DE655378C - Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten - Google Patents

Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten

Info

Publication number
DE655378C
DE655378C DEA71935D DEA0071935D DE655378C DE 655378 C DE655378 C DE 655378C DE A71935 D DEA71935 D DE A71935D DE A0071935 D DEA0071935 D DE A0071935D DE 655378 C DE655378 C DE 655378C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
bolt
spindle
machine tool
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA71935D
Other languages
English (en)
Inventor
John Bergstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Malcus Holmquist AB
Original Assignee
Malcus Holmquist AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Malcus Holmquist AB filed Critical Malcus Holmquist AB
Application granted granted Critical
Publication of DE655378C publication Critical patent/DE655378C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/102Feeding members carrying tools or work for lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten, vorzugsweise an Drehbänken und Rundschleifmaschinen mit gelochter Teilscheibe und in diese eingreifendem Stellriegel,, deren Wesen darin besteht, daß die Teilscheibe, in welche der auf der Spindel befestigte Stellriegel eingreift, um die Spindel verschwenkbar ausgebildet ist und mit einem umsetzbaren mehrflächigen Anschlagbolzen zusammenarbeitet, dessen auf den Umfang verteilte Anschlagflächen einen von Fläche zu Fläche um das gleiche Maß verschiedenen Abstand von der Bolzenachse aufweisen.
Außerdem ist noch eine Feinmeßanschlagschraube an der Teilscheibe vorgesehen.
Es sind beispielsweise für die Dreherei Sta'hlhalter bekanntgeworden, die an ihrer Außenseite kantig ausgebildet sind und ausmittig zu diesem Mehrkant wiederum in einer ausmittigen. Büchse den Schneidstahl tragen. Durch Umsetzen des Mehrkants und zusätzliches Verdrehen der Büchse kann der Schneidstahl in seiner Höhenlage sehr feinstufig eingestellt werden. Man kann aber das Maß dieser Einstellungen nicht ohne weiteres e"twa durch Ablesen feststellen. Bei Leitspindeldrehbänken ist es bekanntgeworden, Teilscheiben mit einschnappendem Sperrstift anzubringen, wodurch auf einem eingespannten Arbeitsstück in einem vorher bestimmten Abstand sich wiederholende Rillen, Eindrehungen u. dgl. hergestellt werden können. Eine Feineinstellung etwa durch zusätzliche Verdrehung der Teilscheibe ist aber nicht vorgesehen. Ferner sind mehrflächige ausmittig gelagerte drehbare Anschlagkörper für die Einstellung der Werkzeugschlitten an Drehbänken bekanntgeworden, aber ohne Verbindung mit einer Teilscheibe. Endlich sind zur Ein- und Nachstellung von sogenannten runden Formstählen doppelte Stellmittel bekannt, meist Verzahnungen, die ein grobes Umsetzen gestatten, und diese Verzahnungen tragende Schwenkhebel, die durch eine Stellschraube oder einen Unrund fein eingestellt werden. Demnach hatte man bei Werkzeugträgern schon die Möglichkeit, das Werkzeug grob oder auch fein einzustellen. Beim Gegenstand der Erfindung kommt es aber darauf an, die an der Teilscheibe von Werkzeugschlitten mechanisch, also ohne besondere Prüfung, vorzunehmende Einstellung auf ein feineres Maß zurückzuführen, indem man auch hier rein mechanisch eine Einstellung vornimmt, die keiner weiteren Nachprüfung durch den Arbeiter bedarf, und zwar soll die Einstellung hierbei um ganz bestimmte, vorher festgelegte.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
John Bergström in Halmstad, Schweden.
655878
Teilbeträge erfolgen, beispielsweise Verschieben des Schlittens um je ein hundertstel Millimeter, wenn die Lochstellung an der Teilscheibe z. B. einen Unterschied von fünf hundertste! Millimetern ergibt. Demnach handelt es sich hier nicht 'um benebige Grob- und Feineinstellungen eines Werkzeuges, sondern um eine Verfeinerung der bekannten Ein-Stellungsmöglichkeit der Teilscheibe in ebenso ίο mechanischer, eine besondere Beobachtung ■und Prüfung überflüssig machender Weise. Dii Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dar, wie sie bei einer Rundschleifmaschine verwendet werden soll.
Abb. ι zeigt eine auf ein das Schraubenrad treibende Spindel mit Kurbel und Teilscheibe in 'Draufsicht.
Abb. 2 ist eine Stirnansicht, und Abb. 3 bis 5 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe.
Die Kurbel 1 ist an der Spindel 2 befestigt. 3 ist die bekannte Teilscheibe mit Löchern 4 für den Stellriegel 17 des Kurbelgriffs. Die Scheibe 3 hat einen Ansatz 6 für eine Stellschraube 7j deren Ende an einem Anschlag 14 anliegt, welcher aus einem Bolzen 10 besteht, der in einem am Maschinengestell befestigten Halter 9 verschiebbar und drehbar angeordnet ist. Dieser Bolzen ist in Abb. 3 in Ansicht, in Abb. 4 im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3 und in Abb. 5 in Stirnansicht gezeigt, mit den Anschlagsflächen für die Stellschraube 7.
Wenn der Werkzeugmaschinenschlitten vorgeschoben werden soll,, beispielsweise auf fünf oder ein Vielfaches von fünf hundertstein von Millimetern, wird der Stellriegel 17 des Kurbelgriffs 5 in gewöhnlicher Weise in ein anderes der Löcher 4 eingesteckt. Wird ein kleinerer Vorschub gewünscht, so wird der Anschlagbolzen 10 benutzt, der aus zwei zylindrischen Teilen 11 besteht, einem dazwischenliegenden kantigen Teil 12 mit ebenen Flächen zum Festlegen der Drehungslage mittels einer in dem Halter 9 verstellbaren Feststellschraube 13, einem äußeren Endteil 14 mit ebenen Anschlagflächen für die Meßanschlagschraube 7 und einem inneren Endteil 15, der als Griff ausgebildet ist. Die Flächen 16 des Teils 14 haben verschiedenen Abstand von der Achse des Anschlagbolzens. Es soll angenommen werden, daß die Feststellschraube an dem oberen zylindrischen Teil 18 des Teiles 14 5.5 (Abb. 5) anliegt, wenn die Einstellung des Werkzeugmaschinenschlittens mittels des Einstellstiftes in den Löchern 4 erfolgt. Sollte nun eine Verstellung des Werkzeugmaschinenschlittens von nur einem hundertstel Millimeter gewünscht werden, so wird der Bolzen derart gedreht, daß die nächste Fläche unter die Stellschraube 7 kommt. Wird nur ein kleinerer, einem Teil eines hundertstel Millimeters entsprechender Vorschub gewünscht, so wird die Meßanschlagschraube 7 verdreht, die zu diesem Zwecke eine Meßstellung trägt und beispielsweise tausendstel Millimeter angibt.
Im dargestellten Beispiel kann der Bolzen durch die Feststellschraube 13 in fünf verschiedenen Lagen festgestellt werden, deren vier mit den vier ebenen Flächen des Teiles übereinstimmen, die sich an den zylindrischen Teil 18 des Teils 14 anschließen. Es können also fünf der ebenen Einstellflächen der Abb. 4 für die Einstellschraube 13 benutzt werden, dagegen nicht die gewölbte Fläche. Die gewölbte Fläche der Abb. 5 dient als Anschlag für die Meßanschlagschraube 7.
Wie ersichtlich, kann die Kurbel 1 auch dazu verwendet werden, den Schieber dadurch beliebig weit hin und her zu schieben, daß die Kurbel ringsherum gedreht wird; dies kann geschehen, nachdem der Bolzen 17 in seinen Halter 9 hineingezogen oder ganz entfernt ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten, vorzugsweise an Drehbänken und Rundschleifmaschinen mit gelochter Teilscheibe und in diese'eingreifendem Stellriegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (3), in die der auf der Spindel (2) befestigte Stellriegel (17) eingreift, um die Spindel verschwenkbar ausgebildet ist und mit einem umsetzbaren mehrflächigen Anschlagbolzen (10) zusammenarbeitet, des- too sen auf den Umfang verteilte Anschlagflächen einen von Fläche zu Fläche um das gleiche Maß verschiedenen Abstand von der Bolzenachse aufweisen.
  2. 2. Anstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilscheibe (3) gegen den Anschlagbolzen (10) mit einer eine Feinstteilung tragenden Meßanschlagschraube (7) anliegt.
  3. 3. Anstellvorrichtung nach Anspruch J und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der · Anschlagbolzen- (10) neben dem mehrflächigen Anschlagteil (14) einen diesem zugeordneten mehrflächigen Stellteil (12) aufweist, an dem eine Feststellschraube (13) angreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA71935D 1933-07-26 1933-12-01 Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten Expired DE655378C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE655378X 1933-07-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE655378C true DE655378C (de) 1938-01-14

Family

ID=20314156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA71935D Expired DE655378C (de) 1933-07-26 1933-12-01 Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE655378C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181524B (de) * 1959-03-18 1964-11-12 Andre Bechler Feineinstellvorrichtung fuer Werkzeugschlitten an Drehautomaten od. dgl.
DE2024612A1 (de) * 1970-05-20 1971-12-02 Steinebrunner & Co E Schaltvorrichtung zum Verstellen eines Maschinenelementes an einer Arbeits maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181524B (de) * 1959-03-18 1964-11-12 Andre Bechler Feineinstellvorrichtung fuer Werkzeugschlitten an Drehautomaten od. dgl.
DE2024612A1 (de) * 1970-05-20 1971-12-02 Steinebrunner & Co E Schaltvorrichtung zum Verstellen eines Maschinenelementes an einer Arbeits maschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE655378C (de) Feinanstellvorrichtung auf der Stellspindel von Werkzeugmaschinenschlitten
DE102019127520C5 (de) Verfahren zum Schleifen der Verzahnung eines Zahnrads
DE473945C (de) Kurvenscheibe mit verstellbarer Schubkurve und Vorrichtung zur Einstellung der Schubkurve
AT99603B (de) Maschine zum Schleifen von Fräsern od. dgl.
DE831478C (de) Vorrichtung zum Ein- und Feststellen des Werkzeugtraegers einer Werkzeugmaschine
DE2130611A1 (de) Laengenmessvorrichtung fuer bearbeitungsmaschinen
EP0075227B1 (de) Einstellgerät für Messerköpfe
DE425456C (de) Zentriervorrichtung
DE417585C (de) Winkelmessgeraet
DE1577327C (de) Vorrichtung zur Halterung von Steinen in einer Steinschleifmaschine
DE614804C (de) Feinmessvorrichtung fuer Bewegungen an Werkzeugmaschinen
DE299973C (de)
DE832682C (de) Vorrichtung zum genauen Einstellen von Werkzeugen auf eine Radialebene eines Werkstuecks, vorzugsweise fuer die Herstellung von Keilnuten in zylindrischen Wellen
DE339509C (de) Winkelmesser
DE344811C (de) Schleifmaschine zum Schleifen gewundener oder gerader Nuten von Werkzeugen, insonderheit Schneiden von Fraesern
DE1141855B (de) Vorrichtung zum Verstellen bzw. Einstellen eines Maschinenteiles
DE1627339C (de) Einstelleinrichtung zum vertikalen Verstellen der Werkstückspindel an einer Maschine zum Bearbeiten oder Prüfen von Zahnrädern
AT22041B (de) Maschine zur Bearbeitung von Stein und ähnlichen Materialien.
DE1627041A1 (de) Maschine zum Voreinstellen der Meisselschneiden von Werkzeugen ausserhalb der Werkzeugmaschine
DE949928C (de) Abziehvorrichtung fuer Gewindeschleifscheiben
DE842150C (de) Vorrichtung an Maschinen zur Herstellung von Holzschrauben, zum Einstellen der Laenge und der Steigung des zu schneidenden Holzschraubengewindes
DE470528C (de) Vorrichtung zur axialen Verstellung der Schleifspindel an Flaechenschleifmaschinen mit auf einer senkrechten Achse den Werktisch durchdringender topfartiger Schleifscheibe
DE1477847A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Hohl- und Aussenformen
CH178270A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines geradlinig bewegbaren Maschinenteils, insbesondere eines Schlittens von Werkzeugmaschinen, auf genauen Massabstand.
CH176998A (de) Handradeinstellvorrichtung mit Skalenring an Holzbearbeitungsmaschinen.