DE1102995B - Schwebend aufgehaengte Unterdecke - Google Patents

Schwebend aufgehaengte Unterdecke

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DE1102995B
DE1102995B DEP20388A DEP0020388A DE1102995B DE 1102995 B DE1102995 B DE 1102995B DE P20388 A DEP20388 A DE P20388A DE P0020388 A DEP0020388 A DE P0020388A DE 1102995 B DE1102995 B DE 1102995B
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DE
Germany
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plate
lip
recess
support strip
suspended
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Pending
Application number
DEP20388A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Anders Palmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDERS PALMER
Original Assignee
ANDERS PALMER
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Publication date
Application filed by ANDERS PALMER filed Critical ANDERS PALMER
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Publication of DE1102995B publication Critical patent/DE1102995B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Schwebend aufgehängte Unterdecke Die Erfindung bezieht sich auf eine schwebend aufgehängte Unterdecke aus vorgefertigten, auswechselbaren Platten, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Aussparungen aufweisen, so daß oberhalb der Aussparung ein Auflageansatz gebildet ist, mittels dessen die Platte auf dem Schenkel einer an einer tragenden Konstruktion aufgehängten T-förmigen Tragleiste aufliegt, und unterhalb der Aussparung jeder Platte eine die Unterseite der Tragleiste im wesentlichen abdeckende Lippe entsteht.
  • Bei derartigen Unterdecken müssen die Platten beim Ausbau um eine auf dem horizontalen Flansch der T-förmigen Tragleiste aufliegende Kante nach oben geschwenkt und seitlich verschoben werden, so daß diese Kante der Platte am Flansch vorbeikommt. Diese Ausführung setzt jedoch einen verhältnismäßig großen Abstand zwischen der eigentlichen Decke und der Oberseite der Platte voraus, da die Platte an der anderen Seite verhältnismäßig weit angehoben werden muß, um eine ausreichende seitliche Bewegung zu ermöglichen. Das gleiche gilt natürlich auch für den Einbau der Platte, der in entgegengesetzter Reihenfolge erfolgt.
  • Zur Behebung dieses Nachteils ist bei der schwebend aufgesetzten Unterdecke nach der Erfindung vorgesehen, daß der unterhalb des Schenkels der T-förmigen Tragleiste befindliche Teil der Aussparung beider Plattenseiten eine etwas mehr als der Dicke der Lippe entsprechende Höhe und mindestens eine solche Tiefe besitzt, daß nach dem Anheben einer Platte bis zur Anlage der Lippe an der Unterseite der Tragleiste die Lippe seitlich in die Ausnehmung der benachbarten Platte so weit einfuhrbar ist, daß die Platte an der anderen Seite an der Tragleiste vorbei nach unten schwenkbar ist. Dabei soll der Auflagensatz jeder Platte gegenüber dem Steg der T-förmigen Tragleiste ein das seitliche Verschieben der Platte zulassendes Spiel besitzen.
  • Diese Platten brauchen beim Ausbau nur um ein der Stärke der Lippe entsprechendes Stück angehoben zu werden, so daß eine wesentlich geringere Konstruktionsbauhöhe als bei den bekannten Unterdecken erforderlich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an vier verschiedenen in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die T-förmige Tragleiste aus einer Schiene mit im wesentlichen senkrechten Steg 1, der unten zu beiden Seiten horizontale Schenkel 3 aufweist. Die Schenkel 3 besitzen nach aufwärts gerichtete Außenkanten oder Anschläge 4. Der Steg 1 besitzt in bekannter Weise Ringe oder Nuten 2, in die bandförmige Fugenstücke 2 a zur Überbrückung der Fugen zwischen zwei benachbarten Stegen 1 eingepaßt werden können. In diese Nuten werden vorzugsweise auch Träger zum Aufhängen der Tragleiste an der über dieser gelegenen, nicht dargestellten Decke eingepaßt. Oben kann der Steg 1 eine Verdickung mit einer senkrechten Nut 1 a aufweisen, in die eine senkrechte Trennwand eingepaßt werden kann, die bis zur Decke ragt und den Raum unter der Decke in mehrere getrennte Abteilungen aufteilt.
  • Die Tragleisten sind dazu bestimmt, in einem gewissen Abstand unter der oberen Decke eine Unterdecke zu tragen, die aus einer Anzahl nebeneinander angebrachter rechteckiger Platten 7, 7 a aus geeignetem Material besteht, die gegebenenfalls schall- und;' oder wärmeisolierend ausgeführt und/oder mit Kanälen oder Öffnungen zur Einführung von gegebenenfalls erwärmter oder gekühlter Ventilationsluft vom Raum über den Platten zum Raum unter diesen versehen sind. Die Platten 7, 7 a können auch zur Erwärmung des letztgenannten Raumes durch Wärmestrahlung dienen.
  • Die Tragleisten sind in einem der Breite der Platten 7, 7a entsprechenden Abstand voneinander aufgehängt, so daß die einander gegenüberliegenden Kantenseiten jeder Platte auf den Schenkeln 3 der Tragleisten mittels besonderer Auflageansätze 6 innerhalb der Anschläge 4 aufruhen, wobei die Platten in dieser Lage gegen horizontale Bewegungen gesichert sind. In ihren Kantenseiten besitzt die Platte 7, 7a eine größere Aussparung 5, die unten durch eine untere Lippe 12 abgegrenzt wird, die sich über den obenliegenden Auflageansatz 6 seitlich hinaus erstreckt. Diese Aussparung 5 bezweckt, den Einbau und Ausbau der Platte dadurch zu erleichtern, daß die Aussparung 5 unter dem Schenkel 3 mindestens ebenso hoch wie oder höher als die Lippe 12 ist. Der Ausbau erfolgt dadurch, daß die Platte 7 so hoch angehoben wird, daß die Lippen 12 aneinander vorbeikommen, wobei der Auflageansatz 6 auch an der Oberkante des Anschlages 4 vorbeikommt. Darauf kann die ganze Platte seitlich dadurch verschoben werden, daß die Lippe 12 in die Aussparung 5 der benachbarten Platten 7a hereinragt. Die entgegengesetzte Kante der Platte 7 kann nun frei. vom Schenkel-3- der Tragleiste abwärts geschwenkt werden, so daß die Platte herausgenommen werden kann. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Beim Einbau ist darauf zu achten, daß der Spalt zwischen den Seitenkanten 8 benachbarter Platten so schmal wie-möglich oder am besten völlig geschlossen wird, so daß der Schenkel 3 der Tragleiste praktisch von unten unsichtbar ist.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Lippe 14 an der einen Kantenseite der -Platte 7a auf der Oberseite bei 15 stufenförmig ausgeführt ist, so daß die benachbarte Platte 7, deren Lippe 13 auf der Oberseite ebenflächig ist, nicht so hoch angehoben zu werden braucht, um die seitliche Freigabebewegung beim Ausbau zu ermöglichen. Der Auflageansatz 6 der Platte 7a kann gegebenenfalls mit einer Nut 11 versehen sein, in die der Anschlag 4 eingreift. Weiterhin ist der Schenkel 3 der Tragleiste mit einer Rippe 10 versehen, durch die eine Nut 2 auch am unteren Teil der Tragleiste entsteht.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 1 unterscheidet sich grundsätzlich von der gemäß Fig.2 unter anderem dadurch, daß die Aussparungen 5 im ersterwähnten Fall an beiden Kantenseiten der Platte gleich sind, während die Aussparung 5 gemäß Fig. 2 an der einen Kantenseite größer als an der gegenüberliegenden Kantenseite ist.
  • Gemäß Fig. 3 ist die für Fig. 2 kennzeichnende Abstufung der Lippe weiterentwickelt. So hat die Lippe 16 der Platte 7a in Fig. 3 auf der Oberseite ziemlich tiefe treppenförmige Absätze 19, und auch die Lippe 17 der anderen Platte 7 besitzt eine Stufe 18 auf der Unterseite, so daß die für den Einbau und Ausbau erforderliche seitliche Verschiebung der Platte weiterhin erleichtert wird.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Anschläge 4 der Schenkel 3 weggelassen und durch einen seitlich zurückgesetzten Flansch 20 auf dem einen Schenkel 3 ersetzt sind. Gegen diesen Flansch 20 stützt sich die benachbarte Platte 7 mit den Außenkanten ihres Auflageansatzes 6 ab. Die Lippe 16 besitzt eine Abkantung 21 statt des in Fig. 3 gezeigten stufenförmigen Absatzes, und die Lippe 17 besitzt auf der Unterseite eine entsprechende Abkantung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwebend aufgehängte Unterdecke aus vorgefertigten, auswechselbaren Platten, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Aussparungen aufweisen, so daß oberhalb der Aussparung ein Auflageansatz gebildet ist, mittels dessen die Platte auf dem Schenkel einer an einer tragenden Konstruktion aufgehängten T-förmigen Tragleiste aufliegt, und unterhalb der Aussparung jeder Platte eine die Unterseite der Tragleiste im wesentlichen abdeckende Lippe entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Schenkels (3) der T-förmigen Tragleiste befindliche Teil der Aussparung (5) beider Plattenseiten eine etwas mehr als der Dicke der Lippe entsprechende Höhe und mindestens eine solche Tiefe besitzt, daß nach dem Anheben einer Platte (7) bis zur Anlage der Lippe- an der Unterseite der Tragleiste die Lippe seitlich in die Aussparung (5) der benachbarten Platte (7a) so weit einführbar ist, daß die Platte an der anderen Seite an der Tragleiste vorbei nach unten schwenkbar ist, wobei der Auflageansatz (6) jeder Platte gegenüber dem Steg (1) der T-förmigen Tragleiste ein das seitliche Verschieben der Platte zulassendes Spiel besitzt.
  2. 2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7, 7d) einen Anschlag besitzt, der mit einem Anschlag (4, 20) auf dem Schenkel (3) der Tragleiste zusammenwirkt, um die seitliche Verschiebung der eingebauten Platte vor dem Anheben zu begrenzen.
  3. 3. Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe auf der Ober- und! oder Unterseite abgestuft oder abgeschrägt ist, so daß sie nach ihrer Seitenkante (8) hin dünner ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 67 346; französische Patentschrift Nr. 1129 377. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1063 359.
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WO1989001551A1 (en) * 1987-08-18 1989-02-23 Hartleif Metalldecken Gmbh Ceiling lining

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