DE1106283B - Waschmaschine mit einseitig gelagerter, eine stirnseitige Einfuelloeffnung aufweisender Waschtrommel - Google Patents
Waschmaschine mit einseitig gelagerter, eine stirnseitige Einfuelloeffnung aufweisender WaschtrommelInfo
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- DE1106283B DE1106283B DEM34284A DEM0034284A DE1106283B DE 1106283 B DE1106283 B DE 1106283B DE M34284 A DEM34284 A DE M34284A DE M0034284 A DEM0034284 A DE M0034284A DE 1106283 B DE1106283 B DE 1106283B
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- D06F37/02—Rotary receptacles, e.g. drums
- D06F37/04—Rotary receptacles, e.g. drums adapted for rotation or oscillation about a horizontal or inclined axis
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Waschmaschine mit einseitig gelagerter, eine stirnseitige Einfüllöffnung aufweisender Waschtrommel Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einseitig gelagerter, eine stirnseitige Einfüllöffnung aufweisender Waschtrommel, die in einem Laugenbehälter mit einer einzigen stirnseitigen Einfüllöffnung angeordnet und mit mindestens einer sich in axialer Richtung erstreckenden Zwischenwand versehen ist.
- Derartig ausgebildete Maschinen sind bereits bekannt.
- Der Nachteil dieser bekanntgewordenen Maschinen besteht indessen in ihrer relativ geringen Beladungskapazität.
- Um diesen Nachteil zu vermindern, wird durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, daß die öffnungsseitige Begrenzungskante der Zwischenwand an der glatten Innenfläche der Einfülltüre anliegt.
- Es ist zwar bekanntgeworden, den Trommelrand mittels elastischer Mittel am Behälterrand gleiten zu lassen, aber es konnte damit nicht der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion erreicht werden, bei einem Maximum an Raum im Inneren der Waschtrommel insgesamt an Platz für die gesamte Erstrekkung der Waschmaschine zu sparen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Waschmaschine nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile der Maschine und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Waschtrommel in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1.
- Die dargestellte Waschmaschine weist eine Waschtrommel 1 auf, die fliegend an einer Welle 2 befestigt ist, welche in einem Lager 3 gelagert ist. Die Trommel ist in einem Laugenbehälter 4 angeordnet, der mit einer einzigen stirnseitigen Einfülltür 5 versehen ist. Auf der anderen Seite weist der Mantel 6 des Laugenbehälters 4 einen Flansch 7 auf, der mittels nicht dargestellter Schrauben und unter Zwischenlage einer Dichtung an der Rückwand 8 befestigt ist.
- Die Trommel ist durch eine ebene Zwischenwand 9, die sich in axialer Richtung erstreckt, in zwei gleiche Abteilungen unterteilt und stirnseitig mit einer Einfüllöffnung 10 versehen, die ebenfalls durch die Zwischenwand unterteilt wird. Die Zwischenwand 9 weist eine Begrenzungskante 11 auf, die durch ein Profilstück 12 aus Gummi od. dgl. gebildet wird, welches in einer Nut 13 liegt, die am Hauptteil der Zwischenwand 9 vorgesehen ist. Die Kante 11 liegt an der Innenfläche einer glatten Scheibe 14 aus Glas od. dgl. auf, die den Hauptteil der Einfülltür 5 bildet. Bei Rotation der Trommel 1 gleitet die Begrenzungskante 11 auf der Scheibe 14. Der Rand der Einfüllöffnung 10 weist ebenfalls eine Begrenzungskante 15 auf, die durch ein Profilstück 16 aus Gummi od. dgl. gebildet wird. Das Profilstück 16 liegt in einer kreisförmigen Nut 17, die an der vorderen Stirnwand 18 der Trommel 1 vorgesehen ist. Die Einfülltür 5 weist einen Rahmen 19 auf, in welchen die Scheibe 14 eingesetzt ist und der eine Nut 20 aufweist, in welcher ein eventuell hohler Gummiring 21 liegt, der gegen den Rand 21' der Türöffnung des L augenbehälters 4 gedrückt wird.
- Die Tür 15 wird durch Verschlußvorrichtungen 22, von denen in Fig. 1 nur eine dargestellt ist, einstellbar gegen den Rand 21' gepreßt. Mit wachsendem Anpreßdruck bewegt sich die Tür 5 wegen der Elastizität des Gummiringes 21 nach innen, so daß der Druck zwischen der Glasscheibe 14 und den Begrenzungskanten 11 und 15 geregelt werden kann.
- Die Verschlußvorrichtung 22 weist einen Griff 23 auf, der auf einem Schraubenbolzen 24 schwenkbar ist, welcher am Laugenbehälter 4 angeschweißt ist. An dem Türrahmen 19 ist ein Auflaufnocken 25 vorgesehen, der mit einem Vorsprung 26 des Griffes 23 zusammenarbeitet. Mittels einer Mutter 27, die durch eine Kontermutter 28 gesichert ist, wird die axiale Lage des Griffes 23 auf dem Schraubenbolzen 24 nach außen einstellbar begrenzt, so daß beim Verschwenken des Griffes 23 ein mehr oder weniger großer Druck auf den Auflaufnocken 25 ausgeübt wird. Es können beispielsweise drei Verschlußvorrichtungen 22 torgesehen sein und ein etwas elastisches Spiel auf-«-eisendes Türscharnier.
- Selbstverständlich ist mindestens der Mantel der Waschtrommel in üblicher Weise gelocht, und die Trommel wird auf nicht näher dargestellte Weise in Rotation versetzt. Um das Waschgut, insbesondere Wäschestücke, in die Trommel einzufüllen, genügt es, die einzige Tür 5 zu öffnen. In den beiden Abteilungen der Trommel kann man mehr Wäschestücke wirksam waschen als in einer ungeteilten Trommel gleichen Durchmessers und gleicher Länge, weil die Wäschestücke bei der Rotation der Trommel längs der inneren Peripherie der beiden Trommelabteilungen umgewälzt «-erden, die größer ist als die innere Peripherie der unabgeteilten Trommel. Ohne die äußeren Dimensionen der Trommel zu vergrößern, was mit Rücksicht auf deren einseitige Lagerung nur begrenzt möglich ist, kann man auf diese Weise die Beladungskapazität der 'Maschine steigern. Im allgemeinen wird man die Trommel aber etwas größer machen als bei den bisher üblichen Waschmaschinen mit einseitig gelagerter Stirntrommel, da bei letzteren eine Vergrößerung des Durchmessers eine ungünstig große Fallhöhe für die Wäschestücke ergibt, was wegen der Unterteilung der Trommel 1 nicht der Fall ist.
- Die Zwischenwand der Trommel 1 der dargestellten Maschine ist außerdem für die Entladung der Trommel besonders vorteilhaft. Wenn die Zwischenwand sich in ihrer horizontalen Lage befindet, kann man das auf ihr ruhende Wäschegut bequem aus der oberen Abteilung herausziehen; hierauf wird die Trommel um 180° gedreht und das in der anderen Abtei-Jung befindliche Wäschegut auf dieselbe Weise aus derselben herausgenommen. Ein Heben des Wäschegutes, wie es von Entleeren nicht unterteilten Trommeln erforderlich ist, wird also vermieden. Obwohl die Zwischenwand oder die Zwischenwände prinzipiell auch etwas gewellt sein könnten, sind glatte Zwischenwände vorzuziehen, weil sich auf denselben das Wäschegut beim Entleeren leichter verschieben läßt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Waschmaschine mit einseitig gelagerter, eine stirnseitige Einfüllöffnung aufweisender Waschtrommel, die in einem Laugenbehälter mit einer einzigen stirnseitigen Einfüllöffnung angeordnet und mit mindestens einer sich in axialer Richtung erstreckenden Zwischenwand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsseitige Begrenzungskante (11) der Zwischenwand (9) an der glatten Innenfläche der Einfülltür (5) anliegt.
- 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülltür (5) mit einstellbaren Verschlußvorrichtungen (22) versehen ist, durch deren Einstellung der Druck der Begrenzungskanten (11, 15) auf die Innenfläche der Einfülltür (5) geregelt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 594; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1704 904; französische Patentschrift Nr. 1068 827; britische Patentschrift Nr. 733 706; USA.-Patentschrift Nr. 2 322 559.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN110924069A (zh) * | 2019-11-08 | 2020-03-27 | 珠海格力绿色再生资源有限公司 | 可分隔式滚筒以及洗衣机 |
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- 1957-05-24 DE DEM34284A patent/DE1106283B/de active Pending
- 1957-06-19 FR FR1177373D patent/FR1177373A/fr not_active Expired
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Also Published As
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CH348386A (de) | 1960-08-31 |
FR1177373A (fr) | 1959-04-23 |
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