DE1105908B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelsignals in Abhaengigkeit vom Phasenunterschied zwischen einem rechtwinkligen Impuls und einem saegezahnfoermigen Signal - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelsignals in Abhaengigkeit vom Phasenunterschied zwischen einem rechtwinkligen Impuls und einem saegezahnfoermigen SignalInfo
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- DE1105908B DE1105908B DEN17345A DEN0017345A DE1105908B DE 1105908 B DE1105908 B DE 1105908B DE N17345 A DEN17345 A DE N17345A DE N0017345 A DEN0017345 A DE N0017345A DE 1105908 B DE1105908 B DE 1105908B
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- H04N5/126—Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelsignals in Abhängigkeit
von einem Phasenunterschied zwischen einem nahezu rechtwinkligen Impuls- und einem sägezahnförmigen
Signal, welche Anordnung mindestens zwei Scheitelgleichrichter mit ihren zugehörenden Schaltelementen
enthält, wobei die Summe der beiden Vergleichssignale einem und die Differenz dem anderen Gleichrichter zugeführt
wird.
Eine solche Vorrichtung wird unter anderem als Phasendetektor in einem Fernsehempfänger verwendet,
wobei das impulsförmige Signal das Synchronisiersignal ist, das aus dem Videosignal erhalten wird, während das
sägezahnförmige Signal aus einem dem Ortsoszillator entstammenden Signal abgeleitet wird. Das erzeugte
Regelsignal wird zur Nachregelung des Ortsoszillators benutzt.
Dabei wird, wenn ein nahezu rechtwinkliger Impuls auf eine Flanke des sägezahnförmigen Signals überlagert
wird, sowohl der während der Dauer eines Impulses auftretende Wert des Summen- als auch der des Differenzsignals
eine Neigung aufweisen, die sich nahezu parallel zu der erwähnten Flanke erstreckt.
Der Schaltungsanordnung nach der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß diese Konfiguration von
Summen- und Differenzsignal eine Änderung des erzeugten Regelsignals bei einer lange dauernden Änderung der
Impulsdauer des impulsförmigen Signals, z. B. infolge Änderungen auf der Senderseite, mit sich bringt, ohne
daß der Phasenunterschied zwischen den beiden Signalen sich ändert. Dies bedeutet, daß der Ortsoszillator unnötig
nachgeregelt werden würde.
Um dies zu verhüten, ist die Schaltungsanordnung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, durch welche das zugeführte impulsförmige Signal derart verformt wird, daß sowohl der Maximalwert
des Summen- als auch der Minimalwert des Differenzsignals jeweils die beiden Gleichrichter in demselben
Augenblick leitend machen.
Eine mögliche Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach der Erfindung wird an Hand der Figuren
näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen an sich bekannten Phasendetektor; Fig. 2 und 3 dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise und der Nachteile des Phasendetektors nach Fig. 1 ; Fig. 4, 7 und 9 zeigen erfindungsgemäß verbesserte Phasendetektoren, und
Fig. 1 einen an sich bekannten Phasendetektor; Fig. 2 und 3 dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise und der Nachteile des Phasendetektors nach Fig. 1 ; Fig. 4, 7 und 9 zeigen erfindungsgemäß verbesserte Phasendetektoren, und
Fig. 5, 6 und 8 dienen zur Erläuterung der Phasendetektoren nach den Fig. 4, 7 und 9.
Nach Fig. 1 wird das aus dem Videosignal abgeleitete impulsförmige Synchronisiersignal 1 über den Transformator
2 dem eigentlichen Phasendetektor zugeführt, der aus dem Gleichrichtelement 3 mit dem zugehörigen
Kondensator 4 und dem Widerstand S und dem Gleich-
Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Regelsignals
in Abhängigkeit vom Phasenunterschied zwischen einem rechtwinkligen Impuls
und einem sägezahnförmigen Signal
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 10. Oktober 1958
Niederlande vom 10. Oktober 1958
Peter Johannes Hubertus Janssen
und Wouter Smeulers, Eindhoven (Niederlande),
sind, als Erfinder genannt worden
richtelement 6 mit zugehörigem Kondensator 7 und Widerstände besteht. Zwischen dem Verbindungspunkt
der Widerstände 5 und 8 und dem Mittenabgriff der Sekundärwicklung des Transformators 2 ist die Signalquelle
9 eingeschaltet, die das sägezahnförmige Signal 10 liefert. Dieses sägezahnförmige Signal ist von dem von
dem Ortsoszillator stammenden Signal abgeleitet, aber einfachheitshalber ist die ganze dazu erforderliche Schaltung
in Fig. 1 durch die Quelle 9 angedeutet.
Die Kathode des Gleichrichterelementes 3 und die Anode des Elementes 6 sind miteinander verbunden und
an den Ausgangskondensator 11 gelegt.
Die in Abhängigkeit von dem Phasenunterschied zwischen den Signalen 1 und 10 erzeugte Regelspannung
über dem Kondensator 11 wird über die Leitung 12 dem (nicht dargestellten) Ortsoszillator zugeführt.
Um die Nachteile dieser Schaltungsanordnung zu erläutern, sind in den Fig. 2 und 3 die verschiedenen
Spannungen angegeben. Fig. 2 a zeigt die von der Spannungsquelle 9 gelieferte Spannung 10, zu der die von der
halben Sekundärwicklung gelieferte in Fig. 2 b dargestellte impulsförmige Spannung 13 addiert wird. Das
Ergebnis ist in Fig. 2 c veranschaulicht, und aus dieser Figur ist ersichtlich, daß der Maximalwert dieser Summenspannung
während der Zeit tz—£x keinen konstanten
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Wert hat, daß diese jedoch eine Neigung besitzt, die Wicklungssinn weiterwickelt, so daß die Impulsspannung
nahezu parallel zur Flanke der sägezahnförmigen Span- 21 die gleiche Polarität hat wie das Signal 18.
nung 10 ist, auf welche der Impuls 13 überlagert ist. Auf ähnliche Weise wird das neue Kombinations-
nung 10 ist, auf welche der Impuls 13 überlagert ist. Auf ähnliche Weise wird das neue Kombinations-
Diese in Fig. 1 mit 14 bezeichnete kombinierte Spannung signal 15' (in Fig. 6 c aufgetragen) erhalten, indem von
wird über den Kondensator 4 dem Gleichrichterelement 3 5 dem Signal 10 (Fig. 6 a) das Signal (Fig. 6 b) subtrahiert
zugeführt. In Zusammenhang mit der Wahl der Zeit- wird. Zwar ist die Polarität des Signals 19 gleich der
konstante des Netzwerkes 4, 5 ist der Gleichrichter 3 ein des Signals 18, aber das mit dem Kondensator 7 ver-Scheitelgleichrichter,
so daß er auf den Scheitel des bundene Ende des Widerstandes 17 ist negativ gegenüber
Signals 14 anspricht. Fig. 3 veranschaulicht auf gleiche dem anderen Ende dieses Widerstandes, so daß tatsächlich
Weise, wie das kombinierte Signal 15 zum Steuern des io das Signal 19 subtrahiert werden muß.
Gleichrichtelementes 6 erzielt wird. Dazu zeigt Fig. 3 a Es sei bemerkt, daß für den Idealfall die Neigung des
Gleichrichtelementes 6 erzielt wird. Dazu zeigt Fig. 3 a Es sei bemerkt, daß für den Idealfall die Neigung des
wieder die Spannung 10, und in Fig. 3 b ist das von der Signals 18 gleich, aber entgegengesetzt der des Signals 10
anderen Hälfte der Sekundärwicklung gelieferte impuls- sein müßte. In der Praxis genügt auch eine sich etwas
förmige Signal 16 veranschaulicht und in Fig. 3c das davon unterscheidende Spannung.
Kombinationssignal 15. Auch in diesem Falle macht das 15 Es wird einleuchten, daß zum Erzielen einer guten Netzwerk 7, 8 den Gleichrichter 6 zu einem Scheitel- integrierten Spannung 18, die der vorerwähnten Bedingleichrichter, der auf den Scheitel des Signals 15 anspricht. gung genügt, die Zeitkonstante des Netzwerkes 16,17
Kombinationssignal 15. Auch in diesem Falle macht das 15 Es wird einleuchten, daß zum Erzielen einer guten Netzwerk 7, 8 den Gleichrichter 6 zu einem Scheitel- integrierten Spannung 18, die der vorerwähnten Bedingleichrichter, der auf den Scheitel des Signals 15 anspricht. gung genügt, die Zeitkonstante des Netzwerkes 16,17
Ein Vergleich der Fig. 2 c und 3 c zeigt, daß der Gleich- gegenüber der Impulsdauer des Signals 1 groß sein muß,
richter 3 in dem Augenblick tv der Gleichrichter 6 in dem z. B. drei- bis zehnmal die Zeitdauer t2—tv während auch
Augenblick i2 anspricht. Wenn aus irgendeinem Grunde, 20 die Amplitude des Signals 20 hinreichend groß sein muß,
z. B. durch den Übergang von einem Sender auf einen um ein geeignetes Ausgangssignals 18 zu erzielen,
anderen, die Impulsdauer nicht tz —tx see, sondern Es soll selbstverständlich dafür gesorgt werden, daß
anderen, die Impulsdauer nicht tz —tx see, sondern Es soll selbstverständlich dafür gesorgt werden, daß
I2'—11 see betragen würde, so wird der Gleichrichter 3 in denO°-Phasenlagen nach den Fig. 5 und 6 der Maximalebensogut in dem Augenblick tx wirksam werden, während wert, des Signals 14' gleich dem Minimalwert des Signals
der Augenblick des Wirksamwerdens des Gleichrichters 6 25 15' ist. Dies läßt sich auf sehr einfache Weise erzielen,
sich hingegen nach dem Augenblick i2' verschoben hat. indem der Abgriff 22 auf der richtigen Höhe angebracht
Daraus folgt, daß infolge dieser Kürzung der Impuls- wird.
dauer die von dem Gleichrichter 6 gleichgerichtete Sowohl in den Fig. 2 und 3 als auch in den Fig. 5 und 6
Spannung kleiner sein wird als die von dem Gleichrichter 3, ist stets die 0°-Phasenlage angegeben. Vorstehendes gilt
so daß über dem Kondensator 11 eine positive Spannung 30 jedoch in gleichem Maße, wenn ein bestimmter Phasenauftritt,
trotz der Tatsache, daß der ursprüngliche unterschied zwischen den Signalen 1 und 10 vorherrscht.
Phasenunterschied zwischen den Signalen 10 und 1 gleich- In diesem Falle wird über dem Kondensator 11 eine
geblieben ist. Die positive Spannung über dem Konden- Regelspannung erzeugt, die in der Schaltung nach Fig. 1
sator 11 würde den Ortsoszillator nachregeln, so daß ein abhängig, in der Schaltung nach Fig. 4 unabhängig von
unerwünschter Phasenunterschied zwischen den beiden 35 der Impulsdauer des Signals 1 ist.
erwähnten Signalen entsteht. Wird die Impulsdauer Ein zweiter erfindungsgemäß verbesserter Phasenlänger, so erfolgt eine entgegengesetzte Erscheinung, und detektor ist in Fig. 7 dargestellt. Es ist nicht notwendig, es wird eine negative Spannung am Kondensator 11 den den Gleichrichtern 3 und 6 zuzuführenden Signalen erzeugt. . während der ganzen Impulsdauer oder während wenig-
erwähnten Signalen entsteht. Wird die Impulsdauer Ein zweiter erfindungsgemäß verbesserter Phasenlänger, so erfolgt eine entgegengesetzte Erscheinung, und detektor ist in Fig. 7 dargestellt. Es ist nicht notwendig, es wird eine negative Spannung am Kondensator 11 den den Gleichrichtern 3 und 6 zuzuführenden Signalen erzeugt. . während der ganzen Impulsdauer oder während wenig-
Um diesen Nachteil zu beheben, soll dafür gesorgt 40 stens eines Teiles derselben einen konstanten Maximalwerden,
daß sowohl der Maximalwert des Summensignals bzw. Minimalwert zu erteilen; es genügt, diese Werte
14 der Signale 1 und 10 als auch der Minimalwert des in dem gleichen Augenblick auftreten zu lassen. Die
Unterschiedssignals 15 dieser beiden Signale die beiden beiden Gleichrichter werden dabei stets in demselben
Gleichrichter gleichzeitig leitend machen. Augenblick leitend gemacht.
Dazu ist es notwendig, das zugeführte impulsförmige 45 Ändert sich die Impulsdauer, so wird dieser Augen-Signal
zu verformen, so daß der ursprüngliche rechtwinklige blick zwar verschoben, aber die beiden Gleichrichter
Impuls während der Zeitdauer ^2-I1 einen zunehmenden werden nach wie vor Strom führen. Diese beiden Ströme
und/oder einen abnehmenden Wert annimmt, welche Zu- sind zwar größer bzw. kleiner, je nachdem die Impulsnahmeoder
Abnahme derart sein soll, daß nach Addierung dauer zu- bzw. abnimmt. Da lediglich der Unterschied
zu und/oder Subtraktion von den verformten Impulsen 50 zwischen den beiden Strömen das endgültige zu erzeuvon
dem Signal 10 während der Zeitdauer t2—tx die gende Regelsignal bedingt, ist dieses Signal unabhängig
gewünschten Summen- und Differenzsignale entstehen von der Impulsdauer.
mit Maximal- bzw. Minimalwerten, die in demselben Nach Fig. 7 ist dies dadurch erzielt, daß lediglich die
Augenblick oder in denselben Augenblicken auftreten. integrierte Spannung am Kondensator 16 zur Verfor-
Fig. 4 zeigt einen ersten erfindungsgemäß verbesserten 55 mung des Impulses verwendet wird. Dazu ist die Sekun-Phasendetektor.
Diese Verbesserung besteht aus einem därwicklung des Transformators 2 mit zwei Anzapfungen
Netzwerk, das durch den Kondensator 16 und den 23 und 24 versehen. Zwischen der Anzapfung 23 und dem
Widerstand 17 gebildet wird. Über einem Teil dieses oberen Ende der Sekundärwicklung ist das integrierende
Netzwerkes, d. h. über dem Kondensator 16, entsteht eine Netzwerk eingeschaltet. Die Zeitkonstante dieses Netzintegrierte
Spannung 18, und über dem anderen Teil dieses 60 werkes und die Amplitude des über diesem Teil der
Netzwerkes, d. h. über dem Widerstand 17, entsteht der Wicklung entstehenden impulsförmigen Signals 25 sind
Unterschied 19 des ursprünglich zugeführten Impulses 20 dann derart, daß das über dem Kondensator 16 erzeugte
und des integrierten Signals 18. Signal 26 eine Neigung hat, die mindestens gleich der
Das gewünschte Kombinationssignal 14' (in Fig. 5d Neigung der Flanke des sägezahnförmigen Signals 10,
veranschaulicht) wird dadurch gebildet, daß zu der von 65 vorzugsweise größer als diese ist. Außerdem muß die
der Signalquelle 9 erhaltenen Spannung 10 (Fig. 5 a) die Polarität des Signals 25 derart sein, daß die Neigung
integrierte Spannung 18 (Fig. 5 b) und die nicht ver- des Signals 26 der des Signals 10 entgegengesetzt ist.
formte Impulsspannung 21 (Fig. 5 c) addiert werden. Die Zwischen den Anzapfungen 23 und 24 entsteht wieder
Impulsspannung 21 erhält man dadurch, daß man die ein impulsförmiges Signal 27, während die Quelle 9
Sekundärwicklung das Transformators 2 mit demselben 70 zwischen der Anzapfung 24 und Erde eingeschaltet ist.
Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß durch Addierung des Signals 26 (Fig. 8b) und des Signals 27 (Fig. 8c) zum.
Signal 10 (Fig. 8 a) das Kombinationssignal 28 (Fig. 8d) erhalten wird.
Auf ähnliche Weise wie bei der Schaltung nach Fig. 1 S wird das Kombinationssignal 29 durch Subtraktion des
Signals 30 von dem Signal 10 erhalten. Das Signal 29 ist gleich dem Signal 15 nach Fig. 1, das in Fig. 3 c angegeben
ist. Ein Vergleich der Fig. 8d und 3 c zeigt, daß beide
Gleichrichter in dem Augenblick t2 ansprechen werden.
Indem außerdem die Anzapfungen 23 und 24 richtig gewählt werden, kann dafür gesorgt werden, daß in der
0°-Phasenlage der Maximalwert des Signals 28 im absoluten Sinne gleich dem Minimalwert des Signals 29 ist.
Weiter ist in Fig. 8 a angegeben, daß der spitze Winkel zwischen der schrägen Flanke und der Horizontalen tx°
beträgt. Sorgt man dafür, daß der spitze Winkel der in Fig. 8 b veranschaulichten Spannung 2 <%° beträgt, so ist
die in der Zeitspanne t2 —\ auftretende Neigung des
Signals 28 gleich, aber gegenphasig der des Signals 29. Dies bedeutet, daß die über dem Kondensator 11 erzeugte
Regelspannung nahezu unabhängig von der Impulsdauer stets den gleichen Wert hat bei einer bestimmten
Phasenlage der Signale 1 und 10.
Es ist auch möglich, den Maximalwert des Signals 28 und den Minimalwert des Signals 29 mit dem Augenblick
tx zusammenfallen zu lassen. Dazu wird (s. Fig. 9)
das von dem Kondensator 16 abgewendete Ende des Widerstandes 17 mit der Anzapfung 24 verbunden, und
das andere Ende des Kondensators 16 wird an das untere Ende der Sekundärwicklung angeschlossen. Die Quelle 9
bleibt zwischen Erde und Anzapfung 24 eingeschaltet. Die Anzapfung 23 erübrigt sich dabei. Die Zusammensetzung
der Spannung am Widerstand 17 und des Signals 10 ergibt das gewünschte Kombinationssignal 29', dessen
Minimalwert in dem Augenblick ^1 auftritt. Das dem
Element 3 zugeführte Signal 28' ändert sich nicht und hat die in Fig. 2 c veranschaulichte Gestalt.
Die Bemessung des Netzwerkes 16, 17 bleibt dieselbe. Es soll nur dafür gesorgt werden, daß die Amplitude des
diesem Netzwerk zugeführten Impulses so groß ist, daß die integrierte Spannung eine Neigung nach Fig. 8 b hat.
Wenn mehr als zwei Gleichrichter verwendet werden, kann stets dafür gesorgt werden, daß der betreffende
Gleichrichter eine Summen- bzw. eine Differenzspannung erhält, die den in Fig. 4 angegebenen Signalen 14' und 15'
entspricht.
Es sei weiter bemerkt, daß senderseitig stets die Vorderflanke jedes Impulses festgelegt wird. Eine Änderung
der Rückflanke ruft bei dem System nach der so Erfindung keine Phasenänderung des von dem Ortsoszillator erzeugten Signals hervor. Sollte zufälligerweise,
z. B. infolge einer Störung, eine Vorderflanke eines einzigen Impulses sich verschieben, so hat dies infolge der
integrierenden Wirkung des Kondensators 11 keinen Einfluß. Andere Änderungen der Vorderflanke bedeuten
eine Änderung des Synchronisiersignals auf der Senderseite, und denen muß und kann der Phasendetektor
folgen.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelsignals in Abhängigkeit von dem Phasenunterschied
zwischen einem nahezu rechtwinkligen Impuls und einem sägezahnförmigen Signal, welche Anordnung
aus mindestens zwei Scheitelgleichrichtern mit ihren zugehörenden Schaltelementen besteht, und die
Summe beider Vergleichssignale einem Gleichrichter und deren Differenz dem anderen Gleichrichter zugeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen
sind, ■ durch welche das zugeführte impulsförmige
Signal derart verformt wird, daß sowohl der Maximalwert des Summen- als auch der Minimalwert
des Differenzsignals jeweils die beiden Gleichrichter in demselben Augenblick leitend machen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 mit mindestens zwei Signalquellen, zum Liefern unverformter
rechtwinkliger Impulse und mit einer Signalquelle zur Lieferung des sägezahnförmigen Signals, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem integrierenden Netzwerk bestehen, das an eine der ersten
beiden Signalquellen, die unverformte Impulse liefern, angeschlossen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das sägezahnförmige
Signal liefernde Quelle einerseits über denjenigen Teil des Netzwerkes, der das integrierte Signal liefert,
und über eine zweite Signalquelle, die einen unverformten Impuls liefert, mit einem Gleichrichter und
andererseits über denjenigen Teil des Netzwerkes, der die Differenz zwischen dem dem Netzwerk zugeführten
Impuls und dem integrierten Signal liefert, mit dem anderen Gleichrichter gekoppelt ist (Fig. 4).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das sägezahnförmige
Signal liefernde Quelle einerseits über eine zweite Signalquelle, die einen unverformten Impuls liefert,
und denjenigen Teil des Netzwerkes, der das integrierte Signal liefert, mit einem Gleichrichter und
andererseits über eine dritte Signalquelle, welche einen unverformten Impuls liefert, mit dem anderen
Gleichrichter gekoppelt ist (Fig. 7).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das sägezahnförmige
Signal liefernde Quelle einerseits über eine zweite, einen unverformten-Impuls liefernde Quelle mit einem
Gleichrichter und andererseits über denjenigen Teil des Netzwerkes, der die Differenz zwischen dem dem
Netzwerk zugeführten Impuls und dem integrierten Signal liefert, mit dem anderen Gleichrichter gekoppelt
ist (Fig. 9).
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das integrierende Netzwerk aus der Reihenschaltung eines Kondensators und eines Widerstands mit einer
Zeitkonstante besteht, die gegenüber der Impulsdauer groß ist, z. B. drei- bis zehnmal diese Impulsdauer
beträgt.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplituden der von den erwähnten Signalquellen gelieferten unverformten Impulse derart sind, daß in
der 0°-Phasenlage zwischen Impuls und Sägezahnsignal der Maximalwert des Summensignals im absoluten
Sinne gleich dem Minimalwert des Differenzsignals ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Amplitude des von der ersten Signalquelle gelieferten unverformten Impulses derart ist, daß bei der erwähnten
Zeitkonstante des Netzwerkes die Neigung des integrierten Signals nahezu gleich und gegenphasig
zu der Neigung der Flanke des Sägezahnsignals ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, S, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Amplitude des von der ersten Signalquelle gelieferten unverformten Impulses derart ist, daß bei der erwähnten
Zeitkonstante des Netzwerkes die Neigung des integrierten Signals nahezu doppelt so steil ist
wie die Neigung der Flanke des Sägezahnsignals und in entgegengesetzter Richtung verläuft.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, bei der die verschiedenen Signalquellen zum Liefern der unverformten Impulse durch
die mit mindestens einer Anzapfung versehene
Sekundärwicklung eines Transformators gebildet werden, dessen Primärwicklung das ursprüngliche
impulsförmige Signal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das integrierende Netzwerk zwischen einem der Enden der Sekundärwicklung und der
erwähnten Anzapfung eingeschaltet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL232177 | 1958-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1105908B true DE1105908B (de) | 1961-05-04 |
Family
ID=19751382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN17345A Pending DE1105908B (de) | 1958-10-10 | 1959-10-06 | Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Regelsignals in Abhaengigkeit vom Phasenunterschied zwischen einem rechtwinkligen Impuls und einem saegezahnfoermigen Signal |
Country Status (5)
Country | Link |
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JP (1) | JPS367468B1 (de) |
DE (1) | DE1105908B (de) |
FR (1) | FR1237436A (de) |
GB (1) | GB931252A (de) |
NL (2) | NL232177A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0111535B1 (de) * | 1982-06-14 | 1990-08-22 | Western Electric Company, Incorporated | Verfahren zur taktrückgewinnung |
-
0
- NL NL97496D patent/NL97496C/xx active
- NL NL232177D patent/NL232177A/xx unknown
-
1959
- 1959-10-06 DE DEN17345A patent/DE1105908B/de active Pending
- 1959-10-07 GB GB34005/59A patent/GB931252A/en not_active Expired
- 1959-10-07 JP JP3155659A patent/JPS367468B1/ja active Pending
- 1959-10-08 FR FR806987A patent/FR1237436A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS367468B1 (de) | 1961-06-13 |
GB931252A (en) | 1963-07-17 |
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FR1237436A (fr) | 1960-07-29 |
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