AT60835B - Lichtprojektionsapparat für Reklamezwecke. - Google Patents

Lichtprojektionsapparat für Reklamezwecke.

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AT60835B
AT60835B AT60835DA AT60835B AT 60835 B AT60835 B AT 60835B AT 60835D A AT60835D A AT 60835DA AT 60835 B AT60835 B AT 60835B
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Austria
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light
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attraction
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Archimede Finetti
Hermann Tischer
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Archimede Finetti
Hermann Tischer
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Description


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 Fig. 18 ein Schaubild des ganzen Rcklameapparates ; Fig. 19 und 20 zwei Ausführungsformen des Bildaufnahmeschirmes. 
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 fensterartige Löcher mit oder ohne   Glaeins . tzen,   in gleichem Abstand von der Scheibenachse und in gleichem Abstand voneinander. Die jedesmal ein anderes der Fenster 2 in die wirksame 
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 zieht, so dass durch jede Betätigung des Elektromagneten 3 die Scheibe 1 um einen dem Winkelabstand der Fenster 2 entsprechenden Schritt weitergeschaltet wird, Nach jedem Scaltungsschritte wird der Elektromagnetanker 4 durch die Schraubenfeder 7 wieder angehoben, wobei der Haken 5 mit seiner oberen Schrägung an dem nächsten Stift 6 vorbeigeht und hinter ihn greift, so dass er ihn bei dem nächsten Schaltvorgang herabziehen kann.

   Die Scheibe 1 wird in ihrer wirksamen Lage immer durch einen anderen Haken 8 gesichert, der in den Fenstern 2 entsprechende Einkerbungen 208 der Scheibe greift, und sie so immer in der für Lichtprojektion richtigen Lage festhält. Die Betätigung des Elektromagneten 3 erfolgt, sobald als die beiden Pole des elastischen Kontaktes 9 sich berühren und den Stromkreis der elektrischen Kraftquelle 10 schliessen. Der Kontakt 9 wird geschlossen, so oft die Hubscheibe 12 der Welle 11 mit ihrem Daumen 212 an dem einen Blatt des Kontaktes vorbeistreicht und es gegen das andere Blatt drückt. 



   Ein Elektromotor 73 dreht dauernd eine Welle 14 durch Schnecke und Schneckenrad   7. 5   und bewirkt so vermittelst des Zahnradgetriebes 16, 17 ein ständiges Umlaufen der Welle 11 
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 welle   19,   die vermittelst der Kegelräder 20 eine horizontale Welle 220 dreht, die quer zum Umfang der Scheibe 1 liegt. In deren Nähe sind in geeigneten Augen des Rahmengestelles 221 vor und hinter der Scheibe 1 kleine   Hülsen     21, 22   angeordnet, die aussen eine Verzahnung und innen die Glasscheiben 2. 3. 24 enthalten. Jede dieser Glasscheiben hat ein inneres Kreisfeld 226 mit Farben oder Linien, z. B. so wie in Fig. 16 gezeigt, und ein äusseres unbemalt bleibendes Ringfeld   22.).   



  Die Fenster 2 der Scheibe 1 haben dementsprechend ein äusseres Ringfeld 2,   5 mit   den Reklame- 
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 scheiben 23 und   24   vor und hinter dem gerade wirksamen Fenster der Scheibe 1 werden mit ihren Hülsen 21, 22 durch die   Zahnräder   27, 28 (Fig. 3) gegenläufig gedreht, so dass sie auf dem irgendwie, z.

   B. nach Fig. 19 oder 20 gebildeten Schirm ein buntes und ständig sich änderndes Zentralfeld erzeugen, während das ebenfalls auf den Schirm geworfene umgebende Ringfeld mit der eigentlichen Reklame stillsteht, so dass   man   die Reklame lesen bzw.   betrachten kann.   Den das Projektionsbild erzeugenden Lichtkegel sendet die   Gi'. slampl" 2.   9 aus. die durch das Rohr 20 
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 betreffenden Lage festzuhalten und ein Zuweitrennen derselben zu verhindern, greift an jedem eine Blattfeder   233   über die Raddaun en.

   Das letzte der Räder 32 endlich besitzt einen Daumen 33, in dessen Weg das eine Ende eines um den Punkt 35 schwingbaren Winkelhebels 34 liegt, dessen 
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   weiteren, elastischen Arm 39,   der bei der federgespannten   Wellerlage   wie Fig. 2 in gezogenen Linien zeigt gleichzeitig auf zwei Kontaktpolen 40 aufliegt und so den Stromkreis dea Elektromotors   73 schliesst.   Sobald aber der Haken 36 den Arm 37 freigibt, dreht die Spiralfeder   38   die welle 41 und hebt damit den   Stromschliesserarm   39 von den beiden Kontakten 40 ab und bringt durch diese Stromunterbrechung den Elektromotor 13 zum Stillstand Die Drehung der Welle 41 
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   rückt auch   der Daumen 33 schrittweise weiter bis er nach Ablauf der eingestellten Zeit den   Winkelhebpl 3-/.

   36 dreht,   so die Drehung der Welle   41   unter der Wirkung der Feder 36 freigibt, was das Abdrehen des Gases und das Ausschalten des elektrischen Stromes, wie oben beschrieben, zur Folge hat. 
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 apparates. Zu diesem Zweck ist die Welle mit einem Zahnrad 46 versehen, dessen Gegenrad 47 auf der Welle eines Abschlusshahnes   48     sit  ,'der   die   Gaszuführung   zur Projizierlampe 49 regelt. Der Hahnkegel des Abschlusshahnes 48 wird durch die Feder 50 immer dicht in sein Gehäuse eingedrückt. 



   Der Anker eines Elektromotors 60 dreht durch die Schnecke 51 und das Schneckenrad 52 die Welle 53, welche die verschiedenen anderen Bewegungen im Apparat in nachfolgender Weise verursacht. Ein von der Welle 53 abhängiges Kegelräderpaar 54 wirkt auf das Zahnrad 55 und dessen Drehbewegung wird durch die miteinander oder auf einer Welle vereinigten Zahnräder 56, 57 dem Zahnrad 59 nütgeteilt. Letzteres besitzt zwei in verschiedenen Ebenen angeordnete Daumen 60, 61.

   Daumen 60 trifft bei seinem Umlaufen gegen die Zapfen 62 an der Scheibe 63, und infolgedessen wird bei jeder Umdrehung des Rades 59 die Scheibe 63 um einen Schritt weitergeschaltet, was ein anderes der Scheibenfenster 64 in die wirksame Stellung im Apparat bringt ; darauf wird die Scheibe 63 wieder in der betreffenden Stellung durch eine Klinke 65 festgehalten, die unter dem Druck der Feder 66 jedesmal genau in die Ecke der Einkerbungen 67 am Scheibeumfang eingreift. Diese Anordnung sichert die Reklamescheibe 63 immer in richtiger Stellung für das Projizieren der Reklame, gestattet aber dabei doch das Weiterschalten der Scheibe 63 durch den Daumen 60.

   Während des Weiterschaltens wird der Weg des Lichtes durch das im Wege des projizierten Lichtkegels befindliche und   daher wirksame"Fenster   64 vermittelst des fahnenartigen Verschlusses 68 abgeschlossen, der zur Zeit der Projizierstätiskeit ausserhalt des Lichtweges in einer zur Achse des Lichtkegels etwa parallelen Vertikalbene liegt, wie Fig. 10 zeigt, aber um seine vertikalen Gelenke 60 in eine dazu rechtwinkelige Lage gedreht werden kann, wie Fig. 9 zeigt, so dass er dem Licht den Weg durch das Fenster 64 während des Moments der Scheiben-   su'haltung   versperrt. In eine Öse 70 der   Verschlussfahne     68   greift das eine Ende 71 des doppelarmigen
Hebels   71,   72, dessen anderer Arm 72 einen Zapfen 73 in den Weg des zweiten Daumens 61 er- streckt.

   Für   gewöhnlich,   während der Apparat projizierend wirksam ist, ist der Hebel 71, 72 durch eine Schraubenfeder 74, 74 in die Lage der Fig. 10 gezogen, so dass sein Hakenarm 71 die Verschluss- 
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 aber dreht der Daumen 61 durch Anstossen gegen den Zapfen 73 den   Doppelarmhebel 71,   72 entgegen der Spannung der Feder 74, so dass sein Hakenende 71 gegen die   Öse 7C drückt und   die Verschlussfahne 68 um ihre Gelenke 69 dreht, so dass der Weg des Lichtes durch das Fenster 64 
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   der Scheibe 63 durch den Daumen 60 erfolgt, zieht die Feder 74 den Hebel 71.72 und die Verschlussiaime 68 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, in der der Weg des Lichtes durch das Fenster 64   wieder freigegeben ist.

   
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   beschrieben wr,   ein Mittelfeld mit Farben, Ornamenten und dgl. und darum ein unbenmlt gebhlebens Ringfeld aufweist. Die Hülsen 75 bzw. 76 werden von Ringen 79 bzw. 80 gehalten, 
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 und diese Räder werden somit von der senkrechten Welle ? gedreht, die an ihrem Unterende durch das   Kegelräderpaar     87,     88   von der   Horizont & twelle   ihren Antrieb erhält.

   Infolge der Anordnung besonderer die Einsatzscheiben aufnehmender Hülsen in besonderen sie tragenden Ringen können innerhalb weniger Augenblike diese Einsatzscheiben aus dem Apparat herausgenommen und durch andere ersetzt werden, um so einen normalisierten Apparat den besonderen Bedürfnissen jedes einzelnen Benutzers anzupassen. 
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 auf der Aussenseite des Apparates zwischen besagtem Teilkomplex und dem Bildaufnahmeschirm eine oder mehrere Hülsen 109, 110 mit ebenfalls einer oder mehrereren Linsen 111, 112. Alle diese Linsen sind so gestaltet und angeordnet, wie dies zur Erzeugung eines genügend vergrösserten, scharfen und   hellen   Bildes auf dem Aufnahmeschirm   empfehlenswert ist.

   Die Horizontalwelle   97 bewirkt ferner durch die im vorigen Beispiel erörterten gleichartigen Mittel die Schaltung der Reklamescheibe 105 und die ihr angepasste Bewegung des Verschlussorganes vor dem wirksamen Scheibenfenster. Die   Reklamescheibe   selbst ist bei dieser Ausführungsform als Ganzes aus einem Blatt Glimmer, durchsichtigem Zelluloid oder dgl. ausgeschnitten und direkt mit den Reklamebildern oder Inschriften bemalt, eine Massnahme, die eine grössere gegenseitige Annäherung der Schalen 102 und ihrer Einsatzscheiben 103 zu beiden Seiten der Reklamescheibe 105 ermöglicht und dadurch das auf dem Aufnahmeschirm erzeugte Bild schärfer macht.

   Die wegen ihrer Dünne   ziemlich schwache Reklamescheibe 105 ist   in ihrer Mitte zwischen zwei Schildplatten 205 befestigt, deren eine die Stifte 206 für die Vorwärtsschaltung der   Rekl8mescheibe   trägt. 



   Als Lichtquelle ist in diesem Beispiel eine elektrische Glühlampe   104,   zweckmässig eine Nernstlampe, verwendet, die ein sehr starkes völlig weisses Licht ausstrahlt. Diese Lampe ist auf einer isolierenden Schieferplatte 113 montiert, und ihre Anschlusspole 114 sind durch Drähte 115 mit den Leitungsdrähten oder Polen 116 des elektrischen Antriebsmotors 94 verbunden. Aus besonderen Gründen ist eine Parallelschaltung zwischen der Nernstlampe 104 und dem Elektromotor 90 gewählt, doch kann in gewissen anderen Fällen auch statt dessen eine Reihenschaltung verwendet werden.

   Zwischen dem einen der Pole 116 und einem weiteren Pole 117 ist ein elektrischer
Schalter 118 irgend welcher Bauart eingefügt ; im vorliegenden Fall besteht er aus zwei Blattfedern und einem auf der Welle 91 des Uhrwerkes 89 befestigten Metallring, der auf einem tel seines Umfanges aufgeschnitten oder mit isolierendem Überzug versehen ist. Wenn die Welle 91 sich in gespannter Lage befindet, wozu bereits ein ganz geringes Aufziehen um z. B. eine Viertel- drehung, also 90  genügt, so bildet der Metallteil des Ringes eine   Strom brücke zwischen den   beiden Blattfedern des Schalters 118.

   Wenn dann die im Alarmwerk des Weckers vorher eingestellte
Zeit vergangen ist, so dreht das nun eintretende Ablaufen des Weckerwerkes die Welle 91 um jenen ursprünglichen Winkel (von z.   B. 9 < 1')   zurück ; dies bringt den isolierenden Teil des Ringes zwischen die beiden Blattfedern des Schalters 118 und unterbricht somit den elektrischen Strom- kreis sowie die ganze Wirkung des Reklameapparates. In die Stromzuleitungen zu den Anschluss- polen 119 kann   gewiinschtenfalls noch   eine Schmelzsicherung 120 oder dgl. eingeschaltet sein. 



   In den Fig. 12,13 und 14,15 sind zwei weitere Anordnungen für die jedesmalige Sicherung der Reklamescheibe in ihrer richtigen Stellung und für den   Verschluss   vor dem wirksamen Scheiben- 
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 wie Fig. 12 zeigt, auf die Schildplatte zugebogen ist, so dass dieser Fortsatz 124 zwischen die beiden obersten Stifte eingreift und so die Reklamescheibe 105 in richtiger Lage fixiert. Am Ende der 
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 zu gebogen ist und gleichzeitig in den Weg des Schaltdasumens 126 am Zahnrad 127 hineinragt. Dies (dem Rad 59 des früheren Beispiels entsprechende) Zahnrad 127 besitzt noch einen anderen Dann   con 128,   in dessen Weg der Zapfen 129 des Armes 130 von der   Verschlussplatte   131 sich befindet, welche um die Achse 132 schwingt und in   ihrer unteren Grenzlage   an dem Widerlager 133 anliegt.

   Im Verlauf einer Drehung des Rades   127,   kurz vor der Schaltung der Scheibe   VCJ   streicht 
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 drückt sie nach vorn, so dass der Fortsatz   aus   dem Zwischenraum zwischen den beiden obersten   Stiften : 2C6 herausgedrückt   wird. Dann ist die Scheibe   ? CJ   nicht mehr gesperrt und der weiter   vorrückende   Daumen 126 kann durch Niederdrücken des in seinem Wege befindlichen Stiftes   206   die   Reklamescheibe weiterschalten.   Vorher aber hat schon der andere   Daumon 128 bei seinem   
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   freigege befi ist.   



   Bei der Konstruktion nach Fig. 14 und 15 ist zum Festhalten der Reklamescheilbe 105 in richtiger Lage an dem Apparatrahmengestell 134 ein Arm 135 mit horizontalem Endstück vor der Scheibe angeordnet und um dieses als Achse schwingt eine winkelig geformte Klinke, deren abwärts gerichteter Arm 136 mit einem Loch über einen der Scheibenstifte 206 greift. Der andere, horizontale 

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 und drückt ihn gegen die   Gewichtabelastttng   des   Horizontalal'mes 137   nach   vorn, so dass   der Zapfen 206 freigemacht wird.

   Das Weitervorrücken des Daumens 129 bewirkt dann die Schaltung der Scheibe 105, worauf der Horizontalarm 137 wieder   niedersinkt, so   dass durch erneutes Eingreifen des Vertialarmes 136 über den nächsten jetzt vorgerückten Scheibenstift 206 die   Reklamescheibe   gegen weitere Bewegung bis zur nächsten Schaltung gesichert ist. Die Konstruktion und Wirkungsweise des Fensterverachlusses während der   Scheibenschaltung   ist dabei folgende : Der Apparatgerüstrahen 134, der wie in allen vorhergehenden Beispielen vor dem wirksamen Scheibenfenster einen Stützring 140 für die Hülsen der "Attraktion" hat, besitzt jenseits des Stützringes einen weiteren Arm 141 mit einem Führungsauge 142. In letzterem gleitet ein Ende der   Stange.

   M3,   deren anderes Ende in einem zweiten Auge   144   des Apparatgerüstrahmens    1 : 34 geführt   und der Wirkung einer ebenfalls am Apparatgerüstrahmen befestigten Schraubenfeder   145   ausgesetzt ist, 80 dass die Normalstellung der Stange 143 und des von ihr abhängigen Fensterverschlusses die in Fig. 15 dargestellte ist. Die   Verschlussacheibe   146 für das wirksame Fenster ist mit einem Griff am Ende einer im Arm 141 befestigten Stange 147 angelenkt, und am Fuss des   Verschluss-   scheibengriffes greift bei   148   eine Schraubenfeder 149 an, deren anderes Ende bei 150 an der
Stange 143 befestigt ist.

   Zwei Anschlagstiffe 151 und   152   am rechten Vertikalarm des Rahmengestelles 134 bzw. an dem Stützring 140 begrenzen beiderseits den Winkelausschlag der Ver-   schlussscheibe.   Wenn nun bei der Drehung des Rades 138 sein Daumen 153 die Stange 143 trifft 
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 die durch den Angriffspunkt 148 der Feder   149   und den Befestigungspunkt des Verschlussscheibengriffes gehende Linie überschreitet.

   In diesem Momente erst schnellt die gespannte, Schraubenfeder   jf-   die   Verschlussscheibe   in ihre andere Endlage gerade vor dem wirksamen Fenster der   Reklamescheibe.   Dort verbleibt dann die Scheibe trotz des weiteren Vorschreitens der Stange 143 
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 wirkung dei gespannten Schraubenfeder 145 in ihre in der Figur dargestellte Normallage zurückkehrt : und die Rückkehr der Stange 143 nut dem Befestigungspunkt 150 der Feder   U9   verursacht auch die augenblickliche Rückschaltung der Verschlussscheibe 146 in ihre dargestellte Normallage. 



  Während der Linksstellung des Verschlusses 146 vor dem wirksamen Fenster erfolgte die Weiterschaltung der   Reklameacheibe   in der vorgeschriebenen Weise. 



   Die Fig. 16 und 17 zeigen zwei Sätze von je zwei   zusammengehörigen   in die dauernd umlaufenden Hülsen   7. 5,   76 eingesetzten Scheiben 23, 24, welche die   sogenannte"Attraktion"auf   
 EMI5.4 
 welche die eigentlichen Reklametexte oder Bilder auf Ringfeldern enthält : mit Attraktions- scheiben nach Fig. 17 zusammen wird eine   Reklall1escheIbe     benutzt, welche die Reklame   in den nuttleren   Kreisfeldern   innerhalb der Ringfeldr enthält.

   In der vorliegenden Beschreibung und   den Zeichnungen sind zwar nur Anordnungen mit umlaufendem Ringfeld und Kreisfeld detailliert. die Erfindung und der Patentschutz sollen jedoch nicht auf Solche Anordnungen beschrankt   bleiben ; vielmehr mag beispielsweise auch ein gerade vorwärts bewegter Film   (Bildband) nüt   einer grossen Anzahl aufeinanderfolgender Bilder der nur wenige Ankündigungen fassenden um- laufenden   Reklamescheibe   oder statt der umlaufenden   Attraktionsacheiben   benutzt werden.

   In anderen Fällen mag eine Anordnung benutzt werden, die nicht   kreisförmige,   sondern winkelige oder sonstwie geformte Felder aufweist, und ferner können die Felder für die sich bewegende Attraction und für die ruhende Reklame einander teilweise oder völlig überdecken, wenn nur diese   Änderung   die Klarheit und Wirksamkeit der Reklame nicht beeinträchtigt. 

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Claims (1)

  1. Fig. zeigt den Ltcbtprojektionsapparat auf emem vierbeinigen Gestell angebracht, das auf einer unteren Plattform gleichzeitig einen Akkumulator für die Elektrizitätszufuhr zum Trcibapparat des Bewegungsmechanismus tragt. Die Fig. 19 und 20 zeigen zwei Formen des Bild- aufnahmeschirmes. einmal mit etnem Fuss auf der Erde stehend und das andere Mal an der Decke aufgehängt. Selbstverständlich können aber auch ebensogut gewöhnliche Fenstervorhänge oder rouleaux den besonderen Auffangeschirm ersetzen und es können eventuell auch die Wolken des Himmels, der Boden der Strasse oder eine Hausmauer als Auffangefläche für die Projektion benutzt werden.
    Auch sonst können noch mannigfache Abänderungen der ganzen Anordnung oder einzelner Teile entsprechend den besonderen Wünschen des betreffenden Benutzers getroffen werden. EMI5.5 1. Automatisch wirkende Projektionsvorrichtung, insbesondere für Reklamezwecke, bei welcher mehrere aus die Aufmerksamkeit erregenden Licht- und Farbenspielen oder dgl.
    und aus der eigentlichen Reklame bestehende Lichtfelder gleichzeitig auf eine Auffangefläche geworfen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Licht-und Farbenspiele und die eigentliche Reklame an in der Projektionsrichtung sich nicht überdeckenden Stellen des Lichtbündels und auf von- <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 angeordneten und durch schrittweises Schalten nacheinander in wirksame Stellung für das Projizieren gebrachte Reklatnebildern bestehenden Reklameträger durchsichtige Scheiben (23, 24; 77, 78 ;
    103) vorgesehen sind, die mit Ornamenten oder Farben versehen sind, und in ständige Relativbewegung zueinander versetzt werden, zu dem Zwecke, auf der Auffangefläche ständig sich bewegende Licht- Schatten- oder Farbenspiele von möglichst grosser gleichmässiger Bildschärfe hervorzurufen, welche die Aufmerksamkeit auf die Reklame hinlenken.
    3. Projektionsapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der als Reklameträger dienenden Kreisscheibe Fenstereinsätze (2, 64) vorgesehen sind, die zu einander konzentrische Felder (25, 2fi) enthalten, von denen die Felder der einen Gruppe die Reklamen enthalten, während die Felder der anderen Gruppe durchsichtig sind, und dass die beiden vor und hinter dem Reklameträger angeordneten in entgegengesetztem Sinne rotierenden Attraktionsscheiben (23, 24 ; 77, 78 ;
    103) ebenfalls zueinander konzentrische Felder (225, 228) entsprechend den Fenstereinsätzen im Reklameträger aber in umgekehrter Anordnung besitzen, so dass die Reklamefelder der Einsatzfenster sich zwischen den durchsichtigen Feldern der Attraktionsscheiben befinden, während die durchsichtigen Felder der Einsatzfenster sich zwischen den ornamentierten Feldern der Attraktionsseheiben befinden, zum Zwecke, eine gute Ergänzung der von den Einsatzfenstern der Reklame und den Attraktionsseheiben herrührenden Projektions- EMI6.2
AT60835D 1910-12-09 1910-12-09 Lichtprojektionsapparat für Reklamezwecke. AT60835B (de)

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