DE1076256B - Anordnung zur Steuerung der Energieabgabe einer Wechsel-spannungsquelle an Verbraucher mit Hilfe von Transistoren - Google Patents
Anordnung zur Steuerung der Energieabgabe einer Wechsel-spannungsquelle an Verbraucher mit Hilfe von TransistorenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schalteinrichtungen mit Verwendung von Transistoren und insbesondere
auf Schalteinrichtungen zur Verbindung einer einphasigen oder mehrphasigen Stromquelle mit einem
Wechselstrommotor oder mit einem anderen einphasigen oder mehrphasigen Verbraucher.
Die im Gebrauch befindlichen elektromagnetisch betätigten Schalteinrichtungen zur Verbindung einer
mehrphasigen Stromquelle mit einem starken Stromverbraucher sind sehr groß und teuer, haben zahlreiche
mechanisch sich bewegende Teile, die eine ausgedehnte Wartung notwendig machen und erfordern einen verhältnismäßig
großen Abstand zwischen den Teilen von entgegengesetzter Polarität wegen der starken Lichtbogenbildung
an den Kontakten beim Unterbrechen des elektrischen Stromkreises. Das Auftreten eines
Lichtbogens an den Kontakten hat außer dem Abbrände an diesen zur Folge, so daß ein häufiges Auswechseln
dieser Teile notwendig wird.
Es ist bereits bekannt, einen Transistor als aktives Schaltelement für Wechselstrom zu verwenden. Bei
dieser Betriebsweise des Transistors ist, wenn die Basiselektrode eines pnp-Flächentransistors gegenüber
den beiden benachbarten Elektroden positiv ist, der Emitter-Kollektor-Strom dieses Transistors wirksam
gesperrt, während der Emitter-Kollektor-Strom zur Sättigung getrieben wird, wenn dieBasiselektrode eine
ausreichend negative Polarität gegenüber jeder der benachbarten Elektroden hat. In gleicher Weise ist, wenn
ein npn-Flächentransistor mit einer gegenüber den beiden benachbarten Elektroden negativen Basiselektrode
betrieben wird, der Emitter-Kollektor-Strom gesperrt, während, wenn die Basiselektrode ausreichend positiv
gegenüber jeder der benachbarten Elektroden ist, der Emitter-Kollektor-Strom zur Sättigung getrieben
wird. Eine solche Steuereinrichtung ist zwar im Betrieb zufriedenstellend, erfordert jedoch eine etwas
komplizierte Schaltanordnung für die Steuerung der Wechselströme und bedingt zusätzlich entweder die
Verwendung eines Transistors mit Symmetrieeigenschäften oder einer Vielzahl von Transistoren, die so
angeordnet sind, daß sie eine symmetrische Steuerungscharakteristik ergeben. Solche Transistoren können
wegen der Sorgfalt, die bei ihrer Herstellung für das Erzielen geeigneter Betriebskennwerte aufgewendet
werden muß, verhältnismäßig teuer sein.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ebenfalls eine Anordnung zur Steuerung der Energieabgabe
einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannungsquelle an einen Verbraucher mit Hilfe von Transistoren. Die
Erfindung besteht darin, daß in jeder Zuleitung zum Verbraucher die Parallelschaltung aus einem Gleichrichter
und der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors angeordnet ist, wobei die Sperrichtung des
Anordnung zur Steuerung
der Energieabgabe einer Wechsel-
spannungsquelle an Verbraucher
mit Hilfe von Transistoren
Anmelder:
Westinghouse Electric Corporation,
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
East Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dx.-Ing. P. Ohrt, Patentanwalt,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 9. August 1954
V. St. v. Amerika vom 9. August 1954
Ralph B. Immel, Williamsville, N. Y.,
und Walter B. Guggi, Buffalo, N. Y. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Gleichrichters bei Verwendung von p-n-p-Transistoren (n-p-n-Transistoren) mit der Richtung Emitter—Kollektor
(Kollektor—Emitter) des Transistors übereinstimmt. Die Erfindung ermöglicht es, für die Steuerung
eines Wechselstromes in einer einfachen Schaltungsanordnung die üblichen, verhältnismäßig billigen
unsymmetrischen Transistoren zu verwenden, da diese Transistoren jeweils nur den Strom einer Richtung zu
steuern haben, während für den Stromfluß in der anderen Richtung jeweils ein parallel zum Transistor liegender
Einweg-Gleichrichter vorhanden ist. Der Stromfluß durch die Transistorelemente wird durch
wechselweises Anlegen von Spannungsquellen entgegengesetzter Polarität zwischen der Basiselektrode
und einer benachbarten Elektrode jedes der Transistoren gesteuert. Hierfür ist ein einfacher mehrpoliger
Wechselschalter oder ein Relais mit sehr geringem Steuerleistungsbedarf geeignet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese in Verbindung mit der Zeichnung an Hand einer beispielsweisen
Ausführungsform näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Motorregeleinrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2A und 2 B Arten von Halbleitervorrichtungen,
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die zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung besonders geeignet sind.
Fig. 1 zeigt einen Drehstromgenerator 1 mit Außenleitungsklemmen 3, 5 und 9, die zur Verbindung mit
einem Drehstrommotor 81 bestimmt sind, der Phasenklemmen 83., 87 und 89 besitzt. Obwohl die Motorwicklungen
im Stern geschaltet dargestellt sind, können diese entweder im Stern oder im Dreieck geschaltet
sein. Zwischen den Klemmen 3 und 83 ist ein pnp-Flächentransistor 41 geschaltet, der mit einer Emitterelektrode
45 mit der Generatorklemme 3 und mit einer Kollektorelektrode47 mit der Motorklemme 83 verbunden
sind. Parallel zum Emitter-Kollektor-Stromkreis des Transistors ist ein Einweggleichrichter 49
geschaltet, der so gepolt ist, daß er Strom von der Motorklemme 83 zur Generatorklemme 3 leitet. Dieser
Gleichrichter kann zweckmäßig ein Selen-, Germanium- oder ein Silicium-Trockengleichrichter sein,
dessen Kapazität für das Führen des stärksten Phasenstroms, der vom Motor unter Vollast aufgenommen
wird, ausreichend bemessen ist.
In ähnlicher Weise sind zwischen den Klemmen 5 und 87 sowie zwischen den Klemmen 9 und 89 in Parallelschaltung
ein Transistor 53 und ein Gleichrichter 63 bzw. ein Transistor 69 und ein Gleichrichter 79 angeordnet.
Zur Steuerung des Stromflusses durch den Transistor 41 werden wechselweise Spannungsquellen 11
und 13 zwischen dem Emitter 45 und der Basis 43 mit Hilfe des Schaltelements 26 eines Relais 24 geschaltet.
Die negative Klemme der Spannungsquelle 11 ist mit der Basis 43 über den Kontakt 25 des Schaltelements
26 verbunden, während die positive Klemme der Spannungsquelle 13 mit der Basis über den Kontakt 29 verbunden
ist. Die positive Klemme der Spannungsquelle 11 und die negative Klemme der Spannungsquelle 13
sind mit der Emitterelektrode 45 verbunden. DieSpannungsquellen 11 und 13 können Batterien oder andere
geeignete Gleichspannungsquellen sein. In ähnlicher Weise sind die negative Klemme der Spannungsquelle
15 und die positive Klemme der Sp annungs quelle 19 mit der Basiselektrode 57 des Transistors 53 über den
Kontakt 31 bzw. 33 des Schaltelements 32 verbunden. Die negative Klemme der Spannungsquelle 21 und die
positive Klemme der Spannungsquelle 23 sind ferner mit der Basiselektrode 71 des Transistors 69 über den
Kontakt 35 bzw. 37 des Schaltelements 36 verbunden.
Zwischen den Basiselektroden der Transistoren 41, 53und69 und dem jeweiligen Schaltelement26,32 und
36 sind bleibend Schutzwiderstände 39, 51 und 65 so geschaltet, daß sie sich stets mit einer der Spannungsquellen in Reihenschaltung befinden. Die Aufgabe dieser
Schutzwiderstände besteht darin, zu verhindern, daß der Emitter-Basis-Strom so stark wird, daß die
Transistoren zerstört werden.
Die Schaltelemente 26, 32 und 36 sind mechanisch miteinander verbunden und werden durch ein Solenoid
22 betätigt, so daß die Kontakte 25, 31 und 35 gleichzeitig geschlossen werden, wenn das Solenoid
erregt wird und die Kontakte 29, 33 und 37 geschlossen
werden, wenn das Solenoid stromlos wird. Die Erregung bzw. Außerbetriebsetzung des Solenoids kann
durch eine in Reihe dazugeschaltete Stromquelle und durch einen von Hand betätigbaren Schalter oder
durch andere Mittel an sich bekannter Art geschehen.
Die Ausgangsspannungen der Spannungsquellen 13, 19 und 23 sind so gewählt, daß sie ausreichend sind,
die Basiselektrodenspannung jedes der zugeordneten Transistoren gegenüber beiden benachbarten Elektroden
auf einen positiven Wert zu bringen. In gleicher Weise müssen die Ausgangsspannungen der Spannungsquellen
11, 15 und 21 ausreichend sein, den Emitter-Kollektor-Strom auf einen Sättigungszustand
zu bringen, so daß eine weitere Änderung in der Emitter-Basis-Spannung den Emitter-Kollektor-Strom
nicht wesentlich beeinflußt.
Für die Beschreibung der Wirkungsweise sei angenommen, daß das Solenoid 22 zunächst stromlos ist.
Unter dieser Bedingung ist der Fluß des Emitter-Kollektor-Stroms durch jeden der Transistoren gesperrt.
Da die verschiedenen Gleichrichter 49, 63 und 79 so gepolt sind, daß sie einem Stromfluß vom Generator
1 zum Motor 81 entgegenwirken, ist der Motor vom Generator elektrisch abgeschaltet. Wenn das Solenoid
22 erregt wird, fließt Strom durch jeden der Transistoren, wenn die Leitung, in welcher er sich befindet,
eine positive Spannung gegenüber einer oder beiden der anderen Leitungen aufweist. Wenn angenommen
die Klemme 9 gegenüber den beiden anderen Klemmen 5 und 3 positiv ist, fließt Strom durch den
Transistor 69 und über die Gleichrichter 49 und 63 entsprechend den zwischen den Ausgangsklemmen des
Generators bestehenden Augenblicksspannungen zurück. In ähnlicher Weise fließt, wenn die Klemme 5
positiv gegenüber den beiden anderen Klemmen ist, Strom vom Generator zum Motor über die Transistoren
und zurück über die Gleichrichter, welche sich in den anderen Phasenzweigen befinden, die gegenüber
der Klemme 5 ein negatives Potential haben. Das gleiche trifft zu, wenn die Klemme 3 gegenüber den
Klemmen 5 und 9 positiv ist. Die hierdurch hervorgerufene Drehung des Motors dauert so lange an, bis
das Solenoid 22 nachfolgend entregt wird. Durch das Entregen des Solenoids wird der Motor wieder vom
Generator abgeschaltet, wobei jedoch keine störende Lichtbogenbildung auftritt, da in der Stromleitung
zwischen Motor und Generator keine mechanische Verbindung unterbrochen wird.
Zur Verwendung in Verbindung mit der Erfindung besonders geeignete Arten von Halbleitervorrichtungen
sind in Fig. 2A und 2 B dargestellt. Wie in der Zeichnung gezeigt, sind bei diesen Vorrichtungen vier
Zonen von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp verwendet, die wechselweise angeordnet zu einem Halbleitergebilde
vereinigt sind. Wenn gewünscht, kann ein einziges dieses Gebilde umgebendes Schutzgehäuse
vorgesehen sein.
Wie in Fig. 2A dargestellt, kann für die Halbleitervorrichtung ein Einkristall aus Germanium mit zwei
Zonen 103 und 107 vom n-Leitfähigkeitstyp und einer zwischen diesen befindlichen Zone 101 vom p-Leitfähigkeitstyp
verwendet werden. Dieser Kristall kann durch den »grown junction process« gebildet werden,
welcher von Coblenz und Owens in ihrem Aufsatz »Operation of Junction Transistor« in der Zeitschrift
Electronics vom August 1953 auf Seite 156 beschrieben worden ist. An der Oberfläche der Zone oder Elektrode
103 wurde eine zweite p-leitende Zone 105 durch das von Coblenz und Owens in dem gleichen Aufsatz
auf Seite 158 beschriebene Diffusions- oder Legierungsverfahren gebildet.
Die p-leitende Zone 101 dient sowohl als Emitter für einen Transistor mit den Elektroden 101, 103 und
105 als auch als Anode für einen die Zonen 101 und 107 umfassenden Gleichrichter, wobei die Zone 107 die
Kathode des Gleichrichters bildet. Die Zone 103 bildet die Basis des Transistorabschnitts der Vorrichtung
und in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung die Steuerelektrode der Transistorschalter.
In ähnlicher Weise dient die Elektrode
105 als Kollektor für die Transistoren. Die Schaltanordnung für die Vorrichtung ist für eine der Übertragungsleitungen
zwischen dem Generator und dem Motor der in Fig. 1 dargestellten Schaltanordnung in
Fig. 2A dargestellt, in welcher gleiche Bezugsziffern sich auf gleiche Schaltelemente beziehen. Wie gezeigt,
ist die Emitter-Kathode-Elektrode 101 mit der Generatorklemme 3 verbunden, während sowohl die Kollektorelektrode
105 als auch die Anodenelektrode 107 mit der Motorklemme 83 verbunden sind. Die Basiselektrode
103 ist mit der Elektrode 101 über den Schutzwiderstand 39, den Schalter 26 und die Gleichspannungsquellen
11 und 13 in der gleichen Weise verbunden, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben.
Die in Fig. 2B dargestellte Halbleitervorrichtung umfaßt zwei Germaniumkristalle 203 und 207 vom
n-Leitfähigkeitstyp und zwei Indiumkügelchen 201 und 205. Das Kügelchen201 ist mit den beiden Kristallen
203 und 207 zur Bildung von p-leitenden Zonen in diesen verschmolzen, wie durch Coblenz und
Owens beschrieben, wobei sorgfältig darauf geachtet
ist, einen körperlichen Kontakt zwischen den Germaniumkristallen
zu vermeiden. Das Kügelchen 205 ist nur mit dem Kristall 203 verschmolzen. Das Kügelchen
201 dient sowohl als Emitter für einen Transistor, der ferner die Basiselektrode 203 und die Kollektorelektrode
205 umfaßt, als auch als Anode eines Gleichrichters, dessen Kathode durch den Kristall 207
gebildet wird. Diese Vorrichtung kann in der in Fig. 1 gezeigten Schaltanordnung in der gleichen Weise geschaltet
sein, wie in Verbindung mit der in Fig. 2 A dargestellten Halbleitervorrichtung beschrieben.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß, obwohl die Anordnung besonders in Verbindung mit der
Leistungsregelung für einen Wechselstrommotor beschrieben ist, ihre Verwendung auch mit anderen Belastungen
sowohl ohmscher als auch reaktiver Art geeignet ist.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die Erfindung eine verhältnismäßig einfache
lichtbogenfreie Schalteinrichtung zur Verbindung eines einphasigen oder mehrphasigen Generators mit
einem einphasigen oder mehrphasigen Verbraucher geschaffen wurde. Da die Transistoren und Gleichrichter
an sich von kleiner Bauart sind und das den Stromfluß durch die Transistoren steuernde Relais nicht groß zu
sein braucht, da es nur sehr schwache Ströme zu unterbrechen braucht, hat die gesamte Schaltanordnung
nur einen sehr geringen Raumbedarf. Die Schaltanordnung ist ferner sehr einfach und eignet sich zur
Verwendung von Transistoren mit unkritischen Betriebskennwerten. Es wurde festgestellt, daß Transistoren,
welche für den Betrieb in Klasse A als unbefriedigend zurückgewiesen worden sind, zur Verwendung
in Verbindung mit der Erfindung zufriedenstellend sind.
Claims (6)
1. Anordnung zur Steuerung der Energieabgabe einer ein- oder mehrphasigen Wechselspannungsquelle
an einen Verbraucher mit Hilfe von Transistoren, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zuleitung
zum Verbraucher die Parallelschaltung aus einem Gleichrichter und der Emitter-Kollektor-Strecke
eines Transistors angeordnet ist, wobei die Sperrichtung des Gleichrichters bei Verwendung von p-n-p-Transistoren (n-p-n-Transistoren)
mit der Richtung Emitter—Kollektor (Kollektor—Emitter) des Transistors übereinstimmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Transistor das Potential
der Basiselektrode gegenüber den Potentialen der Emitterelektrode und der Kollektorelektrode
derart steuerbar ist, daß bei Verwendung von p-n-p-Transistoren (n-p-n-Transistoren) die Basiselektrode
entweder gegenüber jeder der beiden anderen Elektroden ein positives (negatives)
Potential oder gegenüber mindestens einer der anderen Elektroden ein negatives (positives) Potential
erhält, so daß die Leitfähigkeit der Emitter-Kollektor-Strecke entweder gesperrt ist oder
ihrem Sättigungszustand entspricht.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Basispotentials
für alle Transistoren gemeinsam durch Anlegen von Quellen verschiedener Spannung mittels
eines mehrpoligen Relais erfolgt.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleichrichter
solche mit p-n-Übergang verwendet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Parallelschaltung
Gleichrichter und Transistor in einem einheitlichen Körper mit vier Schichten, die abwechselnd
p- und η-Leitfähigkeit aufweisen, vereinigt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung
zur Steuerung der Speisung von ein- oder mehrphasigen Wechselstrommotoren.
In Betracht gezogene Druckschriften:
E u M, 71 (1954), S. 393;
Bell Syst. Tech. J. (1951), S. 533;
Proc. IRE (1952), S. 1508.
E u M, 71 (1954), S. 393;
Bell Syst. Tech. J. (1951), S. 533;
Proc. IRE (1952), S. 1508.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 757/211 2.60
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US448691A US2722649A (en) | 1954-08-09 | 1954-08-09 | Arcless switching device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1076256B true DE1076256B (de) | 1960-02-25 |
Family
ID=23781288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW17068A Pending DE1076256B (de) | 1954-08-09 | 1955-07-11 | Anordnung zur Steuerung der Energieabgabe einer Wechsel-spannungsquelle an Verbraucher mit Hilfe von Transistoren |
Country Status (5)
Country | Link |
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US (1) | US2722649A (de) |
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DE (1) | DE1076256B (de) |
FR (1) | FR1134508A (de) |
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