DE470139C - Sicherheitsvorrichtung fuer pendelnd aufgehaengte Schleudermaschinen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer pendelnd aufgehaengte Schleudermaschinen

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DE470139C
DE470139C DEF61712D DEF0061712D DE470139C DE 470139 C DE470139 C DE 470139C DE F61712 D DEF61712 D DE F61712D DE F0061712 D DEF0061712 D DE F0061712D DE 470139 C DE470139 C DE 470139C
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DE
Germany
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safety device
lever
centrifugal machines
swinging suspended
suspended centrifugal
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Expired
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DEF61712D
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English (en)
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FALKENAUER MASCHINENFABRIK ERN
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FALKENAUER MASCHINENFABRIK ERN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/10Control of the drive; Speed regulating

Landscapes

  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für pendelnd aufgehängte Schleudermaschinen Um blei Schleudennaschineneinen ruhigen;, ausgeglichenen Gang zu .erreichen, hat man dieselben pendelnd aufgehängt. Trotzdem kann die! Schleuder durch irgendwelche Ein,-flüsse, z. B. infolge eines Brudhes oder durch unJieidhmäßiges Laden o: dgl., in unizulässige Schwankungen gerateni.
  • Um gegebenenfalls daraus entstehenld'n Betriehsunfällen vorzubeugen, wird erfinIdungsbemäß die pendelnd aufgehängte Schleudermaschine mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet, welche darin besteht, daß -in dem äußersten Schwingungsbereich der Schleuder bzw. des Motorflansdhes. der Arm .eines mit der Sperrklinke dies Kontakthebels verbundenen Sdhwinghebiels ragt, durch welchen beim Auftreten unzulässiger Schwingungen- der Stromkreis unterbirodhen und damit die Schleuder zum Stillstand gebracht wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Schleuder masdhine mit der Sicherheitsvorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i dieselbe in Seitenansicht und Abb. z in der Draufsicht bei abgenommener Trommel.
  • An zwei von den drei Säulen i der biekannten Pendelaufhängung ist eine Welle z belagert, auf welcher erfindungsgemäß. ein Iiontaktheb.e l 3 und ein federbeeünfußter Hebel q. sitzen. Auf dem oberen Teil einer Säule 5 ist ein Schalter für den Antriebsstrom angeordnet, welcher durch den Stift 6 des Kontakthebels 3 ein- und ausgelöst wird. Eine Feder 7 sucht den Kontakthebel 3 dauernd: vom Sdhalter abzuheben; @er wird aber durch einen von eifriger Feder 8 angezogenen Sperrhebel 9, der hinter den Sperrstift i o greift, festgehalten, so daß ein ZurÜck-
    schnellen unimöglich ist. Auf der kurzen
    Welle I I des Sperrhebels 9 sitzt außer einem
    Handhebel 13, durch den die S 'tälsetzung der
    Schleuder von Hand: vorgenommen werden
    kann, noch lein Schwinghebel (Fühlarm) 1z,
    dessen nach unten gerichteter Arm in den
    Schwingungsbiereich der Schleuder hineinragt.
    Die Wirkungsweise der Sic@lherhei:ts»orrich-
    tung ist nun folgende: Um die Schleuder-
    masGhine in Betrieb zu -setzen, wind der Kon-
    takthe'hel 3 von Hand in die Konitaktlage her-
    untergedrückt, in welcher ihn der Sp.errheb.el 9
    festhält. Treten nun am irgendwelchem
    Grunde unzulässige Schwingungen der Schleu-
    der- auf, so drückt der Motorflansch den unte-
    ren Arm des Schwmgheb:ells 1a unter- Über-
    winduig der Federkraft 8 nach außen. Da-
    durch schwingt der Sperrhebiel 9'nach innen,
    so daß der Stift i o und -damit der Kontakt-
    hebel 3 selbst frei wird; die weitere Folge
    ist, daß ier unter Wirkung der Feder 7 nach
    obren ausschwingt; auf diesie Weise ist der
    Stromkreis bei; 6 unterbrochen, und die
    Schleuder konunt zum Stillstand, was durch
    eine nicht dargestellte Bremsvorrichtung noch
    bieschleunigt werden kaiuni.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für pendelnd aufgehängte Schleudermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in. dem Schwingungsbereich der Schleudermaschinie, insbesondere des elektrischen Antriebsmotors, ein Schwinghebel (1z) ragt, der mit dem Spierrhebel (9) des Kontakthebels (3) so in Verbindung steht, da.ß beim Auftreten unzulässiger Schwingungen der Strom ausgesdlialrtet wird.
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