DE110551C - - Google Patents

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DE110551C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/163Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in which the cutting device is moved longitudinally with the moving strand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem Abschneideapparat nach vorliegender Erfindung sind die Drehpunkte ra, um welche der Schneiderahmen h schwingt, in der Mittellinie eines Vollsteines am Arbeitstische c angeordnet, und hat demzufolge der Schneidedraht in Bezug auf die Horizontalebene des Steines eine etwas schräge Lage. Zur Verhinderung eines dadurch auftretenden Bogenschnittes ist der Schneiderahmen mit einem einfachen Mechanismus, der aus einem um Punkt η drehbaren geschlitzten Stege δ, welcher die Hebel (Drahthalter) if trägt, und dem mit b fest verbundenen Hebel Z besteht, versehen.
Die Wirkungsweise dieses Mechanismus ist folgende:
Bei obig bezeichneter Lage der Drehpunkte m würde der Drahtpunkt r auf Seite I des Thonstranges (Fig. 1, 2 und 3) den Kreisbogeriweg r u durchlaufen. Hierdurch würde zwar erreicht, dafs der Draht während des Durchschneidens der unteren Hälfte des Steines sich schon von der Aufsenkante des letzteren nach innen zu bewegt und so die Gratbildung verhindert, aber während des Durchschneidens der' oberen Hälfte des Steines würde sich noch eine minimale Bewegung von innen nach aufsen gleich der Höhe des Bogens r u (beim Vollsteine 5 mm) ergeben, welchen der Mechanismus b % beseitigt, indem der Punkt r durch denselben auf der Bahn TM1 nach innen geführt wird. Ist der Draht beim Schnitte in die Lage Fig. 2 und 4 gelangt, so beginnt der Hebel ^ vermittelst des Anschlagbolzens χ (Fig. 4) den Steg b und mit diesem den Hebel t um η zu drehen, es erhält dadurch letzterer bei Vollendung des Schnittes eine beschleunigte Bewegung um die Strecke I1 I (Fig. 4) die der Innenbewegung MM1 von r entspricht, so dafs also der Punkt r nicht den Bogen r u, sondern die Bahn r M1 durchlaufen hat.
Die Rückbewegung des Steges b, also des Drahtes, sowie dessen Spannung wird durch die Feder ο (Fig. 1, 2 und 3) bewirkt.
Damit aber auch auf Seite II des Thonstranges (Fig. 1) ein vollständiger Einschnitt erzielt wird, ist das Drahtende entsprechend tief gelegt; es ist also diese Seite vor Beginn der axialen Drahtverschiebung durch den Mechanismus schon durchgeschnitten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Erzielung eines dreiseitig gratfreien Schnittes an Ziegelpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Niedergehen des Abschneiderahmens, welcher um einen in Höhe der Mittellinie eines Vollsteines liegenden Drehpunkt schwingbar angeordnet ist, der Schneidedraht eine Verschiebung in seiner Achse dadurch erhält, dafs er von einem Hebel t durch Vermittelung des Anschlagbolzens χ entgegen der Wirkung einer Feder 0 zurückgezogen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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