DE621721C - Ofen zur Waermebehandlung von Kohlenwasserstoffoelen - Google Patents

Ofen zur Waermebehandlung von Kohlenwasserstoffoelen

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DE621721C
DE621721C DEF73598D DEF0073598D DE621721C DE 621721 C DE621721 C DE 621721C DE F73598 D DEF73598 D DE F73598D DE F0073598 D DEF0073598 D DE F0073598D DE 621721 C DE621721 C DE 621721C
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heat
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/001Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure
    • F26B21/002Drying-air generating units, e.g. movable, independent of drying enclosure heating the drying air indirectly, i.e. using a heat exchanger
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
    • C10G9/14Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils in pipes or coils with or without auxiliary means, e.g. digesters, soaking drums, expansion means
    • C10G9/18Apparatus
    • C10G9/20Tube furnaces

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Description

  • Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen Gegenstand des Patents 53o 633 ist ein Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen, bei dem eine senkrechte Verbrennungskammer einen zentral in ihr angeordneten Raum besitzt, durch welchen die Verbrennungsgase ungehindert strömen können und welcher von einer Reihe vertikal angeordneter Ölförder- und Heizrohre derart umgeben ist, daß die Wärme der Verbrennungsgase im wesentlichen durch Strahlung und nicht durch direkte Berührung auf die Olförderrohre übertragen wird.
  • Gemäß der Erfindung wird die Wärmeaustauschvorrichtung, die von- den zu spaltenden Kohlenwasserstoffölen durchströmt wird, zwischen der Heizkammer und dem oberhalb der Heizkammer befindlichen Luftvorwärmer eingeschaltet, wodurch der Luftvorwärmer von der strahlenden Hitze der aufwärts strömenden heißen Verbrennungsgase abgeschirmt wird.
  • Die Erfindung soll in folgendem an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Die Abbildung zeigt einen Vertikalofen i i mit Aufwärtszug, der von einer Feuerung io beheizt wird. Über dem rohrförmigen Ofen i i. ist ein Wärmeaustauscher 12 und ein L uftvorwärmer 13 angeordnet. Die Feuerung iö wird von einer Unterlage 14 getragen, während ein Metallgerüst 15 den Vertikalofen i i und den oberen Teil der Ofenkonstruktion trägt. Der Vertikalofen i i besteht aus feuerfesten Wänden, die eine Heizkammer 16 bilden. Die Seitenwände sind mit einer wärmeisolierenden Auskleidung 17 versehen. Die obere Wand 18 und die untere Wand ig werden aus hitzebeständigem Metall hergestellt. Ein Abzugskanal 2o führt in der Mitte der oberen Wand aufwärts und dient dazu, die heißen Verbrennungsgase aus der Heizkammer 16 durch- den Wärmeaustauscher 12 zu den Rohren 21: des Lufterhitzers 13 zu führen. Die Gase gehen alsdann durch einen Kamin 22 ab. Die Luft für die Verbrennung tritt in den Vorwärmer 13 durch ein Einlaßrohr 23 ein, strömt zwischen Prallplatten 2q. und den Röhren 21 hin und her und verläßt den Vorwärmer durch das Auslaßrohr 25, um in die Feuerung io durch das Einlaßrohr 26 zu gelangen. In dem Vertikalofen i i sind eine Anzahl von Heizrohren 27 untergebracht, die von der unteren Wand 1g getragen werden. Die Heizrohre 27 werden durch Strahlung derart erhitzt, daß die durch die Mitte der Kammer 16 nach aufwärts gehende Flamme nach Größe und Form derart ausgestaltet ist, daß keine direkte Berührung der Heizrohre durch sie stattfindet.
  • Das zu spaltende Kohlenwasserstofföl tritt in den Wärmeaustauscher i2 durch- das Rohr 46 ein, und nachdem es in den Rohren 47 vorerhitzt worden ist, verläßt es den Wärmeaustausches durch das Auslaßrohr, q.8 und strömt anschließend in eins oder mehrere der Heizrohre 27.
  • Die Heizrohre 27 können parallel oder serienweise oder in parallelen- Gruppen serien= weise verblinden sein.
  • Ein feuerfester Schacht 28 ist irr der Feuerung io angebracht und führt aufwärts nach der Mitte der unteren Kammerwand i9. Der Schacht 28 ist in seiner vorzugsweisen Ausführungsform von einer abgestumpft-konischen Form und wird aus einer Schicht oder Schichten von widerstandsfähigem Material gebildet, welche von einem Mantel von wärmebeständigem Metall gehalten wird.
  • An mehreren nahe dem unteren Ende des Schachtes gelegenen Stellen sind eine Anzahl von Brennern 3o angebracht. Diese Brenner sind mit einer gegebenenfalls ringförmigen Leitung 31 verbunden und treten in den Schacht 28 tangential zu seiner Oberfläche ein. Die Ringleitung 31 ist mit einer Brennstoffquelle durch die Leitung 32 verbunden. Infolge der' tangentialen Anordnung der Brenner 30 steigt die in den Schacht eintretende Flamme in Spiralform aufwärts, wobei eine Wirbelbewegung erzeugt und eine innigere Mischung herbeigeführt wird. Die Verbrennungsluft, welche in die Feuerung durch den Einlaß 26 eintritt, zirkuliert um die Außenfläche des Mantels 29, wodurch der Schacht 28 gekühlt wird. In der Abbildung sind Brenner dargestellt, welche für Gas oder flüssigen Brennstoff geeignet sind, man kann aber auch Brenner für pulverförmigen Brennstoff benutzen. Wenn die Brenner 30 so angeordnet sind, daß sie unter.der Ebene der unteren Kammerwand i9 liegen, erreicht die Flammensäule ihren Maximaldurchmesser in dem unteren Teil der Heizkammer 16, so daß auch die unteren Teile der Rohre 27 an der Bestrahlung durch diese breite Flammensäule teilnehmen und so alle Rohre gleichmäßig auf ihrer ganzen Länge erhitzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofen zur Wärmebehandlung von Kohlenwasserstoffölen nach Patent 53o 633, der aus einer zylindrischen Heizkammer, in der Heizkammer angeordneten Heizrohren, einer Wärmeaüstauschvorrichtungg zur Vorwärmung der Flüssigkeit und einem Luftvorwürmer besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeaustauschvorrichtung, die von den zu spaltenden Kohlenwasserstoffölen durchströmt wird, zwischen der Heizkammer und dem oberhalb der Heizkammer angeordneten Luftvorwärmer eingeschaltet ist, wodurch der Luftvorwärmer von der strahlenden Hitze der aufwärts strömenden heißen Verbrennungsgase abgeschirmt wird.
DEF73598D 1931-07-13 1932-06-19 Ofen zur Waermebehandlung von Kohlenwasserstoffoelen Expired DE621721C (de)

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US550356A US1989612A (en) 1931-07-13 1931-07-13 Furnace

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Publication number Publication date
US1989612A (en) 1935-01-29
GB390984A (en) 1933-04-20
FR739310A (fr) 1933-01-09

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