-
Einrichtung zum Regeln und Anzeigen der Drehzahl, insbesondere einer
elektrisch betriebenen Bildaufnahmekamera Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung
zum Regeln und Anzeigen der Drehzahl, insbesondere einer elektrisch betriebenen
Bildaufnahmekamera, die eine Gleichstromenergiequelle, deren Spannung mit der Zeit
nachläßt, und einen mit ihr verbundenen Gleichstrommotor aufweist, der sich bei
einem Abfall der Spannung der Energiequelle mit kleinerer Drehzahl dreht, wobei
der Abfall der Motordrehzahl unter eine zulässige Grenze sichtbar angezeigt wird.
-
Bei der Filmaufnahme ist es erforderlich, daß die Betriebsgeschwindigkeit
der Kamerablende und der F ilmtransportvorrichtung in annehmbaren Grenzen gehalten
werden, damit das Filmbild bei der Wiedergabe nicht flimmert und die scheinbare
Bewegung der entworfenen Bilder glatt und nicht sprunghaft erfolgt. Es müssen daher
Warnvorrichtungen vorgesehen sein, die dem Kamerabenutzer anzeigen, daß die Spannung
der Energiequelle so weit abgesunken ist, daß die für den Normalbetrieb erforderliche
Motordrehzahl nicht mehr eingehalten werden kann. Wenn die Energiequelle, beispielsweise
ein Akkumulator oder eine Trockenbatterie, in diesem Falle nicht entfernt und ausgewechselt
wird, kann die Kamera noch weiter betrieben werden, aber mit einer geringeren Geschwindigkeit
als sie für den optimalen Betrieb vorgeschrieben ist, wodurch sich eine entsprechende
Verschlechterung in der Qualität der vom belichteten und entwickelten Film entworfenen
Bilder ergibt. Darüber hinaus muß auch dafür gesorgt werden, daß auch die obere
Grenze des optimalen Drehzahlbereiches nicht überschritten wird. Dies wurde bisher
dadurch bewirkt, daß dem Kamerabenutzer die Tatsache des Überschreitens der oberen
Drehzahlgrenze angezeigt wurde, woraufhin dieser entsprechende Gegenmaßnahmen ergieifen
konnte.
-
Bei einer bekannten Einrichtung zum Anzeigen des Überschreitens oder
Unterschreitens eines vorbestimmten Motordrehzahlbereiches wird eine im Sucher der
Kamera sichtbare Lampe verwendet, die im Drehzahlnormalbereich brennt und erlischt,
wenn die :Motordrehzahl aus diesem Bereich herausfällt. Bei einer anderen bekannten
Vorrichtung verschwenkt ein Fliehkraftregler, der mit der Motorwelle verbunden ist,
einen Zeiger in Abhängigkeit von der Drehzahl, der über eine Skala läuft und das
Ablesen der augenblicklichen Drehzahl gestattet.
-
Neben diesen Einrichtungen sind noch andere bekannt, die lediglich
die Tatsache des Unterschreitens des erwünschten Drehzahlbereiches anzeigen.
-
Bei allen diesen bekannten Einrichtungen muß der Kamerabenutzer nicht
nur bei Unterschreitung der unteren Drehzahlgrenze, sondern auch bei überschreitung
der oberen Drehzahlgrenze von sich aus Maßnahmen ergreifen, um die Drehzahl wieder
in den richtigen Bereich zu bringen.
-
Das Ziel der Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche zwar in gleicher Weise wie die bekannten Einrichtungen
beim Unterschreiten der unteren Drehzahlgrenze ein Warnsignal erzeugt, im Gegensatz
zu diesen bekannten Einrichtungen ein Überschreiten des Drehzahlbereiches aber automatisch
verhindert.
-
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwei elektrische Schalter
von einem geschwindigkeitsgesteuerten Mechanismus, der durch den Motor angetrieben
wird, so betätigt werden, daß die Beschleunigung des Motors aufhört, wenn dessen
Drehzahl eine vorbestimmte obere Grenze überschreitet, das Signalmittel aber eine
sichtbare Anzeige herstellt, wenn die Motordrehzahl unter eine vorbestimmte untere
Drehzahl abfällt. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist also statt der Anzeige
des Überschreitens der oberen Grenze der Motordrehzahl eine Regelung vorgesehen,
die ein Überschreiten dieser Grenze automatisch verhindert, während lediglich das
Unterschreiten der unteren Grenze der Motordrehzahl angezeigt wird, da in diesem
Falle eine automatische Regelung nicht möglich ist und diesem Zustand nur durch
Auswechseln der Energiequelle abgeholfen werden kann. Die solchermaßen kombinierte
erfindungsgemäße
Einrichtung -zur Steuerung der Motordrehzahl bringt
eine wesentliche Erleichterung bei Bedienung der Kamera mit sich.
-
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht noch
darin, daß die Regelung =der Drehzahl an der oberen Drehzahlgrenze und die Anzeige
des Unterschreitens der unteren Drehzahlgrenze durch ein und denselben geschwindigkeitsgesteuerten
Mechanismus hervorgerufen werden. -Dies ist sowohl räumlich als auch preislich-
sehr günstig.
-
Einige Ausführungsbeispiele .des Erfindungsgegenstandes werden an
Hand der Zeichnung beschrieben. Hierin ist Fig. 1 ein Schrägbild einer Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes in einer Filmkamera, wobei ein Teil der Wandung des Suchers
weggeschnitten ist, Fig.2 eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig.1, wobei der
Sucher weggelassen und der Kameradeckel aufgeschnitten -ist, um die innere Anordnung
einiger Teile der Erfindung zu zeigen, Fig.3 ein Schrägbild einer Ausführungsform
der Regel- und Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung in zerlegtem Zustand, Fig.
4 ein horizontaler Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung im Sucher, Fig.5 ein weiterer horizontaler
Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung im Sucher, Fig. 6 ein senkrechter Schnitt
längs der Linie A-A in Fig. 1 zur Darstellung einer bevorzugten Anbringungsstelle
der Anzeigevorrichtung im Sucher, Fig. 7 ein schematisches Schaltbild der Regel-
und Anzeigevorrichtung und ihrer elektrischen Anschlüsse gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung und Fig.8 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Regel- und Anzeigevorrichtung.
-
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen stets gleiche Teile
darstellen, sind verschiedene Ausführungsforinen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
In Fig.1 ist eine Filmkamera mit einem Sucher, welche die Erfindung umfaßt, mit
1 bezeichnet. Der Sucher der Kamera 1 trägt das Bezugszeichen 2. Er ist an der Gehäusewand
3 der Kamera 1 befestigt oder kann aus einem Stück mit dieser bestehen. Der Sucher
2 kann aber auch an irgendeiner anderen Stelle der Kamera angebracht oder völlig
im Kameragehäuse eingeschlossen sein. Form und Anbringung des Suchers bilden keinen
Gegenstand der Erfindung. Der Sucher umfaßt eine Einblickmuschel 4, ein Okular 5
und ein Objektiv 6, die an den beiden Enden eines geschlossenen Lichtschachtes 7
angebracht sind, der eine oder mehrere Blenden 8 enthalten kann, um die Grenzen
des Gesichtsfeldes zu bestimmen. Im Lichtschacht des Suchers befindet sich eine
Anzeigevorrichtung 9, vorzugsweise hinter oder in der Nähe der Blende 8, wie aus
Fig. 1 hervorgeht und im einzelnen an Hand der Fig. 4, 5 und 6 noch beschrieben
wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Anzeigevorrichtung
aus einer Glühlampe 9, jedoch können auch andere Arten von Schauzeichen erfindungsgemäß
Verwendung finden.
-
Der innere Aufbau gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird an
Hand der Fig.2 näher beschrieben. Hinter der aufgeschnittenen Seitenwand 3 ist ein
Elektromotor 10 sichtbar, der die nicht dargestellte Blende und Filmtransporteinrichtung
der Kamera über ein am unteren Ende der Motorwelle 12 angebrachtes Schneckengetriebe
11 und die weiteren Getriebeteile 14 antreibt. Am oberen Ende der Motorwelle 12
ist ein Zentrifugalregler 15 angebracht, der an Hand der Fig. 3 näher beschrieben
wird.
-
Am oberen Lagerschild 16 des Motors 10 ist ein allgemein U-förmiger
Träger 17 befestigt, der an seinem einen Schenkel 18 eine Isolierleiste 19 trägt,
an deren oberem Ende ein einstellbares elektrisches Kontaktglied 20 befestigt ist.
Ein zweites Kontaktglied 21 ist neben dem Kontakt 20, jedoch unterhalb desselben
angeordnet und wird ebenfalls von der Isolierleiste 19 getragen. Der andere Schenkel
118 des U-Trägers 17 ist an seinem oberen Ende 24 rechtwinklig umgebogen, wie aus
Fig.2 hervorgeht, und trägt hierauf ein isolierendes Befestigungsstück 25, das mehrere
Lamellen aus Isoliermaterial umfassen kann. Das Befestigungsstück 25 hält zwei im
wesentlichen parallele Kontaktfedern 26 und 27, die voneinander und vom Träger 17
und dem Motorgehäuse isoliert sind. Die äußeren Enden der Kontaktfedern 26 und 27
tragen bewegliche elektrische Kontakte 28 und 29, die bei stillstehendem Elektromotor
10 normalerweise sich gegen die Kontakte 20 und 21 legen. Auf dem oberen Ende der
Motorwelle 12 ist ein Plunger 30 aus Isoliermaterial derart verschiebbar, daß er
von dem Zentrifugalregler 15 betätigt werden kann und hierdurch die Kontaktfeder
27 berührt und betätigt, wenn der Motor 10 in Betrieb ist. Zwischen den Federn 26
und 27 befindet sich eine isolierende Warze 31, welche die Feder 26 berührt und
betätigt, nachdem die Feder 27 durch die Einwirkung des Plungers 30 gebogen wurde.
-
Rechts von einer inneren Trennwand 32 (Fig. 2) sind Batteriezellen
33 und 35 sichtbar, die in Reihe mit einer oder mehreren weiteren Zellen (nicht
dargestellt) geschaltet sind, um die elektrische Energie für den Betrieb des Antriebsmotors
10 zu liefern. Zwischen den Batteriezellen 33 und 35 ist in Fig. 2 eine Lampenfassung
36 für das Schauzeichen 9 sichtbar. Wie bei Fig. 1 erwähnt wurde, erstreckt sich
das Schauzeichen vom Kameragehäuse in das Suchergehäuse.
-
An dem Motor 10 in Fig. 2 ist ein Schalter mit vier Kontaktfedern
befestigt, der allgemein mit 40 bezeichnet ist und vier Federn 41 bis 44 umfaßt.
Die Federn 41, 42 und 43 sind voneinander und vom Motorgehäuse 10 durch isolierende
Zwischenstücke 45 getrennt. Die Schaltfeder 44 befindet sich dagegen in Leitungsberührung
mit dem Gehäuse des Motors 10, an welchem die Schalteranordnung 40 mittels einer
Schraube 46 befestigt ist. Ein nicht dargestellter äußerer Schaltknopf ist am Kameragehäuse
3 so verschiebbar befestigt, daß er hinter dem unteren Ende der Kontaktfeder 44
angreifen kann. Zwecks Betätigung durch die rechte Hand ist der Schaltknopf normalerweise
an der in Fig.2 nicht sichtbaren Kameraseite angeordnet und drückt bei der Vorwärtsbewegung
(also in Fig. 2 von rechts nach links) gegen die Kontaktfeder 44, bis diese die
Feder 43 berührt, wodurch ein Stromkreis zwischen den Batterien 33, 35 und dem Motor
10 geschlossen wird, wie an Hand der Fig. 7 und 8 später beschrieben wird. Eine
weitere Bewegung der Feder 43 in gleicher Richtung wird durch die Schaltwarze 48,
die auf der Feder 43 oder 42 befestigt sein kann, auf die Feder 42 übertragen, so
daß diese in Berührung mit der Feder 41 kommt, wodurch der Anzeigestromkreis sich
einschaltet, wie ebenfalls weiter unten erklärt wird.
-
Aus Fig.3 geht das Zusammenwirken der Teile beim Betrieb der Vorrichtung
zur Drehzahlregelung und zur Erzeugung des Anzeigesignals hervor. Die
Endplatte
16 des Motorgehäuses befindet sich unmittelbar unter dem Joch des U-Trägers 17,
der Träger 17 ist mit Schrauben oder Nieten starr am Motorgehäuse 16 befestigt.
Hierzu dienen die fluchtenden Löcher 48 und 49 bzw. 50 und 51. Selbstverständlich
kann der Träger 17 auch auf andere Weise; z. B. durch Schweißen, an der Platte 16
befestigt sein. Die Motorwelle geht frei durch die fluchtenden großen Mittellöcher
13 und 23 im Träger 17 bzw. der Platte 16 hindurch. Oberhalb des Unterteils des
Trägers 17 ist ein Joch 52 z. B. durch eine Stellschraube 54 fest an der Motorwelle
12 befestigt. Das Joch 52 ist also innerhalb der nach oben weisenden Tragarme 18
und 118 mit der Welle 12 drehbar. Innerhalb des Joches 52 ist ein im allgemeinen
U-förmiges Federglied 55 lose angebracht, dessen gegenüberliegende Arme 56 und 57
sich normalerweise vom horizontalen federnden Mittelteil 58, 59 senkrecht nach oben
erstrecken. Der Mittelteil der Feder 55 ist durch eine langgestreckte Öffnung 60
unterbrochen, durch welche die Motorwelle 12 frei hindurchgeht und die die Biegsamkeit
dieses Mittelteils erhöht. An den Enden der Arme 56 und 57 der Feder 55 sind gleiche
Gewichte 61 und 62 befestigt. Die Federanordnung 55 wird lose zwischen den nach
oben weisenden Flanschpaaren 64 und 65 des Joches 52 mittels Stiften 66 und 67 gehalten,
die waagerecht durch die Flansche hindurchgehen. Durch diese Anordnung bewirkt die
rasche Umdrehung des Joches 52, wenn die Motorwelle 12 mit hoher Drehzahl umläuft,
daß die Gewichte 61 und 62 unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft von der Achse
der Welle 12 nach außen fliehen. Diese Auswärtsbewegung der Gewichte 61 und 62 auf
den gegenüberliegenden Armen 56 und 57 der Feder 55 bewirkt eine Aufbiegung der
mittleren Federteile, welche den verhältnismäßig leicht biegsamen Mittelteil
58, 59 bilden, wodurch dieser Mittelteil außer Berührung mit dem ebenen Mittelteil
68 des Joches 52 nach oben durchgebogen wird.
-
Der isolierte Plunger 30 enthält eine zylindrische Bohrung 70, die
lose über das vorstehende obere Ende 71 der Motorwelle 12 paßt. Die Unterseite des
Plungers 30 ruht auf dem biegsamen Mittelteil 58, 59 der Feder 55 auf. Wenn die
Drehzahl der Motorwelle 12 zunimmt und die Fliehgewichte 61 und 62 unter dem Einfluß
der Zentrifugalkraft nach außen schwingen, wird durch die Durchbiegung des Mittelteils
58, 59 der Feder 55 der isolierte Plunger 30 angehoben und kommt in Berührung mit
der biegsamen Kontaktfeder 27. Die vom Plunger 30 auf die Feder 27 ausgeübte Druckkraft
bewirkt, daß das äußere Ende 29 der Feder 27 sich nach oben bewegt und hierdurch
den elektrischen Kontakt zwischen den Teilen 29 und 21 unterbricht. Eine weitere
Aufwärtsbewegung des isolierten Plungers 30, wenn die Drehzahl der Motorwelle 12
weiter zunimmt, biegt die Feder 27 weiter durch, bis die Isolierwarze 31 die Feder
26 ergreift und ihr äußeres Ende 28 mit dem Kontaktglied 20 außer Eingriff bringt.
-
Wie an Hand der Fig. 7 und 8 noch näher erläutert wird, ist
über den Kontakt 21 und die Feder 27 ein Anzeigestromkreis geschlossen, während
der Motorspeisekreis über den Kontakt 20 und die Feder 26 verläuft. Bei einer Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes bleibt, wenn der Motor normalerweise mit seiner günstigsten
Geschwindigkeit arbeitet, der Anzeigestromkreis zwischen dem Kontakt 21 und der
Feder 27 dauernd offen. Wenn zu dieser Zeit die Motordrehzahl über den Optimalwert
anzusteigen droht, unterbricht eine weitere Aufwärtsbewegung des Plungers 30 den
Speisestromkreis des Motors durch Öffnung der Zuleitung zwischen der Feder 28 und
deal Kontakt 20, woraufhin die Beschleunigung des Motors unterbrochen wird und die
Motordrehzahl so weit absinkt, bis der Plunger 30 sich genügend zurückgezogen hat,
um die Wiederaufnahme- des Kontaktes zwischen den Teilen 20 und 28 zu gestatten.
Auf diese Weise kann die Motordrehzahl etwas zwischen den Grenzen schwanken, die
für die Öffnung und Schließung des Speisestromkreises durch die Kontakte 20 und
28 erforderlich sind.
-
Die Motordrehzahl wird an starken Hin- und Herschwankungen durch die
kombinierte Regelwirkung des Zentrifugalreglers 15 und die Spannungseinstellung
zwischen der Feder 26 und dem Kontakt 20 verhindert. Eine kritische Einstellung
der festen Kontakte 20 und 21 wird durch die .Schraubenbefestigung dieser Kontakte
in ihrer Halteleiste 19 ermöglicht.
-
Wenn die Kamerabatterie so weit erschöpft ist, daß ihre Energie nicht
mehr imstande ist, den Motor mit einer Geschwindigkeit zu treiben, bei welcher der
Plunger 30 den Speisestromkreis an den Kontakten 20 und 28 öffnen kann, läuft der
Motor weiter mit der vollen Energie, die von der Batteriequelle verfügbar bleibt,
aber die Motordrehzahl nimmt mit weiterer Erschöpfung der Stromquelle allmählich
weiter ab, bis das bewegliche Ende 29 der Feder 27 beginnt, den Kontakt 21 zu berühren,
wodurch ein Warnsignal betätigt wird. In diesem kritischen Zustand erzeugen die
sehr geringen Schwankungen der Motordrehzahl, die vom Zentrifugalregler 15 zugelassen
werden, ein wiederholtes Öffnen und Schließen des Anzeigestromkreises an den Kontakten
21 und 29, wodurch der Benutzer ein Warnzeichen für die drohende Drehzahlverringerung
erhält. Durch entsprechende Einstellung des Kontaktes 21 kann diese anfängliche
Warnung nach Art eines Flackerzeichens so eingestellt werden, daß sie einsetzt,
bevor die Motordrehzahl unter eine kritische kleinste Geschwindigkeit abgesunken
ist, bei welcher eine Bildverschlechterung auftreten kann. Wenn jedoch die Motordrehzahl
wegen fortdauernder Erschöpfung der Batterie weiter unter dieses Minimum absinkt,
zieht sich der Plunger 30 so weit auf die Welle 12 zurück, daß eine dauernde Berührung
zwischen der Feder 29 und dem Kontakt 21 stattfindet. Hierdurch erhält der Benutzer
ein Dauerzeichen, das andeutet, daß die Kamera nun unterhalb der kritischen Minimalgeschwindigkeit
betrieben wird und daß die Batterie ersetzt werden muß, um zum richtigen Betrieb
zurückzukehren, wenn der Benutzer nicht schon vorher das Flackerzeichen durch Auswechslung
der Batterie beachtet hat.
-
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Anzeigevorrichtung dargestellt,
die erfindungsgemäß verwendet werden kann. Fig. 4 stellt einen horizontalen Querschnitt
der Einblickseite des Suchers 2 längs der optischen Achse A-A in Fig. 1 dar. In
Fig. 4 ist eine Anzeigelampe 9 im Kameragehäuse 3 vor einer Öffnung 73 angebracht,
durch welche die Lichtstrahlen von der Lampe 9 in das Gehäuse des Suchers 2 eintreten
können. Die Glühlampe ist vorzugsweise gemäß Fig. 2 auf einem Fassungsträger 36
befestigt. In Fig. 4 ist ein festes durchsichtiges Kunststoffstück 37 in der Seitenwand
38 des Suchers 2 befestigt, wobei die Achse des Stücks 37 im wesentlichen mit der
Achse der Öffnung 73 zusammenfällt, so daß die Lichtstrahlen von der Lampe 9 durch
den durchsichtigen Teil 37 zu seiner strahlenden Endfläche 39 innerhalb des Suchers
2 gelangen. Der Teil 37 besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff
mit
hoher Leitfähigkeit für gerichtete Lichtstrahlen. Die Endfläche
39 des Teils 37 bildet vorzugsweise einen Winkel von etwa 45° mit seiner Achse,
wie aus Fig.4 hervorgeht. Hierdurch werden die von der Fläche 39 ausgehenden Lichtstrahlen
auf die Okularlinse 5 in der Einblicköffnung 4 gerichtet. Vorzugsweise soll außerdem
das äußerste Ende 47 des Teils 37 nicht in das Gesichtsfeld hineinragen, das durch
die Kante 53 des Blendenrahmens 8 begrenzt wird. Infolgedessen behindert das Lichtführungselement
37 die Betrachtung der aufzunehmenden Szene nicht, und der Benutzer kann sogar die
Anwesenheit des Lichtführungselements 37 gar nicht bemerken, bis die Signallampe9
in Betrieb gesetzt wird, woraufhin die Lichtstrahlen von der Lampe 9 durch den Teil
37 geführt und von der Fläche 39 in Richtung der gestrichelten Linien 63 abgestrahlt
werden, um den Benutzer auf eine Verringerung der Motordrehzahl der Kamera hinzuweisen.
-
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der Anzeigevorrichtung dargestellt.
Es handelt sich wieder um einen horizontalen Schnitt durch die Einblickseite des
Suchers 2 längs der Linie A-A in Fig. 1. Gemäß Fig. 5 kann der Sucher 2 am Kameragehäuse
3 mittels einer Metallschraube 79 oder auf andere Weise befestigt sein. Bei dieser
Ausführungsform wird kein Lichtführungselement aus Kunststoff verwendet, sondern
statt dessen kann die Fassung 136 für die Anzeigelampe 9 im wesentlichen mit der
Oberfläche des Kameragehäuses 3 abschließend derart angeordnet sein, daß die Lampe
9 durch eine Öffnung 22 in der Seite des Suchergehäuses 38 hindurchtritt und unmittelbar
in das Suchergehäuse eintritt. Bei dieser Ausführungsform soll die Signallampe 9
vorzugsweise nicht über die Sichtlinie hervorragen, welche durch die Okularlinse
5 und die Kante 53 der rechteckigen Blende 8 bestimmt wird, d. h., sie soll nicht
in das Gesichtsfeld eintreten. Wenn die Lampe 9 durch Betätigung der Anzeigevorrichtung
unter Spannung gesetzt wird. so können die von ihr ausgehenden Lichtstrahlen unmittelbar
auf die Linse 5 fallen, um den Benutzer von einer Änderung der Motordrehzahl in
Kenntnis zu setzen.
-
In Fig. 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Fig.6 ist ein senkrechter Schnitt durch das Einblickende des Suchers
2 längs der Linie A-A in Fig. 1. Hierbei ist ein zweiter Blendenrahmen 75 vorgesehen,
dessen rechteckige Öffnung 76 um eine gewisse Strecke vor dem Blendenrahmen 8 liegt,
der eine kleinere Öffnung 78 aufweist. Die beiden Öffnungen 76 und 78 bestimmen
die Grenzen des Gesichtsfeldes, das von einem Benutzer übersehen werden kann, wenn
er durch das Okular 5 in der Einblickmuschel 4 blickt. Gemäß Fig. 6 kann die Anzeigelampe
9 nahe der Unterseite des Suchergehäuses in der Nachbarschaft der unteren Kante
80 des rechteckigen Blendenrahmens 8 angebracht sein. Selbstverständlich könnte
die Lampe 9 auf Wunsch genauso ut im oberen Teil des Suchergehäuses in der Nähe'
der Kante 81 der Blende 8 angebracht werden. Das Schauzeichen 9 in Fig. 6 kann aus
einer länglichen, etwa rohrförmigen Lampe bestehen, die in einer nicht dargestellten
Fassung angebracht ist, welche ihrerseits entweder an der Suchergehäusewand 38 oder
am Kameragehäuse 3 derart befestigt sein kann, daß die Lampe gemäß Fig. 6 sich senkrecht
zum Kameragehäuse in das Suchergehäuse erstreckt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, kann
bei Verwendung einer langgestreckten rohrförmigen Lampe das Schauzeichen 9 so angebracht
werden, daß die Seitenfläche 82, welche der optischen Achse A-A des Suchers zugekehrt
ist, sich etwas oberhalb der Kante 80 der Blende 8 befindet, so daß diese Seitenfläche
der Lampe eine Grenze des Gesichtsfeldes bildet. Infolge dieser Anordnung kann das
geringste Flackern der Anzeigelampe 9 sofort von einem das Gerät verwendenden
Benutzer entdeckt werden.
-
Zur Einzelbeschreibung der elektrischen Schaltung, die in zwei Ausführungsformen
der Erfindung verwendet werden kann, wird auf Fig. 7 und 8 verwiesen. In Fig. 7,
die ein vereinfachtes Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform darstellt, sind
mehrere Primärzellen, die hier als drei Taschenlampenbatterien 33, 34 und 35 dargestellt
sind, in Reihe geschaltet, um die Stromquelle für den Motor 10 und die Lampe 9 zu
bilden. Der negative Pol der Stromquelle 33 bis 35 ist über eine Leitung 85 innerhalb
der Kamera mit Masse verbunden, während der positive Pol über ein Kabel 86 zu den
einstellbaren Kontaktstücken 20 und 21 führt. Der Stromkreis zwischen dem Kontaktstück
20 und der Kontaktfeder 28 wird mittels eines festen Widerstandes 87 überbrückt,
der vorzugsweise einen geringen Widerstandswert aufweist. Er kann z. B. in der Größenordnung
von 40 Ohm liegen. Die Aufgabe des Widerstandes 87 liegt darin, die Funkenbildung
zwischen dem festen Kontakt 20 und dem beweglichen Kontakt 28 zu unterdrücken, wenn
der Speisestromkreis des Motors 10 beim normalen Betrieb abwechselnd geöffnet und
geschlossen wird. Der Widerstand 87 kann entbehrlich sein, wenn gewisse Motorarten
Verwendung finden, z. B. ein Motor, der bei sehr geringer Batteriespannung betrieben
werden kann.
-
Die biegsame Feder 26 ist gemäß Fig. 7 über ein Kabel 88 mit einer
Klemme 89 des Motors 10 verbunden, während die andere Klemme 90 des Motors über
ein Kabel 91 zu der Kontaktfeder 43 des von Hand betätigten Schalters 40 führt.
Die Kontaktfeder 44 des Schalters 40 ist bei 92 mit Masse verbunden. `Fenn die Feder
44, gesehen in Fig. 7, von links nach rechts bewegt wird, kommt sie in Kontakt mit
der Feder 43, so daß der beschriebene Speisestromkreis geschlossen wird und der
Motor 10 zu laufen beginnt. Eine weitere Betätigung der Schaltfeder 44 in gleicher
Richtung bringt die isolierte Schaltwarze 48 in Berührung mit der Feder 42, wodurch
diese Feder in Leitungsberührung mit der Feder 41 kommt. Hierdurch wird ein Anzeigestromkreis
geschlossen, der vom positiven Pol der Stromquelle 33 bis 35 über das Kabel 86,
den festen Kontakt 21, den beweglichen Kontakt 29, die Feder 27, das Kabel 94, welches
die Kontaktfeder 27 mit der Kontaktfeder 42 im Schalter verbindet, dann durch die
Schaltfeder 41 und schließlich über das Kabel 95 zu einer Klemme 96 der Anzeigelampe
9 verläuft, deren andere Klemme 97 mit Masse verbunden ist. Bei der Schließung des
soeben beschriebenen Stromkreises durch völlige Schließung des Schalters 40 wird
die Lampe 9 unter Spannung gesetzt. Da jedoch der Motorstromkreis durch die Schließung
des Schalters 40 ebenfalls unter Strom gesetzt wurde, wird der Motor 10 sich zu
drehen beginnen, und der Regler 15 hebt den isolierten Plunger 30 an, so daß die
Kontaktfeder 27, welche die Anzeigevorrichtung steuert, außer Berührung mit dem
festen Kontakt 21 kommt und hierdurch den Anzeigestromkreis unterbricht, so daß
die Lampe 9 verlöscht.
-
Ein fortgesetzter Betrieb des Motors 10 ergibt normalerweise eine
weitere Anhebung des isolierten Plungers 30, bis die isolierte Warze 31 auf der
Feder 27 die Kontaktfeder 26 ergreift, so däß der bewegliche Kontakt 28 kurzzeitig
von dem festen Kontakt 20 abgehoben
wird. Hierdurch wird der Widerstand
87 in Reihe mit dem Motorspeisekreis zwischen den Leitungen 86 und 88 eingeschaltet,
so daß ein weiterer Anstieg der Motordrehzahl verzögert wird. Bei manchen Ausführungsformen
kann es erwünscht sein, einen veränderlichen oder einstellbaren Widerstand 87 zu
verwenden, wodurch der Stromfluß durch den Motor 10 bei geöffneten Kontakten 20
und 28 auf einen Wert eingestellt werden kann, der die gewünschte Drehzahl des Motors
10 ergibt. Jede leichte Verringerung der Motordrehzahl bewirkt, daß der Zentrifugalregler
15 dem isolierten Plunger 30 eine ausreichende Rückbewegung gestattet, um den Kontakt
zwischen dem beweglichen Kontaktglied 28 und dem festen Kontakt 20 wiederherzustellen,
so daß der Widerstand 87 kurzgeschlossen und die volle Batteriespannung an den Motor
10 angelegt wird.
-
Wie bei der Beschreibung der Fig. 3 erwähnt wurde, kann die Stellung
des festen Kontaktes 20 so eingestellt werden, daß der Motor 10 dauernd zwischen
sehr eng beieinanderliegenden oberen und unteren Drehzahlgrenzen hin- und herschwenkt,
indem die Kontakte 20 und 28 abwechselnd an der oberen zulässigen Grenze geöffnet
und an der unteren zulässigen Grenze der Drehzahl geschlossen werden. Da der Zentrifugalregler.15
ein beträchtliches Steuerungsmaß über die Drehzahländerungen des Motors 10 ausüben
kann, bewirkt die gemeinsame Steuerung durch den Zentrifugalregler 15 und die elektrische
Regelwirkung nach Fig. 7 eine außerordentlich gute Drehzahlregelung des Motors 10.
-
An Hand der Fig. 7 wird nun der Anzeigeteil der Schaltung im einzelnen
beschrieben. Wenn die Spannung der Stromquelle 33 bis 35 auf die geringste Spannung
absinkt, die zur Aufrechterhaltung des Betriebs des Motors 10 im optimalen Drehzahlbereich
erforderlich ist, bewirkt die anfängliche Verlangsamung der Motordrehzahl, daß die
Fliehgewichte 61 und 62 des Zentrifugalreglers 15 sich nach innen zu ihrer Drehachse
um die Motorwelle 12 bewegen und hierdurch den isolierten Plunger 30 absenken, bis
der bewegliche Kontakt 29 der Kontaktfeder 27 den festen Kontakt 21 berührt, so
daß der beschriebene Anzeigestromkreis geschlossen und die Lampe 9 zum Aufleuchten
gebracht wird. Bei normalem Betrieb ist infolge der leichten Schwingneigung des
Zentrifugalreglers 15, wenn er die Drehzahl des Motors 10 konstant zu halten sucht,
der anfängliche Kontakt zwischen den Kontaktgliedern 21 und 29 nur zeitweise vorhanden,
da der isolierte Plunger 30 infolge der Schwingungen des Reglers 15 bei dieser Drehzahl
etwas auf und ab steigt. Diese abwechselnde Schließung und Öffnung des Kontaktes
29 bewirkt ein Flakkern der Lampe 9, wodurch der Benutzer gewarnt wird, daß die
Motordrehzahl auf die untere zulässige Grenze abgesunken ist. Wenn die Drehzahl
des Motors 10 sich weiter verringert, weil die Spannung der Stromquelle 33 bis 35
weiter absinkt, bleibt das Kontaktglied 29 in dauernder Berührung mit dem festen
Kontakt 21 und erzeugt hierdurch ein dauerndes Aufleuchten der Signallampe 9, wodurch
der Benutzer informiert wird, daß die Motordrehzahl nun unter das kritische Minimum
abgesunken ist, das zur Erzielung von Filmaufnahmen mit der gewünschten Qualität
erforderlich ist.
-
In Fig. 8 ist eine andere Schaltung dargestellt, mit deren Hilfe eine
Anzeige anderer Art gemäß der Erfindung erreicht werden kann: Die Teile der Schaltung
in Fig. 8 entsprechen im wesentlichen denjenigen nach Fig. 7, wobei der auffallendste
Unterschied in den Schaltverbindungen der Anzeigevorrichtung liegt. Wie aus Fig.
8 hervorgeht, ist die Schaltfeder 27 für den Anzeigestromkreis im Ruhezustand vom
festen Kontakt 21 getrennt. Beim Betrieb der Anordnung nach Fig. 8 werden die Kontaktfedern
des von Hand betätigten Schalters 40 in gleicher Weise wie vorher eingeschaltet,
woraufhin der Speisestromkreis für den Motor geschlossen wird, wie es bei Fig. 7
beschrieben wurde. Durch die Drehung des Zentrifugalreglers 15 bei normaler Drehzahl
des Motors 10 wird der isolierte Plunger 30 angehoben und betätigt die biegsame
Feder 27, wodurch der bewegliche Kontakt 29 in Leitungsberührung mit dem festen
Kontakt 21 kommt. Hierdurch wird der Stromkreis über das Kabel 95,
die Schaltfedern
41 und 42 und das Kabel 94 geschlossen, so daß die Spannung von der Stromquelle
33 bis 35 der Signallampe 9 zugeführt wird. Im normalen Betrieb der Schaltung nach
Fig. 8 bleibt dieser Anzeigestromkreis so lange geschlossen, wie der Motor 10 oberhalb
einer kritischen Minimalgeschwindigkeit läuft, so daß die Signallampe 9 dauernd
leuchtet. Wenn die Geschwindigkeit des Motors 10 zur oberen Grenze ihres günstigsten
Bereiches ansteigt, betätigt der Stift 31 die Feder 26; wodurch der Kontakt 28 vom
festen Kontakt 20 abgehoben wird, so daß der Speisestromkreis des Motors geöffnet
wird. Der Anzeigestromkreis bleibt aber über die Kontakte 21 und 29 geschlossen.
-
Der Stromkreis der Anzeigelampe 9 bleibt demgemäß bei der Schaltung
nach Fig. 8 so lange eingeschaltet, bis die Drehzahl des Motors 10 auf den geringsten
zulässigen Wert absinkt, bei welchem der Kontakt zwischen den Gliedern 21 und 29
zeitweise unterbrochen wird, um ein Flackersignal der Lampe9 zu erzeugen. Eine weitere
Drehzahlverringerung des Motors 10 erzeugt bei der Schaltung nach Fig. 8 eine dauernde
Öffnung des Stromkreises zwischen den Kontakten 21 und 29, so daß die Lampe 9 verlöscht.
-
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die anfangs genannten
Ziele erreicht sind. Es können Abänderungen vorgenommen werden, ohne vom Erfindungsgedanken
abzugehen. Beispielsweise kann die Erfindung bei anderen Regel- und Anzeigevorrichtungen
für die Drehzahl eines Gleichstrommotors Verwendung finden, die nicht in eine Filmkamera
eingebaut sind.