DE1103017B - Heiss zu verarbeitende Aminoplast-Pressmassen - Google Patents
Heiss zu verarbeitende Aminoplast-PressmassenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08K—Use of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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- C08K5/36—Sulfur-, selenium-, or tellurium-containing compounds
- C08K5/45—Heterocyclic compounds having sulfur in the ring
- C08K5/46—Heterocyclic compounds having sulfur in the ring with oxygen or nitrogen in the ring
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Aminoplast-Preßmassen und insbesondere auf Beschleuniger für diese.
Durch Heißpressen verformbare Massen, die ein Aminoplastharz und einen inerten Füllstoff enthalten,
sind seit einer Reihe von Jahren in der Technik bekannt. Es ist ferner gut bekannt, daß derartige
Massen den Zusatz von sauren oder potentiell sauren Substanzen erfordern, um den Aushärtungsvorgang
zu beschleunigen, so daß die Formung von Gegenständen schnell und wirtschaftlich durchgeführt
werden kann. Ein idealer Beschleuniger wäre eine Verbindung, die bei Temperaturen unterhalb ungefähr
65° C sich vollkommen inert verhält, jedoch bei den Preßtemperaturen (127 bis 171° C) schnell und wirksam
Acidität erzeugt und dadurch ein sehr schnelles Aushärten bewirkt, während die Preßmasse unter
normalen Temperaturbedingungen unbegrenzt lange gelagert werden kann, ohne daß sie in der Form
weniger gut fließt.
Die vorliegende Erfindung verwendet als Beschleuniger eine Klasse von Verbindungen, die zu diesem
Zweck bisher nicht vorgeschlagen wurden und sich diesem Ideal in beträchtlichem Maß annähern. Diese
Klasse besteht aus den cyclischen Sulfiten, die durch Umsetzung von Thionylchlorid und gewissen Verbindüngen,
die zwei oder mehr Hydroxylgruppen im Molekül enthalten, erhältlich sind. Dies sei näher
erläutert:
Unter kontrollierten Bedingungen reagieren einfache a-Glykole, beispielsweise Äthylenglykol,
1,2-Propylenglykol, 2,3-Butylenglykol und höhere
Homologe mit Thionylchlorid unter Bildung von Sulfiten, bei denen die Gruppe
-(X
—O
S=O
einen Teil eines fünfgliedrigen Ringes bildet. Solche Sulfite sind sehr stabil, zersetzen sich beim Kochen
unter atmosphärischem Druck nicht oder nur wenig und hydrolysieren in neutraler Lösung nur sehr langsam.
Werden sie dagegen in Aminoplast-Preßmassen eingeführt, so wirken sie als kräftige Beschleuniger.
Dabei ergeben sie Materialien mit sehr großer Aushärtungsgeschwindigkeit, gleichzeitig aber erhalten
sie die gute Lagerungsbeständigkeit. Der Grund dafür ist nicht vollkommen bekannt, wenn man auch weiß,
daß die Zersetzungstemperatur cyclischer Sulfite durch Anwesenheit bestimmter Verbindungen, die Aminogruppen
enthalten, herabgesetzt wird. Unter ähnlichen Umständen sind Sulfite, die von einwertigen Alkoholen
abgeleitet sind, beispielsweise Diäthylsulfit oder Di-n-butylsulfit, keine wirksamen Beschleuniger.
Heiß zu verarbeitende Aminoplast-Preßmassen
Anmelder:
British Industrial Plastics Limited,
London
London
Vertreter: Dr. W. Müller-Bore
und Dipl.-Ing. H. Gralfs, Patentanwälte,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 17. Oktober 1958
Großbritannien vom 17. Oktober 1958
Gorwyn Philip VaIe,
Kingswinford, Brierley Hill, Staffordshire,
Kingswinford, Brierley Hill, Staffordshire,
Sidney Gutter, Edgbaston, Birmingham,
und Walter Wilson, Nortfield, Birmingham.
und Walter Wilson, Nortfield, Birmingham.
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Cyclische Sulfite, die für den Zweck der Erfindung geeignet sind, lassen sich aus Verbindungen herstellen,
die mehr als zwei Hydroxylgruppen im Molekül enthalten. Erythrit ergibt ein bicyclisches Sulfit, das ein
zufriedenstellender Beschleuniger ist. Wenn die Hydroxylgruppen mit Kohlenstoffatomen verknüpft
sind, die in dem Molekül voneinander durch ein oder mehr Kohlenstoffatome getrennt sind, lassen sich die
cyclischen Sulfite schwieriger herstellen und sind gewöhnlich mit anderen Produkten verunreinigt. Sechsgliedrige
Sulfitringe können jedoch hergestellt werden, und Verbindungen mit solchen Ringen sind gute Beschleuniger.
So ergibt Pentaerythrit ein cyclisches Sulfit — ein stabiles, weißes, bei 152° C schmelzendes
Pulver —, das gemäß der Erfindung als Beschleuniger verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß brauchbare cyclische Sulfite können ferner aus Polyoxyverbindungen erhalten werden,
die teilweise veräthert oder verestert sind. So können Monoäther oder Monoester von Glyzerin verwendet
werden.
Der Ausdruck »Aminoplastharz« wird hier in Übereinstimmung mit der auf S. 12 von B. S. (British
109 53T/583
Standards) 1755 (1951), gegebenen Definition verwendet.
Er umfaßt demgemäß die Reaktionsprodukte (in jeder Stufe der Kondensation) eines Aldehydes,
insbesondere Formaldehyd, mit Harnstoff, Thioharnstoff, Melamin oder verwandten Produkten, beispielsweise
Cyanamidpolymerisaten, Diaminotriazinen, Acetoguanamin und Benzoguanamin.
Der inerte Füllstoff in der Preßmasse, die den erfindungsgemäßen neuartigen Beschleuniger enthält,
kann jedem bekannten oder üblichen Typ angehören, einschließlich organischer Füllstoffe, wie beispielsweise
Cellulose, regenerierter Cellulose, Celluloseester, Celluloseäther in praktisch gereinigter Form, oder
Xaturprodukte oder Rückstände, beispielsweise Holzmehl und Sisal, und anorganischer Füllstoffe, beispielsweise
Asbest, Kieselerde, Talk, Asbestine, Kaolin und Glasfaser. In die Preßmasse können ohne
Schaden verschiedene der üblichen kleineren Zusätze, wie beispielsweise Form-Schmiermittel, Stabilisatoren
und Pigmente, eingeschlossen werden.
In welchen Mengen der Beschleuniger zu verwenden ist, kann von der besonderen Natur des cyclischen
Sulfits, des Harzes und des Füllstoffes abhängen. Bestimmte Aminoplastharze, beispielsweise Benzoguanaminharze,
härten langsamer aus und können deshalb eine entsprechend größere Menge Beschleuniger erfordern.
Ferner sind gewisse Füllstoffe, beispielsweise manche Sorten von Asbest, alkalisch und erfordern
mehr Beschleuniger, weil etwas Beschleuniger beim Neutralisieren dieser Alkalität verbraucht wird. Was
jedoch diesen Punkt anbetrifft, so können andere Beschleunigertypen in einer Menge verwendet werden,
die ausreicht oder nahezu ausreicht, um die Alkalität des Füllstoffes zu neutralisieren, so daß eine besondere
Menge an cyclischem Sulfit als Beschleuniger zur Erfüllung jener Funktion unnötig sein wird.
Normalerweise werden wenigstens 0,1% des Cyclosulfit-Beschleunigers,
bezogen auf das Trockengewicht der Preßmasse, notwendig sein und nicht mehr als
5 bis 10%, gewöhnlich jedoch nicht mehr als ungefähr 2%.
Das Verhältnis von Harz zu Füllstoff kann, wie dem Fachmann bekannt, innerhalb weiter Grenzen
variieren. Mit Cellulose gefüllte Harnstoff-Formaldehyd- und Melamin-Formaldehyd-Preßpulver enthalten
gewöhnlich 65 bis 75"/O Harz und 35 bis 25%
Füllstoff, können jedodh auch 80% Harz und mehr · oder 50% Harz und weniger enthalten. Mit Mineralien
gefüllte Preßpulver enthalten gewöhnlich viel weniger Harz, beispielsweise 20 bis 50%. Gemischte
Füllstoffe der obengenannten Typen können mit Harzgehalten verwendet werden, die von den relativen
Mengenverhältnissen der betreffenden Füllstofftypen abhängen.
Es sei hier erwähnt, daß die Aminoplast-Preßmassen gemäß der Erfindung zwar normalerweise
einen Füllstoff umfassen, daß es aber in manchen Fällen möglich ist, eine brauchbare Preßmasse ohne
Füllstoffgehalt zusammenzustellen. Beispielsweise ist dies der Fall, wenn als Harz ein Melamin-Formaldehyd-Harz
verwendet wird, weil der Cyclosulfit-Beschleuniger zu dem Harzsirup zugesetzt und mit
diesem zusammen eingetrocknet werden kann, um ein ungefülltes Material zu erzeugen, das zu klären
Preßartikeln, beispielsweise Knöpfen, oder bei Zusatz einer kleinen Menge einer Substanz, die Opaleszenz
ergibt, zu durchscheinenden Preßartikeln heißverpreßt werden kann.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Teilangaben verstehen sich in Gewichtsteilen,
und die zur Formgebung benutzten Drücke liegen im Bereich von 315 bis 472,5 kg/cm2.
Ein wäßriges Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat
wurde hergestellt, indem 800 Teile Harnstoff in 1622 Teilen einer neutralen 37gewichtsprozentigen
Formaldehydlösung gelöst wurden. Die Lösung wurde auf 60° C erwärmt und 30 Minuten auf dieser Temperatur
gehalten. Der Sirup wurde filtriert, abgekühlt und unter Umrühren mit 5 Teilen Äthylensulfit und
10 Teilen Hexamethylentetramin versetzt.
Der Sirup wurde in einem Mischer (Bauart Werner-Pfleiderer)
mit 660 Teilen α-Cellulose vermischt, bis eine feine, homogene, krümelige Masse vorlag. Das
nasse Material wurde in Schalen gebracht, die dann in einen Ofen gestellt wurden, der von einem Thermostaten
geregelt und mit einem Luftumwälzungsgebläse ausgestattet war. Das Gemisch wurde bei
80° C getrocknet, bis es sich trocken anfühlte und spröde war. Das trockene Material wurde dann unter
Zusatz von 10 Teilen Zinkstearat in eine Kugelmühle eingebracht und in der üblichen Weise gemahlen. Das
feine Pulver wurde granuliert, indem man es einmal den Spalt eines auf 1100C gehaltenen Differentialwalzenpaares
passieren ließ.
Das granulierte Produkt besaß leichten Fluß und härtete rasch aus. Ein dünner Becher wurde blasenfrei
hergestellt durch 20 Sekunden Aushärten bei 149° C. Wasserabsorptionssöheiben von 3,2 mm Dicke
und 51 mm Durchmesser (B. S. 1322) waren nach einer Minute bei der gleichen Temperatur voll ausgehärtet.
Eine Probe von 1,2-Propylensulfit wurde wie folgt
nach einer Methode hergestellt, die von W. W. Carlson
und L. H. Cr etch er in der Zeitschrift »Journal of the American Chemical Society«, 69, S. 1952
(1947), beschrieben ist.
76 Teile 1,2-Propylenglykol (1 Mol) wurden in ein
mit Rührer, Thermometer, Tropftrichter und Gasauslaß versehenes Reaktionsgefäß eingebracht. 119 Teile
Thionylchlorid wurden nun in 2 Portionen zugesetzt. 30 Teile wurden unter Umrühren und Kühlen, um die
Temperatur zwischen 35 und 40° C zu halten, tropfenweise zu dem Glykol zugegeben. Dann wurde der
Rest, 89 Teile, langsam zugesetzt, wobei nun Wärme zugeführt wurde, um die Mischung innerhalb des
gleichen Temperaturbereiches zu halten. Nach vollständiger Zugabe des Thionylchlorids wurde die
Mischung auf 70° C erwärmt und 15 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Das abgekühlte Produkt
wurde dann zweimal mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und schließlich
unter Verwendung einer Fraktioniersäule destilliert. Eine unter einem Druck von 9 mm Hg bei 62
bis 64° C übergehende Fraktion wurde gesammelt. Diese erwies sich als 1,2-Propylensulfit und war eine
farblose Flüssigkeit mit angenehmem ätherischem Geruch, die kaum in Wasser löslich war und ein spezifisches
Gewicht von 1,287 besaß.
Eine weitere Menge eines wäßrigen Harnstoff-Formaldehyd-Sirups wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben,
hergestellt. Zu diesem wurden unter Umrühren 5,6 Teile 1,2-Propylensulfit und 20 Teile Hexamethylentetramin
zugegeben. Der Sirup wurde dann mit 660 Teilen α-Cellulose vermischt und im Ofen bei
80° C ausgetrocknet. Das trockne Material wurde mit
ι ι us υιν
10 Teilen Zmkstearat in einer Kugelmühle gemahlen und auf heißen Differentialwalzen granuliert.
Die granulierte Formmasse ergab eine gut ausgehärtete Wasserabsorptionsscheibe von 3,2 mm Dicke
nach B. S. 1322, als sie IV2 Minuten bei 149° C gepreßt wurde. Der leichte Fluß des Pulvers wurde bestimmt,
indem eine Standardmenge Pulver auf eine flache Schalenform gebracht und nach dem Pressen
unter Standardbedingungen von Temperatur und Druck die Dicke der geformten Schale bestimmt
wurde, wie es in »Aminoplastics« von C. P. VaIe, \rerlag Cleaver-Hume Press Ltd., 1950, S. 112, beschrieben
ist. Der Versuch wurde mit der Preßmasse wiederholt, nachdem diese 8 Wochen bei 38° C gelagert
worden war. Dabei wurde nur eine leichte Zunahme der Schalendicke beobachtet.
Eine Probe 2,3-Butylensulfit wurde nach dem Verfahren
hergestellt, welches in dem vorhergehenden Beispiel beschrieben ist. Dabei wurde von frisch
destilliertem 2,3-Butylenglykol ausgegangen.
Das in guter Ausbeute erhaltene Produkt war eine farblose Flüssigkeit mit angenehmem ätherischem
Geruch. Sie destillierte bei 71 bis 73° C unter 7 mm Hg, besaß eine sehr geringe Löslichkeit in
Wasser und ein spezifisches Gewicht von 1,216.
Unter Verwendung der gleidhen Mengen Harnstoff und Formaldehydlösung wie im Beispiel 1 wurde ein
Harnstoff-Formaldehyd-Sirup hergestellt, zu dem 6,3 Teile 2,3-Butylensulfit und 40 Teile Hexamethylentetramin
zugesetzt wurden. Der Sirup wurde, wie im Beispiel 1 beschrieben, mit α-Cellulose versetzt, getrocknet,
gemahlen und granuliert.
Das granulierte Produkt ergab blasenfreie Becher, als es 20 Sekunden bei 149° C ausgehärtet wurde.
Voll ausgehärtete Wasserabsorptionsscheiben nach B. S. 1322 — 3,2 mm Dicke — wurden erhalten, indem
man 1 Minute bei 149° C härtete. Das Pulver veränderte seinen Fluß während der Lagerung bei
38° C nicht.
Eine Probe Erythritsulfit wurde wie folgt hergestellt: 12 Teile EryHhrit (0,1 Mol) wurden mit
48 Teilen Thionylchlorid (0,4 Mol) 3 Stunden am Rückfluß gehalten. Eine klare braune Lösung entstand.
Diese wurde in eine kalte 5%ige Lösung von Natriumcarbonat eingegossen, wobei sich ein weißes
kristallines festes Material abtrennte. Dieses wurde abfiltriert, gründlich mit Wasser gewaschen und bei
50° C getrocknet. Das Produkt schmolz bei 93° C. Es wurde durch Hydrolyse, Oxydation zum Sulfat und
Ausfällung als Bariumsulfat analysiert; dabei ergab sich die Anwesenheit von 98% des für ein Disulfit
erforderlichen Schwefels.
Ein Harnstoff-Formaldehyd-Sirup wurde nach dem im Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt.
2422 Teile des Sirups wurden mit 660 Teilen «-Cellulose vermisdht, und das Gemisch wurde bei 80° C im
Ofen getrocknet. Das getrocknete Material wurde mit 5 Teilen Erythritsulfit und 10 Teilen Zinkstearat in
einer Kugelmühle gemahlen und dann auf heißen Differentialwalzen granuliert. Das Produkt ergab
einen blasenfreien Becher, als es 25 Sekunden bei 149° C ausgehärtet wurde.
Eine Probe PentaerythritsulfLt wurde hergestellt, indem 27,2 Teile Pentaerythrit (0,2 Mol) und 100 Teile
Thionylchlorid (0,83 Mol) 2V2 Stunden auf einem
Wasserbad am Rückfluß gehalten wurden. Der feste Niederschlag wurde von überschüssigem Thionylchlorid
abfiltriert, gründlich gewaschen mit kaltem Äthylalkohol und bei ungefähr 40° C getrocknet. Das
Produkt schmolz bei 152° C und ergab bei der Analyse einen Gehalt von 97% des für ein Disulfit erforderlichen
Schwefels.
Diese präparative Methode entspricht im wesentliehen
der, dievonL. Orthner in Berichte, 61, S. 118 (1928), beschrieben wurde.
Ein Harnstoff-Formaldehyd-Sirup wurde wie im Beispiel 1 hergestellt. 2422 Teile dieses Sirups wurden
mit 660 Teilen α-Cellulose vermisdht, und das Gemisch wurde in einem Ofen bei 80° C getrocknet. Das
getrocknete Produkt wurde mit 5 Teilen Pentaerythritsulfit und 10 Teilen Zinltstearat in einer Kugelmühle
gemahlen. Das feine, so erhaltene Pulver wurde auf erhitzten Differentialwalzen granuliert.
In 25 Sekunden bei 149° C wurden Becher ohne Blasen gepreßt. Wasserabsorptionsscheiben nach
B. S. 1322 — 3,2 mm Dicke — wurden in IV2 Minuten bei 146° C vollkommen ausgehärtet.
2- Beispielo
948 Teile Melamin, 1219 Teile neutralisierte Formaldehydlösung (37 Gewichtsprozent, pH 7,0 bis 7,5.)
und 433 Teile Wasser wurden unter Rühren zusammen erhitzt. Bei 80° C löste sich das Melamin schnell auf,
und die erhaltene klare Lösung wurde auf dieser Temperatur gehalten, bis ein in eine große Menge
eiskaltes Wasser eingebrachter Tropfen eine Trübung von hydrophobem Harz ergab. Die Lösung wurde auf
60° C abgekühlt und in einem Werner-Pfleiderer-Mischer mit 660 Teilen a-Cellulose-Brei vermischt,
bis eine homogene, nasse, krümelige Masse erhalten wurde. Diese wurde in Schalen eingebracht und bis
zur Sprödigkeit im Ofen getrocknet. Das Material wurde dann in einer Kugelmühle so weit gemahlen,
daß ein 30-Maschen-Sieb einen Rückstand von weniger als 1% ergab. Das feine Pulver wurde in zwei Anteile,
A und B, geteilt. Zu dem Anteil A wurden 0,5 % Zinkstearat und zu dem Anteil B 0,5% Zinkstearat
und 0,25% Äthylensulfit hinzugegeben. Die beiden Pulver wurden dann getrennt eine weitere Stunde in
Kugelmühlen gemahlen und dann auf heißen Differentialwalzen bei HO0C granuliert. Es zeigte sich, daß
gut ausgehärtete, blasenfreie Becher aus B nach 55 Sekunden Aushärtung bei 149° C erhalten werden
können. A erfordert jedoch 75 Sekunden bei der gleichen Temperatur. Es zeigte sich ferner, daß zufriedenstellende
Scheiben von 3,2 mm Dicke aus B gepreßt werden können bei einer Aushärtungszeit von
IV4 Minuten bei 149° C. A erforderte zwischen I3A
und 2 Minuten Aushärtung bei der gleichen Temperatur.
1178 Teile Benzoguanamin und 1532 Teile neutralisierte Formaldehydlösung (37 Gewichtsprozent) wurden
unter Umrühren am Rückfluß zum Kochen erhitzt, bis das Benzoguanamin vollständig aufgelöst war. Die
Lösung wurde auf 7O0C abgekühlt, und 542 Teile
technischer Äthylalkohol (94 Volumprozent) wurden hinzugegeben. Das ganze wurde dann mit 825 Teilen
a-Cellulose-Brei in einem Werner-Pfleiderer-Mischer vermischt. Ein Teil des so erhaltenen homogenen,
nassen, krümeligen Materials wurde dann auf Schalen in einen Ofen von 90° C gebracht (A). Zu dem Rest
des krümeligen Materials wurde 1 % Äthylensulfit zu-
gesetzt und das Mischen 15 Minuten fortgesetzt. Dieses Material wurde dann ebenfalls in Schalen gebracht
und im Ofen getrocknet (B). Nach Abschluß der Trocknung wurden A und B getrennt unter Zusatz
von 0,5% Zinkstearat in Kugelmühlen gemahlen und auf heißen Differentialwalzen schließlich granuliert.
Bei 1100C härtete A äußerst langsam und benötigte
eine Aushärtungszeit von 10 Minuten bei 149° C, um einen guten blasenfreien Becher zu ergeben. B ergab
einen ähnlichen Becher in 372 Minuten bei der
gleichen Temperatur.
Eine Probe Catechinsulfit wurde wie folgt hergestellt: HOg Catechin (1 Mol) wurden in 200 cm3
Benzol aufgelöst, und die Lösung wurde auf 70° C erwärmt. 119 g Thionylchlorid (1 Mol) wurden langsam
zu der Lösung hinzugegeben, wobei Chlorwasserstoff freigesetzt wurde und ein blauer fester Niederschlag
entstand. Die Temperatur wurde 2 Stunden auf 55° C gehalten. Das Produkt wurde dann abgekühlt,
filtriert und schließlich destilliert. Eine bei einem Druck von 3 mm Hg zwischen 66,5 und 70° C übergehende
Fraktion wurde gesammelt. Diese war eine farblose, stark zu Tränen reizende Flüssigkeit, die als
Catechinsulfit identifiziert wurde.
Ein wäßriges Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat wurde hergestellt, indem 856 Teile Harnstoff in
1470 Teilen neutraler Formaldehydlösung (37gewichtsprozentig) aufgelöst wurden. Die Lösung wurde
30 Minuten bei 40° C gerührt und dann nitriert und abgekühlt. Der so erhaltene klare Sirup wurde mit
660 Teilen a-Cellulose-Brei und 10 Teilen Zinkstearat
in einem Werner-Pfleiderer-Mischer vermischt, bis eine feine, homogene, krümelige Masse erhalten
wurde. Das nasse Material wurde auf Schalen bei 80° C getrocknet und dann in zwei Anteile geteilt, die
jeweils mit (A) 0,5% Catechinsulfit, 1,0% Hexamethylentetramin und 0,5% Zinkstearat als Schmiermittel
und (B) 0,5 °/o Zinkstearat in der Kugelmühle vermählen wurden. Die so erhaltenen feinen Pulver
wurden granuliert, indem man sie einmal den Spalt von auf 80° C gehaltenen Differentialwalzen passieren
ließ. Die Produkte wurden schließlich durch eine umlaufende Schneidmaschine gegeben.
Aus dem Material A wurden nach einer Aushärtung von 20 Sekunden bei 149° C gute blasenfreie Becher
gepreßt; das Material B dagegen ergab selbst nach einer Aushärtung von 60 Sekunden keine zufriedenstellenden
Becher.
Eine Probe Mono-o-kresyl-glyzeryl-äther-sulfit
wurde wie folgt hergestellt: 72,8 g Äther (0,4 Mol) wurden in 100 cm3 Chloroform aufgelöst und langsam
mit 72 g Thionylchlorid (0,6 Mol) versetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden am Rückfluß gehalten, bis
kein Chlorwasserstoff mehr entwich. Bei der Destillation wurde eine große Fraktion, die unter
16,5 mm Hg Druck zwischen 188 und 194° C siedete, gesammelt. Diese ergab bei nochmaliger Destillation
eine klare, fast farblose Flüssigkeit, die unter einem Druck von 5 mm zwischen 168 und 172° C siedete
und sich bei der Analyse im wesentlichen als das Sulfit von Mono-o-kresyl-glyzeryl-äther erwies.
Ein wasserhaltiges Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat wurde nach dem gleichen Verfahren und
mit den gleichen Mengen, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt. Zu dem Sirup wurden 10,6 Teile
Mono-o-kresyl-glyzeryl-äther-sulfit und 40 Teile Hexamethylentetramin
zugegeben. Der Sirup wurde dann mit 660 Teilen a-Cellulose-Brei und 10 Teilen Zinkstearat
in einem Werner-Pfleiderer-Mischer vermischt, bis ein feines krümeliges Material vorlag. Das Material
wurde auf Schalen in einem Ofen bei 80° C getrocknet und dann mit weiteren 10 Teilen Zinkstearat
in der Kugelmühle vermählen. Das so erhaltene feine Pulver wurde granuliert, indem man es den Spalt von
auf 80° C gehaltenen Differentialwalzen passieren
ίο ließ. Das Produkt wurde schließlich durch eine umlaufende
Schneidmaschine gegeben.
Das granulierte Produkt ergab blasenfreie gepreßte Becher, als es 20 Sekunden bei 149° C ausgehärtet
wurde, und nach einer Aushärtung von 1 1Zz Minuten
bei 144° C wurden vollkommen ausgehärtete Wasserabsorptionsscheiben
(B. S. 1322) erhalten.
Eine Probe von Di-n-butyl-sulfit-tartrat wurde wie
folgt hergestellt: 82,4 g Thionylchlorid (0,7 Mol) wurden langsam zu 131 g Di-n-butyl-tartrat (0,5 Mol)
hinzugegeben. Die Temperatur wurde auf 50° C erhöht und 50 Stunden gehalten. Bei der Destillation
wurde eine bei 180° C unter 4 mm Hg siedende Fraktion gesammelt. Das Produkt war eine farblose Flüssigkeit,
die sich bei der Analyse im wesentlichen als Di-n-butyl-sulfit-tartrat erwies.
Ein wasserhaltiges Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat wurde nach dem im Beispiel 8 beschriebenen
Verfahren hergestellt. 2326 Teile des Sirups wurden mit 660 Teilen a-Cellulose-Brei und 10 Teilen Zinkstearat
als Schmiermittel in einem Werner-Pfleiderer-Mischer vermischt, bis eine homogene krümelige
Masse vorlag. Das nasse Material wurde in einem Ofen bei 80° C auf Schalen getrocknet und dann in
zwei Anteile geteilt. Diese wurden jeweils mit (A) 0,75% Di-n-butyl-sulfit-tartrat, 1% Hexamethylentetramin
und 0,5% Zinkstearat als Schmiermittel und (B) 0,5% Zinkstearat in der Kugelmühle vermahlen.
Die so erhaltenen feinen Pulver wurden granuliert, indem man sie zuerst den Spalt von auf 80° C
gehaltenen Differentialwalzen passieren ließ und dann durch eine umlaufende Schneidmaschine gab.
Gute blasenfreie Becher wurden aus dem Material A
nach 25 Sekunden Aushärtung bei 149° C gepreßt, während das Material B sogar nach 60 Sekunden Aushärtung
zu unbefriedigenden Bechern führte.
Ein wasserhaltiges Harnstoff-Formaldehyd-Vorkondensat
wurde hergestellt, indem 428 Teile Harnstoff in 735 Teilen neutraler Formaldehydlösung
(37gewichtsprozentig) aufgelöst wurden. Die Lösung wurde auf 40° C erwärmt, 30 Minuten gerührt, filtriert
und abgekühlt.
Ein wasserhaltiges Melamin-Formaldehyd-Vorkondensat wurde hergestellt, indem 474 Teile Melamin
in 610 Teilen neutraler Formaldehydlösung aufgelöst wurden. Die Lösung wurde unter Rückfluß zum
Kochen gebracht und kondensiert, bis ein kleiner Teil des Sirups eine ständige Trübung zeigte, wenn er in
eine große Menge kaltes Wasser eingetropft wurde.
Der Sirup wurde dann filtriert und auf 70° C gekühlt.
Die beiden Sirups wurden zusammengegeben und in einem Werner-Pfleiderer-Mischer mit 660 Teilen
a-Cellulose-Brei und 10 Teilen Zinkstearat als Schmiermittel vermischt. Die Temperatur wurde auf
60° C gesteigert und das Mischen 30 Minuten fortgesetzt, bis eine homogene, krümelige Masse vorlag.
Das nasse Material wurde bei 80° C in einem Ofen
auf Schalen getrocknet, in zwei Anteile geteilt und mit (A) 0,4°/o Ät'hylensulnt und 0,5% Zinkstearat als
Schmiermittel und (B) nur 0,5°/o Zinkstearat in der Kugelmühle vermählen. Die so erhaltenen feinen
Pulver wurden granuliert, indem man sie zuerst durch den Spalt von auf 80 bis 90° C erhitzten Differentialwalzen
und dann eine umlaufende Schneidmaschine passieren ließ.
Gute blasenfreie Becher wurden nach 35 Sekunden Aushärtung bei 149° C aus dem Material A geformt,
während das Material B eine Aushärtungszeit von 60 Sekunden bei 149° C erforderte.
Ein wasserhaltiger Melamin-Formaldehyd-Sirup
wurde wie folgt hergestellt: 567 g Formaldehydlösung (37gewichtsprozentig) wurden mit normaler Natriumhydroxydlösung
auf einem pH-Wert von 7 bis 7,5 neutralisiert. 440 g Melamin wurden hinzugegeben, und
die Mischung wurde unter Rühren schnell auf 90° C erhitzt. Nachdem das Melamin vollständig aufgelöst
war, wurde die Lösung unter Rückfluß bei 90° C gehalten, bis ein in ein großes Volumen eiskalten
Wassers eingebrachter Tropfen eine schwache opaleszente Trübung ergab. Der Sirup wurde auf 50° C
abgekühlt. Er wurde mit 150 g handelsüblichem Monokresyläther von Glyzerin versetzt und das
Ganze bis zur Homogenität gerührt. In einem Werner-Pfleiderer-Mischer wurden 1200 Teile Asbestine eingebracht
und die Mischung aus Harzsirup und Weichmacher langsam hinzugegeben. Zu dem Gemisch
wurden 20 g Zinkstearat zugesetzt. Die Materialien wurden bis zur Homogenität behandelt und dann bei
ungefähr 60° C getrocknet, bis sie trocken und spröde waren. Das Produkt wurde aus dem Mischer entfernt,
zerkleinert und dann nochmals bei 80° C in einem Ofen getrocknet, der von einem Thermostat geregelt
wurde und mit einem Luftumwälzungsgebläse ausgestattet war, bis ein geeigneter Fluß erzielt war.
Das Produkt wurde in zwei Teile geteilt. Ein Teil (A) wurde gründlich mit 1 Gewichtsprozent Catechinsulfit
vermischt, dessen Herstellung im Beispiel 8 beschrieben ist, und 2 Stunden in einer Kugelmühle gemahlen.
Der zweite Teil (B) wurde 2 Stunden in ähnlicher Weise gemahlen, jedoch ohne Zusatz von
Catechinsulfit. Die Materialien A und B wurden jeweils granuliert, indem man sie den Spalt eines Paares
von auf 80° C gehaltenen Differentialwalzen passieren ließ und die erhaltenen Produkte zerkleinerte. Bei
149° C wurden aus den Materialien A und B Becher geformt; dabei zeigte sich, daß gute blasenfreie Preßlinge
aus dem Material A in 75 Sekunden hergestellt werden konnten, während das Material B eine Aushärtungszeit
von 140 Sekunden erforderte, um zufriedenstellende Preßlinge zu erzeugen.
Claims (5)
1. Heiß zu verarbeitende Aminoplast-Preßmassen mit einem Gehalt an Aminoplastharz und
Beschleuniger, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Beschleuniger ein cyclisches Sulfit enthalten.
2. Preßmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen inerten Füllstoff
aus organischem und/oder anorganischem Material enthalten.
3. Preßmassen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der inerte Füllstoff Cellulose ist.
4. Preßmassen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das cyclische Sulfit das Reaktionsprodukt
von Thionylchlorid und einer Verbindung ist, die zwei oder mehr Hydroxylgruppen im Molekül enthält.
5. Preßmassen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das cyclische
Sulfit das Reaktionsprodukt von Thionylchlorid und einer Polyoxyverbindung ist, die wenigstens
zwei freie Hydroxylgruppen enthält, während die restlichen Hydroxylgruppen veräthert und/oder
verestert sind.
© 109 537/583 3.61
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