DE1104332B - Gelatinehaltige Schichten fuer photographisches Material - Google Patents
Gelatinehaltige Schichten fuer photographisches MaterialInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft neue, insbesondere für photographische Emulsionen geeignete Mischungen aus Gelatine
und Cellulosederivaten.
Zur Erhöhung der Flexibilität der lichtempfindlichen Schichten auf photographischen Filmen ist eine Reihe
von Verbindungen vorgeschlagen worden. Viele solcher Weichmacher für Gelatine werden im Verlaufe der
Verarbeitung aus der Schicht leicht herausgewaschen. Auch sind viele dieser Stoffe nicht geeignet, den Dichteverlust
zu vermindern, der in dem entwickelten Silber auftritt, wenn der Film nach der Entwicklung getrocknet
wird.
Gegenstand der Erfindung ist die Entwicklung eines Weichmachers für Beschichtungsmischungen auf Gelatinebasis,
insbesondere für photographische Emulsionen auf Gelatinebasis, der gegen ein Herauswaschen im Verlaufe
einer Naßbehandlung in den üblichen z. B. photographischen Lösungen resistent ist. Insbesondere soll ein
solcher Weichmacher einer Biegedesensibilisierung von photographischen Schichten, denen er zugesetzt ist,
entgegenwirken, und die betreffenden Schichten — es handelt sich vor allem um hochempfindliche Negativschichten
— sollen eine erhöhte Deckkraft des entwickelten Silbers aufweisen, wodurch eine Erhöhung der
Empfindlichkeit, des Kontrastes und der maximalen Dichte erzielt wird. Die Erfindung beschränkt sich jedoch
nicht auf das Weichmachen lichtempfindlicher Schichten, sondern sie betrifft auch andere Schichten auf Gelatinebasis,
ζ. B. Hilfsschichten, die zur Verhinderung der Lichthofbildung, des Rollens, der statischen Aufladung,
der mechanischen Beschädigung des photographischen Materials usw. dienen sollen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Gelatineschichten für photographisches Material (mit
oder ohne einen Gehalt an Halogensilber) gelöst, die einen Anteil an Oxyäthylcellulose selbst oder an einer,
gemessen an der Viskosität, abgebauten und/oder carboxylierten Oxyäthylcellulose enthalten, der 10 bis 50°/0
des Gelatinegewichtes beträgt. Durch den erfindungsgemäßen Zusatz von Oxyäthylcellulose od. dgl. wird die
Flexibilität der betreffenden Schichten erhöht. Dies beweisen Messungen des Keil-Brüchigkeitstestes und des
MIT-Falttestes. Im Falle lichtempfindlicher Schichten
wird durch die genannten Zusätze die Deckkraft des entwickelten Silbers erhöht. Die genannten Zusätze sind,
wie unten näher ausgeführt, gegen Herauswaschen aus photographischem Material während der Naßbehandlung
resistent und üben so ihre Wirkung sowohl vor wie nach der Verarbeitung aus.
Erfindungsgemäß sind sowohl Oxyäthylcellulose selbst als auch ihre Abwandlungsprodukte als Zusätze zu
Gelatinemischungen, insbesondere photographischen Emulsionen, wertvoll. Oxyäthylcellulose steht leicht zur
Verfügung; ihre Darstellung ist mehrfach beschrieben.
Gelatinehaltige Schichten
für photographisches Material
für photographisches Material
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Stuttgart N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 4. Dezember 1957
V. St. v. Amerika vom 4. Dezember 1957
Bernard David Illingsworth und Louis Morton Minsk,
Rochester, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Sie erfolgt im allgemeinen durch Umsetzung von Natriumcellulose
mit Äthylenoxyd oder mit Äthylenchlorhydrin. Soweit diese Produkte wasserlöslich sind, sind in ihnen
im allgemeinen mehr als durchschnittlich 1,5 Hydroxylgruppen pro Hexoseeinheit durch Oxyäthylgruppen
ersetzt. Es gibt Oxyäthylcellulosen verschiedener Grundviskosität. Im Handel sind zur Zeit solche mit Grundviskositäten
zwischen etwa 1,3 bis 1,7. Unter Grundviskosität wird der mit 2,303 multiplizierte dekadische
Logarithmus der relativen Viskosität, dividiert durch die Konzentration, verstanden, und die relative Viskosität
wird dadurch erhalten, daß man die Ausflußzeit einer Lösung durch die Ausflußzeit des Lösungsmittels dividiert,
wobei man die Verbindung in einer Konzentration von 0,250 g, mit Wasser auf 100 ml aufgefüllt, verwendet.
Erfindungsgemäß wird Oxyäthylcellulose zu der Gelatinemischung oder photographischen Emulsion einer
Menge von 10 bis 50% der darin enthaltenen Gelatine zugesetzt. Im oberen Bereich der Oxyäthylcellulosekonzentrationen
können derart hergestellte Beschichtungen eine Trübung oder Opaleszenz zeigen. Wenn dies
vermieden werden und doch ein beträchtlicher Anteil Oxyäthylcellulose in der Gelatine enthalten sein soll,
wird mit Vorteil eine modifizierte Oxyäthylcellulose verwendet, die, verglichen mit der nichtmodifizierten Form,
eine größere Verträglichkeit mit Gelatine zeigt. So kann man z. B. Oxyäthylcellulose über eine genügende Zeit
mit Wasserstoffperoxyd behandeln und dadurch ihre
109 539/500
Grundviskosität herabsetzen, und zwar etwa auf weniger als 1; so erhaltenes Material ist mit wäßriger Gelatine
besser verträglich als nichtmodifizierte Oxyäthylcellulose. Andere Mittel zur Modifikation von Oxyäthylcellulose
und Verbesserung ihrer Verträglichkeit mit Gelatine sind z.B.: Einwirkenlassen eines Reagens, mit dessen Hilfe
in die Oxyäthylcellulose Carboxylgruppen eingebaut werden, wie z. B. eines Dicarbonsäureanhydrids in Gegenwart
von Pyridin oder Natriumacetat. Dadurch werden die freien und veresterbaren Cellulose-Hydroxylgruppen
ganz oder teilweise verestert. So erhaltene Produkte sind der nichtmodifizierten Oxyäthylcellulose hinsichtlich der
sensitometrischen Wirkungen auf photographische Emulsionen gleichwertig, haben aber den Vorteil, daß auch
dann noch klare Gelatineschichten erhalten werden, wenn sie wäßrigen Gelatinelösungen in großem Ausmaß
zugefügt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Oxyäthylcellulose oder modifizierte Oxyäthylcellulose
photographischen Halogensilberemulsionen beigemengt, die als lichtempfindliche Substanzen Silberchlorid,
Silberbromjodid u. dgl. enthalten. Die Beschichtungsmischungen werden gemäß der Erfindung
durch Vermischen wäßriger Gelatinelösungen mit wasserlöslicher Oxyäthyl- oder modifizierter Oxyäthylcellulose
in solchem Verhältnis hergestellt, daß die Mischung die gewünschten Eigenschaften aufweist. Im Falle von
photographischen Emulsionen wird die Mischung auf einen Film zur Bildung lichtempfindlicher Schichten
aufgetragen, die eine gute Flexibilität aufweisen und gegen Auswirkungen des Verbiegens auf die Lichtempfindlichkeit
der Schicht und gegen Auslaugen bei der photographischen Verarbeitung widerstandsfähig sind.
Die folgenden Beispiele zeigen die Verwendung von Oxyäthylcellulose als Zusatz zu photographischen Emulsionen.
Man bereitet unter Zugabe einer Beschichtungshilfe, eines Härtemittels und eines Schleierverhütungsmittels
eine gießfertige, grobkörnige Gelatine-Bromjodsilber-Emulsion. Diese wird in zwei Teile geteilt: Einen Teil (a)
ohne weitere Zusätze und einen Teil (b), dem auf 177 g Gelatine 836 ecm einer 5 %igen Oxyäthylcelluloselösung
zugefügt werden. Beide Emulsionen werden in einer Dicke von 1 Mol Halogensilber auf pro etwa 18 qm auf
einen Celluloseacetatfilm geschichtet und mit Hilfe des Keil-Brüchigkeitstestes und des MIT-Falttestes auf
Brüchigkeit geprüft. Es zeigt sich, daß die Oxyäthylcellulose enthaltende Emulsionsschicht weit biegsamer
ist als diejenige ohne solchen Zusatz.
Keilöffnung in cm, erster
Bruch (21° C, 50%
relative Luftfeuchtigkeit)
relative Luftfeuchtigkeit)
Durchschnitt
0,73
0,40
hoch
1,10
0,70
0,70
niedrig
0,53
0,15
0,15
MIT-Falttest
Durchschnitt
Durchschnitt
bei 21° C
5O°/o relative
Luftfeuchtigkeit
9
13
13
55
6o
Dieses Beispiel zeigt, wie der Zusatz von Oxyäthylcellulose
zu Halogensilberemulsionen sich auf die Abnahme der Rollbiegedesensibilisation und auf die Zunahme der
Deckkraft des Silbers auswirkt.
Man macht eine grobkörnige Gelatine-Silberbromojodid-Emulsion
durch Zugabe einer Beschichtungshilfe, eines Härtemittels, eines geeigneten Sensibilisators und eines
Schleierverhütungsmittels gießfertig. Dieses Material teilt man in einen Teil (a) ohne weitere Zusätze und
einen Teil (b), dem man auf 245 g Gelatine 1175 ecm einer 5°/0igen wäßrigen Lösung von Oxyäthylcellulose
zufügt. Beide Emulsionen werden in einer Dicke von 1 Mol Halogensilber auf etwa 19 qm auf einen Celluloseacetatfilm
geschichtet. Standardisierte Rollbiegetests ergeben, wie aus der folgenden Aufstellung hervorgeht,
daß die Empfindlichkeitsabnahme erheblich geringer ist, wenn die Emulsionsschicht Oxyäthylcellulose enthält.
Teil
Log E der Empfindlichkeitsabnahme bei Dichten von
0,40
0,16
0,02
0,02
0,90
1,20
0,17 0,04
0,09 0,04
Die Zunahme der Deckkraft, die sich durch den Zusatz von Oxyäthylcellulose ergibt, wird ersichtlich, wenn man
je einen Streifen der beiden wie oben behandelten Filme in einem Eastman-IB-Sensitometer durch einen 0,13-Log-E-Stufenkeil
belichtet und 5 Minuten in einem Kodak-Entwickler DK—50+ behandelt. Es wird die Dichte
beider Streifen gemessen und das in 100 qm enthaltene Silber analytisch bestimmt. Aus der folgenden Übersicht
geht die Zunahme der Deckkraft (D) hervor, die sich aus dem Gehalt an Oxyäthylcellulose ergibt:
Teil | D bei 15 mg Ag/cm2 |
D bei 25 mg Ag/cm2 |
(a) (b) |
0,47 0,56 |
0,87 1,0 |
Es werden Filmproben wie im Beispiel 1 hergestellt und von jeder ein Streifen in einem Eastman-Ib-Sensitometer
durch einen kontinuierlichen Graukeil belichtet, 3 Minuten in einem Kodak-Röntgenschnellentwickler
behandelt, fixiert und gewaschen. Es werden dann vor und nach dem Trocknen die Dichten auf den Streifen bestimmt.
Aus den im folgenden zusammengefaßten Ergebnissen ist die Abnahme des Dichteverlustes naß zu
trocken und die Zunahme von Empfindlichkeit, Gamma und maximaler Dichte ersichtlich, die sich aus dem Zusatz
von Oxyäthylcellulose zu der Emulsion ergibt:
Naß
Empfindlichkeit
Empfindlichkeit
Gamma
Schleier
Maximale Dichte ...
Trocken
Empfindlichkeit
Gamma
Schleier
Maximale Dichte ...
Δ Dma„ bei D = 1,6
Δ Dma„ bei D = 1,6
Dieses Beispiel zeigt die Verbesserung der Trübungseigenschaften, die durch Verwendung von modifizierter
Oxyäthylcellulose in gewissen photographischen Emulsionen gegenüber der Verwendung von nichtmodi-
Teil
(a)
335 | 346 |
2,40 | 2,46 |
0,04 | 0,04 |
2,06 | 2,16 |
330 | 343 |
1,84 | 2,32 |
0,06 | 0,06 |
1,69 | 1,96 |
0,44 | 0,14 |
1 IU4
fizierter Oxyäthylcellulose erzielt wird. Man macht eine
grobkörnige Gelatine-Silberbromojodid-Emulsion durch Zugabe einer Beschichtungshilfe, eines Härtemittels und
eines Schleierverhütungsmittels gießfertig. Die Mischung teilt man dann folgendermaßen in vier Teile;
Zu Teil (a) kommt kein weiterer Zusatz. Zu Teil (b) fügt man auf 179 g Gelatine 890 ecm einer 5%igen wäßrigen
Lösung von Oxyäthylcellulose (Viskosität 1,37). Zu (c) fügt man auf 179 g Gelatine 890 ecm einer 5%igen
andere vorteilhafte Eigenschaften aufweisen sollen. Hierzu ist z. B. ein gemischter Äther der Cellulose von
Vorteil, der nicht nur Oxyäthylgruppen, sondern auch Carboxyalkylgruppen enthält.
Eine einer Gelatinemischung zugefügte Carboxymethyloxyäthylcellulose
leistet dem Herauswaschen durch die üblichen photographischen Bäder Widerstand und ergibt die oben angeführten Vorteile.
Die folgenden Beispiele betreffen Darstellungsverfahren
wäßrigen Oxyäthylcelluloselösung, die vorher mit Wasser- io für modifizierte Oxyäthylcellulose, die als Zusatz für
stoffperoxyd behandelt wurde (Viskosität 0,74), und zum Gelatinemischungen zur Verbesserung der Eigenschaften
Teil (d) auf 179 g Gelatine 890 ecm einer 5 %igen wäßrigen
Lösung von mit Bernsteinsäure veresterter Oxyäthyl-
Lösung von mit Bernsteinsäure veresterter Oxyäthyl-
daraus hergestellter Beschichtungen verwendbar ist.
15 Dieses Beispiel zeigt die Modifikation von Oxyäthylcellulose
durch Herabsetzung der Viskosität mittels Wasserstoffperoxyd. 1000 g Oxyäthylcellulose werden in
91 destilliertem Wasser dispergiert, wobei der Behälter in ein 500C warmes Wasserbad getaucht wird. Zu der
einem Kodak-Röntgenschnellentwickler behandelt. Die 20 Dispersion fügt man 125 ml 30 "/„igen Wasserstofffolgende
Aufstellung zeigt, daß die modifizierte Oxyäthyl- peroxyds und rührt das Ganze 17 Stunden bei 500C.
cellulose bezüglich Empfindlichkeit und Gamma mit der
nichtmodifizierten vergleichbar ist, aber dieser bezüglich
nichtmodifizierten vergleichbar ist, aber dieser bezüglich
cellulose (Viskosität 1,37; NaOH-Verbrauch: 2,92 ml/g).
Die einzelnen Emulsionen werden in einer Dicke von einem Mol Halogensilber auf etwa 18 qm auf einen Celluloseacetatfilm
geschichtet. Streifen dieser Materialien werden in einem Eastman-IB-Sensitometer durch einen
kontinuierlichen Stufenkeil belichtet und 3 Minuten in
der Trübungseigenschaften überlegen ist.
Dann fügt man 35 ml Hydrazinhydrat (64 °/oige wäßrige
Lösung) zu und rührt weiter bei 50° C. Nach 15 Minuten hat die Gasentwicklung aufgehört; es werden weitere
25 ml Hydrazinhydrat zugefügt und das Rühren bei 500C fortgesetzt. Nach 15 Minuten fällt eine Probe auf
Peroxyd negativ aus.
Das Reaktionsprodukt wird nach 15 Minuten in etwa 901 Aceton unter 15 Minuten langem, heftigem Rühren
30 gefällt. Man läßt stehen, wobei sich die Oxyäthylcellulose abscheidet. Die Flüssigkeit wird davon dekantiert.
Es werden weitere 221 frisches Aceton zugefügt, die Suspension 45 Minuten gerührt, der Niederschlag filtriert
und nochmals mit frischem Aceton gewaschen. Das Um Oxyäthylcellulose mit Gelatine besser verträglich 35 gründlich mit Aceton gewaschene Produkt wird bei
zu machen, kann ihre Viskosität durch Behandlung mit Zimmertemperatur im Vakuum getrocknet. Man erhält
Empfind | Gamma- | Sehleier | Trocken | |
J. ClI | lichkeit | wert | dichte | trübung |
(a) | 324 | 1,64 | 0,06 | keine |
(b) | 332 | 1,85 | 0,06 | vorhanden |
(C) | 330 | 2,06 | 0,05 | ganz gering |
fügig | ||||
(d) | 332 | 2,05 | 0,05 | keine |
Wasserstoffperoxyd bei mäßigen Temperaturen, z. ü.
50° C, herabgesetzt werden. Das unverbrauchte Wasserstoffperoxyd wird dann durch Zugabe von Hydrazinhydrat
oder Steigerung des pn-Wertes (z. B. mit Ammoniak) und Erhitzen zerstört. Dann wird das Produkt
durch Fällung in einem Nichtlösungsmittel, wie Aceton, isoliert. Die Einführung von Carboxylgruppen in die
Oxyäthylcellulose, ob modifiziert oder nicht, kann nach irgendeinem hierfür bekannten Verfahren erfolgen, z. B.
durch Verestern der Oxyäthylcellulose mit einem Dicarbonsäureanhydrid in Pyridin, in essigsaurer Lösung
mit einem Gehalt von Natriumacetat als Katalysator oder indem man die Oxyäthylcellulose in einem Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, löst und mit dem Dicarbonsäureanhydrid in Gegenwart von etwas mehr als
der theoretischen Menge einer tertiären Base, wie Pyridin, verestert. Die Verwendung eines Lösungsmittels
gestattet die Bereitung von carboxylierter Oxyäthyl-850 g davon. Die Grundviskosität des Produktes beträgt
0,31. Es ist mit wäßriger Gelatine in weitem Konzentrationsbereich
verträglich.
In einen kleinen Werner-Pfleiderer-Mischer mit 2100ml destilliertem Wasser bringt man langsam 900 g Oxyäthylcellulose
(Grundviskosität 1,37). Die Masse wird 10 Minuten bei Zimmertemperatur geknetet, worauf
Wasser mit einer Temperatur von etwa 500C durch den Mantel des Mischers geführt und der Vorgang fortgesetzt
wird, bis eine homogene Masse entsteht. Dazu fügt man dann 65 ml 30 °/oiges Wasserstoffperoxyd und setzt die
Verarbeitung bei 500C weitere 16 Stunden fort. Dann werden 35 ml 28 %iges Ammoniak zugegeben, und die
Rotation der Mischersehneiden wird fortgesetzt, bis eine Probe auf Peroxyd negativ ausfällt, was im allgemeinen
60 bis 90 Minuten nach der Zugabe des Ammoniaks der
cellulose niedrigerer Reaktionsordnung, als wenn man in 55 Fall ist. Man gießt dann die Mischung in einem feinen
Pyridin allein arbeitet. Das Produkt kann dann durch Strahl in etwa 221 heftig gerührtes Aceton und setzt das
Fällen, z. B. in Aceton oder Isopropylalkohol, oder durch
trockenes Versprühen isoliert werden. Nach Wunsch
können auch Carboxylgruppen in die Oxyäthylcellulose
durch Umsetzung mit einem Carbalkoxyisocyanat, z. B. 60
Carbäthoxymethylisocyanat, und anschließende Amidierung oder Hydrolyse des Esters eingeführt werden.
Oft ist es erwünscht, sowohl die Viskosität der Oxyäthylcellulose herabzusetzen, als auch Carboxylgruppen einzuführen. Derart modifizierte Oxyäthylcellulose gehört 65
mit zum Gegenstand der Erfindung.
trockenes Versprühen isoliert werden. Nach Wunsch
können auch Carboxylgruppen in die Oxyäthylcellulose
durch Umsetzung mit einem Carbalkoxyisocyanat, z. B. 60
Carbäthoxymethylisocyanat, und anschließende Amidierung oder Hydrolyse des Esters eingeführt werden.
Oft ist es erwünscht, sowohl die Viskosität der Oxyäthylcellulose herabzusetzen, als auch Carboxylgruppen einzuführen. Derart modifizierte Oxyäthylcellulose gehört 65
mit zum Gegenstand der Erfindung.
Carboxylgruppen können an die Oxyäthylcellulose mit Hilfe von Ätherbindungen angefügt werden und für
Gelatinemischungen von Nutzen sein, die gute Flexibilität Rühren 20 Minuten fort. Dabei wird der Niederschlag
hart. Das Aceton wird abdekantiert. Man wäscht weiter mit Aceton, bis das Produkt im wesentlichen frei von
Verunreinigungen ist. Man erhält .821 g modifizierte Oxyäthylcellulose. Das erhaltene Produkt hat eine
Grundviskosität von 0,40.
Es werden zwei Proben von je 73,5 g Oxyäthylcellulose zusammen mit 735 ml Pyridin auf einem Dampfbad
in einer gläsernen Rüekflußapparatur mit luftgekühlten Rückflußkühlern gerührt. Zu den Proben fügt
man 22,5 bzw. 37,5 g Bernsteinsäureanhydrid und rührt
und im Falle lichtempfindlicher Schichten außerdem 70 die Masse 140 Minuten. Die beiden Reaktionsprodukte
7 8
werden auf 55° C gekühlt, mit Aceton verdünnt und in zu Gelatine-Beschichtungsmischungen, insbesondere für
einem großen Überschuß von Aceton gefällt. Nach gründ- photographische Emulsionen, von Wert,
lichem Waschen mit Aceton wird das Produkt bei 45° C . .,...,
lichem Waschen mit Aceton wird das Produkt bei 45° C . .,...,
im Vakuum getrocknet. Die Ansätze sind zu 30 bzw. Beispiel 11
50 Molprozent umgesetzt. In beiden Fällen erhält man ein 5 30 g Carbäthoxymethylcarbamyl - oxyäthylcellulose
Produkt, das mit Gelatinemischungen in beträchtlichem werden in 150 ml destilliertem Wasser dispergiert und die
Ausmaße gut verträglich ist. Dispersion auf 45° C erwärmt. Man fügt 10 g 10°/0ige
. · , ο wäßrige Kaliumhydroxydlösung unter Rühren zu und
Beispiel 8 weitere 10 g davon in zwei Portionen und Abständen von
100 g Oxyäthylcellulose (Grundviskosität 0,31) werden io 5 Minuten. Nach der letzten Zugabe wird die Mischung
in 500 ml durch Vakuumdestillation gereinigtem Di- 30 Minuten gerührt. Die Masse wird durch Zugabe einer
methylformamid unter Erhitzen auf dem Dampfbad und ausreichenden Menge einer Mischung aus 4 Teilen Wasser
Rühren in einer gegen Feuchtigkeit geschützten gläsernen und 1 Teil 48 °/oiger Bromwasserstoff säure kongosauer
Rückflußapparatur dispergiert. Nachdem die Oxyäthyl- gemacht und unter Rühren in 31 Aceton gegossen. Man
cellulose sich gelöst bzw. einen Lack gebildet hat und die 15 erhält einen gummösen Niederschlag, der durch Rühren in
Temperatur auf 900C gestiegen ist, fügt man 10 g Bern- frischem Aceton verfestigt. Dieses Rühren wird fortsteinsäureanhydrid
dazu. Sobald das Anhydrid gelöst ist, gesetzt, bis ein Extrakt des Produktes bromidfrei ist.
werden 25 ecm Pyridin zugegeben und die Masse auf dem Das Produkt wird in einem Vakuumexsikkator bei
Dampfbad 1 Stunde erhitzt. Das Produkt wird in einem Zimmertemperatur getrocknet. Man erhält 2,71 g Carbgroßen
Volumen Aceton unter heftigem Rühren gefällt. 20 oxymethylcarbamyl-oxyäthylcellulose. 1 g des Produktes
Nach dem Absetzen des Niederschlages wird dekantiert, verbraucht beim Titrieren mit n/1-Natriumhydroxyd
wieder mit Aceton gewaschen und bei Zimmertemperatur 0,2 ml davon. Es ist ein brauchbarer Zusatzstoff zu
im Vakuum getrocknet. Man erhält 103,8 g veresterte wäßrigen Gelatinemischungen, der diesen die oben-Oxyäthylcellulose.
Die Menge der gebundenen Bernstein- erwähnten Eigenschaften verleiht,
säure entspricht 0,68 ml n/l-NaOH pro Gramm Probe. 25 Die Behandlung mit Wasserstoffperoxyd zum Herab-
säure entspricht 0,68 ml n/l-NaOH pro Gramm Probe. 25 Die Behandlung mit Wasserstoffperoxyd zum Herab-
Außer den Dicarbonsäurederivaten können als andere setzen der Viskosität von Oxyäthylcellulose ist Ab-Arten
von Oxyäthylcellulosederivaten, die erfmdungs- Wandlungen zugänglich. So ist es oft erwünscht, die
gemäß mit Vorteil verwendbar sind, gewisse Carbamyl- Herabsetzung der Viskosität durch fortschreitenden
derivate verwendet werden, die ebenfalls Carboxyl- Zusatz von Wasserstoffperoxyd zu der Masse unter Rühren
gruppen enthalten. Die Beispiele 9,10 und 11 beschreiben 30 vorzunehmen. Es lassen sich auch Produkte herstellen,
eine derartige Behandlung von Oxyäthylcellulose, wo- deren Viskosität in verschiedenem Ausmaß herabgesetzt
durch diese zur Verwendung in photographischen ist und deren Celluloseeinheiten zu verschiedenen Mol-Emulsionen
auf Gelatinebasis besser verträglich wird. Prozentsätzen mit Veresterungsreagenzien umgesetzt
. · -ι η sind. Auch können verschiedene Dicarbonsäureester der
.Beispiel y ^ Oxyäthylcellulose verwendet werden, die sich in ver-
Man dispergiert 100 g niedrigviskose Oxyäthylcellulose schiedenen Verfahren mit zu der oben beschriebenen
(Grundviskosität 0,40) auf dem Dampfbad in einer mit ähnlichen Problemstellung als nützlich erwiesen haben.
Rührer und zum Schutz gegen Feuchtigkeit mit einem Brauchbar sind z. B. die Diglykolate, Phthalate und
Chlorcalciumrohr versehenen Glasapparatur in 500 ml Glutarate der Oxyäthylcellulose. Im Falle vieler Oxy-Dimethylformamid.
Nachdem die Dispersion abgeschlossen 40 äthylcellulosen wird das Produkt beiden Verfahren unter-
und die Temperatur auf 92° C gestiegen ist, werden 20 g worfen. Auch sind Oxyäthylcellulosen beträchtlich
Carbäthoxymethylisocyanat zugegeben, und das Er- schwankender Viskosität als wirksam befunden worden,
hitzen und Rühren wird 1 Stunde lang fortgesetzt. Die Dies bleibt gültig, ob die verwendete Dicarbonsäure eine
Reaktionstemperatur steigt zunächst auf 99° C und fällt aromatische oder eine aliphatische Dicarbonsäure ist,
dann auf 90°C. Am Ende des Erhitzens wird der gebildete 45 wobei nur maßgebend ist, daß die dargestellten VerLack
in feinem Strahl in 31 heftig gerührtes Aceton bindungen für den betreffenden Zweck brauchbar sind,
gegossen, um das Produkt auszufällen. Der Niederschlag Es hat den Anschein, daß das angewandte Verfahren für
wird wiederholt mit 2-1-Portionen frischem Aceton gerührt. die erhaltenen Produkte gegenüber ähnlichen Verfahren
Dann wird er aus der Flüssigkeit abgetrennt und in nicht von ausschlaggebender Bedeutung ist, wohl aber
einem Vakuumschrank bei Zimmertemperatur getrocknet. 50 die Verwendung spezieller Reinigungsmaßnahmen, wie
Man erhält 98 g eines Produktes mit einem Stickstoff- Versprühen usw.
gehalt von 1,6 0I0. Dieses Produkt ist mit Gelatine in Es folgen weitere Beispiele für die Anwendung von
wäßrigen Lösungen leicht mischbar und verleiht den Oxyäthylcellulose und verwandter Verbindungen in
Gelatinemischungen die oben ausgeführten Eigenschaften. photographischen Emulsionen zur Verbesserung daraus
Bei dem Produkt handelt es sich um Carbäthoxymethyl- 55 hergestellter Beschichtungen.
caibamyl-oxyäthvlcellulose. . .
J - Beispiel 12
Beispiel 10 Eine feinkörnige Gelatine-Chlorsilber-Emulsion wird
30 g Carbäthoxymethylcarbamyl - oxyäthylcellulose durch Zugabe einer Beschichtungshilfe, eines Härters,
werden bei Zimmertemperatur in 150 ml 28 "/„igem 60 eines Sensibilisators und eines Schleierverhütungsmittels
wäßrigem Ammoniak dispergiert. Die Reaktionsmischung zur Beschichtung vorbereitet. Die Emulsion wird dann in
wird heftig geschüttelt, bis vollkommene Lösung ein- zwei Teile geteilt: (a) ohne weiteren Zusatz, (b) mit einem
getreten ist, und wird dann 19 Stunden bei Zimmer- Zusatz von 2360 ml 5 °/oiger wäßriger Lösung von Oxytemperatur
stehengelassen. Der so erhaltene Lack wird äthylcellulose auf 1 Mol Halogensilber. Die Mischungen
zum Ausfällen des Produktes in 21 Aceton gegossen und 65 werden in einer Dicke von 1 Mol Halogensilber auf etwa
wiederholt mit 2-1-Portionen frischem Aceton extrahiert. 49 qm auf ein glattes, gesondert beschichtetes Papier
Das dabei erhaltene Material wird bei Zimmertemperatur einfacher Stärke aufgetragen. Einige 35 · 250 mm große
im Vakuum getrocknet. Man erhält dabei 31,5 g Carb- Streifen werden für 25 Stunden in einen Exsikkator
amidomethylcarbamyl-oxyäthylcellulose mit einem Stick- gebracht. Die Streifen werden 5 Minuten bei etwa 220C
stoffgehalt von 2,3 °/0. Dieses Material ist als Zusatzstoff 70 einer relativen Feuchtigkeit von 55 °/0 ausgesetzt. Frische
qualitative Proben ergeben, daß die Schicht (b) viel flexibler ist als die Schicht (a). Außerdem ist Schicht (b)
um 0,15 Log E empfindlicher als die Emulsionsschicht (a) bei einer Dichte von 1,40.
5 Beispiel 13
Eine feinkörnige Gelatine-Silberchlorid-Emulsion wird durch Zugabe einer Beschichtungshilfe, eines Härters,
eines Sensibilisators und eines Schleierverhütungsmittels zum Beschichten vorbereitet. Das Material wird in die
folgenden drei gleichen Teile geteilt: Zu einem Teil (a) erfolgt kein weiterer Zusatz, zu einem Teil (b) werden pro
Mol Halogensilber 2360 ml einer 5 °/oigen Oxyäthylcellulose
und zu Teil (c) pro Mol Halogensilber 1780 ml einer 6,6°/oigen Lösung von carboxylierter Oxyäthylcellulose
gefügt. Diese Emulsionsproben werden in einer durchschnittlichen Dicke von 1 Mol Halogensilber auf
etwa 56 qm auf ein glattes barytiertes Papier einfacher Stärke aufgetragen. Qualitative Proben ergeben, daß die
Beschichtungen (b) und (c) viel flexibler sind als die Beschichtung (a). Auch sind die beiden letztgenannten
Schichten um etwa 0,1 Log E empfindlicher als die Schicht (a) bei einer Dichte von 1,40.
Claims (9)
1. Gelatineschichten für photographisches Material (mit oder ohne einen Gehalt an Halogensilber),
gekennzeichnet durch einen Anteil an Oxyäthylcellulose selbst oder an einer, gemessen an der Viskosität,
abgebauten und/oder carboxylierten Oxyäthylcellulose, der 10 bis 50°/0 des Gelatinegewichtes
beträgt.
2. Schichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine durch Behandlung mit Wasserstoffperoxyd
weniger viskos gemachte Oxyäthylcellulose enthalten.
3. Schichten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Oxyäthylcellulose enthalten,
die durch Umsetzung mit einem Dicarbonsäureanhydrid carboxyliert ist.
4. Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Oxyäthylcellulose
enthalten, die durch Carboxycarbamylgruppen substituiert ist.
5. Schichten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Oxyäthylcellulose enthalten, die durch Succinylgruppen substituiert ist.
6. Schichten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 10 bis 15 °/0 an
gegebenenfalls entsprechendAnspruchl abgewandelter Oxyäthylcellulose.
7. Beschichtungsmischung auf Gelatinebasis zur Herstellung der Schichten nach einem der Ansprüche
1 bis 6, bestehend aus einer wäßrigen Gelatinelösung, gekennzeichnet durch einen Zusatz an Oxyäthylcellulose
oder mindestens einem ihrer in Anspruch 1 definierten Abwandlungsprodukte im Ausmaß
von 10 bis 50%, bezogen auf das Gewicht der Gelatine.
8. Verfahren zur Herstellung von abgebauter Oxyäthylcellulose insbesondere als Zusatz für das Material
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulosederivate mit Wasserstoffperoxyd
behandelt werden, bis die Viskosität auf den gewünschten Wert abgesunken ist.
9. Verfahren nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine wäßrige Dispersion der abzubauenden Cellulosederivate bei erhöhter Temperatur
mit 30 °/oigem wäßrigem Wasserstoffperoxyd digeriert wird und daß nach Erzielung des gewünschten Abbaues
unverändertes Wasserstoffperoxyd zerstört wird, beispielsweise durch Zusatz von Hydrazinhydrat.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist I Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
© 109 539/500 3.
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