DE1709218U - Isolator fuer elektrozaeune. - Google Patents

Isolator fuer elektrozaeune.

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Publication number
DE1709218U
DE1709218U DE1955R0011124 DER0011124U DE1709218U DE 1709218 U DE1709218 U DE 1709218U DE 1955R0011124 DE1955R0011124 DE 1955R0011124 DE R0011124 U DER0011124 U DE R0011124U DE 1709218 U DE1709218 U DE 1709218U
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DE
Germany
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wire
isolator
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insulator
clamping
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Expired
Application number
DE1955R0011124
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Henry Richardson
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ROANOID PLASTICS Ltd
Original Assignee
ROANOID PLASTICS Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators
    • H01B17/145Insulators, poles, handles, or the like in electric fences

Description

Isolator für Elektrozäune
JiIe vorliegende !feuerung bezieht sich auf ELektrozäune in der Art, wie sie neuerdings in großem Umfange in der Landwirtschaft benutzt werden, um Sas Vieh vom Umherschweifen zurückzuhalten, und im besonderen auf einen neuen und verbesserten Isolator für die Halterung des geladenen Saundrahtes an den Stützpfosten. Beuerungsgemäß ist der Isolator für einen unter elektrischer Spannung stehenden Zaun aus nachgiebigem und elastischem Isolationsmaterial hergestellt und besteht aus einem den Draht aufnehmenden Teil und einem klemmteil, der getrenn·· te Klemmbacken zur Aufnahme der Stutzpfosten und Mittel zum Zusammenziehen der Klemmbacken für das Umgreifen der Stützpfosten besitzt.
Ein geeignetes, nachgiebiges und elastisches Isoliermaterial sind Polythene· Sieses Material besitzt gute Isolati onseigenschaf ten und ist geeignet zum "Verformen mit darauffolgender Zuräckbildung in bemerkenswert großem Umfange. Es iet genügend biegsam, um die erforderliche Bewegung der Backen zum Anklemmen an dem Stützpfosten, ohne daB ein Gelenk vorgesehen werden muß, zu gewährleisten.
Hn Ausführungsbeispiel der Seuerung wird nachfolgend an Hand der beigefügten Zeichnung beschrieben, und zwar zeigen:
die figuren 1 und 2 eine Seiten- und Vorderansicht auf einen Isolator nach der Neuerung,
Figur 3 einen Schnitt nach der linie 3-3 der Pig. 2,
Figur 4 eine Draufsicht und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht des neuerungsgemäßen Isolators zur Erläuterung seiner Verwendung.
Der dargestellte Isolator besteht aus eines Formstück aus einem Kunststoff aus der Gruppe der Polythene und besteht aus einem Klemmteil 6 und einem zur Aufnahme des Prahtes dienenden Seil 7. 3>er IQ.eiiaiteil 6 besitzt eine längliche Sonnenform, in der sit seitlichem Abstand voneinander öffnungen 8 verschiedener Größen., passend für verschieden große StützpfOsten, vorgesehen sind·
Der stärkste Teil des tonnenfönaig gestalteten Teiles des Isolators ist etwas dicker als der Durchmesser der größten Stange, an welcher der Isolator benutzt werden soll. Ein achßialer Schute 9 erstreckt sich von einem Ende des Körpers durch die öffnungen 3, wodurch Backen 10 gebildet werden, die zuxa Einklemmen der Stange 11 in einer der Öffnungen durch ELemin-Mittel, beispielsweise eine Sieanaschraube 12, susaiaaengesogen weräen können. Die Schraube 12 ist aus ähnliches Kunststoff hergestellt, durchsetzt eine Bohrung in des freien Ende eines der Backen und greift in eine Oewindebohrang im Ende des anderen Backens ein. üie größere oder größte jffnung S ist an dem Teil der grö 3ten Dicke des tonnenförsiigen körpers des Isolators und am weitesten von dessen freien Ende angeordnet, um das größte Ausaaß an Biegsamkeit der Sleambacken au gewährleisten, dasit diese sich nach dem Herausnehmen der Hleauieciiraube 12 genügend voneinander entfernen können, um das seitliche Einschieben eineE Stützpfostens durch äen Schlitz bis in die passende Dffnung 8 zu ermöglichen. Das Ende des Schlitzes 9 ist mit Führungsflachen versehen, um dieses Aufschieben oes Isolators auf den Stützpfo^ten zu. erleichtern. Diee ist deshalb besonders vorteilhaft, weil auf diese Weise die Anbringung des Isolators auf dem Pfosten ohne Abbau vorhandener, darüberliegender Isolatoren ermöglicht wird.
Der für die Halterung des Drahtes dienende Teil 7 ist derart ausgebildet, daß der Draht seitlich eingeführt werden kann, dennoch sicher gehalten wird und ein zufälliges Aushängen des Drahtes zuverlässig vermieden
Wie dargestellt, "besteht der Tür die JSalterung des Drahtes bestimmte Seil des Isolators aus einem Ring oder einer Schlinge 13» die in gleicher achsialer Ebene sich erstreckt, in der auch die Achsen der seitlichen ELeBBB-öffnungen für den Pfosten gelegen sind. Der Ring oder die Schlinge 13 ißt nicht geschlossen, sondern "besitzt einen Schlitz 14, durch welchen der unter Strom zu setzende Draht 1β in das Auge 17 eingefädelt werden kann. Die Arme, die den Ring oder die Schlinge bilden, überlappen sich an dem Schlitz, der vorzugsweise etwas enger ist als der Durchmesser des Drahtes, für cen der Isolator benutzt werden soll, so daß diese Arme etwas auseinanderfedern müssen, wenn der Draht eingefädelt wird, wodurch ein zufälliges Aushängen des Drahtes verhindert wird.
Der JLLemsiteil und der sur Halterung des Drahtes bestiisate Seil sind gegeneinander abgegrenzt durch einen Scheibenteil 15, welcher als Isolierrippe dient, ua die Gefahr einer ungenügenden oder eines Ausfalls der leolierwireung durch Eriechwegbildtmg an öer Oberfläche weitestgehenö zu verringern bsw. zu vermeiden· Bei BenutEung des Isolators kann dieser an einem Pfosten in jeder passenden !Eine angeüeioiat werden. Dies ist eine nützliche Eigenschaft, falls der 2aun längs eines unebenen Bodens angebracht v/erden soll. Der neuerungsgemUSe Isolator kann auch benutzt werden, um einen niedriger liegenden Draht zusätzlich su einem darüberliegenden Draht an bereits vorhandenen Isolatoren am Ende der Pfosten oder an weiteren Isolatoren gemäß der Heu-
erung anzubringen. Beide Drähte können erforderlich sein, um größere und kleinere Tiere einzuschließen oder von rornherein zu trennen, beispielsweise gleichzeitig "Einder und Schafe.

Claims (2)

SCHUnASSPSÜOHE
1. Isolator für Elektroeaune, bestehend aus einem Haiterungsteil für den Draht -und einem zum Anklemmen an Stützpfosten dienenden Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator aus nachgiebigem und elastischem Isolationsniateriai besteht, wie beispielsweise Polythene, daS der Klemmteil
(6) durch einen achsialen Schlitz in zwei nachgiebige Klemmbacken (10) geteilt ist, wobei der SrennungsschlitE seitlich für das Umgreifen der Pfosten dienende öffnungen verschiedener Größe durchsetzt und die SHeaabacken (10) mit Klemai-Mitteln versehen sind, um diese zum Umgreifen der Pfosten zusammenzuziehen.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein zur Halterung des Drahtes dienender Teil
(7) aus einem Ring oder einer Schleife, gelegen in einer achsialen Ebene, in der auch die Achsen der seitlichen Öffnungen (8) liegen, besteht, wobei dieser Ring von zwei nachgiebigen Armen (15) gebildet wird, die sich an einem Schlitz (14) überlappen, durch welchen der unter Strosi zn. setzende Draht in das Auge des Halters eingef^elt werden kann.
3- Isolator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein Klemm- (6) und dem
steil (7) eise diese beiden Seile
treaneaäe Scheibe (15) vor ist0 wgsXctJte als isolieiTippe dient·
Eoanoifi Plastics
&is Henrj TiieharSson
Patentanwalt \ Er «-lag * A *
DE1955R0011124 1954-07-09 1955-07-09 Isolator fuer elektrozaeune. Expired DE1709218U (de)

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GB2011454A GB754049A (en) 1954-07-09 1954-07-09 Insulator for electrified fencing

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GB (1) GB754049A (de)

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