DE1474200A1 - Einrichtung zur Umsetzung der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren Angaben in elektrische Signale - Google Patents

Einrichtung zur Umsetzung der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren Angaben in elektrische Signale

Info

Publication number
DE1474200A1
DE1474200A1 DE19641474200 DE1474200A DE1474200A1 DE 1474200 A1 DE1474200 A1 DE 1474200A1 DE 19641474200 DE19641474200 DE 19641474200 DE 1474200 A DE1474200 A DE 1474200A DE 1474200 A1 DE1474200 A1 DE 1474200A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
code
switch
diagram
counter
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641474200
Other languages
English (en)
Inventor
Peterson Stanley B
Webb Richard C
Howard Richard E
Johnson Ralph Edgar
Wendt Karl R
Antony Wright
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sturgeon Electric Co Inc
Original Assignee
Sturgeon Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sturgeon Electric Co Inc filed Critical Sturgeon Electric Co Inc
Publication of DE1474200A1 publication Critical patent/DE1474200A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06TIMAGE DATA PROCESSING OR GENERATION, IN GENERAL
    • G06T17/00Three dimensional [3D] modelling, e.g. data description of 3D objects
    • G06T17/05Geographic models
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor

Description

"Einrichtung zur Umsetzung der aus einea Plan oder Diagram entnehabaren Angaben in elektrisch· Signal·."
Di· Erfindung betrifft «in· Einrichtung zur Umsetzung der aus ein·* Plan oder Diagram «ntnehabaren Angaben in elektrisehe Signale unter Verwendung eine· τοη Hand über den Plan oder das Diagram bewegbaren Stifte·, bei dessen Betätigung ein Sender zur Überaittlung von elektromagnetischen Signalen an einen Empfänger veranlasst wird.
Au· d«r britischen Patentschrift 840 703 Ut bereits eine einrichtung zur Ua««tsung der aus ·in·« Plan oder Diagram •ntn«habar«n Angaben in «!«ktriach· Signal· bekannt, bei dea •in Ton Hand über den Plan od*r da· Diagram bewegbarer Stift verwendet wird, bei dea««n Betätigung «in Sander zur über-■ittlumg von •!•ktrlschen Signalen an ·1η·η Eapfäng«r veranlasst wird. Di··· bekannte Hfariohtung dient in wesentlichen zur Erzeugung von auf einer Unterlage aufgezeichneten alphanumerischen Zeichen entsprechenden elektrischen Signalen. Die Unterlag· ist dabei in eine Anzahl von Segaenten unterteilt, die b«ia Nachfahren d«r alphanuaerischen Zeichen tiberfahren w«rA«n, wodurch b«ia Nachfuhren jede· Zeichen· «in charak-
909850/1363
Φ - 2 - 147A20Q
teristisches elektrisches Signal erzeugt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Umsetzen der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren .k Angaben in elektrische Signale unter Verwendung eines τοη Hand über den Plan oder das Diagramm bewegbaren Stiftes derart aus-
■; zugestalten, daß Angaben über die Längenabmessungen und die
, Anzahl der im Plan oder Diagramm angegebenen Elemente in einfacher Weise in entsprechende elektrische Signale umgesetzt werden können.
Ä Gelüst wird diese Aufgabe nun durch eine Einrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei jeweils mit einem Funksender ausgerüstete Stifte Torgeeehen sind, τοη denen der eine einen τοη Hand betätigbaren Schalter enthält, bei dessen Betätigung der Sender zum Aussenden eines elektromagnetischen Signals Teranlasst wird, während am anderen sum Nachfahren τοη Strecken auf dem Plan oder Diagramm ein Rädchen Torhanden ist, durch das der Sender
t zum Aussenden einer der durchfahrenen Wegstrecke entsprechen-
J" den Anzahl τοη Signalen Toranlasst wird, um den Plan oder das Diagramm eine Rahmenantenne zur Aufnahme der τοη den Stiften ausgehenden elektromagnetischen Signale angeordnet ist und
^ zur Registrierung der τοη der Rahmenantenne aufgenommenen : Signale ein Zählregister Tergesehen ist.
! Hit Hilfe der Eiaricktang nach der Erfindung lassen sich
in einfacher Weise eisern Diagram« Angabe« über Länge und An-' zahl «i»ee Bauelementes, beispielsweise einer elektrischen
Leitung, in entsprechende Signal· umsetzen, die τοη einem I Zähler gezählt werden, dessen Aasgang beispielsweise ein Mai I der Läng» einer im einem Plan eingezeichneten ö*er Mberfahrei nen Leitung ist.
'. Zum Ausmessen dreidimensionaler Pläne ist Torzugsweise noch
eine Wählscheibe Tergesehen, mit deren Hilfe die in Riehtang . der dritten Dimension Terlaufenden Abmessungen, die beispiels-
I " eoss
weise in Form von Zahlen in. einem,zweidimensionalen Plan eingezeichnet sind, eingegeben werden können.
Die im Zähler gespeicherte. Information kann auf einen maschinell auswertbaren Aufzeichnungsträger übertragen werden, auf den. die Information in Form eines entsprechenden Codes aufgezeichnet ist. £u diesem Zweck wird die im Zähler gespeicherte Information; einem Code,umsetzer zugeführt, der die gespeicherte Information in einen entsprechenden Ausgangscode überführt.
Vorzugsweise wird auch ein Tastenfeld vorgesehen, mit dessen Hilfe Information in bezug auf den Typ eines Bauelementes eingegeben werden kann.
Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Einrichtung nach der Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen beansprucht.
Die Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen erläutert.
Figur 1 ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Einzeln teile einer besonderen Darstellungsform gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
Figur 2 ist ein teilweise abgebrochener Seitenriß des Schreibstiftes, durch die die aufgenommenen Daten in die Anlage gelangen.
Figur 3 ist ein Schaltschema, das die Schwingkreise . zeigt, die in dem Schreibstift und dem Linienstift, die als Prüfelemente dienen, enthalten sind.
Figur 4 ist ein Schaltschema der abgestimmten Rahmenantenne, in welche die Prüfelemente aus Figur 3 einkoppeln.
Figur 5, 5A und 5B und 5C zeigen als schematische Schaltdiagramme, wie die Schaltung in einem Geräteeinschub angebracht ist.
Figur 6 ist ein Schaltschema einer Code-Umsetzer-Matrix.
Figur 7, 74 und 7B sind schematische Schaltdiagramme eines Tastenfeldes, ·
Figur 8 ist ein eleven/tares Schaltschema für die Schalterbetätigung durch Servomotor.
909850/13S3
Figur 9 ist ein Schaltschema, das die Tastenfeld- und Relais-Funktion zeigt.
Figur 10, 1OA und 1OB sind schematische Schaltdiagramme für einen Servoverstärker.
Figur 11 ist ein Schaltschema, das den Antrieb für einen .Mikrofilm zeigt.
Figur 12 und 12A sind schematische Schaltdiagramme eines \ Netzgerätes.
Figur 1 zeigt als Blockschaltbild die Einzelteile der Anlage. Die Daten treten durch den Schreibstift 10 oder den ^ Linienstift 11 ein. Schreibstift 10 und Linienstift 11 als Prüfelemente sind in Wirklichkeit Miniatur-Sender, die bei 550 KHz arbeiten und von zwei Standard Trockenelementen 12 (Figur 2) von je 1 l/2 Volt gespeist werden. Die Sender enthalten eine elektronische Schaltung 13 (Figur 3) mit einem 2N404 Transistor, der an einem Schwingkreis eine Spannung von etwa 25 Volt Spitze-Spitze erzeugt. Ein auf die Zuführung 14 des Schreibstiftes 10 ausgeübter Druck oder Drehung des Rades im Kopf des Linienstiftes betätigt einen Schalter 16. Dieser schaltet den Sender 13 ein und bleibt eingeschaltet, bis der Druck aufhört. Die dureh den Schreibstift-Sender 13 erzeugte Hochfrequenz-Energie wird von einer Antenne 17 empfangen, die einen hohen Gütefaktor (q) hat, und wird von einer Diode 18 gleichgerichtet»
Ein Prüfzeichen, das durch den Schreibstift 10 gegeben wird, liefert einen Puls, dessen Dauer von der Schließzeit des Schalters 16 abhängt. Der so erzeugte Puls hat scharfe An- und Abstiegsflanken. Die Zählung findet an der Abstiegsflanke des Pulses statt, wenn der Schreibstift 10 " vom Papier abheibt. Dieser Punkt ist wichtig, da später in der ; Erörterung auf die Form des Pulses Bezug genommen wird.
s<
909850/1363
Im Linienstift 11 bewegt eine gezahnte Nockenscheibe einen Stößel auf und ab, der den Schalter betätigt. Das Rad ist so gebaut, daß wenn es über die Zeichnung gerollt wird, nach jeder Weglänge von 1,6 mm (l/l6 Zoll) der Schalter einmal geschlossen wird. Eine Bewegung von einem Zoll Weglänge erzeugt Ij5 Einzel pulse. Ihre Frequenz und Dauer hängen von der Geschwindigkeit ab, mit der der Linienstift über das Papier bewegt wird. Dieser Punkt ist ebenfalls von Bedeutung; die Zeitkonstanten des Anlageneinganges erlauben keine zu schnelle Bewegung, sondern sie sind für einen normalen Geschwindigkeitsablauf der Bewegung eingerichtet. Wenn der Maßstab der Zeichnung 1 : 100 (i/8 Zoll zu 1 Fuß) ist, wird ein binärer Teiler 19 zwischen die empfangenen Pulse und den Eingang des Zählers 21 eingeführt, wobei für jeden Maßstab in Fuß auf der Zeichnung eine Zähleranzeige vorgesehen ist. Zusätzliche Teiler 19 werden verwendet, um Maßstäbe von 1 : 50, 1 t 25 und 1: 12 (l/4, l/2 und 1 Zoll zu 1 Fuß) zu handhaben.
Der Schwingkreis 13, dessen Spule 22 auf einem Ferrit-Stab 23 gewickelt ist, sendet im wesentlichen ein magnetisches Feld aus und koppelt eine Rahmenantenne 17 ein, die unter dem Arbeitstisch angebracht ist. Die von Schreibstift und Linienstift 11 ausgesandten Pulse können nur dann empfangen werden, wenn sie direkt über der Rahmenantenne 17 ausgesendet werden.
Die Signalquellen 10 und 11 sind so eng gekoppekt, daß gleichgerichtete HochfrequenzSignaIe von mehreren Volt an der Detektor-Diode 18 entstehen, die direkt mit der Rahmenantenne 17 verbunden ist. Die gleichgerichteten Pulse aus dem Antennenkreis 17 sind mit dem Eingang des Zählregisters 21 (Figur i) verbunden. Die Verbindung verläuft über eine aus einem Thyratron bestehende Pulsformer-Schaltung24 (Figur 5). Diese Schaltung enthält ein integrierendes Netzwerk, das zwischen Störgeräuschen, die aus örtlichen Störquellen in die
BADORiQINAL
909850/1213
' -b. 147420Q
Antenne 17 eintreten, etwa von Teiphonwählern, Leuchtstoff-' lampen, Motoren, Unterbrechern etc. und den einzelnen Pulsen g von Schreibstift 10 und Linienstift 11 unterscheidet. Das
Prinzip der Geräuschunterdrückung beruht auf der Tatsache, j daß natürliche Geräuschquellen Pulse aussenden, die rasche |. Anstiegs- und langsame Abfallzeiten haben. Die Pulse von I Schreibstift 10 und Linienstift 11 haben sowohl steile An-
* wie Abstiegsflanken. Daher ist durch Benutzen der Abstiegsflanv ke die Störunabhängigkeit in angemessener Weise gesichert.
* Da Höhen auf einer zweidxmensionalen Zeichnung nicht gei messen werden können, ist ein Telephon-Höhenwähler 26 vorgesehen, damit die Bedienungsperson Einzelzählungen addieren
l\
kann, die einer Höhendifferenz vom Boden zu einem Ausgangskasten oder einer Wandschalterplatte entsprechen würden. Die Pulse von diesem Höhenwähler 26 können auch durch Schalterbetätigung in irgendeine der fünfstelligen Positionen auf dem
* Zählregister geschaltet werden, um so die Voreinstellung oder das Einordnen von Daten im Register zu vereinfachen.
< Die Kennzeichnung der im Register gespeicherten Gegenstände % wird nach dem Material- und Geräte-Codesystem vorgenommen,
* das als das oben erwähnte Estimatic-System bekannt ist.
^ Obwohl der Kalkulator nach dem Estimatic-System mit Hilfe } des Mnemocode-Schemas Gegenstände bequem kennzeichnen kann, F ist dieser Code jedoch nicht dafür geeignet, direkt in den I digitalen Rechner eingespeist zu werden; also mußte eine
Vorrichtung entwickelt werden, die einen entsprechenden J fünfstelligen Zifferncode für jeden i« MneM-Code gekenn-
ST-
zeichneten Gegenstand liefert. Man erreichte dieses, indem ein Index-Verzeichnis von 65Ο Code-Abkürzungen für Geräte verwendet wurde, von wo aus der Zugang zu dem vollen 45.000-teiligen Gerätecode leicht erreicht werden konnte, wenn ein vom Tastenfeld aus gesteuerter, servogetriebener Mikrofilm betrachtet
BAD OBiQiNAL
909850/1313
147A20Q
wurde. Der Kalkulator kann auf diese Weise alle vorhandenen und erreichbaren zehnstelligen Bezeichnungen im Mnemocode durchsehen und schnell den gewünschten, entsprechenden fünfstelligen Zahlencode feststellen.
Im Estimatic-Code werden z.B. "Pull boxes" durch "BXP" abgekürzt, also et» "Schublade" durch "SLA", Aus dem auf einem Tisch vor der Bedienungsperson angebrachten Abkürzungscode für die Geräte ist zu ersehen, daß alle BXP sich auf Seite 2Jk des Mikrofilmkatalogs befinden. Die Bedienungsperson gibt also 234 an den ersten drei Stellen dem mit Hand zu bedienenden Tastenfeld ein und wartet einen Augenblick bis der Hochgeschwindigkeits-Mikrofilmprojektor mit Servo*- steuerung diese Seite auf dem Bildschirm bringt. Er sieht nun an die Hundert vorhandene Abkürzungen im Mnemocode für "Schublade". Da er die gegebenen, gewünschten Einzelheiten kennt, wählt der Kalkulator den Geräte—Code, der auf die besondere Ausführungsform zutrifft, notiert die beiden letzten Stellen des entsprechenden fünfstelligen Zahlencodes und gibt sie an den letzten beiden Stellen in das Tastenfeld ein.
Die Kennzeichnung im numerischen Geräte-Code ist auf diese Weise in fünf Dekaden-Schaltern auf dem Tastenfeld gespeichert. Wenn der Kalkulator die Gesamtzahl der auf den Zeichnungen befindlichen Gegenstände dieser Art aufsummiert hat, drückt er einfach den "Aufnahme!J-Knopf auf dem Tastenfeld. Dabei wird ein Daten-Abtaster betätigt, der den im Tastenfeld gespeicherten Kennzeichnungscode so wie die im Anzeigeregister gespeicherte Anzahl auf den Streifenlocher überträgt, der in der Code-Sprache aufnimmt, die der angeschlossene Rechner benutzt. Gleichzeitig wird das Zählregister gelöscht und steht für den nächsten Gegenstand bereit.
Wenn die Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung in Betrieb genommen wird, ergibt sich, daü die Üblichen Vorteile der Daten verarbeitenden Maschine außerordentlich einleuchtend
909 8 50/1361
sind, als da sind größere Geschwindigkeit und Genauigkeit, Die notwendige Zeit, um die Daten aus den Bauplänen zu entnehmen, ist dadurch um das fünf.- bis zehnfache reduziert worden» Durch Verwendung zusammen mit dem Estimatic-System ist die Gesamtkalkulierzeit um das vier- bis fünffache gegenüber dem reinen
: handwerklichen Verfahren reduziert worden. Zusätzlich zu diesen greijferen Verbesserungen im Kalkulieren sollte erwähnt wer-
f den, daß die vollständige Anlage für den, der sie verwendet, eine sehr wesentliche Verbesserung gewährleistet bezüglich Verzeichnen der Werkstoffe, ArbeiteVerwaltung, Ausstellen der Rechnungen, Kostenabreehnving und allgemeine Steuerung der Verwaltung.
Um auf eine ins einzelne gehende Beschreibung der Anlage oder Maschine zurückzukommen: Die Eingangsspannung am Zähler 21 ist der vom Schreibstift 10 oder Linienstift il herrührende SuIs, der von der Rahmenantenne 17 empfangen und von der Diode CRI (Figur 3) gleichgerichtet wird. Unbelastet hat der gleichgerichtete Puls eine Maximal-Amplitude von 6 Volt oder · mehr. Die Eingangsröhre VIA (Figur 5) schneidet diese jedoch *' bis auf 0,75 Volt ab.
Auf dem Gitter der Röhre VIA ist der Puls positiv und ', erzeugt an der Anode dieser Röhre eine Maximal-Amplitude von minus 10 Volt, Der verstärkte Puls dient dazu, das Thyratron V2 zu zünden. Wegen dem Kontaktstoß am Schalter von
: Schreibstift 10 und Linienstift il ist verständlich, daß beide,
*■ die Anstiegs- und Abfallflanke des Pulses das Thyratron zünden Ί können; tatsächlich kommt das manchmal vor, wenn der Steuerwiderstand R15 an der Katode von V2 schlecht eingestellt ist.
Wie im vorhergehenden erwähnt Wurde, ist die Form des
Pulses wichtig, weil die Rahmenantenne nicht nur die Pulse
ff- · ·
; von Schreibstift 10 und Liniensiift 11 sondern ebenso Störpulse ** empfangen kann. Da der Puls des Schreibstiftes ein Rechteck ist, und ein Störpuls gewöhnlich eine scharfe Anstiegsflanke
j 009850/1363
und eine relativ langsame Abstiegsflanke hat, besteht die Möglichkeit, zwischen dem gewünschten Schrelbstift-Puls und dem unerwünschten Störpuls zu unterscheiden. Man erreicht dieses, indem man die Abstiegsflanke des Schreibstift-Pulses benutzt. Der Puls wird nämlich durch den Kondensator C2 differenziert, und die negative Ausschwingung des differenzierten Pulses wird durch die Diode CR22 unterdrückt. Ein positiver Puls von k Volt erscheint für nur 500 Mikrosekunden am Gitter des Thyratrons, wenn der Schalter am Schreibstift einschaltet. Auf diese Weise zündet das Thyratron, wenn Rl5 sauber eingestellt ist, nur dann, wenn der auf den Schreibstift ausgeübte Druck nachlässt.
Eine Abstimm-Vorrichtung für die Rahmenantenne 17 ist auf einem Kasten vorgesehen, der den unter dem Tisch/be— , findlichen Schwingkreiskondensator enthält. Durch Drehen eines Kippschalters wird die Detektordiode umgeschaltet. Sie erzeugt dann eine negative Spannung am Zählereingang, die an die Röhre VIA angelegt wird. Wenn der Schreibstift 10 auf die Tischplatte gedrückt wird, sperrt die negative Spannung die Röhre VIA, so dali die Anodenspannung auf das Potential der +l60 Volt Spannungsquelle B ansteigt. Das genügt, um zur Kontrolle eine Neonröhre aufleuchten zu lassen.
Die Arbeitsweise in der Schreibstift-Stellung ist folgende: Wenn ein positiver Puls an das Gitter des Thyratrons V2 angelegt wird, leitet die Röhre momentan sehr stark und erzeugt einen scharfen negativen Puls von etwa 120 Volt an ihrer Anode.. Die Kondensatoren im Anodenkreis werden auf Erdpotential entladen und dann wieder aufgeladen, wenn die Röhre nicht uhr leitet. Die Zeitkonstante des RC-Gliedes im Anodenkreis wird primär durch C30 bestimmt. Schalter SVl addiert C31 parallel zu C30, um für den Arbeitsvorgang des Schreibstiftes allein eine längere Zeitkonstante zu schaffen. Auf diese Weise wird ein größtmöglicher Schutz gegen doppelte
909850/rtta
_ ίο- H74200
Zündung des Thyratrons gewährleistet. Wenn Schalter Sl in der Stellung 1, also in der "Schreibstift"-Stellung ist, wird der Puls über das Gatter, das aus C7, R25 und CR5 besteht, zum "Einer"-Zähler CMC3 zugeführt. Die verschiedenen Gatter werden benötigt, weil von mehr als einer Quelle Pulse an die Zäh-
* ler angelegt werden. Der "Einer"-Zähler kann z.B. Pulse empfangen entweder vom Schreibstift oder vom"Zehnei'l-Zähler
T oder vom Höhenwähler 26, der im vorhergehenden beschrieben wurde. Die Gatter sind auch notwendig, um umgekehrtes Triggern desjenigen Zählers zu vermeiden, der dem einen, der gebraucht wird, vorausgeht; insbesondere wenn die Information aus dem
k Höhenwähler eingebracht wird.
' Die Arbeitsweise in der Linienstift-Stellung ist folgende: Die fünf übrigbleibenden Stellungen des Schalters Sl
rf dienen für die Linienstift-Maßstäbe: 1:200, 1:100, 1:50, 1:25, 1:12 (l/l6, 1/8, i/k, l/2, 1 Zoll). Auf Stellung 2 von SWl werden die von dem Linienstift 11 herrührenden Pulse über das Gatter, das aus CR4, R24, C8 besteht, in den "Zehner"-Zähler eingespeist. Auf den letzten vier Stellungen des Schalters werden die Pulse dem "binären" Zählereingang eingespeist. Der binäre Ausgang ist in eine andere Schalterebene des SWl eingeschaltet und führt über V5 zum Eingang des nZehner"-Zählers. V5 verwendet man, um die binären 2-4-8—16 Ausgangspulse zu verstärken und steiler zu machen, da die Pulse ohne Verstärkung den Zähler nicht triggern können.
'■ Die Arbeitsweise des binären Zählwerkes ist folgende:
~ Zuerst sollte daran erinnert werden, daß der Linienstift alle
^ 1,6 mm (l/l6 Zoll) Weglänge einen Puls aussendet. Wenn der
ί Puls zum binären Eingang hinzugeschaltet wird, werden 2-4-8-
f und 16 Pulse benötigt, um einen Puls von den entsprechenden
* binären Ausgangs-Stiften 8-9-10-11 zu erzeugen. Da die Schalter der binären Ausgänge stufenweise betätigt werden, wird der
*'; Maßstab wirksam multipliziert, so daß die Haßstäbe 1:100, 1:50, *'~ 1:25 und 1:12 (i/8, l/4, l/2 und 1 Zoll) entstehen.
* A r .
BAD
* 9Q9850/1J63
-n. 147A200
Wenn mit dem Schreibstift 10 gezählt wird, ist es erwünscht, sich vergewissern zu können, daß die Summe der Einzelpulse tatsächlich in den Zähler eintritt. Die Bedienungsperson kann nicht visuell das Zählen beobachten und gleichzeitig ihre volle Aufmerksamkeit auf die Einzelheiten der Zeichnungen richten, an denen sie arbeitet. Deshalb ist ein hörbares Klick-Signal vorgesehen, das die Bedienungsperson über jeden Zählschritt informiert, der am Zähler ankommt. Wenn aus irgendeinem Grunde ein Zählschritt fehlt, ist kein Klick hörbar.
Um dieses sicherzustellen, muß man das Signal vom "EinerM-Zähler erhalten. Wenn das erste Flip-Flop des "Einer"-Zählers umgeschaltet wird, erscheinen abwechselnd negative und positive Pulse an Klemme 8 dieses Zählers. Der positive Puls wird an Gitter 2 von V3 angelegt, wodurch der Strom durch die Relais-Spule an den gemeinsamen Anoden dieser Röhre anwächst, so daß das Relais klickt. Der negative Puls am Gitterstift 7 von V5, was nun dieselbe Wirkung hat, wie der positive Puls am Gitterstift 2 dieser Röhre. Die resultierenden Pulse in den gemeinsamen Anodenkreisen von V3 bewirken, daß das Relais Kl hörbar klickt, jedesmal wenn der "Einer"-Zähler den Zustand ändert. Diese Kliek-Schaltung wird durch SWl für alle Stellungen des Linienstiftes außer Betrieb gesetzt.
Da Höhen auf einer zweidimensionalen Zeichnunfjiiicht meßbar sind, ist ein Telephonwähler 26 vorgesehen, damit die Bedienungsperson Einzelzählungen hinzufügen kann, die einer Höhendifferenz vom Boden zu einem Ausgangskasten oder einer Wandscha^erplatte entsprechen würden. Die Pulse von diesem Höhenwähler 26 können auch durch Schalterbetätigung in irgendeine der fünfstelligen Positionen auf dem Zählregister geschaltet werden, um so die Voreinstellung oder das Einordnen von Daten im Register zu vereinfachen. Ein Höhenwähler 26 dient dazu, der Bedienungsperson die Möglichkeit zu geben, Mengenangaben in den Zähler hineinzuwählen, die von dem Schreibstift 10 nicht gezählt oder von dem Linienstift 11 nicht gemessen
BAD 90985071363
werden. Der Wähler ist der Bequemlichkeit halber an einem Tastenfeld angebracht, das fünf Tasten hat, womit die Bedie-
; nungsperson die Kolonne oder Spalte auswählen kann, in die eine Zahl hineingewählt werden soll. Wenn z.B. die Bedienungsperson direkt 50 Einheiten der Sorte, die sie gerade prüft, hinzufügen möchte, würde sie die Taste "10" drücken und "5" wählen; das würde zum ZählVorgang 50 hinzufügen.
Das Verfahren, mit dem dieses erreicht wird, verwendet u.a. die Thyratron-Röhre Yk (Figur 5). Die Katode dieser
„. Röhre ist normalerweise offen. Nachdem der Höhenwähler 26 φ auf irgendeine gegebene Zahl gedreht worden ist, wird er freigegeben; dabei schließt er durch Schalterbetätigen stoß-■
\ weise den Katodenkreis, und zwar so oft, wie die gewählte Zahl angibt. Das Thyratron leitet, solange der Katodenkreis
* kurzzeitig geschlossen ist und erzeugt einen negativen Puls an seiner Anode. Die Anode wird durch den Schalter SW5, der auf dem Tastenfeld angebracht ist, über das verbindende Kabel an Stecker P9 angeschlossen. Dieser Schalter SW5 verbindet die Anode des Thyratrons Yk über Gatterschaltungen mit den Zehntel-, a Zehner-, Hunderter- oder Tausender-Spalten. Wenn z.B. der •i . "
Einer-Knopf auf dem Tastenfeld heruntergedrückt wird, ist der *-■.·■
Ilöhenwähler über das Gatter angeschlossen, das C21, R69 und CRI3 enthält. Die von der Anode von Yh ausgehenden Pulse sind negative Rechteckpulse, die durch C2O und R68 differenziert werden. Die negative Planke bewirkt, daß CR12 leitet, und der Einer-Zähler getriggert wird. Dieser negative Puls wird durch CR8 gesperrt; auf diese To.se stört er nicht den Zählvorgang \ auf dem Zehntel-Zähler. Die Gatter an allen Zählereingängen sind ähnlich.
Die Zähler wird folgendermaüen gespeichert;; Die Ausgangsklemmen jedes Zählers sind 8-9-10 und 11. Alle Flip-Flop-Ausgänge sind durch Widerstände von 1 MOhm isoliert. Der Ausgang, der .Zähler ist so eingerichtet, daß er den l~2-2*-4 Binärcode, erzeugt. Dieser Code ist für, Zählungen von 0-9 in dem unten stehenden Diagramm aufgeführt. ,..-■-...
v ""' 90 9 8SO/i £03 ^
_.13_ 147A20Q
O 1 2 3 X 5 6 7 8 ?
1 X X X X X X
2 X X X X X
2* X X X X X
k X X X X
Aus Gründen der Bequemlichkeit sind die Ausgänge der RLp-Flop-Schaltungen des Zählers entweder mit 0 oder 1 bezeichnet j 1 entspricht X im obigen Diagramm.
Die Flip-Flop-Ausgänge sind in dem folgenden Diagramm aufgeführt. Man beachte die Übereinstimmung mit dem Code-Verlauf wie er im obigen Diagramm dargestellt ist.
FLIP-FLOP
O O O O O
1 1 O O O
2 O 1 O O
3 1 1 O O
k O 1 χ i O
5 1 i 1 O
6 O O i 1
7 1 O i 1
8 O i 1 i
9 1 i 1 i
Wenn eine Zählung in einen Zähler hineinkommt, herrscht an jeder Ausgangsklemme des Zählers über jeden der Widerstände R39 bis R48 (Figur 5) eine Null- oder negative Spannung, abhängig von der Stellung der Flip-Flop-Schaltungen. Die Spannungsteilmng zwischen +160 und -150 Volt erzeugt angenähert -15 Volt, wenn der Ausgangsabschnitt des Flip-Flop leitet, und Null Volt, wenn das Flip-Flop sperrt. Null Volt Λ betrachtet man als "Ein" oder "1" und -15 Volt ist "Aus" oder *Ö",
909850/V
! Es ist nun klar, daß jeder Zähler die numerische Information in irgendwelchen Ausdrucken der Zahlen von O bis 9 \ durch elektrische Pegel speichert, die an den Flip-Flopaus-
* gangen herrschen,
I Die Zählung *ird entsprechend Figur 5 folgendermaßen ge-
ϊ lesen: Wenn diese elektrische Information vorhanden ist und r über die Widerstände R39 bis R48 aufrechterhalten werden kann, wird ein Abtastvorgang verwendet, um:
1. Die Pegel abzulesen.
c 2. Denl-2-2*-4 Code in Standard-Fernschreibcode
b- umzuwandeln.
1 3. Die resultierende Information auf Lochstreifen
zu stanzen.
i k. Die Zähler wieder auf Null zu setzen.
h Ein mechanischer Schrittwähler K15, der in Figur 5 durch
* sechs senkrechte Kolonnen der Zahlen 1 bis 11 dargestellt ist, wird zum Abtasten der Zählerausgänge verwendet. Die Ab-
'* ' tastrate ist 6 Hz. Die mittleren vier Kolonnen von rechts nach ^ links gelesen bedeuten der Reihe nach: Einser, Zweier, Zwei*-er, f Vierer (l's, 2's, 2*'s, k's).
In jeder Kolonne oder Schaiterebene sind 11 Kontakte vor- _, banden. C bedeutet den gemeinsamen Schalterann, und 1 an f der Spitze ist während der wRuhen-Stellung, wenn der Abtast- ^ Vorgang aufgehört hat, gegen C kurzgeschlossen. Die mit 2 bis * 11 einschließlich bezifferten Blöcke sind Schalterkontakte, ^ die während des Abtastvorganges von dem Schalterarm abgetastet ^ werden. Alle Ebenen sind mechanisch übereinander angeordnet, I so daß sie gleichzeitig abgetastet werden können. Die letzte Γ Schalterebene zur Linken dient dazu, die Relais-Spule ie _ Linienzähler zu erden. Das bewirkt, daß dieser Zähler jedes—
mal um eine Einheit vorschreitet, wenn ein Abtastvorgang aus-T geführt wird. Die Kolonne, die mit Rückstellung bezeichnet ist, betreibt das Relais K2, das die Rückstellklemme 2 der Zähler
909850/1363
H7420Q
öffnet, jedesmal wenn ein Abtastvorgang beendet ist. Der Handbedienungsknopf SW2, der an der Zähler-Schalttafel angebracht ist, betätigt Relais K2 auch wenn es gedrückt ist, so daß die Bedienungsperson auf diese Weise nach Wunsch alle Rechnungen löschen und auf Null zurückstellen kann.
Der Abtastvorgang wird eingeleitet, indem der Knopf "Aufnahme" auf dom Tastenfeld gedrückt wird, der das Relais , K7 erregt. Die unteren Kontakte dieses Relais schließen die Rückstellklemme 2 von Zähler CMC7. Dieser Zähler wird durch einen bO-Volt Schmitt-Trigger Vb betrieben, und da der Zähler durch 10 teilt, sendet er alle l/btel Sekunde einen Puls von seiner Klemme 11 aus. Dieser Puls betreibt Kl^ über V7, und die Relaiskontakte schließen und öffnen nun sechsmal pro Sekunde. Die oberen Relaiskontakte betätigen das Schrittrelais, während die unteren Kontakte die Lochstanze bedienen, wie später beschrieben wird. Der Schalter, der auf dem Schrittrelais Kl5 angebracht ist, soll betrachtet werden. Er ist in seiner Ruhestellung gezeigt, wo er mechanisch durch eine Nocke geöffnet wird, die mit dem Schrittwähler rotiert. In jeder beliebigen Stellung bewirkt der Schalter, daß Klemme 2 von CMC7 auf Erdpotential kurzgeschlossen wird; er hält die Arbeitsweise des Schrittwählers aufrecht, unterbricht aber wirkungsvoll den Abtastvorgang am Ende jeder vollständigen Abtastung. . , . ■. . ■ . ■■■·■■■■■..'...;
- Es soll in bezug auf Figur 5 erwähnt werden, daß die Klemmen. 2,, 3» h, 5 und 6 am Schrittwähler mit dem Stecker JlO verbunden sind, der über ein Kabel am Tastenfeld endet. Hier, werden die. Null- oder negativen Pegel erzeugt, indem in jeder der fünf Reihen von Druckschaltern irgendein Knopf heruntexr gedrückt wird. Die Pegel zeigen, den Kennzeichnungs-Cοde an. Die Klejnmen 7, 8, 9, 1° 1^d 11 auf deiii Schrittwähler sind mit ; den Zählern verbunden, weshalb die Flegel die Anzahl ausdrücken. Stellung 1 ist mit dem Schalter des Drehwählers auf dem Tastenleid verbunden. Dieser Schalter erzeugt für jede Art. von· Vor-?
BAD
gang, etwa "Normale Aufnahme", "Abweichung", "Subtraktion"
4 etc. eine unterschiedliche Codeziffer.
Der Schrittwähler wird von einer Feder angetrieben.
ϊ !Deswegen eilt er um einen Schritt dem antreibenden Puls nach. J* Aus diesem Grunde ist Stellung 1, also die Ruhestellung des 1 Schrittwählers, die erste Information, die gelocht wird. Nach-I dem Stellung i gelocht ist, wird der Antriebspuls des Schrittwählers entfernt, und der Schrittwähler geht einen Schritt
weiter in Stellung 2.
i Die tatsächliche Lochungsfolge ist wie folgt: k
1. Wenn der Aufnahmeknopf gedruckt wird, schließt das
f ■-■ '
Relais K7, hält sich selbst und erdet die Rückstell-
5 ' ■ · ■ M stromschiene von Zähler CMC7.
2. CMC? beginnt den 60-Hz Eingang unten von 10 an zu
zählen und erzeugt dabei einen Ausgangspuls von 6 Hz.
ff·' - ■ ·
"1 ' 3. Jeder Ausgangspuls von CMC? betätigt V7, wodurch %" '
Jl K14 betrieben wird.
I k. Wenn K14 betätigt wird, zieht es den Spulenanker vom
C Schrittwähler K15 hinein (aber K15 bewegt sich noch
H ■ .
J nicht). Gleichzeitig wird ein negativer Puls durch
; CR6 zum Verzögerungs-Multivibrator VlO geleitet und i, bewirkt, daß er arbeitet.
£ 5. Wenn VlO arbeitet, bewirkt er, daß das Relais K13 für eine abgemessene Zeitspanne (30 ms) schliesst, und erregt dabei die Stanze.
6. Die Stanze locht eine Stelle, die an einem der Relais K8 bis K12 anliegt.
7. Wenn der Antriebspuls für den Schrittwähler entfernt
W ■■
g wird, geht der Schrittwähler einen Schritt weiter I und legt die nächste Stelle an, die gestanzt werden ι soll; der Vorgang wiederholt sich, bis das ganze I Wort gelocht ist.
"4η/· · ■■■■'..
909850/13#3
_ ί7 _
. Wenn der Schrittwähler fortschreitet, verbindet er nacheinander die Ausgänge des Tastenfeldes und dann die Zähler mit den vier Steuergittern der Bohren V8 und V9, angefangen bei Stellung 1. Die an diese Gitter angelegten Pegel bestimmen die Einstellung der Relaiskontakte von K3, K4, K5 'und K6, wo entweder der obere oder der untere Kontakt geerdet ist, abhängig von der Gitterspannung.
Im folgenden wird die Umsetzer-Matrix beschrieben: Der Zweck der Umsetzer-Matrix ist, den binären l-2-2*-4 Code in den Standard-Fernschreibcode umzuwandeln, so daß der Ausgang des codierten Lochstreifens von der Anlage mittels Fernschreiber übertragen werden kann. Zuvor betrachte man die beiden Codierungen, die in den untenstehenden Diagrammen dargestellt sind:
l-2-2*-4 X Code X X X X X X ι X X X X X X X X X X X X X X X X X X X
1 X X X X X X X X X X *- X X X
2 X X X X X 6 X X X X CR (Zeichenerklärung X X X
2 X k X X 8 ■■■' X X «
h 1 3 X X 5 7 9 X X i siehe unten)
No, 2 Fernsehreib-Code:
1
2
3
4
. 0
Leere Felder = Null. X=I Pegel.
CR s Abweichung
1 s ID
" ·« Inforeation - = Subtrahieren.
909850/13 6 3
Die Code-Umsetzermatrix besteht tatsächlich aus zwei Matrizen in einer. Zerst wird der l-2-2*-4 Code durch UND- $ Gatter in geraden Dezimal-Code plus einige besondere Ziffern zur Kennzeichnung umgewandelt; als zweites wird der Dezimalcode durch ODER-Gatter in Fernschreibcode umgewandelt, um die J Stanze zu betreiben. Die linke Seite des schematischen Diat gramms der'Dioden-Matrix (Figur 6) besteht aus dem ersten Ϊ* Entcoder. Man vergleiche die Symmetrie zum l-2-2*~4 Code. f
Die Matrix wird durch die Relais K3, KA, K5 und Kb {; betrieben, so daß eine Zahl offen .ist bei EIN und geerdet bei I AUS. Auf diese Weise sind, wenn der Code für Null in die Matrix I eingebracht wird, die Eingänge "nicht 1", "nicht 2", "nicht 2*" und "nicht 4" alle geöffnet. Hierdurch kann die (O)-Stromschiene über Rl6 negativ werden. Die (θ)—Stromschiene macht TT2, TT3, und TT5 negativ über CR72, CR78 und CR92; diese drei Fernschreibleitungen erregen ihre entsprechenden Relais, wolf durch diese Kolonnen gestanzt werden.
Wenn der Code für 1 eingebracht wird, sind die Eingänge 1, nicht 2,. nicht 2* und nicht 4 geöffnet, so daß die % (l)-Stromschiene negativ gezogen werden kann. Herdurch werden % TTl, TT2, TT3 und TT5 erregt. Die anderen Zahlen arbeiten alle in der gleichen Weise. Wenn es vorkommt, daß in der Matrix etwas nicht funktioniert, ist es möglich, einen bekannten Code einzugeben und die Logik durch die Tafel zu verfolgen, bis der Fehler eingegrenzt ist.
Die Steuerung des Tastenfeldes ist im Zusammenhang mit Figur 7 beschrieben. Die Tastenfeldsteuerung arbeitet in der Weise, daß der Kalkulator Erkennungs-Codewörter aufstellen f kann, indem er die geeigneten Tasten drückt und die gewünschte I Anzahl durch Betätigen des Höhenwählers und seines Wahlschal- ·' ters SW6 in den Zähler eingibt. Ein Funktionssehalter SW3 ist ja auch enthalten, der für Normal-Aufnahme, Abweichung, Halt Subtraktion und I.D. Codierung dient.
i: 909850/1363
H7A20Q
Die ersten drei Reihen von Tasten geben die ersten drei kennzeichnenden Zahlen eines gewünschten Codes ein. Wenn die drei Tasten gedrückt sind, wird die Wiedergabe des Mikrofilmes betätigt, wodurch sämtliche Codewörter für eine gegebene Gerätegruppe vom Mikrofilm wiedergegeben werden. Diese Cödewörter, die aus dem Estimatic-System entnommen werden, sind durch zwei Zeichnungen ergänzt, die nun eine gegebene Gerätegruppe vollständig kennzeichnen. Um die Kennzeichnung zu vervollständigen, werden die letzten beid» Codeziffern aufgenommen, indem die geeigneten Tasten in den letzten zwei Reihen auf dem Tastenfeld gedrückt werden. Nachdem diese Kennzeichnung vorgenommen worden ist, kann die Zählung registriert werden; und nach Vervollständigung des ZählVorganges wird fler Aufnahmeschalter SW2 gedrückt, wodurch der Abtastvorgang im Zähler beginnt, der im vorstehenden beschrieben wurde. Hierdurch wird der Gerätecode und die Anzahl auf den Lochstreifen übertragen.
Wenn die ersten drei Ziffern in das Tastenfeld eingegeben sind, werden SW8, SW9 und SWiO betätigt. SW9 und SWlO sind identisch. Die Stellen 7}8 und 9 sind jedoch nicht mit SW IQ verbunden. Der Grund ist folgender: Der Estimatic-Code hat keine Ziffern, die über 70 000 hinausgehen; man hält es für besser, die Tasten 7, 8 und 9 außer Betrieb zu setzen, bis mehr Codeziffern vorrätig sind; dann können diese Tasten wieder eingeschaltet werden.
Im folgenden wird auf Figur 8 Bezug genommen. Angenommen, der Tastenknopf SW 10 wird von einer vorher eingestellten Stellung 3 in eine neue Stellung 5 gebracht. Man betrachte zuerst die Schaltung: Eine Effektivspannung von 12 Volt wird von einem Transformator über neun in Reihe geschaltete Widerstände angelegt, so daß die Spannung mehr oder weniger gleichmäßig auf die Widerstände aufgeteilt ist. Die Differenz der Wechselstromphase am einen Ende der Leitung ist, bezogen auf
909 85 0/ :ί
das andere Ende 180°. Demzufolge muß eine Phasendifferenz sowie eine Spannungsdifferenz an jedem Widerstand in der Leitung I herrschen. Die Widerstände sind mit den zwei Schaltern SW 10 Γ und einem 10 Stellungs-Schalter verbunden, der von einem , Feeder-Root-Zähler betätigt wird, der an dem Servoantrieb für· ^ .den Mikrofilm angebracht ist. Wenn die Arme der beiden Schal- \ ter in der gleichen Stellung sind, liegt über sie keine Span's-
*' nungs- oder Phasendifferenz an, so daß für den Servo-Verstäxker keine Eingangsspannung vorhanden ist.
Wenn eine Taste heruntergedrückt wird, wird die vorher gestellte Taste freigegeben, und am Eingang zum Servoverstärker erscheint eine Spannung. Ihre Phase hängt von der re- * lativen Lage der beiden Schalterarme ab. Da die Servoanlage a phasenabhängig ist, dreht der Servomotor in der Richtung, die
- die Schalter wieder zusammenbringt; dann gleicht die Anlage auf Null ab und der Servomotor hört auf zu laufen.
Weil drei kennzeichnende Ziffern benötigt werden, braucht . man ein Verfahren, das eine Übertragung nacheinander von der höchsten Stelle zur nächsten und von dieser zur dritten vor-
£ nimmt. Figur 9 zeigt, wie das vor sich geht. Die Tasten für
die Zahl "558" sind als gedruckt dargestellt. Es soll erwähnt
^ werden, daß man die niedrigste Ziffer erhält, indem die
Widerstandseinstellung mit der Potentiometereinstellung verglichen wird. Die beiden höchsten Stellen erhält man, wie im \- vorhergehenden beschrieben wurde, durch einen Kur ζ Schluß-St romkreis der beiden Schalterarme. Auf diese Weise werden, während der Widerstand für die Zehntausender- und die Tausender-Arme unkritisch sind, die Hunderter so gewählt, daß sie innerhalb I" 0,5 % einander gleich sind. Wenn eine Zehntausender-Taste ge- *' drückt wird, läuft sofort der Servomotor. Er dreht dann in der . richtigen Richtung, bis die Schalter zusammenkommen und eine £" Null erzeugen. Solange an den beiden Schaxteramen irgendwelche ]■' Wechselspannung anliegt, wird eine negative Spannung durch den 7" Gleichrichtungsvorgang der Diodenschaltungen im Gitterkreis
* QnoQcn/1 ίο ι BAD
909850/ US3
von V6a erzeugt. Diese Gleichspannung schneidet die Röhre V6A ab, und das Relais Kl ist dann in seiner Ruhelage, wobei seine Kontakte den -Ausgang, der Zehntausender--Hrucke mit dem Eingang des Servoverstärlcers verbinden. Sobald die beiden Schalterarme zusammenfallen, steigt die Gitterspannung am Gitter von "VbA, wodurch der Röhrenstrom zunimmt. Dadurch Wird das Relais erregt,' wobei auf diese Weise die Eingangsspannung des Servo— Verstärkers auf den Tausender-Ausgang übertragen wird. Dieser ':; Vorgang wird an der Tausender-Brücke wiederholt, und sobald der Null-^ustand erreicht ist, erregt V6B das Relais K2. Die Eingangsspannung des Servoverstärkers wird auf das Netzwerk übertragen, das aus den Hunderter—Widerständen und dem 20 KOhm Potentiometer besteht.
Der Servomotor läuft weiter, bis über diese Brücke eine Null-Spannung herrscht. Auf diese Weise wird durch das Drücken irgendeiner der Zehntausender-, Tausender- oder Hunderter-Tasten bewirkt, daß die Servoanlage arbeitet. Gleichzeitig erzeugen die gedrückten Tasten eine Reihe von Spannungspegeln, die den l-2-2*-4 Kennzeichnungs-Code schaffen. Im folgenden wird auf Figur 7 Bezug genommen, di& ein Schema für das Tastenfeld darstellt. Man betrachte zuerst die Codepegel» Erde oder Null-Pegel bezeichnet eine 1, während ein negativer Pegel eine Null darstellt. Man beachte nun den Zehntausender-Schaltetf, Rk, Ro, R7 und R8 sind an der einen Seite mit -20 Volt verbunden. Auf diese Weise herrscht auf der Schalterseite, wenn der Schalter offen ist, ein offener Spannungskreis von -20 Volt. Wenn eine Taste gedrückt wird, können einer oder mehr dieser vier Widerstände auf Erdpotential liegen. Die Aufeinanderfolge der Spannungspegel bezogen auf die Tasten ist folgende:
SAD 909850/13«3
• Taste Ol 2 3 k 5 b 7 8 9 R7 OXOXOXOXOX -.116 0 Ü X X X X 0 0 X X
; Rb 0 O 0 0 X X X X X X
/ R8 000000 X X XX
i Bezüglich dem oben dargestellten l~2-2*-4 Code-Diagramm
5' wird deutlich, wie die Pegel für den Kennzeichnungscode erhalten werden. Die fünf Reihen von Schaltern sind verbunden,
'„ um diese Pegel zu erzeugen.
* Da jeder Widerstand mit dem Abtastschaiter auf dem Zähler-
* gehäuse in geeigneter Aufeinanderfolge verbunden ist, ist ersichtlich, daß der Abtastvorgang den Code (der durch die
^ Matrix in den Fernschreibcode umgewandelt ist) auf dein
Lochstreiten aufzeichnet. Der Funktionsschalter SW3 ist in
i ähnlicher Weise verbunden. Er liegt am Abtastschalter auf dem
h Zählergehäuse an Stellung Nr. 1 an. Die Information auf diesem
Ζ. Schalter ist die erste, die auf den Lochstreifen gestanzt
■* wird, wobei die Anweisung dem Rechner erst dann erteilt wird,
Λ wenn das Band weitergeführt wird.
Der Vor-RUek-Schalter SWl dient dazu, den Mikrofilm um
.£· ein Bild in beliebiger Richtung weiterzubewegen. Es gibt
^, auf dem Mikrofilm 1307 einzelne Bilder, die Listen von Geräte-
I gruppen enthalten. In den meisten Fällen mag eine gegebene
5 Codeziffer für zwei ganze Bilder mit allen darauf verzeieh-
* neten Gerätegruppen ausreichen. Die Servoanlage registriert
[ entweder das eine oder das andere. Wenn die gewünschte Geräte-
£ gruppe auf der ersten Liste nicht gefunden wird, wird, der Vor-
I Rück-Schalter gedruckt und der Film wird zum nächsten Bild
£, weiterbewegt, um die zweite Liste durchzusehen.
i Dieses bewirkt SWl durch Einschalten eines Widerstandes
&.. entweder in das obere oder in das untere Ende der Wider-
a* Standsleitung bei SW8, dem Drucksehalter, der gegen das Ser-
ö" vo-Potentiometer arbeitet. Um Gleichgewicht zu erreichen,
I 909850/1363
stellt die Servoanlage das Potentiometer auf den Betrag von genau einem Bildwe? ein, jedesmal wenn der Schalter gedrückt wird. Das entspricht natürlich dem Widerstands-Anteil, den R55 oder R56 darstellen.
Der Aufnahmeschal ter wird verwendet, um das Relais 7 auf dem ZählerpeliUuse· zu schaiten, was den Abtastvorgang einleitet. Kin Warnlicht im Aul'nahmeschalter zeigt der Bedienungsperson an, daü die Ka talognunnner noch nicht vollständig ist. Mit dem Aufnalnnoschalter sind das Relais Kl und der Schalter SW-'i auf dem Tastenfeld verbunden. Weun die beiden niedrigsten Stellen eingegeben werden, wird Schalter S\ik sofort geschlossen. Hierdurch wird Relais Kl erregt, das in dieser Stellung festgehalten wird, und das Warnlicht im AufnahmeschaIter SW2 auslöscht. Ein anderes Warnlicht im Aufnahmeschalter wird durch S\v'5 betätigt und warnt die Bedienungsperson dann, wenn der Wähler in einer anderen als in der "Normal-Aufnahme"-Stellung isi.
Der Servoverstärker ist unter dem Tisch angebracht. Bei . der Beschreibung des Tastenfeldes wurde gezeigt, daß durch Drücken irgendeiner der Zehntausender-) Tausender- odez* Hunderter-Tasten eine 60-Hz Wechselspannung erzeugt wild, deren Phase von der Beziehung zwischen dem Tastenschalter und dem Schalter des Veeder-Hoot-Zählers abhängt. Zusätzlich wurde das Verfahren der elektrischen Übertragung von der höchsten Stelle zur nächsten und dann zur dritten Stelle gezeigt. Im folgenden wird auf Figur 10 Bezug genommen, die ein Schaltschema für den Servoverstärker darstellt. Die Bemerkung: "Zeigt an diesen Punkten der Transformatoren die gleiche Polarität" ist wichtig. Das bedeutet, daß die Phase der Spannung durch die Anlage hindurch kritisch ist, und daü die Umkehrung irgendeiner der Transformatorwicklungen oder ihrer Eingänge die Anlage vollständig unbrauchbar machen könen.
BAD 90 9 8 50/1363
ψ: y .
- 2k -
Die drei Eingänge von dem Tastenfeld sind durch Jf ver-
* toüiid'en und werden schrittweise zum Eingang des Verstärkers St ....
VlA durch die Relais-Anlage von Kl und K2 hinzugeschaltet.
TP^ nnd Τί*4 sind Testpunkte, um die Arbeitsweise der Relais zu prüfen, lvenn die Testpunkte auf Erdpotential kurzgeschlos- ; sen sind und Vb aus ihrem Stecker entfernt ist, wirft das Re- ? lais ab^ was eine Prüfung der Arbeitsweise des Tastenfeldes - I 'erlaubt. Es ist ratsam, an dieser Stelle Figur 9 zu betrachten, die eine vereinfachte, sclrematibche Darstellung des Tastenfeldes und der Relaisfunktionen gibt. In Figur iO ist der Verstärker mit dem Eingang 11 und 22 auf der Verbindungsstelle Jl ver— "* bundien. Das ist der Eingang der Zehntausender-Taste. Sobald 'eine zWhn'tausender-Taste gedruckt wird, liegt eine 6O-Hz Spannung an den Gittern von VlA und ViB an. Diese Spannung ist über Transformätoren mit V2A gokoppelt, die wiederum die Verstärkerröhre V3B speist. V3A ist eine Phasenumkehr-Stufe, die notwendig ist, um die Gegentakt—Ausgangsröhren Vk und V5 zu betrei—
* ben. Die Ausgänge von V4 und V5 sind über Transformatoren mit
* dem Servomotor durch die Klemmen 20 und 21 der Verbindungsstelle Jl gekoppelt. Die mit 3 und 1 bei Jl bezeichneten Käst-
4 eilen bezeichnen die richtigen Klemmen am Servomotor;
Eine als "Dämpfung" dienende Rückkopplungsspannung wird 1^" Vom Servomotor über die Klemmen 17 und 18 der Verbindungs— stelle Jl an das Gitter von V2B angelegt, deren Anode mit Röhre V2A parallel verbunden ist. R20 dient dazu, die Ainpli-
* tude dieser Rückkopplungsspannung zu steuern. Die beiden anderen vorgesehenen Steuerungen sind R^ und der Verstärkungsreg—
1er R5. Der Servomotor läuft, wenn am Eingang des Servoverstärt .
ν kers irgendeine Spannung herrscht. Er dreht sich in der Richn- f. tting, die der Phase der angelegten Spannung entspricht. Er be-
tätigt oder dreht die beiden Dekaden-Schalter des Veeder-Root-
Zählers, die mit den Zehntausender- und Tausender-Schaltern J des Tastenfeldes parallel geschaltet sind (Siehe Figur 9).
f BAD
9 09BSt/1183
_25- H7A200
• Wie in der Beschreibung des Tastenfeldes hervorgehoben wurde, wird eine Null erzeugt, wenn die Schalterstellung des Veeder-Root-Zählers mit der Schalterstellung des Druckschalters übereinstimmt und die Eingangsspannung zur Servoanläge Null ist. Im Abschnitt über das Tastenfeld wurde auch gezeigt, wie die Schalterstellungen des Relais von der Zehntau— sender- zur Tausender- zur Zehner-Kolonne vor sich geht (Siehe Figur 9). In wirliclikeit wird Kl durch die Röhre VoA betätigt. Wenn der Druckschalter und der Veeder-Root-Schalter nicht übereinstimmen, wird die dann herrschende Wechselspannung durch CRl undJCR2 gleichgerichtet. Das ist ein Spannungsverdopplungs-Kre4-£ j er erzeugt eine negative Gleichspannung als Vorspannung, die die Röhre abschneidet Bei isiullspannung, was dann der Fall ist, wenn die Schalter übereinstimmen,, steigt der Röhrenutrom genügend an, um das Relais schließen zu können. Der Eingang zum Servoverstärker ist dann mit den Klemmen l6 und 2 der VerbindiuigsstelleJl verbunden. Das ist der Ausgang der Tausender-Kolonne. Der Servomotor läuft weiter, bis der zweite Abschnitt der Schaltungsweise des Veeder-Root—Schalters mit der Tausender-Einstellung auf dem Tastenfeld übereinstimmt. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird das Relais K2 durch Röhre V6B betätigt. Dann wird der Eingang zum Servoverstärker mit Klemmen h und 6 der Verbindungsstelle Jl verbunden, also dem Ausgang der Hunderter-Kolonne, die aus der dritten Reihe der auf dem Tastenfeld in Serie geschalteten Widerstände besteht, zusammen mit dem 20K0hm Präzsions-Potentiometer, das auf dem Gehäuse des Mikrofilmantriebes angebracht ist (Figur 11) Der Transformator Tk versorgt über die Klemmen 25 und 14 der Verbindungsstelle Jl das Tastenfeld Bit 12 Volt Wechselspannung. Der Abschnitt des Servoverstärkers, wo die Spannung zugeführt wird, ist in der üblichen Form angelegt und bedarf keiner Erörterung.
Das Netzgerät ist in Figur ig dargestellt» Dieses Teil ist unter dem Tisch angebracht. Bs besteht aus einer +i60 Volt
BAD ORiöiNAL S09l50/tt#t
H7.4200
- 20 -
geregelten Spannungsversorgung mit den Röhren Vi, V2, V3, V4 und V5; aus einer -1.7JO Voll geregelten Spannungsversorgung mit geringem Strom nit den Dioden CIUj , CR", CiIS zur Gleichrichtung und mit V7, dem 01)3 Regler; aus einer -28 Volt nichtgeregelten Spannungsversorgung mit den ilrüekengleichrichtern CHI, 2, j, h und aus einer -20 Volt S'panhungs-" verborgung, die durch die Z-euer-Diode Vll~> gex'ogeil wird. Die +IbO Volt Spannungsversorgung wird für die -Zähler-, node und für die Heizleistung verwendet. Die -130 VoIf, Spannungsversorgung dient zur Entwicklung der ID Codierung. Die -2b Volt Spannungsversorgung dient zum Betrieb der Relais und die -20 Volt Spannungsversorgung betätigt die T rein bis tor- und Diodenschaltungen und die Anzeigelichter.
309850/1313

Claims (1)

1. LimichtinVe; zur 'UmsetziWii der irüs 'elftem
Diagramm enln'ehmbaren Angaben in elektrische Signale aanler Verwendung eines Von Hand 'über d^en Piän öder das Diägratüüi bewegbaren Stiftes^, WeI dessen ifetatigTOig ein Selige Übermittlung von eiektroliag'netiscWeii Sigwalen an c L'rapiänger veranlasst 'wai-'d, dadurch ge-keimzeichnet, daß zwei jeweils mit eineüi Funksender (ij) -'ausgerüstete Stiift'e (10, Ii) vovg^-s'e'h'en sind-, Von deneii 'der eine (iO) eitfen Voft Hand lie tätigbare ή bVhälter (16) 'eil't'fttäl't', 1WeI Wessen BetatligO'rig der Sender zum Anssendeil eines el&ktrömagile tische ή Signals veranlasst Wi td, Wiihl'eind aiii äWd'ei'en '(H) ziirü Hächfahreii von Strecken auf dein Plabi "öter Diapi-atüiit ein Äääcten voriianä'e'n ist·, durch das dex- Sender z'uTtii /lussenil'er 'eiüer d'er durc'hfa'hi'e'n'eli Wegstrecke entsprechenden Anzahl von Signalen veranlasst wird, um den Plan oder das Diagramm eine Aalitiienantenne (l?) zur AuI-naliine der von den St'ifteil (10 und Ii) a'usgeTPiendeii elekti'oluagnetischen Sigftalen ärigeordnei ist und zur Registiertnig der von der Rahmenantenne (i?) aufgeno^ittierieii Signale ein Zähire- . gist ei- (2i) vorgesehen ist.
BAD Oh4crtNAL
U7420U
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung von mit den Stiften (iO und ll) nicht erfaßbaren Angaben in elektrische Signale eine Wählscheibe (26) vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Eingabe einer codierten Information über die Art eines im Diagramm oder Plan vorgesehenen Elementes ein Tastenfeld (Figuren 7, 7a und 7b) vorgesehen ist.
k. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur sichtbaren Darstellung der den im Plan oder Diagramm vorgesehenen Elementen zugeordneten kodierten Informationen ein Code-Verzeichnisbetrachter vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch kt dadurch gekennzeichnet, daß der Code-Verzeichnisbetrachter einen Mikrofilmprojektor enthält, der immer irgendeinen der Bildfeldabschnitte projiziert, auf jeden von denen codierte Angaben über Bauelemente gleichen Typs vorgesehen sind, und der Mikrofilmprojektor durch am Tastenfeld vorgesehene Tasten steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umsetzung der registrierten Signale in einen entsprechenden Ausgangscode ein Code-Umsetzer (Figur 6) vorgesehen ist.
7·. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verarbeitung der nach dem Ausgangscode codierten Signale ein Ziferrechner vorgesehen ist.
8. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Rahmenantenne (17) eine zur Unterdrückung von Störsignalen dienende Impulsformerschaltung (2k) verbunden ist.
90 9 8 50/ 1363 BAD ORIGINAL
.9· Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend dem Maßstab des Planes oder Diagramms einstellbarer Untersetzer (l9) vorgesehen ist, dem die vom Stift (11) ausgesandten Signale zugeführt werden.
10. Einrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daii ein Tongeber (Kl) vorgesehen ist, der auf ein vom Stift (lO) ausgesandte* Signal hin einen Signalton aussendet.
909850/1383
Leerseite
DE19641474200 1963-07-22 1964-07-22 Einrichtung zur Umsetzung der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren Angaben in elektrische Signale Pending DE1474200A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US297488A US3342979A (en) 1963-07-22 1963-07-22 Electronic data acquisition assistant to the cost estimator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1474200A1 true DE1474200A1 (de) 1969-12-11

Family

ID=23146527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641474200 Pending DE1474200A1 (de) 1963-07-22 1964-07-22 Einrichtung zur Umsetzung der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren Angaben in elektrische Signale

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3342979A (de)
DE (1) DE1474200A1 (de)
GB (1) GB1070831A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3412238A (en) * 1965-02-09 1968-11-19 Henry Newgard & Company System for measuring and accumulating data represented on blueprints or the like
US3453418A (en) * 1966-12-07 1969-07-01 Burroughs Corp Electronic billing circuit
US3601585A (en) * 1968-09-18 1971-08-24 Dan B Paulsen Method and apparatus for totalizing materials from construction drawings
GB1273406A (en) * 1969-11-08 1972-05-10 Stibbe Machinery Ltd Apparatus for producing squared-off plots for use in programming machines
US3660645A (en) * 1970-05-21 1972-05-02 Advanced Computer Tech Corp Calculating display board
US3654449A (en) * 1970-11-05 1972-04-04 Diversified Electronics Co Inc Calculator input means to bypass conventional keyboard input
JPS521619B1 (de) * 1971-02-24 1977-01-17
US3835453A (en) * 1972-06-01 1974-09-10 S Narayanan Code generating and receiving apparatus
US3761888A (en) * 1972-08-03 1973-09-25 Broadcast Products Inc Broadcast station logger and printout system
US4253239A (en) * 1979-08-02 1981-03-03 Electronic Modules Corporation Length probe with tracing unit and switch arrangement
US4811243A (en) * 1984-04-06 1989-03-07 Racine Marsh V Computer aided coordinate digitizing system
US20080294669A1 (en) * 2007-05-21 2008-11-27 Narayanan Sarukkai R Program-Data Combining System
US20090160684A1 (en) * 2007-12-21 2009-06-25 Narayanan Sarukkai R Method for encoding and decoding data

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE25600E (en) * 1964-06-16 Store ordering system and apparatus
US2588102A (en) * 1948-10-22 1952-03-04 Francisco A Forero Liquid level signaling apparatus
US2627224A (en) * 1948-12-01 1953-02-03 Hanley W Wolf Method of and apparatus for billing and inventorying stock
US3212059A (en) * 1955-07-29 1965-10-12 Walter G Finch Pulse responsive drum control and readout circuit
US3127588A (en) * 1959-04-24 1964-03-31 Bell Telephone Labor Inc Automatic reading of cursive script
US3175191A (en) * 1960-01-14 1965-03-23 Motorola Inc Binary code signalling system having a binary counter at the receiver responsive to a selected code
US3102926A (en) * 1960-06-30 1963-09-03 Frederick R Fluhr Digitalized pickoff display converter
US3181162A (en) * 1961-06-05 1965-04-27 Ca Nat Research Council Radio remote control system having counter means responsive to plural codes
US3229075A (en) * 1961-12-13 1966-01-11 Yissum Res Dev Co Reading device

Also Published As

Publication number Publication date
GB1070831A (en) 1967-06-07
US3342979A (en) 1967-09-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1474200A1 (de) Einrichtung zur Umsetzung der aus einem Plan oder Diagramm entnehmbaren Angaben in elektrische Signale
DE1104239B (de) Verfahren und Einrichtung zum Erkennen von Zeichen
DE2827013C3 (de) Einrichtung zur Eingabe einer alphanumerischen und topologisch abgebildeten graphischen Information in eine elektronische Datenverarbeitungsanlage
DE1774434A1 (de) Datenumwandlungsvorrichtung
DE652386C (de) Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Lochung von Zaehlkarten
DE1151139B (de) Vorrichtung zur Abtastung von Zeichen, die in ein- oder mehrspaltiger Kodierung oder n beiden Kodierungsarten auf einem Aufzeichnungstraeger aufgezeichnet sind
DE1424588B1 (de) Elektrische sperrvorrichtung fuer eine waage
DE1499394A1 (de) Anordnung zum Messen der Groesse von Zeichen
DE1522841C3 (de) Vorrichtung zum Ermitteln und Auf zeichnen der optischen Dichte einer Probe
DE442295C (de) Zaehlwerk
DE1774700A1 (de) Vorrichtung zum Abtasten der Relativlage eines beweglichen Teils
DE1286537B (de) Diodenmatrix zur Codeumsetzung, an deren beiden Ausgaengen einerseits der Code (1/n) und andererseits ein beliebiger Binaercode mit m Bits (m&lt;n) anliegt
DE676446C (de) Vorrichtung zum Auswerten der in wahlloser Folge registrierten Angaben von Aufzeichnungstraegern
DE845212C (de) Vorrichtung zur Bilduebertragung
DE1262646B (de) Stellenanzeigevorrichtung fuer numerische Werte
DE931680C (de) Geraet zur Herstellung streifenfoermiger, maschinell auswertbarer statistischer Protokolle
DE1549558A1 (de) Datenerfassung
DE2023884A1 (de)
DE1549686B2 (de) Anlage zum Lesen von Zeichen
AT160830B (de) Elektrische Recheneinrichtung.
AT211909B (de) Einrichtung zur Übertragung gedruckter Codezeichen auf Lochkarten oder Lochstreifen
DE1522804C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Preiseinheiten in Kopiermaschinen
DE2264518C3 (de) Einrichtung zum Lesen eines Etiketts
DE1187638B (de) Steuerungsvorrichtung zur Steuerung der Einzelaggregate einer Druckmaschine zum Herstellen von Abdrucken aus wechselnden Druckformen
DE2305606A1 (de) Fernablesevorrichtung