DE1106703B - Aufwickelvorrichtung an Baeummaschinen fuer gleichzeitige Aufwicklung auf mehrere Baeume - Google Patents

Aufwickelvorrichtung an Baeummaschinen fuer gleichzeitige Aufwicklung auf mehrere Baeume

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DE1106703B
DE1106703B DES34690A DES0034690A DE1106703B DE 1106703 B DE1106703 B DE 1106703B DE S34690 A DES34690 A DE S34690A DE S0034690 A DES0034690 A DE S0034690A DE 1106703 B DE1106703 B DE 1106703B
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DE
Germany
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tree
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Application number
DES34690A
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Inventor
Hans Kabelitz
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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Sucker Geb GmbH
Gebr Sucker GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Aufwickelvorrichtung an Bäummaschinen für gleichzeitige Aufwicklung auf mehrere Bäume Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung an Bäummaschinen für gleichzeitig auf mehrere Bäume aufzuwickelnde, bahnförmig geführte Fadenscharen.
  • Es ist bekannt, bei Textilmaschinen, insbesondere Schlichtmaschinen, zum Ausgleich der durch eine Behandlung hervorgerufenen Längenänderungen des textilen Gutes, insbesondere bei Fadenscharen, zwischen dem Aufwickel- und dem Abwickelbaum ein Umlaufgetriebe vorzusehen, welches die bei der Behandlung entstehenden Spannungen ausgleicht. In jenem Fall handelt es sich darum, daß das behandelte Gut von einem Baum abgebäumt, auf den anderen aufgewickelt wird. Soll bei solch einer Behandlung die Aufwicklung auf zwei verschiedene Bäume geschehen, so werden zwei verschiedene Bäumeinrichtungen verwendet, wobei jeder Baum gegebenenfalls einen besonderen Antrieb erhält. Derartige Anlagen sind umständlich und erfordern einen großen Aufwand an Getriebemitteln und gegebenenfalls auch Motoren. Ferner ist beispielsweise vorgeschlagen worden, beim gleichzeitigen Aufbäumen mit mehreren Bäumen jedem Baum einen Elektromotor zuzuordnen. Diese Bauweise ist ebenfalls umständlich und teuer und erfordert Betriebsverhältnisse, die für beide Bäume gleich ablaufen.
  • Für Abwickelvorrichtungen, z. B. bei dem Webstuhl vorgelegten Kettbäumen, ist es bekanntgeworden, zwischen den Bäumen ein Umlaufgetriebe vorzusehen, um gleiche Kettenfadenspannungen zu erzielen. Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um eine Aufwickelvorrichtung an Bäummaschinen für gleichzeitig auf mehrere Bäume aufzuwickelnde, bahnförmig geführte Fadenscharen mit einem bei Abwickelvorrichtungen bekannten Ausgleichsgetriebe zwischen den Bäumen. Erfindungsgemäß ist eine Rädergruppe des Ausgleichsgetriebes, z. B. in Form der Planetenräder oder deren Schwinge, mit dem Antriebsmotor bzw. dem Antriebsgetriebe verbunden, während die andere Rädergruppe, z. B. in Form der Sonnenräder, über ein Übertragungsglied mit den äußeren Zapfen der Baumachsen, vorzugsweise überein Untersetzungsgetriebe, in Wirkverbindung steht. Durch diese Anordnung des Umlaufgetriebes werden sowohl Längen als auch Spannungsunterschiede zwischen den einzelnen Bäumen ausgeglichen. Eine derartig ausgebildete Bäummaschine besitzt unter anderem den Vorteil, daß sie ohne Schwierigkeiten sowohl mehr- als auch einbäumig betrieben werden kann. Das Ausgleichsgetriebe wirkt sich hierbei weder beim Einlegen noch beim Herausnehmen der Bäume störend aus. Durch die besondere Anordnung des Ausgleichsgetriebes in den Bereich des Kraftweges, welcher mit verhältnismäßig hohen Drehzahlen arbeitet, kann das Ausgleichsgetriebe wegen des kleinen zu übertragenden Drehmotnentes ebenfalls klein gehalten werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Aufbäumanlage besteht aus den Wickelbäumen 1 und 2, welche über ein Kettenradgetriebe 3 bzw. 4 mit dem Antrieb 5 in Verbindung stehen. Die Kette 3 ist mit dem Sonnenrad 6, die Kette 4 mit dem Sonnenrad 7 kraftschlüssig verbunden. Zwischen beiden Sonnenrädern laufen die Planetenräder 8 und 9, welche über die Schwinge 10 und die Welle 11 und ein Kettenradgetriebe 12 die Verbindung zum Antrieb 5 herstellen. Werden beim Aufbäumen, sei es infolge unterschiedlicher Fülle der Bäume oder infolge verschiedenartiger Schrumpfungen bzw. Dehnungen des aufzuwickelnden Gutes, Spannungs-oder Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Bäumen 1 und 2 auftreten, so werden diese durch das Umlaufgetriebe 6, 7, 8, 9, 10 behoben. Die Anlage ist einfach in ihrem Aufbau. Sie arbeitet selbsttätig und bedarf nur geringer Pflege. Sie ist also vorteilhaft, einfach und betriebssicher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufwickelvorrichtung an Bäummaschinen für gleichzeitig auf mehrere Bäume aufzuwickelnde, bahnförmig geführte Fadenscharen mit einem bei Abwickelvorrichtungen bekannten Ausgleichsgetriebe zwischen den Bäumen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rädergruppe des Ausgleichsgetriebes in Form der Planetenräder (8, 9) oder deren Schwinge mit dem Antriebsmotor bzw. dem Antriebsgetriebe verbunden ist, während die andere Rädergruppe in Form der Sonnenräder (6, 7) über ein übertragungsglied mit den äußeren Zapfen der Baumachsen, vorzugsweise über ein Untersetzungsgetriebe, in Wirkverbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 346 562, 655 851.
DES34690A 1953-08-05 1953-08-05 Aufwickelvorrichtung an Baeummaschinen fuer gleichzeitige Aufwicklung auf mehrere Baeume Pending DE1106703B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346562C (de) * 1920-08-19 1922-01-03 William Robertson Hemm- oder Bremsvorrichtung fuer Kettenbaeume
DE655851C (de) * 1934-02-25 1938-01-24 C G Haubold A G Rollmaschine fuer Papierbahnen u. dgl. mit Foerderwalzen und Wickelwelle

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE346562C (de) * 1920-08-19 1922-01-03 William Robertson Hemm- oder Bremsvorrichtung fuer Kettenbaeume
DE655851C (de) * 1934-02-25 1938-01-24 C G Haubold A G Rollmaschine fuer Papierbahnen u. dgl. mit Foerderwalzen und Wickelwelle

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