DE1104014B - Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebaeudeanschluss-kasten dienende, mittels einer Aufhaengeoese am Gebaeude befestigte Abspannklemme - Google Patents

Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebaeudeanschluss-kasten dienende, mittels einer Aufhaengeoese am Gebaeude befestigte Abspannklemme

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Publication number
DE1104014B
DE1104014B DEF28833A DEF0028833A DE1104014B DE 1104014 B DE1104014 B DE 1104014B DE F28833 A DEF28833 A DE F28833A DE F0028833 A DEF0028833 A DE F0028833A DE 1104014 B DE1104014 B DE 1104014B
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DE
Germany
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overhead line
building
cone
insulating body
insulated
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Pending
Application number
DEF28833A
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English (en)
Inventor
Bendix Feddersen
Hans Joachim Schottke
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BENDIX FEDDERSEN
HANS JOACHIM SCHOTTKE
Original Assignee
BENDIX FEDDERSEN
HANS JOACHIM SCHOTTKE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebäudeanschlußkasten dienende, mittels einer Aufhängeöse am Gebäude befestigte Abspannklemme Es ist bereits eine Abspannklemme bekannt, die aus zwei zusammengeschraubten metallischen Klemmen, nämlich einer Konusklemme mit zwei Konushälften für die Freileitung und einer Abzweigklemme zum Anschluß der aus einem Gebäude herausgeführten Leitung, besteht und mittels eines Aufhängegliedes aus Isolierpreßmasse am Gebäude befestigt ist. In der Konusklemme sind die Konushälften in Längsrichtung der Klemme abgefedert. Bei einer solchen Ausführung sind die beiden Leitungen über Klemmkörper miteinander verbunden. Dadurch treten unerwünschte Übergangswiderstände auf und weiter ist eine getrennte Befestigung sowohl der ankommenden Freileitung als auch der abgehenden Gebäudeleitung erforderlich.
  • Die Erfindung betrifft eine zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebäudeanschlußkasten dienende, mittels einer Aufhängeöse am Gebäude befestigte Abspannklemtne, bei der ein abisolierter Freileitungsteil von einem längsgeteilten Klemmkonus umfaßt ist, der in einer Klemmkörperkonusbohrung mit Konusneigung zur Freileitungszugrichtung hin angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Klemme derart auszubilden, daß keine Abzweigklemme mehr benötigt wird, jegliche Trennstellen an der Abspannklemme vermieden werden und endlich auch die gesamte Montage einfacher wird. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß der Klemmkonus in einer Konusbohrung eines länglichen Isolierkörpers sitzt, daß die Längsachse der Konusbohrung mit der Längsachse des Isolierkörpers zusammenfällt, daß die Konusbohrung von der Stelle ihres größten Durchmessers aus zur Aufhängeöse hin sich zu einem gebogenen, unterhalb der Isolierkörperlängsachse liegenden, an der Isolierkörperstirnfläche endenden Trichter erweitert, da.ß der Klemmkonus von der Trichteröffnung aus in die Konusbohrung einführbar ist, daß der abisolierte Freileitungsteil zwischen isolierten Freileitungsteilen liegt, und daß der zugspannungsfreie isolierte Freileitungsteil durch den Trichter im Isolierkörper nach außen geführt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Abspannklemm.e nach der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Die Abspannklemme hat einen länglichen Isolierkörper 1 aus genügend zugfestem Material, der in Längsrichtung mit einer durchlaufenden Bohrung versehen ist. Der Bohrungsteil 2a ist konisch ausgebildet, der Bohrungsteil 2 b dagegen trichterförmig und zur Längsachse des Isolierkörpers abgewinkelt. An dem mit dem abgewinkelten Bohrungstei12b versehenen Isolierkörperende ist eine Stahlöse 3 oder eine Befestigungsschraube angebracht, deren Längsachse in bekannter Weise in Richtung der Längsachse des Bohrungsteils 2a. liegt.
  • Bei Anwendung der Abspannklemme geht man so vor, daß zunächst die isolierte Freileitung 4 durch die Bohrungsteile2a und 2b hindurchgeschoben wird, und zwar so weit, daß das Leitungsende4a nach Befestigen der Abspannklemme an der Hauswand bis an die Hausanschlußsicherungen heranreicht. Von denn durchgeschobenen Freileitungsteil wird dann auf einem kurzen Stück die Isolierung entfernt und um diesen blankgemachten Teil 5 ein an sich bekannter, in Längsrichtung unterteilter Klemmkonus 6 gelegt. Die Neigung dieses Klemmkonus 6 ist der Neigung der Konusbohrung 2a im Isolierkörper l angepaßt. Der Durchmesser der durchlaufenden Bohrung im zusammengesetzten Klemmkonus ist etwas kleiner als der Durchmesser des blankgemachten Teils 5 der Leitung. Unter Festhalten des Klemmkonus 6 auf dem blanken Leitungsteil s wird nun die Leitung in Richtung des Pfeiles 7 zurückgezogen, wobei der Klemmkonus 6 durch den trichterförmigen Bohrungsteil 2 b hindurch in den konischen Bohrungsteil 2a hineingleitet und hier durch den ausgeübten Zug fest auf den blanken Leitungstei15 geklemmt wird. Sodann wird die Abspannklemme mit der Öse 3 über einen entsprechenden Wandhaken gehängt, wobei die Klemmwirkung des Konus 6 automatisch durch den Zug der Freileitung 4 aufrechterhalten wird. Das ins Haus führende Leitungsende4a ist dabei keinerlei Zugbeanspruchungen ausgesetzt und kann sich an der gewölbten Innenwandung des Bohrungsteiles 2 b weich abstützen. Es ist selbstverständlich, daß die Weite des Bohrungsteiles 2 b so groß sein muß, daß der Klemmkonus 6 ahne Schwierigkeiten in den konischen Bohrungsteil 2 a eingeführt werden kann.
  • Unter Umständen kann es vorteilhaft sein, die Konusteile des Klemmkonus 6 durch ein Scharnier od. d-1. miteinander zu verbinden, so daß in diesem Fall die Konusteile einfach um den blanken Leitungstei15 herumklappbar sind. Der Bohrungsdurchmesser im Klemmkonus 6 wird zweckmäßigerweise auf den kleinsten 2Jetalldurchmesser der zu verklemmenden Freileitung abgestimmt, wodurch die Möglichkeit besteht, mit ein und derselben Abspannklemme Freileitungen mit in gewissen Grenzen unterschiedlichen Metalldurchmessern abzuspannen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Abspannklemine aus Isoliermaterial wird für isolierte Freileitungen, die den Isolierkörper durchlaufen und nur im Bereich des Klemmkonus blankgemacht sind, eine vorschriftsmäßige berührungsgeschützte Bauweise erreicht. Hier entfällt also eine besondere Isolierung durch eine aufschiebbare Hülse od. dgl., die bei bekannten Abspannklemmen wegen ihrer Herstellung aus Metall erforderlich ist. Da ferner bei der erfindungsgemäßen Abspannklemme, wie bereits bekannt, die Längsachse der Stahlöse 3 und die Längsachse des Bohrungsteils 2a in einer Richtung liegen, werden nach erfolgtem Abspannen der Freileitung Biegebeanspruchungen des Isolierkörpers 1 vermieden.
  • Selbstverständlich können, mit der Abspannklemme auch blanke Freileitungen abgespannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebäudeanschlußkasten dienende, mittels einer Aufhängeöse am Gebäude befestigte Abspannklemme, bei der ein abisolierter Freileitungsteil von einem längsgeteilten Klemmkonus umfaßt ist, der in einer Klemmkörperkonusbohrung mit Konusneigung zur Freileitungszugrichtung hin angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkonus (6) in einer Konusbohrung (2a) eines länglichen Isolierkörpers (1) sitzt, daß die Längsachse der Konusbohrung mit der Längsachse des Isolierkörpers zusammenfällt, daß die Konusbohrung von der Stelle ihres größten Durchmessers aus zur Aufhängeöse hin sich zu einem gebogenen, unterhalb der Isolierkörperlängsachse liegenden, an der Isolierkörperstirnfläche endenden Trichter (2b) erweitert, daß der Klemmkonus von der Trichteröffnung aus in die Konusbohrung einführbar ist, daß der abisolierte Freileitungsteil (5) zwischen isolierten Freileitungsteilen liegt, und daß der zugspannungsfreie isolierte Freileitungsteil (Ende 4a) durch den Trichter im Isolierkörper nach außen geführt ist.
  2. 2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile des längsgeteilten Klemmkonus (6) an der Teilungsstelle durch ein Scharnier miteinander verbunden sind.
  3. 3. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 2 für eine von mehreren isolierten oder nicht isolierten Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsdurchmesser im längsgeteilten Klemmkonus mit Rücksicht auf den kleinsten Durchmesser des metallischen Teils der zu verklemmenden Freileitung ausgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 603 266.
DEF28833A 1959-07-02 1959-07-02 Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen einer isolierten Freileitung und einem Gebaeudeanschluss-kasten dienende, mittels einer Aufhaengeoese am Gebaeude befestigte Abspannklemme Pending DE1104014B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603266C (de) * 1934-09-26 Paul Jordan Abspannvorrichtung fuer Freileitungen mit Konus- und Abzweigklemme zum Anschluss einer aus einem Gebaeude herausgefuehrten Leitung an die Freileitung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE603266C (de) * 1934-09-26 Paul Jordan Abspannvorrichtung fuer Freileitungen mit Konus- und Abzweigklemme zum Anschluss einer aus einem Gebaeude herausgefuehrten Leitung an die Freileitung

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