CH353978A - Photographische Kamera - Google Patents

Photographische Kamera

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CH353978A
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CH
Switzerland
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cell
coil
contacts
camera
galvanometer
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English (en)
Inventor
W Jr Larue Mervin
W Wightman William
Original Assignee
Bell & Howell Co
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Publication date
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Publication of CH353978A publication Critical patent/CH353978A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description


      Photographische    Kamera    Die Erfindung betrifft eine photographische Ka  mera, die zwecks Gewährleistung der richtigen Be  lichtung des Filmes unter den Bedingungen des von  der Belichtungseinrichtung aufgenommenen Lichtes in  erster Linie die Schaffung einer verbesserten Belich  tungseinrichtung bezweckt.  



  Die Erfindung bezweckt vor allem, zur Einstel  lung der     Irisblende    einer Kamera entsprechend den  herrschenden Lichtverhältnissen eine vollautomatische  Einrichtung zu schaffen, die vorzugsweise vollständig  innerhalb bzw. an der Kamera angeordnet sein soll.    Dies soll erreicht werden durch eine einstellbare  Belichtungseinrichtung, eine Photozelle, ein Galvano  meter, dessen federvorbelastete bewegliche Spule mit  der Zelle in einem Stromkreis liegt, einen Umschalter  mit einem mit der Spule auf Bewegung verbundenen  Mittelkontakt und zwei in einem feststehenden Ab  stand voneinander angeordneten Kontakten, die ge  meinsam entlang einer der Bahn des     Mittelkontaktes     ähnlichen Bahn bewegbar sind und zwischen denen  der Mittelkontakt angeordnet ist, der mit einem von  ihnen in Berührung gebracht werden kann,

   wobei die  Bahn der beiden     imAbstand    voneinander stehenden  Kontakte von der Bahn des Mittelkontaktes derart  abweicht, dass eine Schleifwirkung zwischen den Kon  takten erzielt wird, ferner durch einen umsteuerbaren  elektromotorischen Antrieb, von diesem betätigte Mit  tel zur entsprechenden Verstellung der Belichtungs  einrichtung und der im Abstand voneinander stehen  den Kontakte, und Schaltverbindungen zum Einschal  ten des elektromotorischen Antriebes in der einen oder  anderen Richtung, je nachdem, an welchem der im  Abstand voneinander stehenden Kontakte der Mittel  kontakt zur Anlage gelangt, wodurch die Belichtungs  einrichtung entsprechend der Lichtstärke des auf die  Zelle fallenden Lichtes verstellt wird. .

      Weitere     Einzelheiten    gehen aus der nachstehen  den Detailbeschreibung und den Ansprüchen hervor.  In der Detailbeschreibung ist auf die beigefügten  Zeichnungen Bezug genommen, in denen nur bei  spielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Er  findungsgegenstandes beschrieben wird.

   Darin zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer tragbaren     Film-          kamera,          Fig.    2 eine Seitenansicht der Kamera nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der       Fig.    1, in     Pfeilrichtung    gesehen, und       Fig.    4 eine Rückansicht der Frontplatte der Ka  mera, von der Linie 4-4 der     Fig.    3 in Pfeilrichtung  gesehen, wobei verschiedene Teile im Schnitt dar  gestellt sind.  



       Fig.    5 zeigt einen Teil der Kamera in einem Quer  schnitt nach der Linie 5-5 der     Fig.    3, in Pfeilrich  tung gesehen,       Fig.    6 ebenfalls einen Teil der Kamera in einem  Querschnitt nach der Linie 6-6 der     Fig.    3, in Pfeil  richtung gesehen.  



       Fig.    7 zeigt in einer Draufsicht das Motorabteil  der Kamera, von der Linie 7-7 der     Fig.    2, nach Ent  fernung des Deckels des Motorabteils, in     Pfeilrich-          tung    gesehen.  



       Fig.    8 zeigt einen Teil der Kamera in einem Quer  schnitt nach der Linie 8-8 der     Fig.    3 in     Pfeilrich-          tung    gesehen,       Fig.    9 einen vergrösserten Querschnitt nach der  Linie 9-9 der     Fig.    8, in Pfeilrichtung gesehen,       Fig.    10 eine teilweise nach der Linie 10-10 der       Fig.    3 geschnittene     Druntersicht,          Fig.    11 ein Schaltschema des Erfindungsgegen  standes,

   und       Fig.    12 stellt in einem Diagramm den Widerstands  verlauf des     Galvanometerkreises    in Abhängigkeit von  der Temperatur dar.      Zur Gewährleistung der richtigen Belichtung des  in einer Kamera enthaltenen photographischen Films  verwendet man vorzugsweise einen Belichtungsmes  ser, der die bei der Aufnähme herrschenden Beleuch  tungsbedingungen misst, und bestimmt danach die  richtige Einstellung der     Irisblende    der Kamera, damit  während der eingestellten Belichtungszeit die richtige  Lichtmenge auf den     Film    gelangen kann.

   Ein geson  derter Belichtungsmesser wird nun dadurch     überflüs-          sig    gemacht, dass in der Kamera selbst eine Photo  zelle eingebaut wird, mit welcher der     Lichtwert    be  stimmt wird, sowie eine Einrichtung zur automati  schen Einstellung der     Irisblende    der Kamera, entspre  chend diesem     Lichtwert    und der eingestellten Belich  tungszeit. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel  des     Erfindungsgegenstandes    erfolgt die Einstellung  der     Irisblende    vollkommen automatisch durch einen  Elektromotor, der über ein Getriebe mit dem     Blen-          deneinstellring    der Kamera gekuppelt ist.

   Der Aus  löseknopf der Kamera betätigt zweckmässig einen elek  trischen Schalter, der bewirkt, dass die     Irisblende     knapp vor der Belichtung des Films den herrschen  den Beleuchtungsverhältnissen entsprechend einge  stellt wird.  



  Zum besseren Verständnis der Erfindung sei auf  die beigefügten Zeichnungen verwiesen, die eine mit  einem Filmmagazin versehene tragbare     Filmkamera     darstellen.  



  Die Kamera besitzt die     übliche    Frontplatte 10,  in der der Tubus 11 des Aufnahmeobjektivs und der  Vorderteil des Suchers 12 in üblicher Weise an  gebracht sind. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist in  dem     Objektivtubus    beispielsweise eine einstellbare       Objektivfassung    vorgesehen, doch kann ohne weiteres  auch ein nichteinstellbares Objektiv angewendet wer  den.  



  Auf der Frontplatte 10 der Kamera ist unterhalb  des Aufnahmeobjektivs und parallel zu diesem ein  Rohrstück 13 angeordnet. Am Boden der Kamera ist  ein Motorabteil 14 vorgesehen, das den Antriebs  motor und die Batterien dafür enthält, was nach  stehend     erläutert    wird. Die übrigen Teile der Kamera,  das heisst das     eigentliche    Gehäuse und die darin ent  haltenen Einrichtungen, sind wie in üblichen Kameras  ausgebildet und werden hier nicht weiter beschrieben.  



  Wie am besten aus     Fig.    3 und 10 hervorgeht, ist  das Rohrstück 13 in einem Stutzen 15 am     Unterteil     der     Frontplatte    10 drehbar gelagert, und zwar mit       Hilfe    eines Halteringes 17, der zwischen seinen Stirn  seiten mit einem     Innenflansch    18 versehen ist, der an  seiner Rückseite an einem Aussenflansch 19 des Rohr  stückes 13 anliegt, wobei dieser     Aussenflansch    19 sei  nerseits mit seiner Rückseite an der Stirnfläche des  Stutzens 15 anliegt. Mit seinem     rückwärtigen    Teil liegt  der Haltering am Aussenumfang des Stutzens 15 an  und ist an diesem mit Klemmschrauben 20 befestigt.  



  Im     Vorderteil    des Rohrstückes 13 ist eine Photo  zelle 21 und eine     jalousieartige    Anordnung 22 zur  Regelung des Lichteintrittes sowie ein Linsenraster 23  in einem Haltering 23' angeordnet, der die genannten    Teile in dem Rohrstück hält. Die Photozelle ist für  das von vorn kommende Licht zugänglich. Vorzugs  weise sind die der Photozelle zugeordnete Jalousie 22  und der Linsenraster 23 so ausgelegt, dass ihr Licht  einfallswinkel wenigstens annähernd dem des in dem  Tubus 11 angebrachten Aufnahmeobjektivs entspricht.  Bei dieser Anordnung wird die     Blendeneinstellung    im  wesentlichen von dem gleichen Lichtwert     gesteuert,     der bei offenem Verschluss den Film belichtet.

      Hinter der Photozelle ist im hinteren Teil des  Rohrstückes 13 ein Galvanometer 24 angeordnet, das  mit Klemmschrauben 25 in dem Rohrstück befestigt  ist     (Fig.    3, 6 und 10). Dieses Galvanometer üblicher       Art    weist einen permanentmagnetischen     Stator    26 und  eine zentral in diesem angeordnete Spule 27 auf, die  mittels einer Welle 28, auf der die Spule     montiert    ist,  koaxial zu dem     Stator    und damit auch koaxial zu  dem Rohrstück 13 gedreht werden kann. Wie üblich  sind Federorgane üblicher     Art    vorgesehen, die die  Spule in eine Nullstellung zu bewegen trachten. Ein  nach hinten vorstehender Kontakt 29 ist drehfest mit  der Spule verbunden.  



  Hinter dem Galvanometer 24 ist an der Front  platte 10 der Kamera innerhalb des Stutzens 15 ein  Anschlagring 30     montiert        (Fig.    3 und 5), der nach  vorn ragende federnde elastische Finger 31 trägt, die  am Innenende des Rohrstückes 13 anliegen und da  durch den Flansch 19 des Rohrstückes reibungs  schlüssig gegen den Flansch 18 des Halteringes zu  drücken, so dass das Rohrstück in seiner Drehstel  lung innerhalb des Stutzens 15 gehalten wird, aber       gewünschtenfalls    zu einem nachstehend angegebenen  Zweck gedreht werden kann.  



  Von dem Anschlagring 30 ragen im Abstand ste  hende Lappen 34 nach vorn, die in der Bewegungs  bahn des hinteren     Lagerträgers    35 liegen, der das  hintere Ende der Welle 28 des Galvanometers trägt.  Durch die Anlage des hinteren Lagerträgers 35 an  den Anschlägen wird die Drehung des Rohrstückes  13 und der von ihm getragenen Einrichtung um die  Achse des Stutzens begrenzt.  



  Wie am besten aus     Fig.    5 hervorgeht, trägt der  Anschlagring 30 einen     einwärtsgerichteten    Teil 36,  der in im Abstand voneinander stehende Anschläge  37 ausläuft, die in der Bewegungsbahn des beweg  lichen Kontaktes 29 liegen, der mit der Spule 27 des  Galvanometers drehfest verbunden ist. Diese An  schläge dienen zur Begrenzung der Bewegung der  Spule 27 um die Achse der die Spule tragenden  Welle 28.    Der Anschlagring 30 ist in dem Stutzen 15 mit  Hilfe von Schrauben 38 befestigt, die in die Vorder  platte 10 eingeschraubt sind und durch     Schlitze    39  des Anschlagringes 30 hindurch vorragen, so dass eine  begrenzte Verstellung des Anschlagringes möglich ist,  um die Anschläge 34 und 37 in eine gewünschte Win  kelstellung zur Achse des Rohrstückes 13 zu bringen.

    Diese Einstellung wird bei der Montage und Eichung  der Einrichtung festgelegt und bleibt gewöhnlich      während der Gebrauchsdauer der Einrichtung     unver-          lindert.     



  Wie am besten aus     Fig.    2 hervorgeht, trägt das  Rohrstück 13 eine Einstellskala 32 und der Haltering  17 eine entsprechende Einstellskala 33. Die Markie  rungen der Skala 32 auf dem Rohrstutzen können       Filmempfindlichkeitswerten,    und die Markierungen  der Skala 33 auf dem Haltering können den an der  Kamera eingestellten Belichtungszeiten entsprechen,  die bei einer Filmkamera zwischen 16 Bildern pro  Sekunde und 64     Bildern    pro Sekunde liegen können.

         Durch    Drehung des Rohrstückes 13 und der von ihm  getragenen Einrichtung um die Achse des Stutzens  wird die der Empfindlichkeit des in der Kamera be  findlichen Films entsprechende Marke der Skala 32  mit der Marke der Skala 33 in     übereinstimmung    ge  bracht, die der an der Kamera eingestellten Belich  tungszeit entspricht. Dadurch wird die Einrichtung so  voreingestellt, dass sie, wie nachstehend beschrieben  wird, eine richtige Einstellung der     Irisblende    der  Kamera für diesen Film bei der genannten Belich  tungszeit bewirkt.  



  Auf der Innenseite der Vorderplatte 10 der Ka  mera     (Fig.    3 und 4) ist eine Montageplatte 40 be  festigt, die durch Ansätze 41 im Abstand von der  Frontplatte gehalten wird. An diesen Ansätzen ist die  Montageplatte 40 in geeigneter Weise, z. B. mit  Schrauben 42, befestigt.  



  Die Montageplatte 40 wird in der Nähe ihres un  teren Randes von einem mit einer     Axialbohrung    aus  gebildeten und an der Platte 40 befestigten Dorn 43  durchsetzt, auf dem ein aus Isoliermaterial bestehen  des Zahnrad 44 drehbar gelagert ist, an dessen Vor  derseite in Winkelabständen voneinander leitfähige  Segmente 45 befestigt sind, auf denen in Winkel  abständen voneinander zwei vorspringende Kontakte  46 montiert sind. Diese Segmente und Kontakte sind  infolge der Isoliereigenschaft des Zahnrades 44 von  einander und von der übrigen Einrichtung isoliert.

    Der von der Spule 27 des Galvanometers getragene  bewegliche Kontakt 29 erstreckt sich von der     Gal-          vanometerspule    nach rückwärts zwischen die im Ab  stand voneinander stehenden Kontakte 46, um bei  einer Drehung der     Galvanometerspule    je nach deren  Drehrichtung an dem einen oder dem anderen dieser  Kontakte zur Anlage zu kommen, so dass der Kon  takt 29 und die Kontakte 46 einen Umschalter dar  stellen. Diese Anordnung ist am besten aus den     Fig.    4  und 10 ersichtlich.  



  Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind in dem  Tubus 11 ein geeignetes Aufnahmeobjekt 47 und eine       Irisblende    üblicher Art angeordnet, die     (Fig.    3) aus  mehreren um die     Objektivachse    herum einander über  greifend angeordneten     Irislamellen    48 besteht, die  mittels in Winkelabständen um die     Objektivachse     herum in dem     Objektivtubus    gelagerten Drehzapfen  49 einzeln schwenkbar gelagert sind und durch deren       Verschwenkung    die     Blendenöffnung    vergrössert oder  verkleinert werden kann.

   Auf den     Blendenlamellen     sind in den gleichen Winkelabständen wie die Dreh-    zapfen     Stellstifte    50 befestigt. In dem     Objektivtubus     11 ist koaxial zur     Objektivachse    ein Stellring 51 dreh  bar gelagert, der mit in einheitlichen Winkelabständen  voneinander angeordneten Kulissen 52 versehen ist,  in die je einer der Stehstifte verschiebbar eingreift.

    Aussen ist auf dem     Objektivtubus    11 ein     Blendenein-          stellring    53 drehbar montiert, an dem ein Verbin  dungsstift 54     befestigt    ist, der sich durch einen in  Umfangsrichtung verlaufenden Schlitz 55 des     Objek-          tivtubus    einwärts erstreckt und in einen Schlitz 56 des  Stellringes 51 eingreift, so dass     eine    Drehung des     Blen-          deneinstellringes    je nach der Drehrichtung eine Ver  grösserung oder Verkleinerung der     Blendenöffnung     bewirkt.

   Im vorliegenden Fall ist der     Blendeneinstell-          ring    53 verzahnt ausgebildet.  



  Auf einem von der Montageplatte 40 getragenen  Dorn 57 ist ein Stufenzahnrad gelagert, das ein mitt  leres Zahnrad 58 aufweist, an dessen einem Ende ein  im Durchmesser grösseres Zahnrad 59 befestigt ist,  das mit dem verzahnten     Blendeneinstellring    53 kämmt.  Das Stufenzahnrad weist ferner ein Zahnrad 60 auf,  das gemäss     Fig.    4 mit einem Zahnrad 61     kämmt,    das  auf einem von der Montageplatte getragenen Zapfen  62 gelagert ist. Das Zahnrad 61 kämmt mit     einem          auf_    dem Dorn 43 gelagerten Zahnrad 63, das von  dem auf demselben Dorn gelagerten Zahnrad 44  durch eine     Beilagscheibe    64 getrennt ist.

   Das Zahn  rad 63 kämmt mit einem Zahnrad 65, das auf einer  Welle 66     (Fig.    9) befestigt ist, die in einer in der  Montageplatte 40 befestigten Hülse 67 gelagert ist.  In dieser Anordnung wird die Blende bei einer Dre  hung der Welle 66 über die Zahnräder 65, 63, 61, 60,  58, 59 und 53 von einer Stellung in eine andere be  wegt. Das Zahnrad 59 kämmt mit dem     Zahnrad    44  und dreht dieses und die von ihm getragenen, im Ab  stand stehenden Kontakte entsprechend der Drehung  des verzahnten     Blendeneinstellringes    53. Der Zweck  dieser Anordnung wird sogleich erläutert.  



  Zur Drehung der Welle 66 ist ein Elektromotor  70, der, wie dargestellt, ein permanentmagnetisches  Feld aufweist, in dem     Motorabteil    14 in geeigneten  Halterungen     montiert    und vorzugsweise mit Schrau  ben befestigt, wie in     Fig.    7 und 8 dargestellt ist. Die  Welle 71 des Motors trägt eine Schnecke 72, die mit  einem Schneckenrad 73 auf einer Querwelle 74  kämmt, die in dem in dem Motorabteil befestigten  Bügel 75 gelagert ist.

   Eine auf der Querwelle 74 an  geordnete Schnecke 76 kämmt mit einem Schnecken  rad 77, das drehbar auf einer mit der Welle 66 fluch  tenden Welle 78 gelagert ist, die ihrerseits in dem  Bügel 75 gelagert ist     (Fig.9).    Die Welle 78 trägt  einen schalenförmigen Kupplungsteil 79, der     mit    ein  ander diametral gegenüberliegenden     Schlitzen    80 aus  gebildet ist, in dem ein die Welle 66 diametral durch  setzender und an ihr befestigter Stift 81 verschiebbar  eingreift, so dass die Wellen 78 und 66 auf Antrieb  miteinander gekuppelt werden.  



  Innerhalb einer Erweiterung der Bohrung des  Zahnrades 77 sind Reibscheiben 82 aus nachgiebigem  Material vorgesehen, die zusammen mit dem Körper      dieses Zahnrades und einer steifen     Endbeilagscheibe     82'     zwischen        C-förmigen    federnden     Beilagscheiben    83       zusammengedrückt    werden, die in im     Axialabstand          :oneinander    angeordneten Nuten der Welle 78 sitzen.  Auf diese Weise wird eine nachgiebige reibungsschlüs  sige Verbindung zwischen dem Zahnrad 77 und der  Welle 78 hergestellt.

   Die Mittel zur Kraftübertragung  zwischen der Motorwelle 71 und der Welle 66 stellen  ein nachgiebiges     Untersetzungsgetriebe    dar, das die  Verwendung eines relativ schwachen Motors und eine  Drehung der Welle 66 gegenüber dem Motor gestattet.  



  In dem Motorabteil sind ferner mehrere zu einer  Batterie in Reihe geschaltete Zellen 84 montiert, die  am einen Pol der Batterie an einen elektrischen Kon  takt 85 und am anderen Pol an eine Kontaktfeder 86  angeschlossen sind     (Fig.    7). Mit der Mitte der die  Batterie bildenden Reihenschaltung der Zellen steht  eine Kontaktfeder 87 in Kontakt. Der Kontakt 85  und die Kontaktfeder 87 sind in dem Abteil fest an  gebracht und voneinander und der Kamera durch  geeignete Isolatoren     isoliert,    die bei 88 und 89 an  gedeutet sind.  



  Durch einen Schlitz an der Seite der Frontplatte 10  der Kamera     (Fig.    4) erstreckt sich ein     Auslöseknopf     91, der zum An- und Abstellen der Kamera in dem  Schlitz verschoben werden kann. Einwärts dieses  Knopfes ist eine Kontaktfeder 92 angeordnet, die an  dem Knopf 91     montiert    ist und mit dem Kamera  gehäuse in elektrischem Kontakt steht. Diese Kon  taktfeder 92 steht normalerweise im Abstand von  einem gegenüber dem Gehäuse isolierten feststehen  den Kontakt 93. Der Schaft des Knopfes 91 ist von  einer Feder 94 umgeben, die an der Kontaktfeder 92  anliegt und sie von dem feststehenden Kontakt 93  abhält. Wenn der Knopf 91 in die Kamera hinein  gedrückt wird, kommt die Kontaktfeder 92 zur An  lage an dem feststehenden Kontakt 93.  



  Die     Einwärtsbewegung    des     Auslöseknopfes    91 der  Kamera zwecks Herstellung der Anlage der Kontakt  feder 92 an dem Kontakt 93 ist eine natürliche Be  gleiterscheinung der Betätigung des Knopfes zum An  stellen der Kamera. Die genannten Kontakte liegen  daher normalerweise bei laufender Kamera aneinan  der an     bzw.    stehen bei losgelassenem     Auslöseknopf     bzw. abgestellter Kamera in Abstand voneinander.  Bei der Anlage der Kontaktfeder 92 an dem Kon  takt 93 ist die Belichtungsregelung eingeschaltet.

   Es  ist daher erwünscht, diese Kontakte zur Anlage anein  ander zu bringen, ehe der     Auslöseknopf    91 in die       Anstellage    gebracht wird, damit die Belichtungsrege  lung vor Beginn der Belichtung des Films die Blende  auf die momentanen Beleuchtungsbedingungen ein  stellen kann.  



  Wie aus dem Schaltschema der     Fig.    11 hervor  geht, ist eine Klemme der Photozelle bei 95 an das  Kameragehäuse bzw. an Masse angeschlossen. Die  andere Klemme der Photozelle ist über einen Leiter  96 an einen Heissleiter 97 angeschlossen, dem ein  modifizierender Widerstand 98 parallel geschaltet ist.  Der Stromkreis geht dann weiter über einen Zusatz-    widerstand 99, die Leitung 100 und die Spule 27 des  Galvanometers zum     Massenanschluss    101.  



  Der durch das Licht, das auf die Photozelle 21  fällt, erzeugte Strom fliesst daher durch die     Galvano-          meterspule    27 und trachtet, diese und den bewegli  chen Kontakt 29 um die Achse der Spule aus der  vorstehend erwähnten Nullstellung, in der die Spule  und der Kontakt unter Federwirkung gehalten wer  den, in eine Stellung zu bewegen, die von der momen  tanen Lichtstärke des auf diese Zelle fallenden Lich  tes und deren dieser Lichtstärke entsprechendem Po  tential entspricht; in dieser Stellung wird die Kraft  der     Rückstellfeder    durch die zwischen der Spule und  dem     Stator    des Galvanometers wirksame magnetische  Anziehungskraft ausgeglichen.  



  Gemäss     Fig.    11 weist der Speisekreis des Motors  70 die bei 102 an Masse liegende Kontaktfeder 92,  den über einen Leiter 103 an ein Ende der Motor  wicklung angeschlossenen Kontakt 93, einen das an  dere Ende der Motorwicklung an die Kontaktfeder 87  anschliessenden Leiter 104 - diese Kontaktfeder 87  steht mit der Mitte der Reihenschaltung der Batterie  zellen in Kontakt -, einen Leiter 105, der eines der  Kontaktsegmente 45 und damit auch den entspre  chenden Kontakt 46 mit dem am einen Pol der Bat  terie 84 anliegenden Kontakt 85 verbindet, einen Lei  ter 106, der das andere Kontaktsegment 45 und da  mit auch den entsprechenden Kontakt 46 mit dem am  anderen Pol der Batterie 84 anliegenden Kontakt 86  verbindet, und den Anschluss des beweglichen Kon  taktes 29 an Masse 101 auf.

   Die Leiter 105 und 106  erstrecken sich zweckmässig von der Vorderseite des  Zahnrades 44, an der sie an je einem der feststehen  den Kontakte 46 befestigt sind, durch die Bohrung  des Dornes 43 in das Motorabteil 14     (Fig.    4).  



  Der zwischen den im Abstand stehenden Kontak  ten 46 angeordnete und mit ihnen einen Umschalter  bildende bewegliche Kontakt 29 kann an einem der  beiden im Abstand voneinander stehenden Kontakte  anliegen oder zwischen ihnen in einer Mittelstellung  stehen, in der er an keinem von beiden anliegt. Wenn  nun die Kontaktfeder 92 an dem Kontakt 93 anliegt,  wird bei der Anlage des beweglichen Kontaktes an  dem rechten der im Abstand voneinander stehenden  Kontakte 46     (Fig.    11) ein Stromkreis für den Motor  70 geschlossen, in dem die zwischen den Kontakten  85 und 87 angeordneten Zellen der Batterie 84 ein  geschaltet sind.

   Bei der Anlage des beweglichen Kon  taktes an dem linken der im Abstand voneinander  stehenden Kontakte 46 wird ein Stromkreis für den  Motor 70 geschlossen, in dem die zwischen den Bat  teriekontakten 86 und 87 angeordneten Zellen der  Batterie eingeschaltet sind. Da die Zellen der Bat  terie in Reihe geschaltet und der mittlere Batterie  kontakt beiden dieser Stromkreise gemeinsam ist, je  der dieser Stromkreise aber nur einen der Batteriekon  takte 85 und 86 aufweist, wird der Motor über diese  Stromkreise mit Potentialen entgegengesetzter Polari  tät gespeist, so dass sich der Anker und die Welle 71  des Motors in der einen oder anderen Richtung dre-           hen,    wenn der bewegliche Kontakt 29 an dem einen  bzw. dem anderen der im Abstand voneinander ste  henden Kontakte zur Anlage kommt.  



  Wie vorstehend erläutert, ist der Motor 70 so an  geordnet, dass er den verzahnten     Blendeneinstellring     53 und damit die Blende, das Zahnrad 44 und die  von diesem getragenen, im Abstand voneinander ste  henden Kontakte 46 verstellt. Nachstehend wird nun  die Wirkungsweise des Belichtungsreglers beschrieben:  Wenn die Kamera auf die zu photographierende  Szene gerichtet ist, bewirkt das auf die Photozelle 21  fallende Licht, dass der bewegliche Kontakt 29 wie  vorstehend beschrieben in eine Stellung bewegt wird,  die der     Momentanlichtstärke    entspricht.

   Sofern die  Blende nicht bereits vorher der     Momentanbeleuch-          tung    entsprechend eingestellt war, kommt der beweg  liche Kontakt 29 an dem einen oder dem anderen  der feststehenden Kontakte 46 zur Anlage, je nach  dem, ob die     Blendenöffnung        in    Anpassung an die       Momentanbelichtung    vergrössert oder verkleinert wer  den soll. Dabei wird der entsprechende Stromkreis für  den Motor geschlossen und an diesen ein Potential  angelegt, das so gepolt ist, dass die Blende, das Zahn  rad 44 und die von ihm getragenen feststehenden  Kontakte 46 der     Momentanbeleuchtung    entsprechend  verstellt werden.

   Der bewegliche Kontakt 29 folgt  dieser Bewegung und bleibt in Anlage an dem ent  sprechenden Kontakt 46, bis der     bewegliche    Kontakt  29 die dem     Momentanpotential    der Photozelle ent  sprechende Stellung erreicht hat. Darauf rückt der  Kontakt 46, an dem der     bewegliche    Kontakt 29 vor  her in Anlage war, von dem beweglichen Kontakt ab,  so dass der Motor ausgeschaltet und die Verstellung  der Blende und des Zahnrades 44 beendet wird, wenn  die Blende der     Momentanbeleuchtung    entsprechend  eingestellt ist. Dieser Vorgang spielt sich bei jeder  Veränderung der auf die Photozelle auftreffenden  Lichtstärke ab.  



  Es sei daran erinnert, dass das Galvanometer 24  in dem Rohrstück 13 montiert ist, das drehbar in dem  Stutzen 15 der Vorderplatte 10 angeordnet ist     (Fig.    3  und 10). Das Galvanometer ist daher durch eine Dre  hung des Rohrstückes 13 gegenüber dem die Kon  takte 46 tragenden Zahnrad 44 und der Platte 30  um seine Achse drehbar. Diese Drehung des Rohr  stückes 13 wird durch den Angriff der Lappen 34  der Platte 30 an dem hinteren Lagerträger 35 des  Galvanometers begrenzt     (Fig.    6). Eine derartige Ver  stellung des Galvanometers bewirkt eine entspre  chende Veränderung der Nullstellung des Kontaktes  29, so dass die von der Blende bei einer bestimmten  auf die Photozelle auftreffenden Lichtstärke auto  matisch eingenommene Stellung entsprechend verän  dert wird.

   Unter     Zuhilfenahme    der Skalen 32 und 33  wird das System durch diese Verstellung auf die Licht  empfindlichkeit des verwendeten Films und die jewei  lige Belichtungszeit eingestellt, wie vorstehend be  schrieben wurde.  



  Die durch die zum Schutz der Photozelle vorgese  henen Linsenraster und Jalousie hindurch beleuchtete    Photozellen erzeugen nur sehr schwache Ströme, so  dass die Spule 27 des Galvanometers nur mit sehr  geringer Kraft gedreht wird und der bewegliche Kon  takt 29 nur mit sehr schwachem Druck an dem ent  sprechenden feststehenden Kontakt 46 zur Anlage  kommt. Im Vergleich zu dem die Drehspule 27 des  Galvanometers treibenden Strom ist der von dem  Motor aufgenommene Strom relativ stark. Da dieser  den Motor speisende Strom durch den beweglichen  Kontakt 29 und den einen oder anderen der Kon  takte 46 fliesst, gegen den der Kontakt 29 mit gerin  gem Druck angehalten wird, besteht die Tendenz des       Verschweissens    dieser Kontakte durch die von diesem  Strom     erzeugte    Wärme.

   Um ein derartiges Verschwei  ssen der Kontakte zu vermeiden, ist die Drehachse  des Zahnrades 44 gegenüber der Achse des Rohr  stückes 13, um die die Spule 27 gedreht wird, ver  setzt, so dass sich der Kontakt 29 einerseits und die  im Abstand voneinander stehenden Kontakte 46 an  dcrsei.ts in voneinander abweichenden Bahnen 107  und 108 bewegen und bei der Bewegung des Systems  zwischen dem     beweglichen    Kontakt 29 und jenem an  dem Zahnrad 44 befestigten Kontakt 46, an dem der  Kontakt 29 jeweils anliegt, eine     Schleifwirkung    auf  tritt.

   Es hat sich     gezeigt,    dass durch dieses Schleifen  der Kontakte aneinander ihre     Verschweissung    trotz des  relativ starken, durch die Kontakte fliessenden Stro  mes und des     relativ    schwachen Druckes, mit dem sie       -aneinander    gehalten werden,     vermieden    wird.  



  Um dem Operateur der Kamera anzuzeigen, dass  die herrschende Beleuchtung sich dem     Minimum     nähert, das bei der eingestellten Belichtungszeit zur  genügenden Belichtung des in der Kamera vorgese  henen     Films    erforderlich ist, ist ein Zahnrad 110       (Fig.    4) vorgesehen, das mit dem verzahnten Blenden  einstellring 53 kämmt und einen     Kurbelzapfen    111  trägt. An der Montageplatte 40 ist schwenkbar ein  Hebel 112 gelagert, der durch die     Wirkung    der  Schwerkraft nachgiebig nach unten     verschwenkt    wird  und einen Rand 113 aufweist, der in der     Bahn    liegt,  die der Zapfen 111 bei einer Drehung des Zahnrades  <B>110</B> beschreibt.

   Der Hebel 112 enthält einen ge  kröpften     Fortsatz    114     (Fig.    3), der ein     Anzeigeorgan     115 trägt, das mit dem Hebel in eine     Anzeigestel-          lung    bzw. aus ihr heraus bewegbar ist, in der es im  Sucher sichtbar ist.  



  Die Anordnung ist so getroffen, dass in der letz  ten Phase der     Bewegung    des     Blendeneinstellringes    53  und der Blende in die Stellung, die der grössten     Blen-          denöffnung    entspricht, wobei sich, gemäss     Fig.    4 ge  sehen, der     Blendeneinstellring    53 im     Uhrzeigerdreh-          sinn    und das Zahnrad 110 im     Gegendrehsinn    des Uhr  zeigers dreht,

   der     Kurbelzapfen    111 mit seiner Ober  seite an dem Rand 113 angreift und     mittels    des He  bels 112 das     Anzeigeorgan    115 in seine     Anzeigestel-          lung    bringt, in der es im Sucher sichtbar ist.

   Wäh  rend der Anfangsphase der Bewegung des Blenden  einstellringes 53 und der Blende aus der Stellung, die  der grössten     Blendenöffnung    entspricht, wobei sich  der Ring 53 im     Gegendrehsinn    des Uhrzeigers und      das Zahnrad 110     im        Uhrzeigerdrehsinn    bewegt, wird  der     Kurbelzapfen    abwärts bewegt und gestattet eine  Abwärtsbewegung des Hebels 112 und des     Anzeige-          organs    115 aus der     Anzeigestellung    des Zeigers her  aus.  



  In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde  eine handelsübliche Zelle 21 mit einem     Durchmesser     von 38,1 mm und ein handelsübliches Galvanometer  24 verwendet, in dem die Spule im Bereich von 0 bis  50     mA    um 100  gedreht wird. Ein nur aus einer  Photozelle und einem Galvanometer bestehender  Stromkreis hat einen Widerstand mit positivem Tem  peraturkoeffizienten, das heisst, sein Widerstand  nimmt bei einer Temperaturerhöhung zu, so dass bei  einer gegebenen, auf die Photozelle auftreffenden  Lichtstärke die Spule des Galvanometers über einen  Bogen bewegt wird, dessen Grösse bei einer Tem  peraturzunahme abnimmt.

   In     Fig.    12 stellt die Kurve  120 die Widerstandszunahme des nur die Photozelle  und das Galvanometer enthaltenden Stromkreises bei  einer Erhöhung der Temperatur von -17,8 bis  37,8  C dar.  



  Zur Kompensation dieses positiven Temperatur  koeffizienten des Widerstandes des nur aus der Photo  zelle und dem Galvanometer bestehenden Stromkrei  ses und damit zur Erzielung einer genauen Einstel  lung der Blende in dem ganzen genannten Tempera  turbereich ist in dem die Photozelle und das Galvano  meter enthaltenden Stromkreis gemäss     Fig.    11 ein Wi  derstand 97 mit negativem Temperaturkoeffizienten  vorgesehen; derartige Elemente sind im Handel unter  der Bezeichnung Heissleiter bekannt.  



  Man kann einen Heissleiter verwenden, dessen  negativer Temperaturkoeffizient dem positiven Tem  peraturkoeffizienten des Widerstandes des nur aus der  Photozelle und dem Galvanometer bestehenden Strom  kreises gegengleich ist. Zwecks möglichst weitgehen  der Verringerung des Raumbedarfes wird jedoch ein  Heissleiter mit einem Widerstand von etwa 50 000  Ohm bei -17,8  C und einem Widerstand von etwa  2000 Ohm bei 37,8  C ausgewählt, dessen Tempera  tur-Widerstandskurve durch die Kurve 121     (Fig.    12)  dargestellt ist.  



  Ein Vergleich der Widerstandskurven 120 und  121 zeigt, dass der negative Temperaturkoeffizient des  gewählten Heissleiters grösser ist als der positive Tem  peraturkoeffizient des Widerstandes des nur aus der  Photozelle und dem Galvanometer bestehenden Strom  kreises, so dass der ausgewählte Heissleiter allein den  positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes  des nur aus der Photozelle und dem Galvanometer  bestehenden Stromkreises nicht richtig kompensieren  kann. Aus diesem Grunde wird dem Heissleiter ein  modifizierender Widerstand 98 parallel geschaltet, der  vorzugsweise aus einem     Kohlewiderstand    von etwa  4000 Ohm besteht, dessen Temperaturkoeffizient  gleich null ist. Dies ist in     Fig.    12 durch die Linie 122  angedeutet.  



  Da der     Temperaturkoeffizient    des modifizieren  den Widerstandes 98 zwischen dem positiven Tem-         peraturkoeffizienten    des Widerstandes des nur aus der  Photozelle und dem Galvanometer bestehenden Strom  kreises und dem negativen Temperaturkoeffizienten  des Heissleiters 97 liegt, hat die Parallelschaltung der  Widerstände 97 und 98 einen negativen Temperatur  koeffizienten, der dem positiven Temperaturkoeffizien  ten des Widerstandes des nur aus der Photozelle und  dem Galvanometer bestehenden Stromkreises etwa  gegengleich ist. Der Gesamtwiderstand der Parallel  schaltung der Widerstände 97 und 98 ist in     Fig.    12  durch die Linie 123 angedeutet.

   Die Reihenschaltung  der parallel geschalteten Widerstände 97 und 98 mit  der Photozelle und der     Galvanometerspule    bewirkt  also eine Kompensation des positiven Temperatur  koeffizienten des Widerstandes des nur aus der Photo  zelle und dem Galvanometer bestehenden Stromkrei  ses, so dass der Temperaturkoeffizient des Widerstan  des des Gesamtstromkreises etwa gleich null ist. Dies  ist in     Fig.    12 durch die Linie 124 angedeutet.  



  Der an die Klemmen der Photozelle 21 ange  schlossene Stromkreis muss einen beträchtlichen Wi  derstandswert aufweisen. In den meisten Fällen ist  der resultierende Widerstandswert des aus dem Gal  vanometer 27 und den parallel geschalteten Wider  ständen 97 und 98 bestehenden Stromkreises zu nied  rig. Aus diesem Grunde ist in diesem Stromkreis ein  Zusatzwiderstand 99 in Reihe eingeschaltet, der vor  zugsweise aus einem     Kohlewiderstand        besteht,    dessen  Temperaturkoeffizient gleich null und dessen Wider  standswert genügend hoch ist, um den Gesamtwider  standswert des Stromkreises auf den für den Betrieb  der Photozelle erforderlichen Wert zu erhöhen. Dies  ist in     Fig.    12 durch die Linie 125 angedeutet.  



  Der erforderliche Widerstandswert des Widerstan  des 99 kann in verschiedenen Ausführungsformen des       Erfindungsgegenstandes,    je nach den Kennwerten ein  zelner Bauteile, sehr verschieden sein und beispiels  weise 1500 Ohm betragen. Die vorstehend beschrie  bene Anordnung von Widerständen gewährleistet, dass  die Blende in dem ganzen Temperaturbereich von  -17,8 bis 37,8  C innerhalb annehmbarer Fehler  grenzen genau eingestellt wird.  



  In der beispielsweise dargestellten Kamera ist der  Motor 70 für eine Betriebsspannung von 3,5 Volt und  eine maximale     Betriebsstromaufnahme    von<B>100</B>     mA     ausgelegt. Die in den Zeichnungen dargestellten Bat  teriezellen 84 sind Quecksilberzellen, die bei unter  brochenem Betrieb während 20 Betriebsstunden eine  Stromstärke von 100     mA    abgeben können. Man kann  annehmen, dass in 20 Betriebsstunden 600 Filmmaga  zine mit der Kamera belichtet werden können. Daher  ist die Lebensdauer dieser Zellen 84 vor allem von  deren     Lagerfähigkeit    abhängig und beträgt bei durch  schnittlichem Gebrauch der Kamera bestimmt mehr  als ein Jahr, wahrscheinlich etwa zwei Jahre.  



  Bei der oben angegebenen Stromaufnahme von  100     mA    darf der Motor natürlich auf keinen Fall im  eingeschalteten Zustand angehalten werden. Zu die  sem Zweck sind die auf der Platte 30     (Fig.    5) vor-      gesehenen Anschläge 37, die den Bewegungsbereich  des beweglichen Kontaktes 29 des Galvanometers be  grenzen, vorzugsweise so eingestellt, dass der Kontakt  29 nur so weit bewegt werden kann, dass der an ihm  anliegende Kontakt 46 den Stromkreis des Motors  öffnet, knapp ehe die Blende ihre Grenzstellung er  reicht.

   Wenn zum Beispiel der Linsenraster 23, durch  den die Photozelle beleuchtet wird, mit der Hand ab  gedeckt wird, so dass kein Licht auf die Zelle fällt,  trachtet der Kontakt 29, in seine Nullstellung zu ge  langen und kommt dabei an dem benachbarten Kon  takt 46 zur Anlag, der den Motor derart einschaltet,  dass die Blende ganz geöffnet wird. Während des Um  laufes des Zahnrades 44 wird jetzt jener Kontakt 46,  an dem der bewegliche Kontakt 29 anliegt, in der glei  chen Richtung wie dieser bewegt und bleibt der  Stromkreis des Motors geschlossen, bis der Kontakt  29 an dem entsprechenden Anschlag 37 angehalten  wird. Jetzt wird der Kontakt 46 von dem Kontakt 29  wegbewegt und der Stromkreis des Motors unterbro  chen. Die Anschläge 37 sind vorzugsweise so ange  ordnet, dass dies erfolgt, knapp ehe die Blende     ganz     geöffnet ist.  



  Wenn der der Photozelle vorgeschaltete Linsen  raster 23 auf ein besonders helles Licht gerichtet wird,  bewirkt die gleiche Anordnung, dass die Spule 27 des  Galvanometers den beweglichen Kontakt auf seine  andere Grenzstellung zu bewegt, wobei dieser Kon  takt an dem anderen der Kontakte 46 zur Anlage  kommt und den Motor derart einschaltet, dass die  Blende über den Einstellring 53 im Schliesssinne ver  stellt wird, bis der bewegliche Kontakt 29 an dem  anderen Anschlag 37 angehalten wird und den Strom  kreis des Motors öffnet, knapp ehe die Blende ganz  geschlossen ist.  



  Es hat sich gezeigt, dass mit der Photozelle 21,  dem Galvanometer 25 der vorstehend beschriebenen  Art und der vorstehend beschriebenen Temperatur  kompensation des     Galvanometerkreises    die Anord  nung in einem     Lichtwertbereich    von einem Minimum       Non    16,2 Kerzen pro     rri=    bis zu einem Maximum von  17,28 Kerzen pro     m=    eine befriedigende Empfindlich  keit hat. Dieser Bereich ist mit den Bereichen gewöhn  lich verwendeter photographischer Belichtungsmesser  vergleichbar.  



  Die Blende kann für Aufnahmen ausserhalb des  Empfindlichkeitsbereiches der automatischen Einstell  einrichtung oder aus anderen Gründen ohne Beein  trächtigung der automatischen Einstelleinrichtung von  Hand betätigt werden. Während der manuellen Ein  stellung wird der in dem Leiter 103 vorgesehene  Schalter 126 (Feg. 11) vorzugsweise geöffnet, damit  der Stromkreis des Motors auch dann nicht geschlos  sen wird, wenn beim     Einwärtsdrücken    des Auslöse  knopfes 91 der Kamera die Kontaktfeder 92 an dem  Kontakt 93 zur Anlage kommt. Es ist zwar möglich,  den     Kameraauslöseknopf    91 zum An- und Abstellen  der Kamera zu bewegen, ohne dass die Feder 92 gegen  den Kontakt 93 gedrückt wird, doch wird der Strom  kreis des Motors zweckmässig definitiv geöffnet.

      Die aus dem Zahnrad 77 und den Reibscheiben  82 bestehende nachgiebige Reibkupplung (Feg. 9) zwi  schen dem Motor 70 und dem Belichtungsregler ge  stattet die Drehung des     Blendeneinstellringes    53 und  damit auch des kontakttragenden Zahnrades 44 un  abhängig vom Motor. Zur     manuellen    Drehung des       Blendeneinstellringes    trägt das Aufnahmeobjektiv  einen     Handeinstellring    127     (Fig.2    und 3) für die  Blende, der drehfest mit dem     Blendeneinstellring    53  verbunden ist. Der Einstellring 127 ist mit einer Skala  128 (Feg. 2) versehen, welche die üblichen relativen       Lichtstärkewerte    angibt.

   Zur     manuellen        Einstellung     der Blende auf einen bestimmten     Lichtstärkewert    wird  die entsprechende     Ziffer    der Skala 128 auf eine die  sem Einstellring benachbarte Marke des Objektiv  tubus 11 eingestellt.  



  Der Schalter 126 wurde nur in     Fig.    11 gezeigt, da  er an einer beliebigen Stelle der Kamera vorgesehen  werden kann. Vorzugsweise ist er jedoch an einer  nicht zu leicht zugänglichen Stelle angeordnet, damit  er nur bei absichtlicher Betätigung in die     Offenstel-          lung    gelangt.  



  Der Erfindungsgegenstand wurde vorstehend     an     Hand eines in den Zeichnungen     dargestellten    Ausfüh  rungsbeispiels beschrieben, das jedoch vom Fach  mann im Rahmen der Erfindung in der verschieden  artigsten Weise     abgeändert    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographische Kamera, gekennzeichnet durch eine einstellbare Belichtungseinrichtung, eine Photo zelle, ein Galvanometer, dessen federvorbelastete be wegliche Spule mit der Zelle in einem Stromkreis liegt, einen Umschalter mit einem mit der Spule auf Bewegung verbundenen Mittelkontakt und zwei in einem feststehenden Abstand voneinander angeord neten Kontakten, die gemeinsam entlang einer der Bahn des Mittelkontaktes ähnlichen Bahn bewegbar sind und zwischen denen der Mittelkontakt angeord net ist, der mit einem von ihnen in Berührung ge bracht werden kann,
    wobei die Bahn der beiden im Abstand voneinander stehenden Kontakte von der Bahn des Mittelkontaktes derart abweicht, dass eine Schleifwirkung zwischen den Kontakten erzielt wird, ferner durch einen umsteuerbaren elektromotorischen Antrieb, von diesem betätigte Mittel zur entsprechen den Verstellung der Belichtungseinrichtung und der im Abstand voneinander stehenden Kontakte, und Schaltverbindungen zum Einschalten des elektromoto rischen Antriebes in der einen oder anderen Richtung, je nachdem, an welchem der im Abstand voneinander stehenden Kontakte der Mittelkontakt zur Anlage ge langt, wodurch die Belichtungseinrichtung entspre chend der Lichtstärke des auf die Zelle fallenden Lichtes verstellt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Photographische Kamera nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule des Galvano meters drehbar ist und die Schleifwirkung zwischen den Kontakten dadurch erzielt wird, dass die Achse der Bewegungsbahn der im Abstand voneinander ste henden Kontakte mit der des Mittelkontaktes nicht übereinstimmt. 2. Photographische Kamera nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch Anschlagmittel, welche die Bewegung des Mittelkontaktes derart begrenzen, dass dieser an den Grenzen seiner Bewegung von beiden im Abstand voneinander stehenden Kontakten abge rückt ist. 3.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anschlagorgan, das um die Achse der Spule drehbar ist, Mittel zur Befesti gung dieses Anschlagorgans in seiner eingestellten Lage, an diesem Anschlagorgan befestigte Anschlag mittel zur Begrenzung der Drehung des Galvano meters und an dem Anschlagorgan befestigte An schlagmittel, welche die Bewegung des Mittelkontak tes derart begrenzen, dass dieser an den Grenzen sei ner Bewegung von beiden im Abstand voneinander stehenden Kontakten abgerückt ist. 4.
    Photographische Kamera nach den Unter ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Su cher, ein Anzeigeorgan, das in eine Anzeigestellung und aus ihr heraus bewegbar ist, in der es im Sucher sichtbar ist, und gemeinsam mit der Belichtungsein richtung gesteuerte Mittel zur Bewegung des Anzeige organs in die bzw. aus der Anzeigestellung, wenn die Belichtungseinrichtung die letzte Phase ihrer Bewe gung in die der grössten Belichtung entsprechende Stellung bzw. die erste Phase ihrer Bewegung aus dieser Stellung durchläuft. 5.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch Mittel zur Verstellung der Belichtungseinrichtung und der im Abstand vonein ander stehenden Kontakte durch den Motor, wobei in diesen Mitteln eine nachgiebige Kupplung vorgesehen ist, die eine manuelle Verstellung der Belichtungsein richtung und der im Abstand voneinander stehenden Kontakte unabhängig von dem Motor gestattet. 6.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch eine einstellbare Belichtungs einrichtung zur Veränderung der Belichtung der Ka mera, einen mit einer Bohrung versehenen, nach aussen gekehrten Kamerateil, in dem ein Rohrstück drehbar angeordnet ist, in dessen äusserem Teil eine Photozelle montiert ist, die für ausserhalb der Ka mera vorhandenes Licht zugänglich ist, ein einwärts der Zelle auf dem Rohrstück koaxial mit ihm mon tiertes Galvanometer, dessen federvorbelastete Dreh spule mit der Zelle in einem Stromkreis eingeschaltet liegt, und mit dieser Spule zusammenwirkende Mit tel zur Verstellung der Belichtungseinrichtung ent sprechend der Lichtstärke des auf die Zelle fallenden Lichtes,
    wobei diese Mittel miteinander zusammen wirkende Elemente aufweisen, die einwärts des Gal vanometers angeordnet sind und einerseits mit der Spule auf Bewegung verbunden und anderseits unab hängig von dem Rohrstück angeordnet sind, so dass eine Verstellung des Rohrstückes eine Einstellung der Belichtungseinrichtung auf eine bestimmte Lichtstärke des auf die Zelle auffallenden Lichtes bewirkt. 7. Photographische Kamera nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander zu sammenwirkenden Elemente einen einwärts des Gal vanometers angeordneten Umschalter aufweisen. B.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch eine einstellbare Irisblende, die zwecks Veränderung der Belichtung an der Vor derseite der Kamera deren Objektiv zugeordnet ist, einen an der Vorderseite der Kamera im Abstand unterhalb des Kameraobjektives angeordneten und zu ihm parallelen, mit einer Bohrung versehenen Ka merateil, weiter vorn an der Kamera vorgesehene Mittel zur Befestigung der Zelle und des Galvano meters, wobei die Zelle vor der Vorderseite der Ka mera und das Galvanometer hinter der Zelle angeord net ist, einen im Vorderteil der Kamera, jedoch hin ter dem Galvanometer angeordneten Umschalter, ein im Vorderteil der Kamera angeordnetes Getriebe, das die im Abstand voneinander stehenden Kontakte zur entsprechenden Verstellung der Blende mit dieser ver bindet,
    einen im unteren Teil der Kamera angeord neten umsteuerbaren Elektromotor, der zwecks Ver stellung der im Abstand voneinander stehenden Kon takte und der Blende mit dem Getriebe in Wirkungs verbindung steht, eine ebenfalls im unteren Teil der Kamera angeordnete Batterie und zwischen dem Um schalter, dem Motor und der Batterie vorgesehene Schaltverbindungen, über die bei Anlage des Mittel kontaktes an dem einen oder anderen der beiden in Abständen voneinander stehenden Kontakte der Mo tor zwecks Verstellung der Blende entsprechend der Lichtstärke des auf die Zelle fallenden Lichtes in der einen oder anderen Drehrichtung eingeschaltet wird. 9.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Zelle und die Spule miteinander verbindenden Stromkreis zur Kompensation des positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes des nur aus der Zelle und der Spule bestehenden Stromkreises ein Widerstand mit negati vem Temperaturkoeffizienten eingeschaltet ist. 10. Photographische Kamera nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch einen mit dem Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizienten in Reihe ge schalteten Zusatzwiderstand zur Erhöhung des Ge samtwiderstandes dieses Stromkreises auf den für den Betrieb der Zelle erforderlichen Wert. 11.
    Photographische Kamera nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch einen Widerstand mit nega tiven Temperaturkoeffizienten, der grösser ist als der positive Temperaturkoeffizient des Widerstandes des nur aus der Zelle und der Spule bestehenden Strom kreises sowie durch einen dem erstgenannten Wider stand parallel geschalteten modifizierenden Wider stand, dessen Temperaturkoeffizient zwischen dem des erstgenannten Widerstandes und dem des Wider standes des nur aus der Zelle und der Spule bestehen- den Stromkreises liegt, wobei der erstgenannte und der modifizierende Widerstand zusammen den positi ven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes des nur aus der Zelle und der Spule bestehenden Stromkreises kompensieren, sowie durch Mittel,
    die unter Steue rung durch die unter der Wirkung des auf die Zelle fallenden Lichtes bewegte Spule die Belichtungsein richtung entsprechend der Stärke dieses Lichtes ver stellen. 12. Photographische Kamera nach Unteranspruch 11, gekennzeichnet durch einen mit dem Widerstand mit negativen Temperaturkoeffizienten und dem mo difizierenden Widerstand in Reihe geschalteten Zu satzwiderstand zur Erhöhung des Gesamtwiderstandes des Stromkreises auf den für den Betrieb der Zelle erforderlichen Wert. 13.
    Photographische Kamera nach den Unter ansprüchen 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand mit negativem Temperaturkoeffizien ten bei -l7,8 und 37,8 C einen Widerstandswert von etwa 50 000 bzw. 2000 Ohm hat und der Tem- peraturkoeffizient des diesem parallel geschalteten modifizierenden Widerstandes gleich null ist, und dass mit den beiden genannten Widerständen ein Zusatz widerstand in Reihe geschaltet ist, wobei die beiden erstgenannten Widerstände zusammen den positiven Temperaturkoeffizienten des Widerstandes des nur aus der Zelle und der Spule bestehenden Stromkreises kompensieren und der Zusatzwiderstand einen sol chen Wert hat, dass er den Gesamtwiderstand dieses Stromkreises auf den für den Betrieb der Zelle erfor derlichen Wert erhöht.
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