DE1105805B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Dichtungsschuerzen im Untergrund - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Dichtungsschuerzen im Untergrund

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DE1105805B
DE1105805B DEL30607A DEL0030607A DE1105805B DE 1105805 B DE1105805 B DE 1105805B DE L30607 A DEL30607 A DE L30607A DE L0030607 A DEL0030607 A DE L0030607A DE 1105805 B DE1105805 B DE 1105805B
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apron
aprons
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indenter
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DEL30607A
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English (en)
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Dr-Ing Hans Lorenz
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HANS LORENZ DR ING
Original Assignee
HANS LORENZ DR ING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/12Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
    • E02D19/18Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water by making use of sealing aprons, e.g. diaphragms made from bituminous or clay material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Dichtungsschürzen im Untergrund Die Erfindung betrifft außer einer Einrichtung ein Verfahren zum Herstellen von Dichtungsschürzen im Untergrund, bei dem ein oder mehrere mittels schienenartiger Eindringkörper im Untergrund hergestellte Schlitze unmittelbar bei ihrer Entstehung mit thixotroper Flüssigkeit gefüllt werden.
  • Nach einem derartigen, bekannten Verfahren werden U-förmige Schienen zur Erzeugung des Schlitzes liegend in den Boden eingespült. Dieses Verfahren ist jedoch auf Fein- bis Mittelsand beschränkt und gestattet im übrigen nur die Herstellung von im wesentlichen lotrechten Schlitzen.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Einschränkung zu beseitigen, und ihre Aufgabe besteht darin, außer lotrechten auch geneigte und waagerechte oder etwa waagerechte Dichtungsschürzen in einfacher Weise herzustellen, und zwar nicht nur bei Fein- bis Mittelsand, sondern auch bei anderen Böden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der zur Bildung der Schlitze dienende, vorzugsweise mit einer Schneide versehene langgestreckte Eindringkörper im wesentlichen zugleich unter der Wirkung von Rüttelkräften einstellbarer Frequenz und gegebenenfalls einstellbarer Richtung sowie von aus der Schneide austretenden Spülstrahlen und ferner eines aufsteigenden Wasserstromes oder, bei entsprechender Beschaffenheit des Untergrundes, nur durch die Anwendung zweier dieser Maßnahmen in den Untergrund eingebracht wird.
  • Zur Durchführung des vorstehenden Verfahrens dient eine besonders zweckmäßige Einrichtung, die im wesentlichen aus dem obenerwähnten, im Querschnitt stromlinienförmigen Eindringkörper besteht, der an seiner Schneide mit einem durch Druckwasser gespeisten Spüldüsensystem und an seinem gegenüberliegenden Rand mit einem Rohrsystem zur Verteilung der unter Druck stehenden thixotropen Flüssigkeit versehen ist, ferner in seinem Innern eine Rüttelvorrichtung enthält, die eine etwa der Länge des Eindringkörpers entsprechende Welle mit mehreren Exzenterscheibenpaaren besitzt, von denen jeweils die eine Exzenterscheibe fest auf der Welle aufgekeilt ist, während die andere Exzenterscheibe mit Hilfe von Rollen oder Walzenlagern lose auf der Welle sitzt und über ein Differential von der Exzenterscheibe angetrieben wird.
  • Auf den Eindringkörper dieser Einrichtung kann bei Herstellung einer waagerechten oder in geneigter Ebene liegenden Sohlenschürze zur Erleichterung seiner Vorwärtsbewegung zusätzlich eine Zugkraft ausgeübt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Erläuterung einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie aus den Patentansprüchen. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 die Einrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, Fig. 2 den dazugehörigen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 eine Anwendungsform der Erfindung in schematischem Längsschnitt und Fig. 4 den Grundriß zu Fig. 3.
  • Nach Fig. 1 und 2 besteht die Einrichtung nach der Erfindung aus einem in den Baugrund absenkbaren langgestreckten Eindringkörper E von etwa stromlinienförmigem Querschnitt, der zugleich dazu dient, den von ihm verdrängten Raum unmittelbar mit thixotroper Flüssigkeit zu füllen. Der Eindringkörper E ist zu seinem Vortrieb im Untergrund mit einem Düsensystem 1 versehen, das mit Druckwasser gespeist wird und eine Spülwirkung vor der Schneide 20 hervorruft. Er weist ferner ein Verteilersystem 2 auf, in das thixotrope Flüssigkeit eingepreßt wird und das die thixotrope Flüssigkeit auf der Rückseite des Eindringkörpers zur Anfüllung des infolge des verdrängten Bodens entstehenden Hohlraumes austreten läßt.
  • Etwa in der Mitte des Eindringkörpers E ist ein aus einem torsionsfesten Rohr gebildetes Gehäuse 21 für eine Rüttelvorrichtung R angeordnet, die nach einem bekannten Vorschlag ausgebildet sein kann. Wesentlich ist, daß diese Vorrichtung, deren Gehäuse 21 den stärksten Querschnitt des Eindringkörpers E bildet, mehrere Scheibenpaare aufweist, die jeweils aus einer auf der Welle 6 fest aufgekeilten Scheibe 3 und einer auf Rollen- oder Walzenlagern gelagerten Scheibe 4 bestehen und auf denen die Exzenter zur Erzeugung der Fliehkräfte angebracht sind. Der Antrieb erfolgt durch einen in der Drehzahl regelbaren Elektromotor 5, dessen Feldwicklung 5 a am Motorgehäuse angebracht ist, während der Anker 5 b auf der Welle 6 sitzt. Diese Welle 6 treibt unmittelbar die Exzenterscheiben 3 und über ein Differential 7 mittelbar die Scheiben 4 an. Auf beiden Scheiben befinden sich die Exzentermassen B. Dadurch, daß diese relativ großen Exzentermassen auf der Welle 6, deren Länge etwa gleich der Länge des Eindringkörpers E ist, auf einer Mehrzahl von Scheibenpaaren 3, 4 oder, zusammengefaßt, zylindrischen Körpern angeordnet werden, ist es möglich, trotz des geringen Scheibendurchmessers erhebliche Fliehkräfte zu erzeugen.
  • Das auf der einen Seite des Rüttlergehäuses 21 angeordnete Verteilersystem 2für die thixotrope Flüssigkeit besteht aus einem mitAuslaßöffnungen22 versehenen Rohr 23, das, ebenso wie ein nach der Schneide 20 zu gelegenes Rohr 24 des Düsensystems 1 oder der Zuführung des als Spülflüssigkeit dienenden Druckwassers, einen kleineren Durchmesser als das das Gehäuse 21 bildende mittlere Rohr aufweist. Die beiden Rohre 23, 24 sind mit dem Rüttlergehäuse 21 durch die stromlinienförmig geführten Wandungen 25 des Eindringkörpers E sowie durch mittlere Stege 26 zu einem starren Körper verbunden.
  • An dem Rohr 23 ist eine Zuführungsleitung 27 für die thixotropeFlüssigkeit angebracht, während an dem Rohr 24 eine Zuführungsleitung 28 für Preßwasser angeordnet ist. Zur Zuführung des Stromes zu dem Elektromotor 5 der Rüttelvorrichtung R dient ein Kabel 29. Für den Auslaß des Preßwassers sind in der Wandung des Eindringkörpers E kurz oberhalb der Schneide 20 Auslaßdüsen 30 angeordnet.
  • Der nach oben gerichtete Strömungsdruck oder der aufsteigende Wasserstrom, der erfindungsgemäß die Absenkung begünstigt, wird durch Spüllanzen 9 hervorgerufen, die gemäß Fig. 3 bei Herstellung einer lotrechten oder einer sonstigen Dichtungsschürze in geeigneten Abständen dicht neben der herzustellenden Schürze, etwa mittels eines Preßluftgeräts, eingerammt werden. Bei der Anwendungsform nach Fig. 3 sind solche Spüllanzen entsprechend Fig. 4 zur Erzeugung des nach oben gerichteten Strömungsdruckes bei der Herstellung einer Sohlenschürze über diese Schürze verteilt angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung können die obenerwähnten, an sich bekannten drei Maßnahmen des vorliegenden Verfahrens zusammen angewendet werden, wodurch sich ein besonders schnelles und einwandfreies Absenken des Eindringkörpers E bei gleichzeitiger Füllung des freien Schlitzraumes mit thixotroper Flüssigkeit ergibt. Bei locker gelagerten Böden ist es aber auch möglich, auf eine dieser Maßnahmen zu verzichten und das Absenken beispielsweise lediglich durch Rüttelung und die Spülwirkung an der Schneide zu bewirken.
  • Eine lotrechte oder andere Dichtungsschürze kann bei Anwendung des Gerätes nach Fig. 1 in beliebiger Länge hergestellt werden, indem mit geringer gegenseitiger Überlappung einzelne Streifen der Schürze nacheinander hergestellt werden. Die Dicke der Schürze hängt von der Breite des verwendeten Eindringkörpers E ab und kann wesentlich größere Abmessungen erreichen, als dies z. B. beim Seilsägeverfahren möglich ist. Dieses ist auf eine Schnittbreite von etwa 5 cm beschränkt, weil stärkere Knotenabmessungen zu unwirtschaftlichen Rollendurchmessern führen würden. Die größere Dicke der Schürze ist aber, wie ohne weiteres klar ist, vorteilhafter als eine geringere Dicke. Wenn bei der Herstellung einer Wandschürze der Eindringkörper E durch die erwähnten Maßnahmen die gewünschte Tiefe erreicht hat und der von dem Eindringkörper E verdrängte Raum durch thixotrope Flüssigkeit angefüllt ist, wird der Eindringkörper nach oben herausgezogen. Nur bei dem ersten Teilstück einer längeren Schürze ergeben sich hierbei Schwierigkeiten, weil die oberhalb des Eindringkörpers befindliche thixotrope Flüssigkeit während des Ziehens in den unteren Raum nachströmen muß und dafür nicht genügend Reserveraum zur Verfügung steht. Hierzu werden daher neben dem Ende der Schürze unverrohrte Bohrungen 33 niedergebracht, die das Umströmen der Flüssigkeit ohne Überfließen derselben ermöglichen. An Stelle zweier solcher Umleitbohrungen 33, wie sie Fig. 4 zeigt, kann notfalls auch nur eine Umleitbohrung angeordnet werden. Bei den folgenden Ausführungen erübrigt sich diese Maßnahme, weil das Umströmen durch den bereits hergestellten Schürzenteil hindurch erfolgt.
  • Der Eindringkörper E kann auch zur Herstellung einer waagerechten oder irgendwie geneigten Sohlendichtung oder -schürze benutzt werden. Dies kann beispielsweise in der in Fig. 3 und 4 dargestellten Weise in Verbindung mit zwei Seitenwandschürzen 31 und einer Stirnwandschürze 32 erfolgen. An der Spülwirkung der Düsen 30 an der Schneide 20 des Eindringkörpers E ändert sich bei waagerechter Lage desselben nichts, ebensowenig an dem Einpressen der thixotropen Flüssigkeit auf der Rückseite. Die Rüttelwirkung bleibt ebenfalls bestehen, da der Rüttler R in den Eindringkörper E eingebaut ist. Durch die Waagerechtstellung des Eindringkörpers wird seine Wirkung automatisch auf diese Lage abgestellt. Gegebenenfalls kann die Rüttelvorrichtung aber auch so ausgebildet sein, daß ihre Kraftrichtung einstellbar ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, durch die Spüllanzen 9, die entsprechend Fig. 4 über die Grundrißfläche der Sohlendichtung oder -schürze verteilt angeordnet werden, den hydraulischen Grundbruch zu erzeugen, damit eine wesentliche Erleichterung beim Vortrieb des Eindringkörpers erreicht wird. Während für eine lotrechte Schürze der Eindringkörper unter seinem Eigengewicht absinkt, bedarf es jedoch beim waagerechten Schnitt der Ausübung einer Zugkraft. Eine diesem Zweck dienende Zugvorrichtung ist leicht herstellbar, indem, wie Fig.3 und 4 zeigen, z. B. an den Enden der bereits hergestellten lotrechten Schürzen jeweils ein Träger 11 eingerammt wird und an beiden Trägern 11 in der Höhe der Schürzenunterkante eine Seilrolle 12 angeordnet wird. Über diese Seilrolle wird jeweils ein Zugseil 10 geführt, das über Tage waagerecht umgelenkt wird und zur Ausübung der notwendigen Zugkraft dient.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Dichtungsschürzen im Untergrund, bei dem ein oder mehrere mittels schienenartiger Eindringkörper hergestellte Schlitze unmittelbar bei ihrer Entstehung mit thixotroper oder ähnlicher Flüssigkeit gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bildung der Schlitze dienende, vorzugsweise mit einer Schneide (20) versehene langgestreckte Eindringkörper (E) im wesentlichen zugleich unter der Wirkung von Rüttelkräften einstellbarer Frequenz und gegebenenfalls einstellbarer Richtung sowie von aus der Schneide (20) austretenden Spülstrahlen und ferner eines aufsteigenden Wasserstromes oder, bei entsprechender Beschaffenheit des Untergrundes, nur durch die Anwendung zweier dieser Maßnahmen in den Untergrund eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung einer waagerecht oder in geneigter Ebene liegenden Sohlenschürze, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Eindringkörper (E) zur Erleichterung seiner Vorwärtsbewegung zusätzlich eine Zugkraft ausgeübt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2 zur Herstellung einer Sohlenschürze in Verbindung mit zwei Seitenwandschürzen und einer Stirnwandschürze, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Herstellung der Seitenwandschürzen (31) an deren Enden, beispielsweise unter Anwendung von eingerammten Trägern (11), Seilrollen (12) angebracht und über diese Seilrollen Zugseile (10) geführt werden, die an dem in die Stirnwandschürze (32) eingesetzten Eindringkörper (E) angreifen.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufsteigende Wasserstrom oder der nach oben gerichtete Strömungsdruck durch mit Druckwasser gespeiste Spüllanzen (9) hervorgerufen wird, die zur Herstellung einer Wandschürze mit Abstand voneinander dicht neben der Wandschürze und zur Herstellung einer Sohlenschürze auf die Grundfläche dieser Schürze verteilt angebracht, beispielsweise eingerammt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eindringkörper (E) nach Erreichen seiner Endstellung durch den inzwischen mit thixotroper Flüssigkeit od. dgl. gefüllten Schürzenschlitz zurückgezogen wird, wobei bei Wandschürzen im ersten Teilstück oder Arbeitsabschnitt die thixotrope Flüssigkeit beispielsweise durch eine dicht neben den Wandschürzen hergestellte unverrohrte Bohrung (33) aus dem Schlitzraum oberhalb des Eindringkörpers (E) in den Schlitzraum unterhalb des Eindringkörpers (E) zurückgeleitet wird.
  6. 6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus dem im Ouerschnitt stromlinienförmigen Eindringkörper (E) besteht, der an seiner Schneide (20) mit einem durch Druckwasser gespeisten Spüldüsensystem (1) und an seinem gegenüberliegenden Rand mit einem Rohrsystem (2) zur Verteilung der unter Druck stehenden thixotropen Flüssigkeit versehen ist, ferner in seinem Innern eine Rüttelvorrichtung (R) enthält, die eine etwa der Länge des Eindringkörpers (E) entsprechende Welle (6) mit mehreren Exzenterscheibenpaaren (3, 4) besitzt, von denen jeweils die eine Exzenterscheibe (3) fest auf der Welle (6) aufgekeilt ist, während die andere Exzenterscheibe (4) mit Hilfe von Rollen- oder Walzenlagern lose auf der Welle (6) sitzt und über ein Differential (7) von der Exzenterscheibe (3) angetrieben wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (5) der Rüttelvorrichtnng (R) aus einem in seiner Drehzahl regelbaren Elektromotor besteht, dessen Feldwicklung (5a) am Motorgehäuse angebracht ist und dessen Anker (5b) auf der Rüttelwelle (6) sitzt. B. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttlergehäuse aus einem torsionsfesten Rohr (21) besteht, auf dessen einer Seite das Verteilersystem (2) für die thixotrope Flüssigkeit und auf dessen anderer Seite das Düsensystem (1) für das Spülwasser liegt, und daß das Verteilersystem (2) sowie das Düsensystem (1) ein Rohr (23 bzw. 24) mit kleinerem Durchmesser als das Rüttlergehäuse (21) aufweisen, das mit dem letzteren durch die stromlinienförmig geführten Wandungen (25) des Eindringkörpers (E) und gegebenenfalls durch Mittelstege (26) verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0074686A1 (de) * 1981-09-15 1983-03-23 Volker Stevin Beton- En Waterbouw B.V. Verfahren zum Herstellen eines Dichtungsschirmes für Grundwasser und Schirmwand und Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens
WO1986001553A1 (en) * 1984-08-29 1986-03-13 Schlegel Lining Technology Gmbh Process and device for inserting an arrangement which surrounds a flexible surface material into a trench filled with a thixotropic slurry

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