DE1103660B - Verfahren und Vorrichtung zum Abfuehlen von Symboldarstellungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abfuehlen von Symboldarstellungen

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DE1103660B
DE1103660B DER21447A DER0021447A DE1103660B DE 1103660 B DE1103660 B DE 1103660B DE R21447 A DER21447 A DE R21447A DE R0021447 A DER0021447 A DE R0021447A DE 1103660 B DE1103660 B DE 1103660B
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DE
Germany
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sensing
control grid
tube
systems
electron tube
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Pending
Application number
DER21447A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodorus Reumerman
Willem Hendrik Theodoru Helmig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILLEM HENDRIK THEODORUS HELMI
Original Assignee
WILLEM HENDRIK THEODORUS HELMI
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K19/00Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings
    • G06K19/06Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code
    • G06K19/08Record carriers for use with machines and with at least a part designed to carry digital markings characterised by the kind of the digital marking, e.g. shape, nature, code using markings of different kinds or more than one marking of the same kind in the same record carrier, e.g. one marking being sensed by optical and the other by magnetic means
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V30/00Character recognition; Recognising digital ink; Document-oriented image-based pattern recognition
    • G06V30/10Character recognition
    • G06V30/22Character recognition characterised by the type of writing
    • G06V30/224Character recognition characterised by the type of writing of printed characters having additional code marks or containing code marks
    • G06V30/2247Characters composed of bars, e.g. CMC-7

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Umwandlung von Symbolen in elektrische Signale.
Es wurden bereits mehrere Verfahren zur Umwandlung von auf ein Dokument gedruckten bzw. auf den beweglichen Symbolfeldern eines Zählwerkes oder einer ähnlichen Anzeigevorrichtung erscheinenden Symbolen in elektrische Signale vorgeschlagen. Im allgemeinen wird bei diesen Verfahren von auf den Symbolfeldern bzw. auf den Symbolen vorgesehenen Markierungen Gebrauch gemacht, die den Symbolwert mittels eines geeigneten Kodes, wie z. B. der binäre Kode oder der internationale Fünfelementenkode, angeben. Diese Markierungen können als mit den Symbolfeldern kontrastierende kennzeichnende Flächen oder als Einschnitte in die Symbole ausgebildet sein. Für Anzeigevorrichtungen wurde auch die Verwendung von radioaktiven Markierungen vorgeschlagen.
Indem man die Symbole bzw. die Symbolfelder oder eine Photographic derselben mit geeigneten Mitteln abtastet, kann man die Markierungen in elektrische Impulse umwandeln, welche die Identität des Symbols angeben. Die Abtastmittel können verschiedener Art sein; man kann z. B. Photozellen, Kathodenstrahlröhren, Kontaktbürsten, magnetische Ableseköpfe oder mechanische, elektrische Kontakte steuernde Fühler anwenden.
Wenn die Markierungen radioaktiv sind, müssen die Abtastmittel einen auf die Strahlung der Markierungen ansprechenden Detektor enthalten, z. B. einen Geiger-Müller-Zähler.
Der Ausgangsstrom der Abtastmittel enthält jeweils eine Impulsfolge, welche die Identität des Symbols angibt Diese Impulsfolge kann durch ein geeignetes Amplitudenfilter und/oder durch Integrierung abgetrennt werden.
Fehler können in den Impulsfolgen entweder durch fehlerhafte Markierungen oder durch eine fehlerhafte Wirkung der Abtastmittel auftreten. In manchen Fällen überwiegen die Fehler durch fehlerhafte Wirkung der Abtastmittel.
Fehler können natürlich vermieden werden, indem man. einen selbstkorrigierenden Kode, z. B. den Siebenelementenkode, anwendet. Dieses Verfahren hat aber den Nachteil, daß die Dauer der Abtastung verlängert wird, weil pro Symbol mehr Elemente abgetastet werden müssen, und daß die Mittel zur Verarbeitung der Impulsfolge komplizierter werden.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Abfühlen von Symboldarstellungen bekannt, bei welcher die Abfühlung mittels mehrerer voneinander unabhängiger Abfühlsysteme erfolgt, deren Abfühlergebnisse zur Einleitung einer Steuerwirkung einer gemeinsamen Vergleichsvorrichtung zugeführt werden. Bei dieser Verfahren und Vorrichtung
zum Abfühlen von Symboldarstellungen
Anmelder:
Theodorus Reumerman, Zandvoort,
und Willem Hendrik Theodorus Helmig,
Leiden (Niederlande)
Vertreter: Dr. H. G. Kionka, Patentanwalt,
Wiesbaden, Lisztstr. 17
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 21. Juni 1956
Theodorus Reumerman, Zandvoort,
und Willem Hendrik Theodorus Helmig,
Leiden (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
bekannten Ausführung wird die gesamte Abfühlvorrichtung stillgesetzt, wenn die der Vergleichsvorrichtung zugeführten Abfühlergebnisse nicht übereinstimmen. Diese Maßnahme schafft jedoch nur Aushilfe für Störungen, die irgendeine mechanische Ursache haben, die nach dem Stillsetzen der Vorrichtung erkennbar ist und demnach beseitigt werden kann. In der Praxis treten aber auch vielfach rein elektrische Störungen auf, indem die hochempfindlichen Abfühl· systeme durch Einschalterscheinungen, Funken u. dgl. erregt werden. Für Störungen dieser Art hat das Stillsetzen der Vorrichtung überhaupt keinen Sinn.
Die Erfindung hat den Zweck, die obenerwähnten Nachteile zu beseitigen und Mittel zur Überprüfung der Abfühlung und zur Durchführung der erforderlichen Korrektionen zu schaffen, die keine unnötigen Zeitverluste und keinen Mehraufwand für die Verarbeitung der Impulsfolgen mit sich bringen und durch welche auch rein elektrische Störungen erfaßt werden.
Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum Abfühlen von Symboldarstellungen, die je wenigstens eine den Symbolgehalt wiedergebende Markierungsgruppe enthalten, bei dem die Abfühlung mittels mehrer voneinander unabhängiger Abfühlsysteme erfolgt, deren Abfühlergebnisse zur Einleitung einer Steuerwirkung einer gemeinsamen Vergleichsvorrichtung zugeführt werden.
109 53S/319
3 4
Gemäß der Erfindung wird durch die Vergleichs- geeignete Schlitze im Schirm 12 wirft die Lichtquelle
vorrichtung aus den Abfühlergebnissen ein Mehrheits- 11 Lichtstrahlen auf zwei verschiedene Abschnitte
ergebnis ermittelt, das zur Weiterverarbeitung ver- der Fläche 9. Diese Lichtstrahlen werden derart
wendet wird. reflektiert, daß sie auf die Photozellen 13 und 14
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der 5 a.uftreft'en. Die Abtasteinheit bewegt sich während
Erfindung werden zwei Abfühlsysteme verwendet, jeder Abtastung mit konstanter Geschwindigkeit nach
wobei das Mehrheitsergebnis dadurch erzielt wird, unten.
daß die Abfühlung wiederholt wird, wenn die Abfühl- Die Ausgangsspannung der Photozelle 13 wird
ergebnisse der beiden Systeme nicht übereinstimmen. einem Verstärker 15, die Ausgangsspannung der
LTm bei der Wiederholung möglichst wenig Zeit zu io Photozelle 14 einem Verstärker 16 zugeführt. Die
verlieren, empfiehlt es sich, die Abfühlergebnisse Po- Ausgangsspannung des \rerstärkers 15 wird unmittel-
sition für Position zu vergleichen und die Abfühlung bar dem ersten Steuergitter einer Röhre 19 und über
nur für diejenigen Positionen zu wiederholen, bei eine Phasenumkehrrohre 17 dem zweiten Steuergitter
denen die xAMühlergebnisse nicht übereinstimmen. einer Röhre 20 zugeführt. In ähnlicher Weise wird
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung 15 die Ausgangsspannung des Verstärkers 16 unmittelbar
werden wenigstens drei Abfühlsysteme verwendet, so dem ersten Steuergitter der Röhre 20 und über eine
daß das Mehrheitsergebnis unmittelbar erzielt wird. Phasenumkehrrohre 18 dem zweiten Steuergitter der
Wenn die Fehler überwiegend durch eine fehler- Röhre 19 zugeführt. Die Röhren 19 und 20 sind derhafte Wirkung der Abfühlsysteme hervorgerufen art vorgespannt, daß nur ein Anodenstrom fließen werden, können die Abfühlsysteme ohne Bedenken die 20 kann, wenn die beiden Steuergitter positiv sind. Wenn gleiche Markierungsgruppe abfühlen. Sind die Fehler die Abtastergebnisse der Photozellen 13 und 14 idenjedoch auch teilweise fehlerhaften Markierungen zu tisch sind, macht eine Spannung, die eines der Steuerverdanken, so empfiehlt sich eine Ausführungsform gitter der Röhre 19 oder 20 positiv macht, gleichzeitig der Erfindung, bei welcher die Symboldarstellungen das andere Steuergitter negativ, so daß die Röhren je mehrere Markierungsgruppen enthalten, die je 25 keinen Anodenstrom führen. Sobald die Abtastergebeinem der Abfühlsysteme zugeordnet sind. nisse verschieden sind, fließt jedoch entweder in der
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher Röhre 19 oder in der Röhre 20 ein Anodenstrom, so
erläutert. daß das Relais 21, das in dem gemeinsamen Anoden-
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Anordnung der Mar- kreis der beiden Röhren liegt, erregt wird. Das Relais kierungen für den Fall, daß die Korrektion durch 30 21 schließt seinen Kontakt 22 und betätigt die WiederWiederholung der Abtastung stattfindet; holungsvorrichtung 23. Diese Vorrichtung bewegt die
Fig. 2 zeigt das Schaltbild einer Anordnung, bei der Abtasteinheit 10 über den einer Markierung zugeorddie Korrektion durch Wiederholung der Abtastung neten Abstand zurück, so daß die Abtastung der letzstattfindet; ten Markierung wiederholt wird.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Anordnung, bei der 35 Die Ausgangsspannung des Verstärkers 16 wird
die Korrektion durch Auswahl des mit der Mehrheit einem Steuerschalter 26 zugeführt, der die durch die
der Abtastsysteme erzielten Ergebnisse stattfindet. Abtastung erzeugten Impulse über mehrere je einer
Das in der Fig. 1 dargestellte Symbol ist eine anderen Zweierpotenz entsprechende Stufen verteilt.
Ziffer »7«, die auf ein Dokument gedruckt ist oder Wenn die Vorrichtung 23 betätigt wird, wird der
auf einem beweglichen Symbolfeld eines Zählwerkes 40 Steuerschalter gleichzeitig um eine Position zurück-
oder einer ähnlichen Vorrichtung erscheint. Das Sym- gestellt, damit der wiederholte Impuls der richtigen
bol ist in zwei Abschnitte 1 und 2 zerlegt, die durch Stufe zugeführt wird. Die Wirkung der Vorrichtung
voneinander unabhängige Abtastsysteme abgetastet 23 auf die Abtasteinheit 10 und den Steuerschalter 26
werden, derart, daß das eine System den Abschnitt 1 ist schematisch durch strichlierte Linien 24 und 25
und das andere den Abschnitt 2 abtastet. Jeder Ab- 45 angedeutet.
schnitt enthält einen Satz von Markierungen, welche Wenn die Markierungen fehlerhaft sind, wird die die Identität des Symbols angeben. In dem Abschnitt 1 Abtastung dauernd wiederholt. Es ist daher zwecksind diese Markierungen als Einschnitte 3, 4 und 5 mäßig, einen Zähler vorzusehen, der beispielsweise ausgebildet, welche nach dem binären Kode den nach drei Wiederholungen einen Alarmkreis ein-Wert 7 darstellen. In dem Abschnitt 2 sind ähnliche 50 schaltet, damit das Bedienungspersonal darauf aufEinschnitte 6, 7 und 8 vorgesehen. Die beiden Ab- merksam gemacht wird, daß ein Symbol mit fehlerschnitte werden gleichzeitig abgetastet, derart, daß haften Markierungen auftritt. Das System ist trotzdem die den Einschnitten 3 und 6 entsprechenden Impulse weniger geeignet für Fälle, in denen fehlerhafte Margleichzeitig in den Ausgangskreisen der beiden Ab- kierungen mit einer erheblichen Frequenz auftreten, tastsysteme erscheinen. Das gleiche gilt für die Im- 55 Sobald die Frequenz der fehlerhaften Markierungen pulse, welche den Einschnitten 4 und 7 bzw. den Ein- mit derjenigen der fehlerhaften Wirkung der Abtastschnitten 5 und 8 entsprechen. mittel vergleichbar wird, empfiehlt es sich daher, die
Obwohl in der Fig. 1 zwei Sätze horizontaler Schaltung nach Fig. 3 anzuwenden.
Einschnitte dargestellt sind, kann man auch anders Beim betreffenden System sind die Symbole mit drei gerichtete Einschnitte verwenden, z. B. einen Satz 60 Sätzen von Markierungen versehen. Jedes Symbol ist
horizontaler und einen Satz vertikaler Einschnitte. dazu in drei Abschnitte zerlegt, die je einen Satz den
Es ist sogar möglich, mit einem Satz von Einschnitten Symbolwert angebender Markierungen enthalten,
auszukommen, die gleichzeitig von zwei voneinander Jeder dieser Abschnitte wird durch eine besondere
unabhängigen Systemen abgetastet werden; die Ver- Photozelle abgetastet. Diese Photozellen sind in der Wendung von zwei Sätzen erlaubt jedoch eine ver- 65 Fig. 3 mit 27, 28 und 29 bezeichnet. Die Ausgangs-
einfachte Ausführung der Abtastsysteme. spannungen der Photozellen werden je einem Ver-
In der Fig. 2 ist die Fläche, auf welche die Symbole stärker 30, 31 oder 32 zugeführt. Die Ausgangsspanaufgetragen sind, mit 9 bezeichnet. Eine bewegliche nungen der Verstärker werden unterschiedlich den Alitasteinheit 10 enthält eine Lichtquelle 11, einen Steuergittern der Röhren 33, 34 und 35 zugeführt. Schirm 12 und zwei Photozellen 13 und 14. Durch 70 Diese Röhren haben einen gemeinsamen Kathoden-

Claims (7)

I 1 US DbU widerstand 36, der mit dem Steuergitter einer Röhre gekoppelt ist, welche durch eine geeignete Spannungsquelle 38 vorgespannt ist. Die Anordnung ist derart, daß die Röhre 37 nur dann einen Anodenstrom führt, wenn wenigstens zwei der Ausgangsspannungen der Verstärker 30, 31 und 32 positiv sind. Wenn die mit den Photozellen 27., 28 und 29 erzielten Ergebnisse verschieden sind, wählt die Röhre 37 somit das Ergebnis, das zweimal vorkommt. Die Ausgangsspannung der Vorrichtung wird den Klemmen 39, 40 ent- ίο nommen und einem geeigneten Verarbeitungskreis zugeführt. Es wird bemerkt, daß ein Satz von Markierungen, wenn der Kode das erfordert, aus nur einer Markierung bestehen kann. Wird z. B. der binäre Kode angewendet, so werden die Ziffern 1, 2, 4 und 8 im allgemeinen durch nur eine Markierung dargestellt. P Λ T E X T Λ N S P R CCHE .-
1. Verfahren zum Abfühlen von Symboldarstellungen, die je wenigstens eine den Symbolgehalt wiedergebende Markierungsgruppe enthalten, bei dem die Abfühlung mittels mehrerer voneinander unabhängiger Abfühlsysteme erfolgt, deren Abfühlergebnisse zur Einleitung einer Steuerwirkung einer gemeinsamen Vergleichsvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Vergleichsvorrichtung aus den Abfühlergebnissen ein Mehrheitsergebnis ermittelt und zur Weiterverarbeitung verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zwei Abfühlsysteme vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlung wiederholt wird, wenn die Abfühlergebnisse der beiden Systeme nicht übereinstimmen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlergebnisse Position für Position verglichen werden und die Abfühlung nur für die Positionen wiederholt wird, bei denen die Abfühlergebnisse nicht übereinstimmen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Abfühlsysteme verwendet werden, so daß das Mehrheitsergebnis unmittelbar erzielt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Symboldarstellungen je mehrere Markierungsgruppen enthalten, die je einem der Abfühlsysteme zugeordnet sind.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Abfühlsystem erzeugten Impulse unmittelbar dem ersten Steuergitter einer ersten Elektronenröhre und mit umgekehrter Phase dem zweiten Steuergitter einer zweiten Elektronenröhre zugeführt werden, während die vom zweiten Abfühlsystem erzeugten Impulse unmittelbar dem ersten Steuergitter der zweiten Elektronenröhre und mit umgekehrter Phase dem zweiten Steuergitter der ersten Elektronenröhre zugeführt werden, und daß der gemeinsame Anodenkreis der beiden Elektronenröhren ein Relais enthält, daß die Wiederholung des Abfühlvorganges einleitet.
7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Abfühlsystemen erzeugten Impulse einer gemeinsamen in dem Steuergitterkreis einer Elektronenröhre liegenden Impedanz zugeführt werden, wobei die Elektronenröhre derart vorgespannt ist, daß nur dann ein Anodenstrom fließt, wenn die Mehrheit der Abfühlsysteme der Impedanz einen Impuls zuführt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 625 861;
deutsche Patentanmeldung D 6576 IX/43 a (bekanntjemacht am 7. 5. 1953) ;
französische Patentschrift Nr. 1 046 710.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER21447A 1956-06-21 1957-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Abfuehlen von Symboldarstellungen Pending DE1103660B (de)

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GB19260/56A GB820283A (en) 1956-06-21 1956-06-21 Improvements in the translation of symbols into electric signals

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DE1103660B true DE1103660B (de) 1961-03-30

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ID=10126416

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DER21447A Pending DE1103660B (de) 1956-06-21 1957-06-21 Verfahren und Vorrichtung zum Abfuehlen von Symboldarstellungen

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