CH364884A - Unterdecke - Google Patents

Unterdecke

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CH364884A
CH364884A CH5743558A CH5743558A CH364884A CH 364884 A CH364884 A CH 364884A CH 5743558 A CH5743558 A CH 5743558A CH 5743558 A CH5743558 A CH 5743558A CH 364884 A CH364884 A CH 364884A
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CH
Switzerland
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plate
support
recess
suspended ceiling
lip
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CH5743558A
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Anders Palmer Per
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Anders Palmer Per
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description


  Unterdecke    Die Erfindung bezieht sich auf eine     schwebend          aufgehängte    Unterdecke aus auswechselbaren Platten,  die an     zwei    einander     gegenüberliegenden    Seiten Aus  sparungen aufweisen, so dass bei jeder Platte ober  halb jeder     Aussparung    ein Auflageansatz     gebildet    ist,  mittels dessen die Platten auf den Flanschen von an  einer tragenden     Konstruktion    aufgehängten, z.

   B.     T-          förmigen    Tragprofilen     aufliegen,    und unterhalb der  Aussparungen jeder     Platte    die Unterseite der Trag  profile im     wesentlichen    abdeckende Lippen vor  handen     sind.     



  Bei derartigen Unterdecken müssen die Platten  beim Ausbau um eine auf dem horizontalen Flansch  des Tragprofils aufliegende Kante nach oben ge  schwenkt und seitlich verschoben werden, so dass  diese Kante der Platte am     Flansch    vorbeikommt.  Diese     Ausführung    setzt jedoch einen verhältnismässig  grossen Abstand     zwischen    der eigentlichen Decke und  der Oberseite der Platte voraus, da die Platte an der  anderen Seite verhältnismässig weit angehoben wer  den muss, um eine ausreichende     seitliche    Bewegung  zu ermöglichen. Das gleiche gilt natürlich auch für  den Einbau der Platte, der in entgegengesetzter Rei  henfolge erfolgt.  



  Zur Behebung dieses Nachteiles ist bei der     schwe-.          bend    aufgehängten Unterdecke nach der     Erfindung     vorgesehen, dass der unterhalb des Flansches der  Tragprofile befindliche Teil der     Aussparung    beider  Plattenseiten so bemessen ist, dass nach dem Anheben  einer Platte bis     zur        Anlage    der Lippen an der Unter  seite der Tragprofile die eine Lippe seitlich in die  eine     Aussparung    der benachbarten Platte so weit ein  führbar ist, dass die Platte an der     anderen    Seite am       zugehörigen        Tragprofil    vorbei nach unten schwenk  bar ist,

   wobei der Auflageansatz jeder Platte gegen  über dem Steg des zugehörigen     Tragprofiles        ein    das  seitliche Verschieben der Platte zulassendes Spiel       besitzt.       Diese Platten brauchen beim Ausbau nur um ein  der Stärke der Lippe entsprechendes Stück angehoben       zu    werden, so dass eine     wesentlich    geringere     Kon-          struktionsbauhöhe    als bei den bekannten Unterdecken       erforderlich        ist.     



  Die     Erfindung    wird im folgenden an     Hand    sche  matischer Zeichnungen an vier verschiedenen, in den       Fig.    1 bis 4 gezeigten     Ausführungsbeispielen    näher  erläutert.  



  Gemäss     Fig.    1 besteht das     T-förmige    Tragprofil  aus einem im wesentlichen senkrechten Steg 1, der  unten     zu    beiden Seiten horizontale Schenkel 3,     welche     den Flansch bilden, aufweist. Die Schenkel 3 be  sitzen nach aufwärts gerichtete Anschläge     4..    Der  Steg 1 besitzt in bekannter Weise Nuten 2, in die  bandförmige Fugenstücke 2a zur     Überbrückung    der  Fugen zwischen zwei benachbarten Stegen 1 ein  gepasst werden können.

   In diese Nuten werden vor  zugsweise auch Träger zum Aufhängen des Trag  profils an der über dieser gelegenen, nicht darge  stellten Decke     eingepasst.    Oben kann der Steg 1 eine  Verdickung mit einer senkrechten Nute la     aufweisen,     in die     eine    senkrechte Trennwand     eingepasst    werden  kann, die bis     zur    Decke ragt     und    den Raum unter  der Decke in mehrere getrennte Abteilungen aufteilt.  



  Die Tragprofile tragen die in     einem    gewissen  Abstand unter der oberen Decke nebeneinander lie  genden rechteckigen Platten 7, 7a der Unterdecke,  wobei die Platten gegebenenfalls     schall-        undloder          wärmeisolierend        ausgeführt        undloder    mit Kanälen  oder Öffnungen     zur        Einführung    von gegebenenfalls  erwärmter oder     gekühlter        Ventilationsluft    vom Raum  über den Platten zum Raum unter diesen versehen  sind.

   Die Platten 7, 7a können auch zur     Erwärmung     des letztgenannten Raumes durch Wärmestrahlung  dienen.  



  Die Tragprofile     sind        in    einem der Breite der  Platten 7, 7a entsprechenden Abstand voneinander      aufgehängt, so dass die     einander    gegenüberliegenden  Schmalseiten jeder Platte auf den Schenkeln 3 der       Tragprofile    mittels besonderer Auflageansätze 6 inner  halb der Anschläge 4 aufruhen, wobei die Platten       in    dieser Lage gegen horizontale Bewegungen ge  sichert sind. In ihren     einander    gegenüberliegenden  Schmalseiten besitzt die Platte 7, 7a eine grössere  Aussparung 5, die unten durch eine Lippe 12 abge  grenzt wird, die sich über den oben liegenden Auf  lageansatz 6     seitlich    hinaus erstreckt.

   Diese Ausspa  rung 5 bezweckt, den Einbau und Ausbau der Platte  dadurch zu erleichtern, dass die Aussparung 5 unter  dem Schenkel 3 mindestens ebenso hoch wie oder  höher als die Lippe 12 ist. Der Ausbau erfolgt da  durch, dass die Platte 7 bis zur Anlage der Lippen  an die Unterseite der Tragprofile     angehoben    wird,  so dass die Lippen 12     aneinander    vorbeikommen, wo  bei der Auflageansatz 6 auch an der Oberkante des  Anschlages 4     vorbeikommt.    Darauf kann die ganze  Platte seitlich dadurch verschoben werden,

   dass die  Lippe 12 in die Aussparung 5 der     benachbarten    Plat  ten 7a     hereinragt.    Die     entgegengesetzte    Kante der  Platte 7 kann nun frei vom Schenkel 3 des Trag  profils abwärts geschwenkt werden, so dass die Platte  herausgenommen werden kann. Der Einbau erfolgt in  umgekehrter Reihenfolge.  



  Beim Einbau ist darauf zu achten, dass der Spalt  zwischen den Seitenkanten 8 benachbarter Platten  so schmal wie möglich oder am besten völlig ge  schlossen wird, so dass der Schenkel 3 des Tragprofils  praktisch von unten unsichtbar ist.  



  Damit das seitliche Verschieben der Platte mög  lich ist, muss zwischen     einem    der Auflageansätze 6  und dem Steg 1 des zugehörigen Tragprofils ein aus  reichendes Spiel s vorhanden sein.  



       Fig.2    zeigt eine weitere Ausführungsform, bei  der die Lippe 14 an der einen Schmalseite der Platte  7a auf der Oberseite bei 15 stufenförmig ausgeführt  ist, so dass die benachbarte Platte 7, deren Lippe 13  auf der Oberseite     ebenflächig    ist, nicht so hoch ange  hoben zu werden braucht, um die seitliche Freigabe  bewegung beim Ausbau zu ermöglichen. Der Auf  lageansatz 6 der Platte 7a kann gegebenenfalls mit  einer Nute 11 versehen     sein,    in die der     Anschlag    4  eingreift. Weiterhin ist der Schenkel 3 des Trag  profils mit einer Rippe 10 versehen, durch die eine  Nute 2 auch am unteren Teil des Tragprofils ent  steht.  



  Die     Ausführung    gemäss     Fig.    1 unterscheidet sich  grundsätzlich von der gemäss     Fig.    2 unter anderem  dadurch, dass die Aussparungen 5 im ersterwähnten  Fall an beiden Schmalseiten der Platte gleich     si=nd,     während die Aussparung 5 gemäss     Fig.2    an der  Schmalseite mit der stufenförmigen Ausbildung grö  sser als an der gegenüberliegenden Schmalseite ist.  



  Gemäss     Fig.    3 ist die für     Fig.    2 kennzeichnende  Abstufung der Lippe weiterentwickelt. So hat die    Lippe 16 der Platte 7a in     Fig.    3 auf der Oberseite  einen ziemlich tiefen treppenförmigen Absatz, und  auch die Lippe 17 der anderen Platte 7 besitzt     eine     Stufe 18 auf der Unterseite, so dass die für den Ein  bau und Ausbau erforderliche seitliche Verschiebung  der Platte weiterhin     erleichtert    wird.  



       Fig.4    zeigt eine Ausführungsform, bei der die  Anschläge 4 der Schenkel 3 weggelassen und durch  einen seitlich zurückgesetzten Flansch 20 auf dem  einen Schenkel 3 ersetzt sind. Gegen diesen Flansch  20 stützt sich die benachbarte Platte 7     mit    den  Aussenkanten ihres Auflageansatzes 6 ab. Die Lippe  16 besitzt eine     Abkantung    21 statt des     in        Fig.    3 ge  zeigten stufenförmigen Absatzes, und die Lippe 17  besitzt auf der Unterseite eine entsprechende Ab  kantung.

Claims (1)

  1. YA't LIN 1 AN SPRUCH Schwebend aufgehängte Unterdecke mit auswech selbaren Platten, die an zwei einander gegenüberlie genden Seiten Aussparungen aufweisen, so dass bei jeder Platte oberhalb jeder Aussparung ein Auflage ansatz gebildet ist, mittels dessen die Platten auf den Flanschen von an einer tragenden Konstruktion auf gehängten Tragprofilen aufliegen, und unterhalb der Aussparungen jeder Platte die Unterseite der Trag profile im wesentlichen abdeckende Lippen vorhan den sind, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb des Flansches (3) der Tragprofile befindliche Teil der Aussparung (5) beider Plattenseiten so bemessen ist,
    dass nach dem Anheben einer Platte (7) bis zur Anlage der Lippen an der Unterseite der Tragprofile die eine Lippe seitlich in die eine Aussparung (5) der benachbarten Platte (7a) so weit einführbar ist, dass die Platte an der anderen Seite am zugehörigen Trag profil vorbei nach unten schwenkbar ist. wobei der Auflageansatz (6) jeder Platte gegenüber dem Steg (1.) des zugehörigen Tragprofils ein das seitliche Ver schieben der Platte zulassendes Spiel besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1. Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Platte einen Anschlag besitzt, der mit einem Anschlag (4, 20) auf dem Flansch (3) des Tragprofils zusammenwirkt, um die seitliche Ver schiebung der eingebauten Platte vor dem Anheben zu begrenzen. 2.
    Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lippe auf der Ober- undloder Unterseite abgestuft oder abgeschrägt ist, so dass sie nach ihrer Seitenkante (8) hin dünner ist. 3. Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass :das Tragprofil in seinem unteren Teil einen T-förmigen Querschnitt aufweist. 4. Unterdecke nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Aussparung (5) eine mehr als die Dicke der Lippe entsprechende Höhe und minde stens eine solche Tiefe besitzt.
CH5743558A 1958-03-24 1958-03-24 Unterdecke CH364884A (de)

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