DE1103445B - Drehzahlgeregelter Gleichstromkleinstmotor - Google Patents

Drehzahlgeregelter Gleichstromkleinstmotor

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Publication number
DE1103445B
DE1103445B DEL31807A DEL0031807A DE1103445B DE 1103445 B DE1103445 B DE 1103445B DE L31807 A DEL31807 A DE L31807A DE L0031807 A DEL0031807 A DE L0031807A DE 1103445 B DE1103445 B DE 1103445B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
speed
controlled
coils
star
armature
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL31807A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Feindt
Rudolf Kuehnlenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1103445B publication Critical patent/DE1103445B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/20Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for measuring, monitoring, testing, protecting or switching
    • H02K11/21Devices for sensing speed or position, or actuated thereby
    • H02K11/23Mechanically-actuated centrifugal switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Drehzahlgeregelter Gleichstromkleinstmotor Die Erfindung betrifft einen drehzahlgeregelten Gleichstromkleinstmotor, dessen Ankerwicklung aus drei in Stern geschalteten Spulen besteht. Man kann die Drehzahl derartiger Motoren bekanntlich dadurch regeln, daß man die Stromzufuhr zwischen Stromquelle und Motor bei Überschreitung einer bestimmten Drehzahl durch einen Fliehkraftschalter unterbricht. Bei Unterbrechung von Gleichstrom werden aber bekanntlich Funken gebildet, so daß ein verhältnismäßig kräftiger Schalter, insbesondere in Hinblick auf die hohe Schalthäufigkeit, für eine solche Regelungsart erforderlich ist.
  • Bei einem anderen drehzahlgeregelten Gleichstromkleinstmotor hat man daher den Fliehkraftschalter unmittelbar in den Stromkreis der Ankerwicklung geschaltet. Der Schalter kann hierbei klein ausgeführt werden, da er nicht den Gleichstrom, sondern den in der Ankerwicklung fließenden Wechselstrom unterbricht. Der Kontaktabbrand ist also äußerst gering. Die Ankerwicklung besteht ebenfalls aus drei in Stern geschalteten Spulen, und der im Sternpunkt angeordnete Flichkraftschalter öffnet bei Erreichen der Ansprechdrehzahl sämtliche Sternverbindungen dadurch, daß zwei Kontakte zwei Wicklungen von der dritten abschalten. Durch diese bekannte Anordnung ist aber keine Gewähr für ruhigen Gang und gleichmäßige Regelwirkung gegeben, da keine Maßnahmen getroffen sind, um zwangsläufig eine gleichzeitige Öffnung und Schließung beider Kontakte herbeizuführen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Anordnung regeltechnisch erheblich verbessert und eine gleichzeitige Öffnung sämtlicher Sternverbindungen gewährleistet. Der drehzahlgeregelte Gleichstromkleinstmotor, dessen Ankerwicklung aus drei in Stern geschalteten Spulen besteht, die durch einen im Sternpunkt angeordneten Fliehkraftschalter gesteuert werden, welcher bei Überschreiten der Ansprechdrehzahl sämtliche Sternpunktverbindungen öffnet, ermöglicht eine konstante Regelwirkung erfindungsgemäß dadurch, daß der Fliehkraftschalter eine bewegliche l,'#.ontaktfeder mit Fliehgewicht aufweist, welche an eine der drei Ankerspulen angeschlossen ist und auf zwei voneinander isolierte, mit den beiden anderen Ankerspulen verbundene feste Kontakte wirkt, die symmetrisch zur Achse der Kontaktfeder angeordnet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Wickelschema des Klein.stmotors mit drei Ankerspulen in Sternschaltung. Die drei Kommutatorlamellen sind mit 40, 41 und 42 bezeichnet. Auf ihnen gleiten die beiden Bürsten 43 und 44, über die die Verbindung zu der speisenden Stromquelle hergestellt ist. Die Abwicklung der Nordpolfläche des ruhenden Magnetkörpers ist mit 45, die der Südpolfläche mit 46 bezeichnet. Die Längsseiten der einzelnen Spulen sind mit den Zahlen 51 bis 62 bezeichnet. Die auf der rechten Seite der Zeichnung abgebrochenen Spulen haben ihre Fortsetzung auf der linken Zeichnungsseite.
  • Mit 10 ist der Fliehkraftschalter bezeichnet, welcher bei stillstehendem Motor und bei kleinen Drehzahlen im Sternpunkt die drei Ankerspulen miteinander verbindet. Wird den beiden Bürsten 43 und 44 Strom zugeführt, dann beginnt der Motor sich zu drehen, bis die Ansprechdrehzahl des Fliehkraftschalters erreicht ist. Dann spricht der Schalter 10 an und unterbricht die Verbindung zwischen den festen Kontakten 11, 12 einerseits und dem beweglichen Gegenkontakt 14 andererseits. Sinkt die Drehzahl wieder unter den Ansprechwert ab, dann schließt der Schalter wieder den Stromkreis. Jedes Ansprechen des Fliehkraftschalters bringt eine vollkommene Unterbrechung des Ankerstromkreises mit sich. Es wird also eine starke Regelwirkung bei sehr kleiner Schaltleistung erzielt.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Schalters 10. Der bewegliche Teil, die Feder 13, stellt die Verbindung über die Kontaktflächen 16, 17 mit den festen Kontakten 11, 12 her. 15 ist das Fliehgewicht.
  • Durch die geringen Abmessungen des Schalters und dadurch, daß er in den Ankerkreis geschaltet ist, ist es möglich, ihn bequem im Motor unterzubringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehzahlgeregelter Gleichstromkleinstmotor, dessen Ankerwicklung aus drei in Stern geschalteten Spulen besteht, die durch einen im Sternpunkt angeordneten Fliehkraftschalter gesteuert werden, welcher bei Überschreiten der Ansprechdrehzahl sämtliche Sternpunktverbindungen öffnet, dadurch gekennzeichnet, da$ der Fliehkraftschalter (10) eine bewegliche Kontaktfeder (13) mit Fliehgewicht (15) aufweist, welche an eine der drei Ankerspulen angeschlossen ist und auf zwei voneinander isolierte, mit den beiden anderen Ankerspulen verbundene feste Kontakte (11, 12) wirkt, die symmetrisch zur Achse der Kontaktfeder (13) angeordnet sind. In Betracht ,gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 1164 719; USA.-Patentschrift Nr. 2 819 441.
DEL31807A 1958-11-25 1958-11-25 Drehzahlgeregelter Gleichstromkleinstmotor Pending DE1103445B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1181787B (de) * 1962-01-29 1964-11-19 Licentia Gmbh Drehzahlgeregelter Gleichstrommotor mit in Stern geschalteter Ankerwicklung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819441A (en) * 1954-10-19 1958-01-07 Kindar Corp Electric motor
FR1164719A (fr) * 1957-01-11 1958-10-14 Marcel Dentzer Ets Dispositif régulateur de vitesse pour moteur électrique

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