DE2349071A1 - Spundwandelement und verfahren zum einbringen desselben - Google Patents

Spundwandelement und verfahren zum einbringen desselben

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DE2349071A1
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    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
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Description

HEINZ LINSER · PATENTANWALT -PHYSIKER
6072 DREIEICHENHAIN BERLINER RING RUF (061 03) 818 13
Edi 485.D
Leonhord L. Fredrick
Whippany, New Jersey
USA
Spundx^andeleinent und Verfahren zum Einbringen
desselben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Spundwandelement und auf ein Verfahren zum Einbringen desselben, wobei das ßpundwandelement vorzugsweise aus einem profilierten Stahlblech besteht, das in verschiedenen Formen ausgebildet sein kann und zur Herstellung von Stütz- und Trennwänden und für Fang- oder Hilfsdämme dient. Die Erfindung bezieht sich ferner besonders auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Schmierung der Arbeitsflächen des Spundwandelementes beim Eintreiben.
4Ö!SH/ÖBi1
Es ist bekannt, daß die Erdgebirgsschichten von reinem Sand bis zu dichtem Ton oder Mergel mit einigen Gesteinsbrocken variieren können, hen hat festgestellt, daß dann, wenn die Spitze eines Spundwandelementes eine Tongebirgsschicht trennt, die restliche Feuchtigkeit aus dem ϊοη in der Nähe der Spundwandfläche ausgetrieben wird, wobei eine größere Haftwirkung als normal üblich erzeugt wird, so daß die Durchdringungefähigkeit des Bleches verringert und behindert wird. Man hat ferner festgestellt, daß*die Klemmoder Klebwirkung des Erdbodens, der zwischen den Nut- und . Federelementefi der Spundwandelemente eingeschlossen wird in ähnlicher Weise wie Eintreibenergie absorbiert, so daß sogar die dadurch erzeugte Wärme die Nut- und Federver-"bindungen schmelzen kann.
Zum Eintreiben der Spundwandelemente sind einige unterschiedliche Systeme bekannt, von denen eines aus einen automatisch arbeitenden Schlaghammer und das andere aus einem Hochfrequenzschwingungsgenerator besteht, der eine sinusförmige stehende Kraftwelle abgibt, welche keine Seitenbewegung erzeugt. Dieses zuletzt genannte System arbeitet etwa zehnmal schneller als die früher bekannten und eignet sich besonders für Bodengebirgsformationen, welche mehr
oder weniger körnig sind. Aufgrund der starken Schlagkraft des automatischen Hämmere, die im allgemeinen sechsmal so stark ist wie der Hochfrequenzschwingungsgenerator in der Gebirge schicht aus Mergel, werden die oberen und unteren Enden der Spundwandelemente verbogen und umgebürtelt und die Schloßelemente reißen aus und werden aufgebrochen. Wenn bei einer zeitlich begrenzten Verwendung, in der sich "bereits Host gebildet hat, der automatische Schlaghammer zum Herausziehen der Spundwandelemente verwendet wird, entstehen oftmals außerordentliche Schwierigkeiten und manchmal ist es überhaupt unmöglich die Elemente herauszuziehen, bo daß ein Verlust der Spundwandelemente oder eines Teiles derselben in Kauf genommen werden muß, wobei außerordentlich teure Unterwasserschneidarbeiten erforderlich, sind.
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Die vorliegende Erfindung bietet "besonders Anwendungsmöglichkeiten bei Verwendung entweder des automatischen Schlaghamiaers oder des Hochfrequenzschwingungsgenerators, wobei dieser gewisse Nachteile aufwies, da er mehr oder weniger auf Erdgebirgsformationen begrenzt war, welche mehr oder weniger körnig sind. Da der Hochfrequenzschwingungsgenerdor bei der Verwendung für verschiedene Bodenarten gewisse Nachteile aufwies, mußten außerordentliche Kräfte erzeugt werden, jedoch ist diese Zunahme auf 5 bis 1o % beschränkt worden. Durch Erleichterung oder Verringerung der Adhäsion der Erdboden schicht en ~ui d ie Spundwand oberflächen durch Anwendung der Erfindung wird somit die Verwendung des HochfrequenzschwingungsEenerators erweitert, so daß der gesamte Bereich für das Eintreiben der Spundwandelemente erfasst wird.
Der Stand der Technik, welcher auf die Verbesserung der Spundwandtechnik gerichtet ist und der bestimmte Schrai erverfahren betrifft, um ein Eindringen der Spundwändelemente in den Erdboden und ein späteres Herausziehen,derselben zu erreichen, geht aus dem US-Pntent Nr. 1 ο 24 8??, vom 3o. April 191.·? und aus dem US-Patent Nr. Λ 588 754, vom "15· Juni 1926, hervor.
Aus der ältesten dieser Patentschriften geht ein ßpundwandelement hervor, das aus mehreren aufgeschichteten und mit Löchern versehenen Kammern besteht, wobei ein inneres Rohrsystem derartig angeordnet ist, daß ein Schmiermittel durch die Löcher gelangen kann und daß kistenartige Spundwandelemente durch sein eigenes Gewicht in den Erdboden herabgelassen werden kann. Aus dem älteren Patent geht ein eintreibbares Betonspundwandelement hervor, das mit einem eingebetteten Rohrsystem versehen ist und ein Schloßsystem für ein reihenweises Eintreiben der Spundwandelemente aufweist. Schmiermitteldüsen sind dabei nach unten gerichtet und es ist eine divergent angeordnete dritte Düse vorge-
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BAD ORIGINAL -4-
sehen, um Wasser in die Kanäle einer benachbarten und zuvor eingetriebenen Spundwand fließen zu lassen, so daß . der Boden davon entfernt wird und das nächste eingetriebene Spundwandelement eich mit dem zuvor eingetriebenen oicherverschließt.
Der Erfindung liegt daher vor allem die Aufgabe zugrunde, ein System einer gesteuerten Schmierung der eingetriebenen Enden und der eich länglich erstreckenden Flächen aller Spundwandeiemente aus Stahlblech vorzusehen. DaB System soll dabei eine Beschädigung der Schloßelemente benachbarter Spundwandelemente verhindern, während sie in den Boden eingetrieben werden, indem der Boden, welcher in das Schloß eindringt, in einem dickflüssigen Zustand gehalten wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Spundwandelement voreuschlagen, welches weniger Kräfte für das Eindringen in die Erdgebirgsschichten benötigt, so daß der Eintreibvorgang wirtschaftlicher geßtaltet wird. Dabei wird ein Schmiermittelsystem für die Spundwandelemente aus Stahlblech verwendet, das nicht nur ein schnelleres Eindringen des Spundwandelementes in die Erdgebirgeschicht ermöglicht, sondern daß auch mit Hilfe eines ßchwingungsgenerators »der einer automatischen Schlag-Ziehvorrichtung herausgezogen werden kann·
Eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darin zu ersehen, daß ein System vorgeschlagen wird, bei dem standardisierte Walzstahl-Spundwandelemente verwendet werden können, die in einfacher Weise abgeändert werden können, um die nach der Erfindung erforderlichen Funktionen zu erfüllen, indem einfache fabrikmäßige Schweißverfahren angewendet werden können· Desgleichen lassen sich auch die
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Möglichkeiten eines Stahlwalzwerkes ausnutzen, um die linear ausgebildeten Leitungen für die Schmiermittelführung herzustellen», so daß die Gesamtkosten eines Spundwandel emen- tes gesenkt werden können. '
Eine noch andere Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, besteht darin ein preiswertes System zur Herstellung länglicher Kanalelemente auf den gegenüberliegenden Seiten eines Spundwandelementes aus Stahlblech vorzuschlagen. Die Lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß ein Spundwandelement vorgeschlagen wird, welches ein mit diesem verbundenes Leitungssystem zur Führung einer Flüssigkeit aufweist und welches einen durch einen von der Flüssigkeit versorgten Rammschuh und mehrere Düsen besitzt, welche derart angeordnet und ausgebildet sind, daß eine gesteuerte Flüssigkeitsausströmung aus diesen und aus dem Hammschuh erfolgen kann. Nach der Erfindung weist der Hammschuh ein entsprechend ausgebildetes Spitzteil auf und es sind eine Anzahl Düsen zwischen dem R^mmschuh und einem Begrenzungsende des Spundwandelementes angeordnet. In Weiterbildung der Erfindung sind die Düsen an einer oberen Fläche und/oder an einer unteren Fläche des Rammschuhs angeordnet. Erfindungsgemäß können auch mehrere Düsen zwischen dem Sammschuh und dem Spitzteil angeordnet sein· Das Leitungssystem zur Führung einer Flüssigkeit weist dabei Leitungselemente auf, um die Flüssigkeit in Längsrichtung zum Spundwandelement führen bu können und ferner Düsen, welche einen Teil der Flüssigkeit in Querrichtung außeprühen. Der fiammschuh ist erfindungsgemäß relativ zum ßpundwandelement beweglich ausgebildet. Ein Körperteil des Spundwandelementes kann eine kreisförmige Doppelwandstruktur aufweisen. Der Rammachuh ist in vorteilhafter Weise vom Begrenzungsende des Spundwandelementes beabstandet gehalten. Bei einer Ausbildungsform der Erfindung weist das Spundwandelement eine starke Wölbung und sich länglich Erstreckende Bandteile mit nut- und federförmig ausgebilde-
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ten Schloßelementen auf.
Das Spundwandelement kann in vorteilhafter Weise flach oder auch Z-förmig ausgebildet sein. Mindestens ein Teil dee mit dem Spundwandelement verbundenen Leitungssystems ist integraler Bestandteil desselben. In Weiterbildung der Erfindung weist das Leitungssystem mit dem Spundwandelement verschweißte Teile auf.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Rammachuh zum Begrenzungsende des Spundwandelementes hin-und herbeweglich ist und daß der Rammschuh Mittel aufweist, welche das Leitungssystem zum Rammschuh intemdtfcierend sperren, wenn das Spundwandelement in Schwingungen versetzt wird, um einen Wasserstoß - oder Widdereffekt zu erzielen.
Die Lösung der aufgezeigten Probleme erfolgt ferner nach der Erfindung durch ein Verfahren, bei dem das Spundwandelement in Schwingung versetzt wird, während gleichzeitig eine Flüssigkeitssäule intermittierend gesperrt wird, um einen Wasserstoßeffekt zu erzielen, der mit dem Schwingungeeffekt zusammenwirkt, um das Spundwandelement in den Boden einzutreiben. Die intermittierende Sperrung der in dem Leitungssystem befindlichen Flüssigkeitssäule zur Erzeugung des Waeserstoßeffektes wird vorteilhaft durch den beweglichen Rammschuh bewirkt. Das Spundwandelement wird dabei mit Hilfe eines Schwingungsgenerators in Schwingung versetzt.
Weitere Lösungsmerkmale gehen aus der Zeichnung hervor, in der mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt und einen Aufriss eines Spund-
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wan&elementes nach der Erfindung;
rigur 2 eine Vorderansicht in Explosionsdarstellung mit einem zweifachen Leitungssystem der in Figur 1 dargestellten Art;
Figur 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt und im Aufriss einer Abwandlung der Erfindung in die auf einen Teil des Spundwandelementes einer unterschiedlichen Art Anwendung findet;
Figur 4 einen Aufriss des unteren Teiles ties in Figur 3 dargestellten Spundwände!ementes aus Blech mit einem Rammschuh;
Figur 5 einen Aufriss einer anderen Art eines Spundwandelementes mit einem einzigen Rohr für ein Schmiermittel ε trömungs system;
Figur 6 einen Querschnitt 6-6 nach Figur 5>
Figur 7 einen Aufriss eines mit einer einzigen Leitung versehenen Spundwandelementes mit der Einlaßkamsner für das Schmiermittel;
Figur 8 einen Querschnitt 8- 8 nach Figur 5; Figur 9 einen Querschnitt 9- 9 nach Figur 5;
Figur 1o einen Querschnitt durch ein kreisförmig ausge-"bildetes Spundwandelement und
Figur 11 eine Draufsicht auf einen Teil eines generators, der mit dem Spundwandblech verklemmt ist.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die dargestellten
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Leitungen, welche mit dem sich in Längsrichtung zum Spundwandelement erstreckenden Rohrsystem verbunden werden können, bei allen.Spundwandarten"verwendet werden können, die beispielsweise flach, gewölbt oder Z-förmig ausgebildet sind.
In Figur 1 ist ein Ausführungebeispiel im'Querschnitt dargestellt, welches ein Z-förmiges Spundwandelement 1o wiedergibt. Biese Art deS'Spundwandeleaentes wird während seiner Herstellung oder kurz- danach, beispielsweise durch Bohren mit einer Reihe gleichförmig verteilter öffnungen 11 - 11 an der Stelle versehen, an der sich die parallelverlaufenden und entgegengesetzt sich erstreckenden Schenkel schneiden. Diese Lochreihen, die sich nahezu über die Länge des Spundwandelementes erstrecken, sind durch eine bogenförmige Platte 12 abgedeckt, welche Mit Unterbrechungen geschweißt ist, wobei die Kanten der gewölbten Platte 12 so ausgebildet und in bezug auf die ebene Fläche des Spundwandelementes angeordnet ist, daß ein flaehförmiger Flüssigkeitsstrahl seitlich zwischen den nicht geschweißten Flächen austreten kann und zu den gegenüberliegenden Bändern des Spundwandelementes-gerichtet ist. Biese Wasserströmung ist auf der Fläche des Spundwandelementes durch strichpunktierte Begrenzungslinien dargestellt. Der obere Rand dieser gebogenen Platten ist mit dem Spundwandelement sicher befestigt um eine Leckage zu verhindern· Die Löcher 11 - 11, die durch den inneren Seil dieses Abschnittes des Spundwandelementes führen sind auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls mit einem gebogenen Element bedeckt, das, wie aus der Figur ersichtlich, ebenfalls mit Unterbrechungen an das Spundwandelement in einem geringen Abstand und in Längsrichtung desselben angeschweißt ist, und zwar derart, daß eine weitere Reihe entgegengesetzt gerichteter Düsen entstehen, aus'denen ein Schmiermittel ia Schlagstrahl transversal zur ebenen Fläche des Spundwandelementes auegesprüht wird.
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Das Verteilerrohr zur Zuführung des Schmiermittels an die sich gtgenüberliegenden Kanäle 11 - 11 und 13 - 13 ist an einer Stelle.unterhalb des oberen äußersten Abschnittes des Spundwandelemente8 angeordnet, so daß es während der Handhabung nicht beschädigt wird.
Da die verschiedenen Verteilerrohre gleich ausgebildet sind, wird nur eines beschrieben. Das mit 15 bezeichnete Verteilerrohr wird beispielsweise unter anderem von einer Platte 16 gebildet, die an einer Seite mit dem Spundwandelementabschnitt fest verschweißt ist, der neben den Nut- und Federelementen 1? sich befindet und an ihrer gegenüberliegenden Seite mit dem mittleren Stegteil 1o des Z-fÖnaigen Spundwandelementes·
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß die Platte 16 an das obere Teil des gebogenen Elementes 12 geschweißt ist und daß mit der unteren Fläche desselben der Rand einer Platte 18 und mit der oberen Fläche eine Platte 2o befestigt ist, so daß in Bereich neben dem oberen äußersten Ende der Zuführungsleitungen eine vollständig geschlossene Schmiermittelkammer 22 entsteht. Der Kammer 22 wird über ein mit einem Gewinde versehenen Rohrstück 24, das mit 26 - 26 bezeichnete öffnungen aufweist·, Schmiermittel zugeführt, wobei der Zugang «um Rohrstück durch eine öffnung in dem Wandabschnitt des Spundwandelementes erfolgt, die mit 3o bezeichnet ist, und ferner dadurch, daß sich in der Platte 16 eine öffnung 32 befindet. Diecee mit einem Gewinde versehene Rohrstück erleichtert den Zusammenbau der Waoserverbindungen mit dem Verteilerrohr von irgendeiner Seite, wobei selbstverständlich die nicht benutzte öffnung in dem Rohrstück mit einen nicht näher dargestellten Stopfen verschlossen ist.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Schmierraittelverteilerrohres, welches dazu dient den Kanälen 11- 11
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und den sich bei 13 - -13 befindlichen Düsen Schmiermittel zuzuführen, wie bereits in Verbindung mit Figur 1 erläutert wurde.
In der in Figur 3 dargestellten Ausführungsfont ist eine Platte 16l bei 34 mit der Platte 36 verschweißt und an dem gegenüberliegenden Ende befindet sich ein Füllstück 38 UQd gemeinsam mit der oberen und Bodenverschlußplatte (wobei nur eine mit 39 bezeichnete dargstellt ist) ist die Yerteilerrohrkammer vollständig geschlossen, vrobei der Zugang mit Hilfe eines Anschlußstückes 4o erreicht wird, das sich in einer öffnung 42 in dem Steg befindet, der an dieser Stelle «it 44 bezeichnet ist. Wie bereits zuvor, in Verbindung pit Figur 1, beschrieben wurde, wird der Wasserschlauch ait den .Anschlußstück 4o verbunden, so daß das Schmiermittel durch die öffnungen 11- 11 gelangt und ein flacher Stiehl seitlich *u den Flächen des Spundwand element es in Richtung der Schlösser an den sich gegenüberliegenden Handteilen desselben ausgesprüht wird, wie zuvor anhand der Figur 1 erläutert wurde.
Figur 4 zeigt das äußerste untere Ende des Spundwandelemenö tee 1o, wobei die Leitungselemente in einem hin- und herbewegbaren Raamechuh 46 enden· Der Aufbau desselben in bezug auf das Spundwand element aus Stahlblech ist am besten der Figur 5 zu entnehmen.
In Figur 4 ist die Vorderansicht eines Teiles des starren Spundwandelementes 1o mit der Erfindung dargestellt, wobei ein Teil des Bammschuhs fortgelassen i.«t, um den Aufbau ■it dem Spundwandelement besser darstellen zu können.
Des starre Spundwandelement 1o ist mit mehreren gleichmäßig verteilten und vertikal sich erstreckenden Schlitzen 48-48 versehen, welche dazu dienen die Schaftteile der Meten 5>o-5o
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aufzunehmen j wie hub den Figuren 5 u^id 6 deutlich hervorgeht .
Der Ramraschuh 46 ist derartig ausgebildet, daß er frei neben den Endflachen des Spundwandelementes Ίο gleiten kann, so daß dag Schmiermittel, dss dem Schuh zugeführt wird, seitlich entlang dem Kanal 52· (siehe Figur 4 und 5) und nach oben an den anliegenden Seiten des Spundwandeleaentes strömen kann, wie auch in Figur 6 dargestellt ist. Wie eich den Figuren 4 und 5 entnehmen läßt, wird das Schmiermittel auch durch eine Reihe von Zuführungekanälen 5**~54 nach unten durch daß Innere einer V-förmigen Hartmetallspitze 56 einem zweiten Kanal 58 zugeführt, der sich darin befindet. Die Hartmetallspitze 5& ist an den Schuh 46 mit Unterbrechungen angeschweißt und erstreckt sich über die volle Breite desselben, wobei· die Ausbildung des Schuhs mit dem Spundwandelement und die Hartmetallspitze mitr dem Schuh derartig ist, daß die Kraft des Schmiermittels während des Eintreibens dös Spundwandelementes nicht nur entlang des oberen Randes des Schuhs in der Nähe seines Kontaktes zwischen Schuh und Spundwandelement wirkt, sondern daß auch ein Strahl nach oben zwischen den mit Unterbrechungen geschweißten Flächen der Berührungestellen der H'irtnetallspitze mit dem Schuh erzeugt wird, so daß der'Strahl über den Rammschuh geführt wird«
Die insoweit offenbarte Erfindung weist duale sich länglich erstreckende Leitungeelemente auf, die mit dem Steg deß Spundwandelementee befestigt sind und welche derartig ausgebildet sind, daß das Schmiermittel seitlich durch schlaggeformte Düsen und über den Steg des Spundwandelementes wie auch zur Bodenfläche des Spundwandelementes und sodann durch erste und zweite Kanäle strömen kann, die sich zwisehen dem Rammschuh und der Hartmetallspitze befinden, welche daran angeschwei&t ist.
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Ein duales Leitungssystem wird nicht als Begrenzung des bevorzugten Aueführungsbeispiele der Zuführung von Wasser an den Steg des Spundwandelementeε und den Rammschuh, wie aus den Figuren 5 und 7 hervorgeht, betrachtet, sondern ee kenn auch ein einziges Leitungselement zur Zuführung von Schmiermittel in einer gewünschten Weise und an die Flächen des Spundwandelementes verwendet werden, die in bezug auf einen erfolgreichen Eintreibvorgang als besonders kritisch betrachtet werden.
Die Figur 7 zeigt eine Vo rderan sieht eine& Spund wand el ententes 1o in irgendeiner der zuvor beschriebenen Art, das mit einem Verteilerrohr 6o versehen ist, das von dem Steg an gegenüberliegenden Seiten vollständig eingeschlossen ist und das mit einer zentral angeordneten öffnung 62. versehen ißt, wobei die eine verschlossen sein kenn, während die andere für die Wssserverbindung verwendet wird. Die Leitung 64, die zum Boden des Spundwandelementes führt, kann irgendein« beliebigen Querschnitt haben.
Figur 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 nach Figur 5 und zeigt den Aufbau des HanuiBchuhs 46 mit dem 5 Spundwandelement 1o, wie bereits luvor anhand der Figur 4 erläutert wurde. Der Rammschuh ist mit dem Spundwandelement derartig befestigt, daß relativ dezu eine hin- und her Bewegung ermöglicht wird und die primären und sekundären Kanäle werden in der zuvor beschriebenen Weiee mit dem Schmiermittel versorgt.
In figur 9 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie 9-9 nach Figur 5 dargestellt, und zeigt deutlich, das Spundwandelement bei 1o wie die entsprechenden Teile dee Lei tungs element es 64-64.1 welche den zylindrischen Zuführungskanal für den Transport des Schmiermittels zum ringförmigen Einlaufelement 66 bilden, das bei 68 an die
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Leitung 64 angeschweißt ist und innerhalb der Bohrung 7o des BeeBschuhe 46 in einer lösen Passung endet, so daß das Wasser nach oben in Sichtung »um Rohr 64 auegestoßen werden kann, wie durch die Pfeile angedeutet ist. Während der auf- und abwärtsgehenden Schwingungsbewegung des Spundwandeleaentes aus Profilstahl während des Eintreibvorganges wird das Einlauf- oder Anschlußstück 66, durch das Wasser dem Sammechuh 46 zugeführt wird, gegen den Boden der Bohrung 7o geöffnet und geschlossen, so daß der Wasserstrom a« Austreten gehindert wird und dadurch ein Wasserstoßeffekt (Widdereffekt) erzielt wird. Dieser Wasserstoßeffekt ist allgemein beknnnt und er besteht aus dor Stoßkraft, die sich ergibt, wenn ein sich bewegendes Flüesigkeitßvoluraen in einem Hohr plötzlich gebremst oder aufgehalten wird.
Da dieses System zum Eintreiben von Spundwandelementen unabhängig von ihrer Ausbildung am unteren Teil des Spundwandelementes «inen lose sitzenden Rammschuh verwendet, wird deoaufolge gemeinsam mit dem dem Hemmschuh zugeführten Wasser oder Schmiermittel und der Schwingungskraft zum Eintreiben der Spundwandelemente eine weitere Kraft erzeugt, die als Vaaeeratoßkreft bekannt ist, eine Erscheinung die eine Stoßkraft entwickelt, welche sehnaal größer als der Flüssigkeitspumpdruck iet.
Um einen derartigen Wasserstoßeffekt su erzeugen, ist es, wie zuvor erwähnt', nur notwendig die Flüssigkeitsströmung momentan aufzuhalten. Dies wird durch die vom Schwingungsgenerator erzeugte stehende Wellenbewegung bewirkt, welche das Anechlußstück 66 gegen den unteren Boden der Bohrung 7o in dem Rammschuh während des nach unten gerichteten Ausschlages des Spundwandelementes versperrt. Durch diese ■plötzliche Sperrung wird eine Stoßwelle ereeugt, die in etwa einer 1/4oo ten Sekunde ednen Druck von etwa 2oo Kp/co ( ·■ etwa Joqo psi) und diese Stoßwelle ist schnell genug,
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um' die Kraft de· ßchwingungseintreibvorganges mit etwa 15 Schwingungen pro Sekunde zu unterstützen.
Figur Io zeigt ein anderes Ausführungebeispiel der Erfindung, wobei diese auf ein kreisförmiges Spundwandelement Anwendung findet.
Ia Figur 1o ist ein Jcreisförmiges Spundwandelement dargestellt, das auß konzentrischen Wänden 72 und 74 besteht, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind und welche derartig ausgebildet sind, daß sie über ihre ganze Länge alt Hilfe von Nietschweiß-Abstandseleinenten 76 in stabiler Weise verschoben wenden können und welche en ihrem äußersten oberen Sode einen Vibr&torring 78 aufweisen. Der untere Teil dft Spundwand« lemente β ist bei 8o geschlossen, indem «in gtschlitztts und Tertikai siel; erstreckendes Stück 82 angeschweißt ist, das alt Hilfe der euvor in Verbindung mit dta Figuren 4 und 5 beschriebenen Nieten den Rammschuh 46 aufnehmen kann. $as Spundwandelement ist mit einen Anschlußatück 84 versehen, welches auf einer Öffnung in der äußeren Wand 74 des kreisförmigen Senkkastens eetet und an das der Schlauch während des Eintreibvorganges befestigt werden kann. Auf dies« Weise zirkuliert das Wasser durch das kreisförmige Spundwandeltment und durch die Teile 66' nach unten, welche durch gesohlttaten Elemente 82 entstehen und von dort in den Bammse&tth und durch diesen nach unten in die V-förmige Hartmetallspitze, welche um den Umfang des Ramaschuha mit Unterbrechungen angeschweißt ist, derart, daß bei 66 öffnungen entstehen, durch di« das Wasser durch den Schuh nach oben strömt, wie in den Figuren 4, 5 und 6 bereits beschrieben ist. Des durch die Teile 66' strömende Wasser wird ebenfalls nach oben entlang der oberen Kftrfce des Schuhe in der Weise eusgesprüht, die in Verbindung mit d#n Figuren 4, 5 und 6 beschrieben ist.
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Dftε gleiche Konzept, das bezüglich des Waseerotoßeffektes in Verbindung mit den Spundwandelementen aus Stahlblech bereits oben beschrieben wurde, läßt eich auch für einen kreisförmigen Senkkasten anwenden und es wird auf die Konstruktionsähnlichkeiten der rechten Seite der Figur 1o im Vergleich zur Figur 9 verwiesen. Es darf bemerkt werden, daß das Anschlußstück 66' sich nach unten in den Schuh 46 in gleicher Weise erstreckt, wie in Figur 9 dargestellt, wobei der Schuh 46 relativ zum kreisförmigen Senkkasten hin und her bewegbar befestigt ist.
Figur 11 zeigt wie ein Schwingungsgenerator mit dem oberen Teil des ßpundwandeleäentes verklemmt werden kann. Ein im Handel erhältlicher Schwingungsgenerator 9o, von deta nur ein Teil dargestellt ist, ist mit einem hydraulischen Zylinder 91 *ur Betätigung einer Klemmbacke des Klemmbackenpaares versehen» das zwischen sich die obere Kante des anzutreibenden Spundwandelementeβ aufnimmt. Die von dem hydraulischen Zylinder betätigten Backen besitzen eine Kolbenstange 9ia »it einem Solben in dem Zylinder, welcher nicht näher dargestellt ist, tfe einen derartigen Schwingungsgenerator bei den Spundwand »lementen nach der Erfindung anwenden zu können» werden vorzugsweise besondere Klemmbacken vorgesehen, die im folgenden beschrieben werden.
In Figur 11 ist »in Teil eines Spundwandelementes 92 mit einem Verteilerrohr 93 dargestellt, das auf jeder Seite öffnungen aufweist an die Rohrstücke 94 befestigt sind» welche in den Seitenwandungen öffnungen haben. Die Leitung 95 auf dem Spundwandelement steht mit dem Verteilerrohr 94 strömungsmäßig aus den folgenden Gründen in Verbindung. Die Klemmbacke 96 weist einen Dichtungsring 97 auf, der die öffnung in dem Verteilerrohr auf der Seite der Klemmbacke * abdichtet. Die Klemmbacke 98, welche von dem hydraul ischen Zylinder betätigt wird, besitzt einen ausgesparten Teil 99 euf Aufnahme des Verteilerrohres 93 und einen Dichtungsring
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1oo auf der Seite 1o1 der Aussparung, um die benachbarte Öffnung in dem Verteilerrohr abaudichten. Ein Anschlußetück 1o2 iet »it der Wand 1o3 der Aussparung 99 verschweißt. Das Anschlußstück 1o? iet mit einem Vaseerschlauch 1o4 verschraubt und verbindet den Schlauch mit einem mit Löchern versehenen Rohrntück 94·» daß sich in dem Verteilerrohr befindet.
Auf diese Weise iet der Schwingungsgenerator mit dem Spundwandeleoent sicher verklemmt, wobei gleichzeitig eine sichere Verbindung des Wasserschlauches mit dem Verteilerrohr vorhanden ißt, so daß das Wasser aus dem Schleuch in das Verteilerrohr und sodann in die Leitung 95 gelangen kann aus Gründen, die bereite oben beschrieben wurden. Es sind noch geeignete Abwandlungen der Klemmbacken möglich, um diese den verschiedenen Verteilerrohrarten und den Spundwandelementen anzupassen, die i» Bahnen dieser Erfindung verwendet werden können.
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Claims (1)

  1. Edi 485*D
    Patentansprüche
    1J Spundwandtlement gekennzeichnet durch ein mit dieeem verbundeneß Leitungssystem (11, 12, 13) zur Führung einer Flüssigkeit und durch einen von der Flüssigkeit versorgten Rammschuh (46, 56) sowie durch mehrere Düsen, welche derart ,angeordnet und ausgebildet sind, daß eine gesteuerte FlüssigkeitsausStrömung aus diesen und aus dem Rammschuh erfolgen kann.
    2. Spundwandelement nach Anspruch 1, dadurch ge~ kenn sei chne t, daß £er Rammschuh (46. 56) ein entsprechend ausgebildeten. Spitzteil (56) aufweist.
    3. Spundwandelement nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Düsen zwischen dem Rammschuh (46, 56) und einem Begrenzungsende des Spundwendelementes angeordnet sind.
    4. Spundwandelement nach Anspruch 1, 2 oder 3% dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen an einer oberen Fläche des Rammschuhes angeordnet eind.
    5. Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß die Düsen an einer unteren Fläche des Rammschuhes angeordnet sind.
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    6. Spundwandelerneut nach Anspruch 2 Mb 5, d β d u r c h gekennzeichnet,.daß mehrere Düsen «wischen den Bamnechuh (46) und den Spitzteil (56) angeordnet
    : sind.
    7· Spundwandeleiaent nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem zur Führung einer Flüssigkeit Leitungselemente aufweist,, um die Flüssigkeit in Längsrichtung zum Spundwandelement führen zu können und ferner Düsen, welche einen Teil der Flüssigkeit in Querrichtung aussprühen.
    8. Spundwandelement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammschuh (46) relativ zum Spundwandelement beweglich ist.
    9. Spundwandelement nach Anspruch 1 oder einem der voranstehenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körperteil des Spundwandelementes eine kreisförmige Doppelwandstruktur aufweist.
    1o. Spundwandelement nach Anspruch 6 bis 9» d a d u r c*h gekennz ei chnet, daß der Hammschuh vom Begrenzungsende des Spundwandelementes beabstandet gehalten ist.
    11« »Jpundwand element nach Anspruch 1 oder einem der voran-, stehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spundwandelement eine starke Wölbung und sich länglich erstreckende Handteile mit nut- und federförmig ausgebildeten Schloßeleraenten aufweist.
    409814/0531
    ORIGINAL INSPECTED
    1?. Spundwandelemjent nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch
    • ,"g e k e,n η ζ e i C h η e t, daß das Spundwandelement · * flach ausgebildet ist und sich länglich erstreckende Randteile mit nut- und federförmig ausgebildeten Schloßelementen aufweist·
    13· Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 1o, dadurch gekennzei chne t, daß das Spundwandelement Z-förmig ausgebildet ist und sich länglich erstreckende Randteile mit nut- und federförmig ausgebildeten ßchloßelementen aufweist.
    Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des mit dem Spundwandelement verbundenen Leitungssysteme integraler Bestandteil desselben ist*
    15* Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem mit dem Spundwandelement verschweißte Teile aufweist.
    16, Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Rammechuh sum Begrenzungsende des Spundwandelementes hin- und herbeweglich ist und daß der Rammschuh Kittel aufweist, wel<!he das Lei tungssystem zum Rattmschuh intermittierend sperren, wenn das Spundwandelement in Schwingungen ver- set«.t wird, um einen Wasserstoß- oder Widdereffekt zu erzielen.
    400814/0531
    17· Verfahren zum Einbringen des Spundwandelementei nach den Ansprüchen 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Spundwandelement in Schwingung versetzt wird und daß gleichseitig eine Flüssigkeitssäule intermittierend gesperrt wird, um einen Waeseretoßeffekt zu erzielen, der mit dem Schwingungseffekt zusammenwirkt, um das Spundwandelement in den Boden einzutreiben.
    18. Verfahren nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die intermittierende Sperrung der in dem Leitungssystem befindlichen Flüssigkeitssäule zur Erzeugung des Wasserstoßeffektes durch den beweglichen Hammschuh bewirkt wird.
    19· Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, d adurchgekennzei-chnet, daß das Spund wand el ement mit Hilfe eines Schwingungsgenerators in Schwingung versetzt wird.
    2o. Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 16, g e k e η η zeichnet durch einen Schwingungsgenerator mit einer Klemmvorrichtung zur Verklemmung des Schwingungsgenerators mit dem Spundwandelement, wobei die Klemmvorrichtung Sehlauchverbindunge- und Führungselemente aufweist, um die Flüssigkeit von der Schlauchverbindung zum Leitungssystem zu führen.
    21. Spundwandelement nach Anspruch 1 bis 16 und ^,dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchverbindungselemente zur Verbindung eines Schlauches mit der Klemmvorrichtung und die FlüssigkeitsführungEelemente zur Führung von Flüssigkeit von dem Schlauch zum Leitungs-
    4098 U/0531 ORIGINAL INSPECTED
    system mit der Klemmvorrichtung kombiniert sind und einen Bestandteil des Spundwandelementes "bilden.
    Leerseite
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