DE1105260B

DE1105260B - Loesbare Verbindung fuer den Greiferbahndeckring bei Doppelsteppstichgreifern

Info

Publication number: DE1105260B
Application number: DEW25408A
Authority: DE
Inventors: Marian Karol Rodziewicz
Original assignee: WIDZEWSKA FABRYKA MASZ WLOKIEN
Current assignee: WIDZEWSKA FABRYKA MASZ WLOKIEN
Priority date: 1958-04-23
Filing date: 1959-04-15
Publication date: 1961-04-20

Description

Lösbare Verbindung für den Greiferbahndeckring bei Doppelsteppstichgreifern Die Erfindung betrifft eine leicht lösbare Verbindung des Greiferbahndeckringes mit dem Greiferbahnträger für Nähmaschinen mit schwingendem oder umlaufendem Doppelsteppstichgreifer.
Es sind Verbindungen zwischen Greiferbahndeckring und Greiferbahnträger für Nähmaschinen bekannt, bei denen federnde Hebel, sprengringartige Federn, schwenkbare Hebel, Schrauben mit federnder Beilage od. dgl. als Verbindungselemente dienen.
Die vorliegende Erfindung vereinfacht den Aufbau und die Bedienung des Verschlusses einer Greiferbahn dadurch, daß an dem Greiferbahnträger ein mit schräg abgebogenen Vorsprüngen versehenes, federndes Greiferbahnabdeckblech sowie Anlageflächen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Gegenflächen bzw. -elementen am Greiferbahndeckring zusammenwirken, wobei die Anlageflächen derart schräg gestellt sind, daß sie im Zusammenwirken mit dem Greiferbahndeckring die. vom Greiferbahnabdeckblech ausgeübte Federkraft in Komponenten zerlegen, welche den Greiferbahndeckring gegen den Greiferbahnträger drücken.
Es können sich auch die Anlageflächen am Greiferbahndeckring befinden und in entsprechende Öffnungen im Greiferbahnträger eingreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Vorderansicht der zusammengesetzten Teile, Fig. 2 die Seitenansicht der Teile vor dem Zusammenbau.
Wie Fig.1 und 2 zeigen, ist der Greiferbahnträger 1 mit einem federnden Greiferbahnabdeckblech 2 versehen, an dem sich zwei umgebogene Lappen 3 befinden. Außerdem sind an dem Greiferbahnträger 1 zwei Stifte 4 geneigt angeordnet, z. B. unter einem Winkel von 60°. Der Greiferbahndeckring 5 ist mit zwei Öffnungen 6 versehen, unter dem gleichen Winkel wie die Stifte 4. Am unteren Teil besitzt der Greif erbahndeckring 5 einen Griffansatz 7.
Der Zusammenbau des Greiferbahndeckringes 5 mit dem Greiferbahnträger 1 erfolgt, indem der Greiferbahndeckring 5 mit seinem oberen Teil unter die federnden Lappen 3 geschoben und so weit angehoben wird, daß die Öffnungen 6 auf die Stifte 4 gleiten können.
Durch die von den Lappen 3 auf den Greiferbahndeckring 5 in Richtung auf die Stifte 4 ausgeübte Federkraft wird der Greiferbahndeckring5 in seiner Lage im Greiferbahnträger 1 gehalten, da durch die Neigung der Stifte 4 und der Lappen 3 Kraftkomponenten auf dem Greiferbahndeckring entstehen, die auf den Greiferbahnträger 1 zu gerichtet sind.
Zur Erleichterung des Zusammenbaues können die Stifte 4 mit einer Kuppe und die Öffnungen mit einer Ansenkung versehen sein.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbare Verbindung des Greiferbahndeckringes mit dem Greiferbahnträger für Nähmaschinen mit schwingendem oder umlaufendem Doppelsteppstichgreifer, wobei der Greiferbahnträger ein Greiferbahnabdeckblech aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Greiferbahnabdeckblech (2) schräg abgebogene, federnde und auf den Greiferbahndeckring (5) wirkende Vorsprünge (3) angeordnet sind, daß ferner der Greiferbahnträger (1) schrägliegende Anlageflächen (4) für entsprechend gestaltete, am Greiferbahndeckring (5) angeordnete Gegenanlageflächen (6) aufweist, wobei die Anlageflächen (4) derart schräg angeordnet sind, daß sie im Zusammenwirken mit den Gegenanlageflächen (6) des Greiferbahndeckringes (5) die von den Vorsprüngen (3) ausgeübte Federkraft in Komponenten zerlegen, welche den Greiferbahndeckring (5) gegen die Greiferbahnträger (1) drücken.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Greiferbahnträger (1) und am Greiferbahndeckring (5) angeordneten, miteinander zusammenwirkenden Anlageflächen (4, 6) die Form von schräggestellten Stiften (4) aufweisen, die in entsprechende Öffnungen (6) eingreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602 105, 542 466, 523 317, 522 332, 519 866, 493 748.