DE1105305B - Maschine zum Balligschleifen - Google Patents

Maschine zum Balligschleifen

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DE1105305B
DE1105305B DED22331A DED0022331A DE1105305B DE 1105305 B DE1105305 B DE 1105305B DE D22331 A DED22331 A DE D22331A DE D0022331 A DED0022331 A DE D0022331A DE 1105305 B DE1105305 B DE 1105305B
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Germany
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eccentric
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machine according
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DED22331A
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English (en)
Inventor
Samuel Wilkinson Dronsfield
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DRONSFIELD BROTHERS Ltd
Original Assignee
DRONSFIELD BROTHERS Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/02Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work
    • B24B5/16Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged
    • B24B5/167Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centres or chucks for holding work for grinding peculiarly surfaces, e.g. bulged for rolls with large curvature radius, e.g. mill rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B28/00Maintaining rolls or rolling equipment in effective condition
    • B21B28/02Maintaining rolls in effective condition, e.g. reconditioning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Maschine zum Balligschleifen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Balligschleifen, d. h. eine Maschine, die es ermöglicht, einem zylindrischen Körper, beispielsweise einer Kalanderwalze, in seiner Längsrichtung eine leicht konvexe Umrißform zu geben.
  • Bei bekannten Maschinen zum Balligschleifen ist ein Schleifkopf vorgesehen, der sich an einem feststehenden Profilteil in Form einer Schablone entlangbewegt, um der Walze die gewünschte ballige Form zu geben. Die Länge dieser Schablone entspricht derjenigen der Walze; aus diesem Grunde ist es sowohl schwierig als auch kostspielig, eine solche Schablone anzufertigen.
  • Bei neueren Maschinen zum Balligschleifen ist die Verwendung einer Schablone vermieden worden. Bei ihnen wird die Stellung des Schleifkopfes gegenüber dem Werkstück durch ein drehbares Steuerungsteil bestimmt, das während des Schleifvorganges in Abhängigkeit von der zwischen dem Schleifkopf und dem Werkstück in dessen Längsrichtung stattfindenden Relativbewegung gesteuert wird. Bei solchen Maschinen wird die Balligkeit gewöhnlich durch eine kippende Bewegung eines den Schleifkopf tragenden Tisches hergestellt, der an einem Schlitten befestigt ist, der von Hand quer zu einem in Längsrichtung der Maschine beweglichen Schlitten verstellt werden kann.
  • Der Betrieb mit Maschinen dieser Art macht insofern Schwierigkeiten, als die zur Erzeugung- der Balligkeit erforderliche, quer gerichtete Bewegung des Schleifkopfes nicht der Winkelbewegung desselben proportional ist. Infolgedessen ist es schwierig, diese Maschinen auf eine bestimmte Balligkeit einzustellen.
  • Ferner sind Maschinen zum Balligschleifen bekannt, bei denen das Werkstück in Längsrichtung bewegt wird, während der Schleifkopf in dieser Richtung unbeweglich ist. Dagegen kann sich der Schleifkopf quer zur Längsachse des Maschinenbettes, und zwar geradlinig, bewegen. Diese Maschinen enthalten -zwei geradlinig geführte Schlitten, nämlich einen Schlitten, der den Schleifkopf trägt und durch eine selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung in Abhängigkeit von der zwischen dem Werkstück und dem Schlitten stattfindenden Relativbewegung quer zum Werkstück bewegt wird, um die gewünschte Balligkeit zu erzeugen, und einen zweiten Schlitten, einen Zwischenschlitten, der den Schleifkopfschlitten trägt und durch eine von Hand zu betätigende Verstelleinrichtung quer zur Längsachse des Maschinenbettes bewegt wird. Diese Maschine hat zwar den Vorteil, daß der Schleifkopf zur Eizeugung der Balligkeit nicht auf einem Kreisbogen, sondern geradlinig bewegt wird. Sie hat jedoch den Nachteil, daß die Verwendung von zwei Schlitten infolge des unvermeidlichen Führungsspiels für die Schlitten zu erhöhter Ungenauigkeit bei der Bildung der ballig gewölbten Form führt.
  • Diese Nachteile werden bei dem Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß der den Schleifkopf tragende Schlitten in an sich bekannter Weise auf einem in Längsrichtung des Werkstückes bewegbaren Längsschlitten quer zur Werkstücklängsrichtung geführt ist und die selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung an der von Hand zu betätigenden Verstelleinrichtung angreift und diese mit dem Schleifkopf tragenden Schlitten auf dem Längsschlitten bewegt.
  • Mit Hilfe der von Hand zu betätigenden Einrichtung läßt sich somit der Schleifkopfschlitten unmittelbar quer zur Längsachse des Maschinenbettes bewegen, während die ballig gewölbte Form des Werkstückes dadurch erzielt wird, daß die selbsttätig arbeitende Einrichtung an der von Hand zu betätigenden Einrichtung angreift und diese zusammen mit dem Schleifkopfschlitten quer zum Werkstück bewegt. Durch eine solche Ausbildung wird somit erreicht, daß trotz der Verwendung von zwei Verstelleinrichtungen ein einziger Schlitten genügt, daß also die Anordnung eines Zwischenschlittens vermieden wird, und daß die Ungenauigkeiten bei der Erzeugung der Wölbung auf das geringstmögliche Maß beschränkt werden. Zwecks Einstellung des Hubes der selbsttätig arbeitenden Einrichtung und damit des Schleifkopft' kann das Antriebsgetriebe der selbsttätig arbeitenden Verstelleinrichtung eine Hubeinstellvorrichtung enthalten.
  • Wenn die Relativbewegung zwischen Schleifkopfschlitten und Werkstück dadurch herbeigeführt wird, daß der Schleifkopfschlitten an einem in Längsrichtung des Maschinenbettes beweglichen Träger angeordnet wird, so ist es zweckmäßig, die selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung am Längsschlitten anzubringen und mit einem Exzenter zu versehen, der in den Schlitz einer U-förmigen Führung eingreift, die an der von Hand zu betätigenden Verstelleinrichtung befestigt ist.
  • Der Exzenter kann von einem in seiner Exzentrizität einstellbaren Zapfen gebildet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht der erfindungsgemäßen Schleifmaschine, teilweise geschnitten, Fig.2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch einen Teil der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Grundrißdarstellung von Einzelheiten der in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Maschine, Fig. 4 einen Teilschnitt längs der Linie V-V in F ig. 3.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist ein Schlitten 101 auf den Führungen eines Maschinenbettes 102 angeordnet. Unmittelbar auf dem Schlitten 101 ist ein quer zur Werkstückachse gleitend beweglicher Schlitten 103 angeordnet. Der Schlitten 103 wiederum trägt einen Schleifkopf mit einer durch strichpunktierte Linien angedeuteten Schleifscheibe 104. Der Schleifkopfschlitten 103 läßt sich gegenüber einem Verbindungsteil 105 mit Hilfe eines Handrades 106 und einer Vorschubspindel 107 verstellen. Die Stellung des Verbindungsteils 105 gegenüber dem Maschinenbett 102, d. h. quer zu dessen Längsachse, wird durch den Mechanismus zum Erzeugen einer jVölbung bestimmt. Die Vorschubspindel 107 arbeitet mit zwei durch eine Feder getrennt gehaltenen Muttern 108 in dem Schlitten 103 zusammen. Die zwischen den Muttern 108 liegende Feder schaltet den toten Gang zwischen der Vorschubspindel und dem Schlitten aus.
  • Der Mechanismus zum Erzeugen der Wölbung auf dem Werkstück ist in einem an dem Schlitten 101 befestigten Gehäuse 109 untergebracht. Dieser Mechanismus, dessen Einzelheiten aus Fig.2 hervorgehen, umfaßt einen Exzenter 110 mit veränderbarem Hub, der in eine Lageröffnung in einem Gleitstück 111 eingreift, das in einer nach unten weisenden Führung in Form eines Schlitzes in einem Bauteil gleitend beweglich ist, das die Form eines umgekehrten U aufweißt; dieses mit 112 bezeichnete feststehende Führungsstück ist an dem Verbindungsteil 105 befestigt. Die Bauteile 111 und 112 (Fig. 1 und 2) können sich nur parallel zur Längsachse des Maschinenbettes relativ zueinander bewegen. Die Drehbewegung des Exzenters verschiebt somit den Verbindungsteil 105 und den Schleifkopfschlitten 103 gegenüber dem Hauptschlitten 101. Somit bilden die Gewindeverbindung 107, 108 und Verbindungsteil 105 eine von Hand einstellbare Verbindung, über die der Schleifkopfschlitten 103 von dem Steuerelement bzw. Exzenter 110 betätigt wird.
  • Der Exzenter 110 ist an einen in Fig. 3 und 4 ersichtlichen Basisflansch 113 angearbeitet, der mittels Schrauben 114 an einem Schlitten 115 befestigt ist. Die Fig. 1 und 4 zeigen diese Teile in senkrecht zueinander verlaufenden Schnitten. Der Schlitten 115 läuft in einer schwalbenschwanzförmigen Führung eines Tisches, der das Kopfstück 116 einer Welle 117 bildet. Die Stellung des Schlittens 115 gegenüber dem Tisch 116 läßt sich mittels einer Mikrometerschraube 118 genau bestimmen; diese Mikrometerschraube trägt an beiden Enden mit Skalenstrichen versehene Anlaufringe 119, und zum Ablesen der Skalen sind an den auf dem Tisch 116 angeordneten Lagerklötzen 120 Kennstriche vorgesehen. Eine Klemmleiste 121 ermöglicht es zusammen mit einer Klemmschraube 122 (Fig.4), den Schlitten 115 in der gewünschten Stellung festzulegen. Die Mikrometerschraube 118 trägt an beiden Enden Vierkante, die es ermöglichen, die Schraube mit Hilfe eines Schlüssels zu drehen, nachdem man den Deckel 123 des Gehäuses 109 abgenommen hat.
  • Die Welle 117 ist innerhalb des Gehäuses 109 in senkrechter Stellung gelagert. Sie trägt in der Nähe ihres unteren Endes ein Schneckenrad 124, in das eine Schnecke eingreift, die sich mittels eines Kupplungsknopfes 125 mit einem Ritzel 126 (Fig. 2) verbinden läßt, das in eine an dem Maschinenbett befestigte Zahnstange 127 eingreift. Die Kupplung kann eine Klauenkupplung üblicher Art sein. Wenn die Kupplung eingerückt ist und der Hauptschlitten längs des Maschinenbettes mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Leitspindel bewegt wird, werden die Welle 117 und der Exzenter 110 gedreht, so daß sich der Abstand der Schleifscheibe 104 von der Längsachse des Werkstücks ändert.
  • Die in das Schneckenrad 124 eingreifende Schnecke sitzt auf der gleichen Welle wie das Handrad 128. Wenn die mit Hilfe des Knopfes 125 betätigte Kupplung ausgerückt ist, läßt sich der Exzenter 110 mit Hilfe des Handrades 128 frei drehen.
  • Der Tisch 116 trägt einen Zeiger 130, der mit einem Kennstrich an dem Gehäuse 109 zusammenarbeitet. Wenn der Zeiger 130 auf den Kennstrich zeigt, erstrecken sich die Schlittenführungen gemäß Fig. 3 und 4 quer zur Längsachse des Maschinenbettes.
  • Bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung des Schlittens 115 stößt das innere Ende des Schlittens an dem benachbarten Lagerklotz 120 an. In dieser Stellung ist der Exzenter 110 gegenüber dem Kopf 116 genau zentriert, und bei dieser Einstellung schleift die Maschine das Werkstück ohne Rücksicht auf die Winkelstellung der Welle 117 zylindrisch. Zum Schleifen einer Wölbung wird der Schlitten 115 mit Hilfe der Skalenteilung der Anlaufringe 119 so eingestellt, daß man den gewünschten Hub des Exzenters erhält. Die Welle 117 wird mittels des Handrades 128 gedreht, bis der Zeiger 130 auf die Kennmarke zeigt. Da die Führungen für den Schlitten 115 jetzt genau quer zur Längsrichtung des Maschinenbettes verlaufen, nimmt der Exzenter seine äußerste Lage, z. B. seine äußere Totpunktlage, für die gewählte Einstellung ein. Nunmehr bringt man den Hauptschlitten in eine Stellung, bei der die Schleifscheibe demjenigen Querschnitt der Walze gegenübersteht, an dem der höchste Punkt der Wölbung liegen soll; dieser Punkt liegt normalerweise in der Mitte der zu schleifenden Walze. Dann rückt man die Kupplung ein, so daß sich die Bewegung des Exzenters nach der Bewegung des Hauptschlittens 101 in Längsrichtung des Maschinenbettes richtet. Schließlich bringt man den Hauptschlitten in eine Stellung, bei der er demjenigen Punkt auf der Walze gegenübersteht, an dem der Schleifvorgang beginnen soll, stellt die gewünschte Schleiftiefe mit Hilfe des Handrades 106 ein und setzt die Maschine in Betrieb.
  • Die zum Antreiben der Welle 117 dienende Schnecke und das zugehörige Schneckenrad sind so ausgebildet, daß die Welle 117 eine halbe Umdrehung, d. h. eine Drehung um 180°, ausführt, wenn der Hauptschlitten seine normale größte Bewegungsstrecke zurücklegt, die der größten Länge einer auf der betreffenden Maschine noch zu schleifenden Walze entspricht. Wenn man eine Walze von dieser Länge schleift, so entspricht die erzeugte Wölbung, gemessen als Unterschied zwischen dem Radius der Walze an dem in der Mitte liegenden höchsten Teil der Wölbung und dem Radius am Ende der Walze, der Exzentrizität des Exzenters 110. Beim Schleifen kürzerer Walzen ergibt sich für einen vollständigen Durchgang weniger als eine halbe Umdrehung der Welle 117. In diesem Fall muß man die Exzentrizität des Exzenters 110 gemäß der gewünschten Wölbung oder Balligkeit sowie gemäß der tatsächlichen Drehbewegung der Welle 117 berechnen, die sich ergibt. wenn sich die Schleifscheibe über die ganze Länge der zu schleifenden Walze bewegt.
  • Zwar lassen sich die vorstehend beschriebenen Maschinen hauptsächlich zum Schleifen von konvexen Umrißformen verwenden, doch kann man diese Maschinen nach Vornahme geeigneter Einstellungen ebenso gut zum Schleifen von konkaven Umrißformen benutzen, und die Patentansprüche sind daher so zu verstehen, daß sie auch für solche erfindungsgemäßen Maschinen gelten, die zum Schleifen derartiger umgekehrter Umrißformen dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Balligschleifen, bei welcher der den Schleifkopf tragende Schlitten einerseits durch eine von Hand -zu betätigende Verstelleinrichtung und andererseits durch eine in Abhängigkeit von der zwischen Schlitten und Werkstück in Längsrichtung des Werkstückes stattfindenden Relativbewegung selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung quer zur Werkstücklängsrichtung geradlinig verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schleifkopf tragende Schlitten (103) in an sich bekannter Weise auf einem in Längsrichtung des Werkstückes bewegbaren Längsschlitten (101) quer zur Werkstücklängsrichtung geführt ist und die selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung (110 bis 112) an der von Hand zu betätigenden Verstelleinrichtung (105 bis 108) angreift und diese mit dem Schleifkopf tragenden Schlitten (103) auf dem Längsschlitten (101) bewegt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgetriebe der selbsttätig arbeitenden Verstelleinrichtung eine Hubeinstellvorrichtung (118 bis 120) enthält.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Längsschlitten (101) angeordnete, selbsttätig arbeitende Verstelleinrichtung (110 bis 112) mit einem Exzenter (110) in den Schlitz einer U-förmigen Führung (112) eingreift, die an der von Hand betätigten Verstelleinrichtung (105 bis 108) befestigt ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter von einem durch Verschiebung auf einem Drehtisch (116) in seiner Exzentrizität einstellbaren Zapfen (110) gebildet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, bei der die selbsttätigeBewegung des Schleifkopfschlittens mittels einer an dem Maschinenbett befindlichen Zahnstange herbeigeführt wird, in die ein an dem Maschinenbettschlitten sitzendes Zahnrad eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (126) über eine von Hand einrückbare Kupplung in Antriebsverbindung mit einer aufrecht stehenden Welle (117) steht, die am oberen Ende den einstellbaren Exzenter (110) trägt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinenbettschlitten (101) ein mit der aufrecht stehenden Welle (117) in Antriebsverhindung stehendes Handrad (128) vorgesehen ist, mit dem die Welle nach dem Ausrücken der Kupplung von Hand drehbar ist.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (110) mittels einer mit einer Skaleneinteilung (119) versehenen Mikrometerschraube (118) auf dem Drehtisch (116) einstellbar ist. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am oberen Ende der aufrecht stehenden Welle (117) sitzende Drehtisch (116) einen Zeiger (130) trägt, der zusammen mit einer an dem Maschinenbettschlitten (101) befindlichen Marke die äußere Totpunktlage des Exzenters (110) anzeigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 256 549; schweizerische Patentschrift Nr. 248 561; USA.-Patentschrift Nr. 2 297 093.
DED22331A 1955-02-18 1956-02-17 Maschine zum Balligschleifen Pending DE1105305B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE256549C (de) *
US2297093A (en) * 1940-10-04 1942-09-29 Hill Clarke Machinery Co Roll grinding machine
CH248561A (fr) * 1943-05-04 1947-05-15 Bugatti Ettore Machine à rectifier.

Patent Citations (3)

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