DE1106848B - Verfahren zur Fernsteuerung mit Rueckmeldung - Google Patents

Verfahren zur Fernsteuerung mit Rueckmeldung

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DE1106848B
DE1106848B DEL35787A DEL0035787A DE1106848B DE 1106848 B DE1106848 B DE 1106848B DE L35787 A DEL35787 A DE L35787A DE L0035787 A DEL0035787 A DE L0035787A DE 1106848 B DE1106848 B DE 1106848B
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DE
Germany
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sufficient
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Pending
Application number
DEL35787A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walter Dhen
Dr-Ing Eduard Krochmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C25/00Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements
    • G08C25/02Arrangements for preventing or correcting errors; Monitoring arrangements by signalling back receiving station to transmitting station

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Verfahren zur Fernsteuerung mit Rückmeldung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fernstenerung mit Rückmeldung, bei der die Ausführung eines Befehls erst durch ein Ausführungskommando ausgelöst wird, das nach richtiger Betätigung des übertragenen Befehles erfolgt. Es sind verschiedene Verfahren bekannt, um die Übertragung von Befehlen in einem Fernwirksystem durch Rückübertragung sicherzustellen. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die zur Rückübertragung und zur Auslösung des Ausführtingsbefehles auf der Seite der Zentrale sowie in der Unterstation erforderlichen Mittel so gering wie möglich zu halten. Eine besonders einfache Lösung ergibt sich bei einem Verfahren zur Fernsteuerung mit Rückmeldung, bei der die Ausführung eines Befehles erst durch ein Ausführungskommando ausgelöst wird, das nach richtiger Bestätigung des übertragenen Befehles erfolgt, nach der Erfindung dadurch, daß der übertragene Befehl über den Empfänger eine Verbindung des durch den Befehl bezeichneten Empfangsorgans und Rückmeldeorgans mit einer auf zwei Werte unischaltbaren Spannungsquelle herstellt, die zunächst eine Signalspannung abgibt, die nur zur Betätigung des Rückmeldeorgans ausreicht, und durch das Ausführungskommando auf den zur Betätigung des Ernpfangsorgans ausreichendenWertumgeschaltet wird. Dieses Verfahren wird dabei so ausgebildet, daß die Rückmeldung über den zur Sendestelle gehörenden Rückmeldeempfänger eine Verbindung des durch die Rückmeldung bezeichneten Rückmeldeempfangsorgans und, wenn das betätigte Sendeorgan und das durch die Rückmeldung bezeichnete Sendeorgan übereinstimmen, des Auslösekommandogebers mit einer auf zwei Werte einstellbaren Spannungsquelle herstellt, die zunächst eine Signalspannung abgibt, die nur zur Betätigung des Auslösekommandogebers ausreicht, der zugleich die Abschaltung des Sendeorgans und die Umschaltung auf den Wert der Spannungsquelle bewirkt, der bei Empfang einer Ausführungsbestätigung ein Ansprechen des Rückmeldeernpfangsorgans sicherstellt. Bei Ausbleiben des Auslösekommandos fallen nach einer vorgebbaren Zeit die vorbereiteten Schaltungen in den Ruhestand zurück.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Dabei ist mit 1 die Zentrale, von der aus die Steuerung erfolgt, und mit 2 die Unterstation, in der die Schaltmaßnahmen erfolgen sollen, bezeichnet. Wird die BefehlstasteBT1 gedrückt, so erfolgt die Eingabe des BefehlesBZ1 in den SendeteilSZ. Die Befehlstaste bleibt dabei arrefiert. Für die Dauer der Arretierung spricht das Re-lais HZ 1 an. Der Befehl BZ 1 wird vom Sendeteil SZ der Zentrale an den Empfangsteil EU der Unterstation in bekannter Weise übertragen. Dort spricht das Empfangsrelais EU1 an und wird gehalten. Über den sich schließenden Kontakt eul und den in Ruhelage stehenden Kontakt aul wird die Signalspannung u., auf das Ernpfangsorgan S 1, z. B. eine Betätigungsspule des Leitungsschalters Hl, gegeben. Die Spannung u, liegt unterhalb der Ansprechgrenze von S 1. Sie gelangt über die Kontakte au 1 und ein 1 gleichzeitig auf den Eingang des Sendeteils SU der Unterstation und löst die Rückübertragung des Befehles BU1 vom Sendeteil SU nach dein Empfangsteil EZ der Zentrale aus.
  • In der Zentrale spricht nun das Empfangsrelais EZ 1 an. Das Relais HZ 1 ist noch im Ansprechzustand, so daß über den umgelegten Kontakt hz 1 und den geschlossenen Kontaktezl die Signalspannungii., auf das EmpfangsorganR1 gelangt. Die Spannungu,. liegt unterhalb der Ansprechgrenze von R 1, so daß sie sich dort nicht auswirkt. Diese Spannung wird jedoch über den noch geschlossenen Kontakt bt1.2 der Befehlstaste an den Eingang des Sendeteils der Zentrale übertragen und löst hier den Ausführungsbefehl AZ aus. Dieser Befehl wird zum Empfangsteil EU der Untersta'tion Übertragen. Gleichzeitig spricht im S endeteil SZ der Zentrale das Relais HZ 1 kurzzeitig an, wodurch die Arretierung der Taste BT1 aufgehoben wird. Die Taste geht in Ruhestellung, gleichzeitig fällt das Relais HZ 1 ab. Im Empfangsteil EU bewirkt der Ausführungsbefehl das Ansprechen des Relais AU. Der Kontakt au 1 legt sich um und gibt über den noch geschlossenen Kontakt eu 1 die Betäti- Isungsspannung U, auf das Empfangsorgan S 1, wodurch der Schaltvorgang ausgelöst wird und der LeistungsschalterH1 betätigt wird. Die RelaisEUI und AU werden gehalten, bis der Betätigungsvorgang beendet ist. Sie fallen ab, wenn der SchalterH1 die »EIN «-Stellung erreicht hat.
  • Das Relais AU wirkt in nicht näher bezeichneter Weise derart auf das Sendeteil SU der Unterstation ein, daß während des Betätigungsvorganges kein Befehl rückübertragen werden kann.
  • Beim Ausbleiben des Ausführungsbefehles im Störungsfalle spricht das Relais AU in der Unterstation nicht an. Dann fällt das Relais E U 1 nach einer fest ein-estellten Verzögerungszeit ab, so daß die b ZD ZD Unterstation für weitere Befehle empfangsbereit wird. Erreicht der Leistungsschalter Hl die »EIN«-Stellung, so wird der Meldekontakthel geschlossen, wodurch im Sendeteil SU der Unterstation ebenfalls der Befehl BU1 ausgelöst wird. Dieser Befehl wird zum Empfangsteil EZ der Zentrale übertragen und bringt dort das Empfangsrelais EZ1 erneut zum Ansprechen. Der Kontakt ez 1 schließt und gibt über den in Ruhe befindlichen Kontakt Itzl die Betätigungsspannung U, auf das Empfangsorgan Rl, wodurch der dem Leistungsschalter H 1 zugeordnete StellungsmelderHR1 in »EIN«-Stellung gebracht wird. Da die BefehlstasteBTI nicht gedrückt ist, gelangt die Betätigungsspannung nicht in den Eingang des Sendeteils SZ.
  • Da der Empfang von Befehlen durch Rückübertragung sichergestellt wird, kann man für die vorbereitenden Befehle BZ 1, BZ 2 usw. einen einfachen Code verwenden. Die Einfachheit des Code ist wegen der damit verbundenen kurzen übertragungszeit erwünscht. Dagegen ist es zweckmäßig, den Ausführungsbefehl mit einem besonders codierten Zeichen zu übertragen, so daß im Falle von Übertragungsstörungen Fehlschaltungen mit Sicherheit vermieden werden.
  • Dem Ausführungsbeispiel ist für die Erläuterung des Prinzips ein mit Relais arbeitendes Fernwirksystem zugrunde gelegt worden. Unter Beibehaltung des Prinzips können die Relais teilweise oder vollständig durch elektronische Schaltorgane und Verknüpfunigsgatter ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATFNTANSPRÜCHF: 1. Verfahren zur Fernsteuerung mit Rücknieldung, bei der die Ausführung eines Befehles erst durch ein Ausführungskommando ausgelöst wird, das nach richtiger Bestätigung des übertragenen Befehles erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der übertragene Befehl (BZ 1, BZ 2, . . .) über den Empfänger (EU) eine Verbindung des durch den Befehl bezeichneten Empfangsorgans (SI, S2, .. .) und Rückmeldeorgans (BU1, BU2, . ..) mit einer auf zwei Werte umschaltbaren Spannungsquelle herstellt, die zunächst eine Signalspannung (u,) abgibt, die nur zur Betätigung des Rückmeldeorgans (BU1, BU2,...) ausreicht und durch das Ausführungskommando auf den zur Betätigung des Empfangsorgans (S1, S2 .... ) ausreichenden Wert (U,) umgeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückmeldung über den zur Sendestelle gehörenden Rückmeldeempfänger (EZ) eine Verbindung des durch die Rückmeldung bezeichneten Rückineldeempfangsorgans (R 1, R 2. 1 *) und, wenn das betätigte S endeorgan (Bt 1, Bt 2, . . .) und das durch die Rückmeldung bezeichnete Sendeorgan übereinstimmen, des Auslösekommandogebers (AZ) mit einerauf zwei Werte einstellbaren Spannungsquelle herstellt, die zunächst eine Signalspannung (u,) abgibt, die nur zur Betätigung des Auslösekommandogebers (AZ) ausreicht, der zugleich die Abschaltung des Sendeorgans (SZ) und die Umschaltung auf den Wert (U,) der Spannungsquelle bewirkt, der bei Empfang einer Ausführungsbestätigung ein Ansprechen des Rückmeldeempfangsorgans (R" R? ... ) sicherstellt. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbleiben des Auslösekonmiandos nach einer vorgebbaren Zeit die vorbereiteten Schaltungen in den Ruhestand zurückfallen.
DEL35787A 1960-04-01 1960-04-01 Verfahren zur Fernsteuerung mit Rueckmeldung Pending DE1106848B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031046A2 (de) * 1979-12-21 1981-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur signaltechnisch sicheren Steuerung und Überwachung von elektrischen Verbrauchern

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031046A2 (de) * 1979-12-21 1981-07-01 Siemens Aktiengesellschaft Einrichtung zur signaltechnisch sicheren Steuerung und Überwachung von elektrischen Verbrauchern
EP0031046A3 (en) * 1979-12-21 1982-08-11 Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen Device for data secure control and supervision of electric equipments

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