DE1103115B - Rollenbiegemaschine zum Biegen von Profileisen - Google Patents

Rollenbiegemaschine zum Biegen von Profileisen

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DE1103115B
DE1103115B DEW13971A DEW0013971A DE1103115B DE 1103115 B DE1103115 B DE 1103115B DE W13971 A DEW13971 A DE W13971A DE W0013971 A DEW0013971 A DE W0013971A DE 1103115 B DE1103115 B DE 1103115B
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DE
Germany
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bending
adjustment
bending roller
roller
adjustable
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Pending
Application number
DEW13971A
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English (en)
Inventor
Gustav Schmidt
Dr-Ing Friedrich Wilh Zuercher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
Original Assignee
Wagner and Co Werkzeugmaschinenfabrik Mbh
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/08Bending rods, profiles, or tubes by passing between rollers or through a curved die

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Rollenbiegemaschine zum Biegen von Profileisen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Biegen von insbesondere Profileisen, z. B. I-Profilen, Pokaleisen od. dgl. mit einer ortsfest gelagerten, motorisch angetriebenen Biegerolle, einer dieser Biegerolle gegenüberliegenden Druckrolle und mindestens einer auf der Auslaufseite des zu biegenden Werkstücks angeordneten, während des Biegeprozesses motorisch verstellbaren Biegerolle.
  • Beim Biegen auf derartigen Rollenbiegemaschinen hängt der Krümmungsradius des gebogenen Werkstücks von der Lage der verstellbaren Biegerolle zur ortsfesten Biegerolle und der dieser gegenüberliegenden Druckrolle ab. Wenn sich der Krümmungsradius des Werkstücks während des Biegeprozesses ändern soll, muß die Lage der verstellbaren Biegerolle während des Werkstückdurchlaufs verändert werden. Beim Biegen von Werkstücken, bei denen Abschnitte mit verschiedenen Krümmungsradien aufeinanderfolgen, wobei gerade Stücke, d. h. solche mit dem Krümmungsradius oo eingeschlossen sind, hatte man sich bisher damit abzufinden, daß die gewünschte Form im allgemeinen nicht genau erzielt werden konnte. Beim Verstellen der verstellbaren Biegerolle von einem Krümmungsradius auf den anderen schlossen die verschiedenartigen Krümmungsabschnitte nicht unmittelbar, d. h. mit gemeinsamer Tangente aneinander, sondern waren durch einen Übergangsbogen voneinander getrennt, der während der Verstellung der verstellbaren Biegerolle entstand und entweder einen zu kleinen oder einen zu großen, unter Umständen im Verlauf des Übergangsbogens noch unterschiedlichen Krümmungsradius hatte. Bei Werkstücken, bei welchen derartige Ungenauigkeiten wegen der Toleranzvorschriften nicht hingenommen werden konnten, z. B. bei Bögen für den Grubenausbau, mußten die Fehler mit großem Zeit- und Kostenaufwand durch Handarbeit, mit Hilfe von besonderen Gesenken, mit Richt-und Biegepressen od. dgl. ausgeglichen werden.
  • Es sind Rollenbiegemaschinen zum Biegen von Profilen, Stangen oder Rohren bekannt, bei denen die verstellbare Biegerolle während des Biegeprozesses mit Hilfe von Steuerkurven, kinematischen Mitteln oder auch von Hand verstellt wurde, um den Werkstücken eine bestimmte, speziell gewünschte Bogenform zu geben. So wurde eine Maschine vorgeschlagen, mit der räumlich flach gekrümmte Profile für den Flugzeugbau von untereinander gleicher Form in großer Stückzahl dadurch hergestellt werden können, daß die verstellbare Biegerolle durch eine Steuerkurve verstellt wird. Andere Vorschläge betreffen die Lagerung der verstellbaren Biegerolle in Schrägschlitzen, auf Exzenterbolzen, auf Schwenkarmen usw. mit dem Ziel, durch eine vom Biegeantrieb abhängige Verstellung das Anbiegen des Werkstückanfangs zu ermöglichen, dem sich dann eine konstante Werkstückkrümmung mit nicht mehr beeinflußbarern Krümmungsradius anschließt. Es wurde auch schon die stetige Verstellung der verstellbaren Biegerolle während des Biegeprozesses zu dem Zwecke angewendet, Werkstücke mit stetiger Änderung des Krümmungsradius, d. h. Spiralen, zu erzeugen. Dabei wurde bereits vorgeschlagen, bei mechanischer, vom Biegeantrieb abhängiger Verstellung der verstellbaren Biegerolle durch den Austausch von Umsteckrädern verschiedene Verstellgeschwindigkeiten gegenüber der Biegegeschwindigkeit zu ermöglichen und damit die Maschine auf die Fertigung verschiedener Spiralen umstellbar zu machen.
  • DieErfindung ermöglicht demgegenüberbeim Biegen auch von Grubenausbaubögen im Rahmen der zulässigen Toleranzen Bögen der verschiedensten Krümmungsradien unmittelbar aneinanderzuschließen. Zwei aufeinanderfolgende Abschnitte mit in beliebigem Verhältnis verschiedenen Krümmungsradien haben also praktisch im Berührungspunkt eine gemeinsame Tangente, so daß die Nacharbeit zur Beseitigung von Zwischenstücken mit einem nicht gewollten Krümmungsradius nicht mehr erforderlich ist. Dabei liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß zur Vermeidung eines Übergangsbogens, d. h. für einen sprungartigen Wechsel der Krümmungsradien, eine ganz bestimmte, vom erforderlichen Verstellweg der verstellbaren Biegerolle und von der Werkstü ckdurchlaufgeschwindigkeit=Bisegegeschwindigkeit abhängige Verstellgeschwindigkeit eingehalten werden muß. Unabhängig von der Länge des Verstellweges, d. h. von den beiden Lagen, zwischen denen die verstellbare Biegerolle zum Wechsel der Krümmungsradien verschoben wird, muß die Verstellung etwa im gleichen Zeitintervall erfolgen, in der sich ein Profilquerschnitt vom Berührungspunkt mit der ortsfesten Biegerolle zum Berührungspunkt mit der verstellbaren Biegerolle bewegt. Ist nämlich die Verstellgeschwindigkeit zu klein, ergibt sich zwischen beiden Kreisbögen ein spiralbogenförmiges Übergangsstück. Ist sie zu groß, wie es bisher meistens der Fall war, so entsteht beim Übergang vom großen Krümmungsradius auf den kleinen ein Übergangsbogen mit zu kleinem Krümmungsradius und beim Übergang vom kleinen Krümmungsradius auf den großen ein gerades Übergangsstück. Das bedeutet, daß z. B. Grubenausbaubögen, bei deren Biegen sowohl von einem großen Krümmungsradius auf einen kleinen als auch umgekehrt gewechselt werden muß, nicht nur ungenau, sondern sogar unsymmetrisch werden.
  • Die Erfindung schlägt dementsprechend vor, bei einer Rollenbiegemaschine der eingangs angegebenen Art die Verstellgeschwindigkeit der verstellbaren Biegerolle mit Hilfe eines Regelgetriebes oder mit anderen an sich bekannten Verstellmitteln einstellbar zu machen. Dabei bietet die Verwendung eines Zahnradstufengetriebes gewisse Vorteile. Einerseits, ereil ein schlupffreier, formschlüssiger Verstellantrieb zweckmäßig ist, um die eingestellte Verstellgeschwindigkeit auch bei unterschiedlichem Biegewiderstand der Werkstücke einzuhalten und damit auch bei selbsttätiger Steuerung des Verstellantriebs genau deckungsgleiche Werkstücke biegen zu können. Andererseits müssen aus kinematischen Gründen geringeAbweichungen von der theoretisch genau richtigen Verstellgeschwindigkeit ohnedies hingenommen werden und sind erfahrungsgemäß für die Praxis belanglos. Kann die Verstellgeschwindigkeit der verstellbaren Biegerolle infolge der Stufung des Getriebes nicht genau auf den Wert eingestellt werden, den die Biegegeschwindigkeit und der jeweils notwendige Verstellweg der Biegerolle erfordern, so ist es zweckmäßig, die Verstellgeschwindigkeit zu wählen, die etwas größer ist als die theoretisch richtige.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung soll die Verstellung der verstellbaren Biegerolle durch einen mit veränderbarer Geschwindigkeit drehbaren Exzenter oder Kurbeltrieb erfolgen. Das ergibt eine einfache konstruktive Lösung bei günstiger Aufnahme der relativ hohen Biegekräfte. Darüber hinaus lassen sich die aus der Kinematik dieser Antriebe herrührenden Änderungen der Verstellgeschwindigkeit leicht so mit der bei der Verstellung eintretenden Abstandsänderung zwischen ortsfester und verstellbarer Biegerolle abstimmen, daß über dem gesamten Verstellbereich die zum Biegen ohne Übergangsbogen erforderliche Verstellgeschwindigkeit genügend genau eingehalten wird.
  • Schließlich schlägt die Erfindung einen gemeinsamen Antrieb für die angetriebene Biegerolle und das Regelgetriebe vor. Abgesehen vom wirtschaftlichen Vorteil wird damit erreicht, daß der Biegeantrieb und der Verstellantrieb synchron laufen. Bei Verwendung eines formschlüssigen Verstellgetriebes sind damit Abweichungen zwischen verschiedenen, bei einer Maschineneinstellung gebogenen Profilen unmöglich gemacht. Die wirtschaftliche Fertigung großer Stückzahlen bei Einhaltung geringer Toleranzen wird damit bei einfachster, leicht automatisierter Steuerung des Verstellantriebs möglich, wobei durch an sich bekannte Mittel die zeitliche Aufeinanderfolge und ihre Zeitdauer festgelegt wird.
  • Die Abbildungen zeigen in vereinfachter Darstellung Beispiele von Maschinen zum Biegen von Walzinaterialien nach der Erfindung, und zwar Abb. 1, die Draufsicht der Maschine zum Biegen von Krümmungen mit beliebiger Aufeinanderfolge von Krümmungsradien, Abb. 2 und 3 die Anordnung für den selbsttätigen Ablauf des Biegevorganges nach einem vorher eingestellten Programm, Abb. 4 einen Teil einer Maschine mit einer Biegerollen-Verstellvorrichtung zum Biegen von Profilen mit stetig veränderlichem Krümmungsradius in der Draufsicht.
  • Die Biegerolle 1 wird über das Getriebe 2 vom Motor 3 in Umdrehung versetzt und bewegt das zu biegende Profil 4, das durch die einstellbare Druckrolle 5 in Reibungsschluß mit der Biegerolle 1 gehalten wird, in Pfeilrichtung. Die anstellbaren Biegerollen 6, 7 sind auf Exzenterbolzen 8, 9 gelagert, die mittels Motoren 10, 11 und Regelgetrieben 12, 13 um die Drehpunkte 14, 15 schwenkbar sind.
  • Die durch bekannte (nicht dargestellte) Mittel zur Drehzahluntersetzung von der Biegerolle 1 oder Druckrolle 5 angetriebene Skalenscheibe 16 trägt in Schlitzen 17, 18 festklemmbare Schaltstücke 19, 20, 21, 22, durch die bei der Drehung der Scheibe die ortsfesten Endschalter 23, 24 betätigt werden.
  • Der Zeiger 25 wird durch bekannte (nicht dargestellte) Mittel vom Exzenterverstellantrieb angetrieben. Auf seiner Achse 26 sind die Schaltstücke 27, 28 festkleinmbar angeordnet, durch welche die Endschalter 29, 30 betätigt werden können.
  • Zum Biegen von Profilen in Formen mit stetig veränderlichem Krümmungsradius wird die Lagerung 31 (Abb. 4) der anstellbaren Biegerolle 32 durch einen Kurbeltrieb 33 mit verstellbarem Hub verschoben, der von der gemeinsamen Kraftquelle für Biege- und Anstellantrieb über Übertragungselemente 34 und das Regelgetriebe 35 angetrieben wird. Dadurch wird der Biegerolle 32 eine sich stetig ändernde Anstellgeschwindigkeit erteilt.
  • Als Beispiel für das erfindungsgemäße Biegen sei das Biegen eines Profils für den Grubenausbau betrachtet, bei dem Stücke folgender Krümmungsradien aufeinander folgen: unendlich, ri, r2 (kleiner als r,), 111 und unendlich.
  • Das zu biegende Profil 4 wird durch Reibungsschluß mit der angetriebenen Biegerolle 1 in Pfeilrichtung bewegt. Für den Durchlauf des geraden Stückes nehmen die anstellbaren Biegerollen die mit 6 und 7 bezeichneten Stellungen ein. Hat die Stelle des Profils, an der die Biegung beginnen soll, die Rolle 1 erreicht, wird der Motor 10 für die Verstellung der Biegerolle 6 eingeschaltet, so daß die Biegerolle 6 durch Schwenkung des Exzenterbolzens 8 um den Drehpunkt 14 in die dem Krümmungsradius r. entsprechende Stellung 6' gebracht wird, worauf der Motor 10 wieder abgeschaltet wird. Die Verstellgeschwindigkeit wird für einen unmittelbaren Übergang vom Krümmungsradius unendlich auf den Krümmungsradius r1 mittels des Regelgetriebes 12 so groß gewählt, daß die Verstellung der Biegerolle aus der Ausgangslage in die Stellung 6' etwa in derselben Zeit erfolgt wie der Durchlauf des Krümmungsanfangpunktes des Profils von der Biegerolle 1 zur Biegerolle 6. Die durch die Anstellung der Biegerolle mittels Exzenter bedingte Anderung der Anstellgeschwindigkeit und des Abstandes zwischen den Bieggerollen 5 und 6 hat auf die Arbeitsgenauigkeit keinen wesentlichen Einfluß.
  • Der Verstellantrieb der Biegerolle 6. wird erneut eingeschaltet, wenn die Stelle des Profils, an der die Biegung mit dem Krümmungsradius r2 beginnen soll, die Rolle 1 erreicht hat. Er bleibt in Tätigkeit, bis die Biegerolle 6 die Stellung einnimmt, die dem Krümmungsradius r2 entspricht, wobei die Verstellgeschwindigkeit schon nach Abschluß der vorhergehenden Verstellbewegung auf den nun günstigsten Wert eingestellt werden kann. Die weiteren Krümmungsradiusänderungen werden dadurch erreicht, daß die Biegerolle 6 dem Vorhergehenden entsprechend in die Stellungien 6' bzw. in die Ausgangslage zurückverstellt wird.
  • Wird das Profil entgegen der Pfeilrichtung durch die Maschine bewegt, so wird die Biegerolle 7 mittels ihrer Verstellelemente 9, 11, 13, 15 angestellt, und die Biegerolle 6 bleibt in Ruhe.
  • Soll der als Beispiel erwähnte Biegevorgang selbsttätig ablaufen, so werden. die Schaltstücke 19 bis 22 der Länge der gewünschten Teilabschnitte des Profils entsprechend in den Schlitzen der Skalenscheibe 16 und die Schaltstücke 27, 28 den gewünschten Exzente rstellungen entsprechend auf der Zeigerachse 26 festgeklemmt. Das Regelgetriebe für die Biegerollenverstellung wird entweder auf die dem ersten erforderlichen Verstellweg elftsprechende Verstellgeschwindigkeit eingestellt oder auf einen Festwert, der für alle den Biegevorgang erforderlichen Verstellwege ausreichende Bnegegenauigkeiten ergibt. Nach Einschalten der Maschine läuft das Profil zunächst gerade durch die Maschine, bis durch das Schaltstück 19 der Endschalter 23 betätigt und damit der Verstellantrieb der Biegerolle 6 eingeschaltet wird. Wenn die für den Biegeradius r1 erforderliche Exzenterverstellung erreicht ist, wird durch das Schaltstück 28 der Endschalter 30 betätigt (dieser Augenblick ist in Abb. 3 dargestellt) und der Verstellantrieb stillgesetzt. Durch erneutes Betätigen des Endschalters 23 durch das Schaltstück 20 wird der Verstellantrieb wieder eingeschaltet und nach Erreichen der für den Krümmungsradius r2 erforderlichen Exzenterstellung durch das Schaltstück 27 und den Endschalter 30 abgeschaltet. Das Schaltstück 21 schaltet über den Endschalter 24 das Verstellgetriebe mit umgekehrter Drehrichtung im gegebenen Zeitpunkt ein. Die Verstellbewegung wird nach Erreichen der für den Krümmungsradius r1 benötigten Exzenterstellung über das Schaltstück 28 und den Endschalter 29 abgeschaltet. Im weiteren Verlauf des Biegevorganges wird der Verstellantrieb durch das Schaltstück 22 und den Endschalter 24 wieder eingeschaltet und durch einen (nicht dargestellten) Endschalter stillgesetzt, sobald die Biegerolle 6 ihre dem Krümmungsradius unendlich entsprechende Ausgangsstellung erreicht hat. Nach Durchlauf des letzten geraden Profilstückes wird die Maschine durch Abschalten des Motors 3 stillgesetzt. Durch Betätigen der Endschalter für die Abschaltung der Exzenterverstellung kann gegebenenfalls die für den nächstfolgenden Verstellweg zweckmäßige Verstellgeschwindigkeit am Regelgetriebe 12 auf an sich bekannte Weise vorgewählt werden.
  • Sollen die Profile mit sich stetig änderndem Krümmungsradius und einer Symmetrielinie in der Biegeebene in automatischem Arbeitsablauf gebogen werden, so wird die anstellbare Biegerolle 32 durch den Kurbeltrieb 33 mit sich stetig ändernder Anstellgeschwindigkeit dadurch zugestellt, daß der Kurbelwelle während des ganzen Biegevorganges eine Umdrehung erteilt wird. Durch Änderung der Antriebsgeschwindigkeit mittels des Regelgetriebes 35 und durch Änderung des Kurbelhubes kann die Form des zu biegenden Profils bezüglich der Weite und Höhe in gewünschter Weise beeinflußt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Maschine zum Biegen von insbesondere Profileisen, z. B. I-Profilen, Pokaleisen od. dgl., mit einer ortsfest gelagerten, motorisch angetriebenen Biegerolle, einer dieser Biegerolle gegenüberliegenden Druckrolle und mindestens einer auf der Auslaufseite des zu biegenden Werkstücks angeordneten, während des Biegeprozesses motorisch verstellbaren Biegerolle, dadurch gekennzeichnet, daß dieVerstellgeschwindigkeit derverstellbarenBiegerolle (6) mit Hilfe eines Regelgetriebes (12) einstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der verstellbaren Biegerolle (6) durch einen mit veränderbarer Geschwindigkeit drehbaren Exzenter (8) oder Kurbeltrieb (33) erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Antrieb für die angetriebene Biegerolle (1) und das Regelgetriebe (12). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 913 961, 499627, 269 679, 118 652, 48 699, 48 698; USA.-Patentschriften Nr. 2 279197, 2179 389, 1359 525, 1262 944.
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