DE1105679B - Als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildetes Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb - Google Patents

Als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildetes Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb

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DE1105679B
DE1105679B DEE15332A DEE0015332A DE1105679B DE 1105679 B DE1105679 B DE 1105679B DE E15332 A DEE15332 A DE E15332A DE E0015332 A DEE0015332 A DE E0015332A DE 1105679 B DE1105679 B DE 1105679B
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DE
Germany
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gear
bevel gear
central
reversing
output
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Application number
DEE15332A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Engelbrecht
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HELMUT ENGELBRECHT DIPL ING
Original Assignee
HELMUT ENGELBRECHT DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/46Gearings having only two central gears, connected by orbital gears
    • F16H3/60Gearings for reversal only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildetes Wendegetriebe, insbesondere für Schiffsantrieb Es sind als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildete Wendegetriebe bekannt, bei denen das Umlaufrädergehäuse mittels einer von außen wirkenden Bremse zwecks Umkehrung der Drehrichtung zwischen An-und Abtriebswelle festgehalten wird.
  • Um eine möglichst große Kraftübertragung zu erzielen, werden mindestens zwei, mitunter auch drei oder vier Umlaufräder eingebaut, die gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
  • Bekanntlich ist es schwierig, die Zwischenräder mit den Zentralrädern so in Eingriff zu bringen, daß die zu übertragende Kraft anteilsgleich über alle Eingriffe verteilt wird. So hat man gegenüberliegende Umlaufräder auf einem gemeinsamen Achsbolzen gelagert und den Axialschub dieser Räder auf Bunden der Achsbolzen abgefangen. Die außen in Bohrungen des Zwischenradträgers geführten zylindrischen und längsverschieblichen Bunde gestatten eine gewisse selbsttätige radiale Einstellung der Umlaufräder zu ihren Zentralrädern.
  • Man hat diese bekannte Art der selbsttätigen Einstellung dadurch verbessert, daß man die Bunde der Achsbolzen mit ebenen Gleitflächen versehen hat, die zwischen parallel zu den Achsen der Zentralräder angeordneten Flächen des Umlaufräderträgers geführt sind. Diese Anordnung ergibt einen weiteren Freiheitsgrad in der Einstellung der Umlaufräder, ist aber infolge der verwendeten ebenen Flächen schwierig herzustellen und teuer.
  • Bei weiteren Wendegetrieben, insbesondere Schiffswendegetrieben, ist das vordere Ende der Abtriebswelle im rückwärtigen Ende der fliegend gelagerten Antriehswelle gelagert, wobei, auf beiden Wellen sich abstützend, das Rädergehäuse drehbar ruht. Es ergibt sich damit der weitere Nachteil, daß das im rückwärtigen Ende der fliegend gelagerten Antriebswelle befindliche Lager für die Abtriebswelle für eine sichere Schmierung schwer zugänglich ist, wie es im übrigen auch schwierig ist, die Zahneingriffe des Getriebes innerhalb. des Rädergehäuses einwandfrei zu schmieren, obwohl das Rädergehäuse in einem Ölbad umläuft.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß das Getriebe an sich bekannte, im Umlaufräderträger in Längsrichtung verschiebliche Umlaufachsen aufweist, während ein weiterer Freiheitsgrad in einfacher Weise durch Längsverschiebbarkeit des Umlaufräderträgers auf seinen Lagern in Richtung der Zentralachsen erzielt wird, und daß der Zahndruckausgleich weiterhin durch eine fliegende und lagerlose Anordnung des Abtriebskegelrades verbessert wird, dessen Welle mit ihrem dem Abtriebskegelrad entgegengesetzten Ende in einem im Gehäuse gelagerten Abtriebsflansch gehalten und axial einstellbar ist. Durch die Elastizität der Abtriebswelle kann sich somit das Abtriebskegelrad auf die durch das Antriebskegelrad bestimmte Lage der Umlaufräder einstellen.
  • Die axiale Einstellung des zentralen Abtriebskegelrades erfolgt erfindungsgemäß durch zwei mit Außengewinde versehene und unter Abstand voneinander in den Abtriebsflansch eingeschraubte Ringe, die an der gegenseitigen Verdrehung durch Vorsprünge verhindert sind. Die Ringe werden mittels einer Vorsatzmutter gegeneinandergepreßt und im Gewinde des Abtriebsflansches festgeklemmt.
  • Eine besondere Verbilligung der Anordnung besteht erfindungsgemäß darin, daß die längsverschieblichen Umlaufachsen in einer nicht gelagerten Zentralnabe eingepreßt sind, wobei die Einstellung in den Einpreßvorgang einbezogen wird.
  • Der Umlaufräderträger ist antriebsseitig auf der Welle des fliegend angeordneten zentralen Antriebskegelrades, abtriebsseitig auf einer fest mit dem Getriebegehäuse verbundenen Rohrhülse gelagert, die ihrerseits die Welle des lagerlos gehaltenen zentralen Abtriebskegelrades hülsenförmig umgibt.
  • Der geringe Abstand zwischen der Innenfläche der Rohrhülse und der Welle des lagerlos gehaltenen zentralen Abtriebskegelrades wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dazu benutzt, durch ein Fördergewinde, das entweder in der Hülse oder auch an der Welle angeordnet ist, Schmieröl vorzugsweise aus der Kammer des Drucklagers in das Innere des Umlaufräderträgers zu bringen. Die Rückseite des lagerlos gehaltenen zentralen Abtriebskegelrades umfaßt dabei mit einer Ausdrehung das Ende der Rohrhülse, weist Bohrungen zu den Zahnlücken auf und ermöglicht dadurch die direkte Zuführung von Schmieröl zu den Eingriffsstellen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Umlaufräderträger 8 ist auf dem fliegend angeordneten zentralen Antriebskegelrad 1 sowie auf der im Getriebegehäuse 17 befestigten Rohrhülse 9 gelagert und auf den Lagern in Richtung der Zentralachse längsverschieblich. Er nimmt die quer hierzu längsverschiebbaren Umlaufachsen 5 und 6 auf, auf denen die Umlaufräder 2 und 4 drehbar gelagert sind und die durch Preßverbindung mit der nicht gelagerten Zentralnabe 7 verbunden sind, wobei die Ansätze 25 und 26 der Umlaufachsen 5 und 6 die Einstellung der Umlaufräder bestimmen.
  • Das zentrale Abtriebskegelräd 3 ist als lagerlos gehaltenes Zentralrad mit seiner Welle 21 im Abtriebsflansch 18 durch eine profilierte Verzahnung 10 gehalten. Die axiale Einstellung erfolgt mittels der mit Außengewinde versehenen Ringe 11 und 12, die in den Abtriebsflansch 18 mit geringem Abstand voneinander eingeschraubt werden und durch Vorsprünge 13 und 14 an der gegenseitigen Verdrehung verhindert sind. Mittels der Vorsatzmutter 15 werden sie in den Gewindegängen aneinandergedrückt und so fixiert.
  • Die mit dem Getriebegehäuse 17 fest verbundene Rohrhülse 9 weist in der Nähe des Drucklagers 24 eine Öffnung 19 auf, durch die Schmieröl eintritt, das durch das Fördergewinde 20 von der umlaufenden Welle 21 in den Umlaufräderträger 8 gebracht wird. Das lagerlos gehaltene zentrale Abtriebskegelrad 3 greift hierbei mit seiner Ausdrehung 22 über das Ende der Rohrhülse 9 und führt das aufgefangene Schmieröl durch die Bohrungen 23 direkt den Eingriffsstellen zu. dessen Umlaufräderachsen längsverschieblich sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufräderträger (8) auf seinen Lagern in Richtung der Zentralachse längsverschiebbar ist und in die Umlaufräder (2, 4) ein fliegend und lagerlos gehaltenes Abtriebskegelrad (3) eingreift, dessen Welle (21) mit ihrem dem Abtriebskegelrad (3) entgegengesetzten Ende (10) in einem im Gehäuse (17) gelagerten Abtriebsflansch (18) gehalten und axial einstellbar ist.
  • 2. Wendegetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenende des Abtriebskegelrades (3) durch eine profilierte Verzahnung (10) im Abtriebsflansch (18) eingesetzt ist und zwei vorzüglich durch eine Vorsatzmutter (15) befestigte Ringe (11, 12) trägt, welche mit Außengewinde unter Abstand voneinander in den Abtriebsflansch (18) eingeschraubt und an der gegenseitigen Verdrehung durch Vorsprünge (13, 14) verhindert sind.
  • 3. Wendegetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufachsen (5, 6) in einer nicht gelagerten Zentralnabe (7) eingepreßt sind.
  • 4. Wendegetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Welle (21) des Abtriebskegelrades (3) mit Spiel umgebende Rohrhülse (9) an ihrer Innenseite ein Fördergewinde (20) für Schmieröl besitzt und eine über das Ende der Rohrhülse (9) greifende Ausdrehung (22) des Abtriebskegelrades (3) zu den Zahnlücken führende Schmierbohrungen (23) aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildetes 35 Wendegetriebe, insbesondere für Schiffsantrieb, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 243 262, 486 741, 609 438, 812 493, 814 261, 839 456, 897 500, 936 844; britische Patentschrift Nr. 788105.
DEE15332A 1958-02-08 1958-02-08 Als Kegelradumlaufgetriebe ausgebildetes Wendegetriebe, insbesondere fuer Schiffsantrieb Pending DE1105679B (de)

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