DE1104909B - Spannzwinge - Google Patents
SpannzwingeInfo
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- DE1104909B DE1104909B DEM33512A DEM0033512A DE1104909B DE 1104909 B DE1104909 B DE 1104909B DE M33512 A DEM33512 A DE M33512A DE M0033512 A DEM0033512 A DE M0033512A DE 1104909 B DE1104909 B DE 1104909B
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Links
- 241001433879 Camarea Species 0.000 claims description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 2
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/08—Arrangements for positively actuating jaws using cams
- B25B5/085—Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
DEUTSCHES
Während die meisten gebräuchlichen Spannzwingen auf Grund ihrer Querschnittsmaße als starre Zwingen
anzusprechen sind, weist die Spannzwinge nach dem Hauptpatent auf Grund ihres Querschnittsverhältnisses
h: b kleiner als 2,5 eine federnde Nachgiebigkeit auf. Um diese große federnde Nachgiebigkeit zu erreichen,
ist gemäß dem Hauptpatent das Widerstandsmoment in Abhängigkeit von dem Verhältnis h: b und
h-b so bemessen, daß trotz guter Federkraft eine hohe Sicherheit gegen bleibende Verformung durch Biegen
und Verdrehen erreicht ist.
Ebenso wie bei anderen bekannten Spannzwingen kann auch bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten
Spannzwinge die zum Einspannen eines Werkstückes notwendige Zeit dadurch erheblich verringert
werden, daß am freien Ende des auf der Laufschiene verschiebbaren Querbügels nicht eine Spannspindel
angeordnet, sondern ein Spannhebel schwenkbar gelagert wird, durch dessen Spannocken das Druckstück
der Zwinge im Querbügel in Spannrichtung verschiebbar ist. Bei den bekannten Spannzwingen, bei denen
als Spannmittel ein Spannhebel mit einem z. B. durch einen Exzenter gebildeten Spannocken vorgesehen
ist, haben sich jedoch der zu geringe Spannweg des Druckstückes und das zu geringe mit dem Spannhebel
erreichbare Drehmoment als nachteilig erwiesen. Der Schwenkbereich des Spannhebels beträgt bei den bekannten
Spannzwingen etwa 90 bis 180°, so daß nur ein beschränkter Spannweg des Druckstückes erreichbar
ist. Würde man einen der bekannten Spannhebel am verschiebbaren Querbügel einer nach dem Hauptpatent
ausgebildeten Spannzwinge in bekannter Weise anordnen, dann würde also der Vorteil der federnden
Nachgiebigkeit dieser Zwinge nicht in befriedigendem Maße ausgenutzt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, bei einer nach dem Hauptpatent ausgebildeten, am verschiebbaren
Querbügel mit einem Spannhebel zu versehenden Spannzwinge diesen Spannhebel so zu gestalten und
anzuordnen, daß ein großer Spannweg des Druckstückes erreicht und nur eine geringe Handkraft zum
Durchführen des Spannvorganges benötigt wird. Die Erfindungsaufgabe ist dadurch gelöst, daß der Spannhebel
bei gekröpfter Gestaltung auf dem einen Ende seiner Schwenkachse außerhalb des Schwenkachsenlagers
befestigt ist oder bei über die gesamte Spannzwingenlänge ausgesparter Gestaltung das Schwenkachsenlager
beidseitig umfaßt und über einen Spannnockenbereich von nahezu 270° schwenkbar ist.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Ansicht der Spannzwinge von der Seite,
Abb. 2 eine Ansicht des verschiebbaren Querbügels Spannzwinge
Zusatz zum Patent 946 790
Anmelder:
Dr.-Ing. Eugen Mayer,
Stuttgart N, Am Kriegsbergturm 51
Stuttgart N, Am Kriegsbergturm 51
Dr.-Ing. Eugen Mayer, Stuttgart,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
der Zwinge von unten mit einem gekröpften Spannhebel,
Abb. 3 eine Ansicht des verschiebbaren Querbügels von unten mit einem eine Aussparung aufweisenden
Spannhebel.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich ist, besteht die Laufschiene 1 mit dem oberen Querbügel 2 aus einem
Stück. Der auf der Laufschiene 1 verschiebbare untere Querbügel 3 trägt an seinem äußeren Ende sowohl das
in Spannrichtung verschiebbare Druckstück 4 als auch das Lager für die Schwenkachse 5 des Spannhebels
6. Mit dem Spannhebel 6 ist als Spannocken z. B. ein Exzenter 7 fest verbunden, durch den das
Druckstück 4 verschiebbar ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist der den Querbügel 3 in seiner Länge weit überragende Spannhebel
6 gekröpft gestaltet und auf dem einen Ende der Schwenkachse 5 außerhalb des Schwenkachsenlagers
befestigt. Infolge dieser Ausbildung und Anordnung ist der Spannhebel 6 sowohl am verschiebbaren Querbügel
3 als auch an der Laufschiene 1 und dem Querbügel 2 vorbeischwenkbar.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 ist der Spannhebel 6, dessen Länge ebenfalls den Querbügel
weit überragt, als ausgesparter Hebel mit zwei Stegen 6' gestaltet. Die Aussparung 8 ist so breit und
lang bemessen, daß sowohl die Laufschiene 1 als auch beide Querbügel 2 und 3 bei größter Spannweite
durchtreten können.
Durch die den Querbügel weit überragende Länge des Spannhebels 6 bei der Anordnung seiner Schwenkachse
5 am äußeren freien Ende des verschiebbaren Querbügels 3 wird erreicht, daß man mit nur geringer
Handspannkraft bei dem großen Schwenkbereich des Spannhebels bis nahezu 270° einen stets genügenden
109· 540/72
Spanndruck auf das verschiebbare Druckstück 4 längs eines beträchtlichen Spannweges des Druckstückes
ausüben kann. Der auf Grund des großen Schwenkbereiches des Spannhebels erreichbare Spannweg beträgt
ein Mehrfaches der bisher erreichten Spannwege.
Die durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Anordnung des Spannhebels erfüllbaren Forderungen
(geringer Aufwand von Handspannkraft, bis nahezu 270° sich erstreckender Schwenkbereich des Spannhebels,
großer Spannweg des Druckstückes und stets genügender Spanndruck) bringen die der Zwinge
nach dem Hauptpatent eigenen Eigenschaften bei großer federnder Nachgiebigkeit der Zwinge zui
vollen Geltung.
Claims (1)
- Patentanspruch:Spannzwinge, deren Laufschiene und Querbügel aus Stahl bestehen und einen rechteckigen Querschnitt mit h:b kleiner als 2,5 aufweisen, wobei zur Erzielung einer großen federnden Nachgiebigkeit der Zwinge das Widerstandsmoment in Abhängigkeit von dem Verhältnis h: b und h'b so bemessen ist, daß trotz guter Federkraft eine hohe Sicherheit gegen bleibende Verformung durch Biegen und Verdrehen erreicht ist, nach Patent 946 790, mit einem am freien Ende des auf der Laufschiene verschiebbaren Querbügels schwenkbar gelagerten Spannhebel, durch dessen Spannnocken das Druckstück der Zwinge im Querbügel in Spannrichtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (6) bei gekröpfter Gestaltung auf dem einen Ende seiner Schwenkachse (5) außerhalb des Schwenkachsenlagers befestigt ist oder bei über die gesamte Spannzwingenlänge ausgesparter Gestaltung das Schwenkachsenlager beidseitig umfaßt und über einen Spannnockenbereich von nahezu 270° schwenkbar ist.In Betracht gezogene Druckschriften:Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1680 239;schweizerische Patentschriften Nr. 8 853, 21 129,
673, 134145;belgische Patentschrift Nr. 517 659;französische Patentschriften Nr. 551752, 975859,
1077522;USA.-Patentschriften Nr. 1 533 688, 2 576 420.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 540/72 4.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM33512A DE1104909B (de) | 1957-03-09 | 1957-03-09 | Spannzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEM33512A DE1104909B (de) | 1957-03-09 | 1957-03-09 | Spannzwinge |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE1104909B true DE1104909B (de) | 1961-04-13 |
Family
ID=7301779
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEM33512A Pending DE1104909B (de) | 1957-03-09 | 1957-03-09 | Spannzwinge |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE1104909B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US4381105A (en) * | 1980-05-08 | 1983-04-26 | Gordon W. Hueschen | Clamp |
Citations (11)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| FR551752A (fr) * | 1922-05-20 | 1923-04-13 | Presse avec mâchoires articulées et serrage instantané | |
| US1533688A (en) * | 1924-05-12 | 1925-04-14 | Louis T Bergh | Excess-pressure attachment for clamps |
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| FR1077522A (fr) * | 1952-05-23 | 1954-11-09 | August Kalthoff & Co Fa | Pince de serrage pour assemblage |
-
1957
- 1957-03-09 DE DEM33512A patent/DE1104909B/de active Pending
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