DE1107108B - Vorrichtung zur Entnahme von Fluessigkeiten aus einem Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Fluessigkeiten aus einem Behaelter

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DE1107108B
DE1107108B DEB53507A DEB0053507A DE1107108B DE 1107108 B DE1107108 B DE 1107108B DE B53507 A DEB53507 A DE B53507A DE B0053507 A DEB0053507 A DE B0053507A DE 1107108 B DE1107108 B DE 1107108B
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DE
Germany
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container
line
filling opening
commissioning
suction lifter
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Pending
Application number
DEB53507A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Huber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Baier KG
Original Assignee
Wilhelm Baier KG
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Publication date
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Publication of DE1107108B publication Critical patent/DE1107108B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/007Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes using siphoning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behälter, der einen gegenüber der Einfüllöffnung bei normaler Behälteraufstellung höher gelegenen Raumteil aufweist, wobei die Vorrichtung selbst aus einer als Saugheber ausgebildeten Leitung und einer Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers besteht, die beide durch den Verschlußdeckel der Einfüllöffnung des Behälters geführt sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekanntgeworden. Zur Belüftung des Behälters während der Entnahme von Flüssigkeit verwendete man hierbei bisher meist die durch den Verschlußdeckel geführte Leitung, die beim Start zur Inbetriebnahme des Saughebers notwendig ist. Diese Leitung endete bisher gewöhnlich innerhalb des durch den Einfüllstutzen gebildeten Raumes, der meist über eine weitere Belüftungsleitung mit dem gegenüber der Einfüllöffnung bei normaler Behälteraufstellung höher gelegenen Raumteil in Verbindung stand. Die vorbeschriebene Lösung hatte jedoch den Nachteil, daß. bei Inbetriebnahme des Saughebers unter gewissen Umständen Schwierigkeiten auftraten, die darin bestanden, daß beim Kippen des Behälters oder bei Inbetriebnahme des Saughebers Flüssigkeit zur Belüftungsleitung austrat.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand nun darin, diesen Nachteil der bereits bekannten und wegen ihrer Einfachheit gerne verwendeten Vorrichtung zu beheben. Sie wurde durch den Vorschlag gemäß der Erfindung gelöst, nach dem man die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers innerhalb des Behälters in den gegenüber der Einfüllöffnung höher gelegenen Raumteil ausmünden läßt.
  • Diese Anordnung ermöglicht nicht nur, wie in der Zeichnungsbeschreibung näher erläutert wird, eine einwandfreie Inbetriebnahme des Saughebers, sondern sie schafft auch die Voraussetzung, daß bei bestimmter Führung der Entlüftungsleitung der Behälter in verschiedene Lagen gekippt werden bzw. umfallen kann, ohne daß Flüssigkeit aus der Entlüftungsleitung austritt.
  • Bei Behältern, die, von oben gesehen, Rechteckform aufweisen und deren Einfüllöffnung in einer der Rechtecksecken gelegen ist, wird die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers innerhalb des Behälters am zweckmäßigsten zu der der Einfüllöffnung diagonal gegenüber gelegenen Ecke dieses Rechtecks geführt.
  • Eine weitere mögliche Kipplage, in der keine Flüssigkeit durch die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers austreten kann, ergibt sich, wenn man diese Leitung außerhalb des Behälters vom Verschlußdeckel der Einfüllöffnung aus starr zu einer der gedachten Ebenen führt, die durch Vergrößerung der Seitenwandungsflächen des Behälters entstehen würden. Am zweckmäßigsten wählt man dabei eine der Ebenen aus, die durch Vergrößerung der beiden größten Seitenwandungsflächen entstehen würden.
  • In der nachstehenden Zeichnungserläuterung wird ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, an Hand dessen noch weitere Merkmale-und Vorteile des Erfindungsgegenstandes aufgezeigt werden sollen. Es zeigt Fig.1 einen Behälter mit einer aus einem Saugheber und einer Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers bestehenden Entnahmevorrichtung und Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Behälter mit der Entnahmevorrichtung von oben gesehen.
  • Der in der Fig. 1 und 2 dargestellte Behälter 1 weist eine Einfüllöffnung 2 auf, die durch einen Verschlußdeckel 3 dicht verschlossen werden kann. Durch diesen Verschlußdeckel 3 ist eine in das Innere des Behälters 1 eintauchende Rohrleitung 4, die in besonders vorteilhafter Weise mit einem flexiblen Zwischenstück 5 versehen ist, nach außen geführt, wobei sie einen Bogen 7 beschreibt und mit einer nicht dargestellten Anschlußleitung an einer tiefer als der Behälterboden 8 gelegenen Stelle endet, so daß sie als Saugheber verwendet werden kann.
  • Benutzt man nunmehr ein ebenfalls durch den Verschlußdeckel 3 bei den bekannten Ausführungen innerhalb des Stutzens 9 endendes Belüftungsrohr 10 zur Inbetriebnahme des Saughebers, indem man an dessen Ende 11 hineinbläst, so tritt an diesem bei vollem Behälter 1 unmittelbar nach dem Blasen Flüssigkeit aus. Dies hat zur Folge, daß der Blasende diese Flüssigkeit entweder in den Mund bekommt, seine Kleidung benetzt wird oder zumindest Flüssigkeit neben ihm auf den Boden gelangt. Jede dieser Möglichkeiten ist, insbesondere wenn Brennstoff als Füllflüssigkeit verwendet wird, nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich, da oft in unmittelbarer Nähe des Behälters ein Brenner vorgesehen ist. Bei Verwendung von Benzin als Flüssigkeit wird der Austritt aus dem Belüftungsrohr 10 dadurch bewirkt, daß das im Behälter (wenn dieser voll ist) beispielsweise infolge Erwärmung bis zur oberen Wand 13 gestiegene Benzin kurz nach dem Einblasvorgang wie Luft aus einem Luftballon lierausgedrängt wird.
  • Durch die aus den -Fig. 1 und 2 ersichtliche Ausmündung des Belüftungsrohres 10 gemäß der Erfindung in den gegenüber der Einfüllöffnung 2 höher gelegenen Raumteil 14 des Behälters 1 läßt sich die vorbeschriebene Schwierigkeit beheben. Gleichzeitig erreicht man, daß dadurch auch bei stärkerem Neigen des Behälters 1 nach vorn oder nach einer der Seiten keine Flüssigkeit aus dem Belüftungsrohr 10 austritt.
  • Befindet sich, wie aus Fig.2 ersichtlich, die Mündung des Belüftungsrohres 10 innerhalb des Behälters 1 in unmittelbarer Nähe der Seitenwand 15 und die Mündung außerhalb des Behälters in unmittelbarer Nähe der durch die Linie 16 angedeuteten Ebene oder an einer Stelle, die von dieser Ebene aus gesehen auf der entgegengesetzten Seite des Behälters 1 liegt, so kann bei den am leichtesten eintretenden Kipplagen des Behälters 1 keine Flüssigkeit aus dem Belüftungsrohr 10 austreten.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre in verschiedener Weise abgewandelt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten aus einem Behälter, der einen gegenüber der Einfüllöffnung bei normaler Behälteraufstellung höher gelegenen Raumteil aufweist, bestefiend aus einer als Saugheber ausgebildeten Leitung und einer Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers, die beide durch den Verschlußdeckel der Einfüllöffnung geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers innerhalb des Behälters in den gegenüber der Einfüllöffnung höher gelegenen Raumteil mündet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers mit ihrem in dem Behälter ausmündenden Ende in das obere Drittel des gegenüber der Einfüllöffnung höher gelegenen Raumteiles geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach -einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der zugehörige Behälter von oben gesehen Rechteckform aufweist und die Einfüllöffnung in einer der Rechtecksecken gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers innerhalb des Behälters zu der der Einfüllöffnung diagonal gegenüberliegenden Ecke dieses Rechtecks geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung zur Inbetriebnahme des Saughebers außerhalb des Behälters vom Verschlußdeckel der Einfüllöffnung aus starr zu einer der gedachten Ebenen geführt ist, die durch Vergrößerung der Seitenwandungsflächen des Behälters entstehen würden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 373 118; schweizerische Patentschriften Nr. 245 041, 278 713; französische Zusatzpatentschrift Nr 17 351 (Zusatz zum französischen Patent Nr. 442 955).
DEB53507A 1959-06-06 1959-06-06 Vorrichtung zur Entnahme von Fluessigkeiten aus einem Behaelter Pending DE1107108B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5002209A (en) * 1987-11-26 1991-03-26 Goodall Donald T Pouring device having a tubular body and a plurality of flexibly mounted breather/vent tubes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR17351E (fr) * 1912-04-25 1913-08-22 Georges De Hedouville Perfectionnements aux bonbonnes
US2373118A (en) * 1941-09-30 1945-04-10 William B Johnson Container vent
CH278713A (de) * 1949-07-20 1951-10-31 August Neuhaus Fritz Clemens Apparat zum Abfüllen von Flüssigkeiten.

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