DE1102962B - Azetylenentwickler - Google Patents

Azetylenentwickler

Info

Publication number
DE1102962B
DE1102962B DEV12036A DEV0012036A DE1102962B DE 1102962 B DE1102962 B DE 1102962B DE V12036 A DEV12036 A DE V12036A DE V0012036 A DEV0012036 A DE V0012036A DE 1102962 B DE1102962 B DE 1102962B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
grate
carbide
swivel
acetylene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV12036A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Barton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHF VEB
EISENGIESSEREI WURZEN
Original Assignee
MASCHF VEB
EISENGIESSEREI WURZEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCHF VEB, EISENGIESSEREI WURZEN filed Critical MASCHF VEB
Priority to DEV12036A priority Critical patent/DE1102962B/de
Publication of DE1102962B publication Critical patent/DE1102962B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H15/00Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure
    • C10H15/02Acetylene gas generators with carbide feed, with or without regulation by the gas pressure with non-automatic carbide feed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10HPRODUCTION OF ACETYLENE BY WET METHODS
    • C10H21/00Details of acetylene generators; Accessory equipment for, or features of, the wet production of acetylene
    • C10H21/16Removing sludge from generators

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Azetylenentwickler Die Erfindung betrifft einen Azetylenentwickler, bei dem das einfallende Karbid auf einem von der Beschickungseinrichtung angetriebenen drehbaren Schwenkrost vergast und die unvergasbaren Rückstände, wie Ferrosilizium, Steine u. ä., kontinuierlich aus dem Entwicklerbehälter abgeführt werden.
  • Es sind bereits Azetylenentwickler bekannt, bei denen Schwenkroste in verschiedenen Ausführungsformen für die Aufnahme des großstückigen Karbids innerhalb des Entwicklerwassers verwendet werden. Mit Hilfe der Schwenkroste soll erreicht werden, daß das Karbid während der Vergasung allseitig vom Entwicklerwasser benetzt wird und die entstehende Kalkhülle durch den Rost fällt, ohne das noch unvergaste Karbidkorn einzuschließen, denn das ist mit dieUrsache für die Bildung von Wärmenestern. Diese Karbidroste weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie bei der angestrebten großflächigen Ausführung wegen Einhaltung der üblichen Bauhöhen nicht ausreichend ausgeschwenkt werden können, so daß auf der Rostfläche noch Rückstände verbleiben, die nur in ungenügendem Maße auf den Entwicklerboden gelangen können. Diesem Nachteil wurde zu begegnen versucht, indem im Verhältnis zu den Abmessungen des Entwicklerbehälters relativ kleine Karbidroste verwendet werden, die um einen Durchmesser drehbar angeordnet sind. Der beabsichtigte Zweck trat damit nicht ein, dafür aber eine Karbidanhäufung auf dem Rost.
  • Bekannt ist ferner ein Entwickler, dessen zentral angeordnete Einrichtung für den Karbideinfall eine Koppelung mit dem Verschluß der Karbidkammer aufweist, aber in keinem funktionellen Zusammenhang mit dem Schwenkrost steht, wenn von der an sich bedeutungslosen Lagerung der Drehachse abgesehen wird. Dieser Entwickler besitzt eine von außen mittels Hand zu betätigende Abstreifvorrichtung, die mit den äußeren Rostteilen eine Koppelung aufweist, mittels deren die Rostteile jedoch nur eine Vertikalbewegung ausführen; dabei steht das Mittelteil des Rostes fest, so daß eine Anhäufung von Karbid unvermeidlich ist.
  • Weiterhin sind Azetylenentwickler bekannt, bei denen der auf dem Boden sich festsetzende Schlamm mittels eines Rührwerks in dauernder Bewegung gehalten wird. Trotz des dadurch bedingten technischen Mehraufwandes ist der erzielte bessere Effekt verhältnismäßig gering. Die festen Bestandteile werden von der Rührbewegung nicht erfaßt, so daß ein Festsetzen im Unterteil des Entwicklers nicht verhindert werden kann. Im Hinblick darauf ging man dazu über, auf das Rührwerk zu verzichten und den Schwenkrost mit Schlammkratzern zu versehen, um beim Schwenken eine Bewegung bzw. Auflockerung der abgesetzten Rückstände zu erreichen (deutsches Patent 877 182). Auch bei dieser Maßnahme bleibt eine Reinigung nur auf einige örtliche Punkte des Entwicklerbodens beschränkt; sie erstreckt sich also nicht auf das gesamte Entwicklerunterteil.
  • Die Erfindung beseitigt alle diese Nachteile, indem bei einem Azetylenentwickler für die Vergasung von körnigem Karbid mit im Entwicklerunterteil für die Aufnahme des Karbids über den Querschnitt des Vergasungsraumes sich erstreckendem mehrteiligem Rost erfindungsgemäß dessen beide Einzelteile derart ausgebildet bzw. miteinander verbunden sind, daß sie sich steil ausschwenken lassen.
  • Die für die Schwenkbewegung erforderliche Höhe beträgt hierbei nur einen Bruchteil des Durchmessers der Gesamtrostfläche. Ferner ist der Schwenkrost um die Hauptachse des Entwicklers drehbar angeordnet. Auf dieser Drehachse sind unterhalb des Rostes Rühr-bzw. Abstreifvorrichtungen vorgesehen. Auf diese Weise erfolgt der Transport der unvergasbaren Rückstände automatisch in Abhängigkeit von der Karbidbeschickung. Es wird mithin eine Zwangläufigkeit dieser Vorgänge entsprechend der Vergasungsleistung des Entwicklers sichergestellt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung. Von der Karbidbeschickungseinrichtung 1 wird mittels geeigneter Maschinenteile, z. B. Zahnräder, Ketten- oder Kurbeltrieb 2, eine Drehbewegung der zweckentsprechend gelagerten Hauptachse 3 abgeleitet. Auf diese Weise wird eine völlig gleichmäßige Verteilung von Karbid jeder Körnung auf den auf der Drehachse 3 im Unterteil des Entwicklers befestigten mehrteiligen Schwenkrost 4 erzielt.
  • Der Rost wird von außen mittels Hebel 5 steil ausgeschwenkt, wie die strichpunktierte Darstellung in Abb. 1 erkennen läßt, und damit ein sicheres Abgleiten der Rückstände auf den Entwicklerboden herbeigeführt. Unterhalb des Schwenkrostes sind an den als Rührarme ausgebildeten Trägern 6 beweglich gelagerte Abstreifer 7 befestigt, die auf dem Entwicklerboden entlanggleiten, den Kalkschlamm bewegen und durch ihre Formgebung den Transport der im Unterteil des Entwicklers sich ablagernden Rückstände nach der Ausfallöffnung 8 hin bewirken. Das bedeutet zugleich eine selbsttätige, kontinuierliche Reinigung des Entwicklerunterteils. Die sich in der Steinschleuse 9 während des Betriebes ansammelnden unv ergasbaren Rückstände werden nach Schließen der .Ausfallöffnung 8 durch die Reinigungsöffnung 10 während des Betriebes abgezogen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Azetylenentwickler für die Vergasung von körnigem Karbid mit im Entwicklerunterteil für die Aufnahme des Karbids über den Querschnitt des Vergasungsraumes sich erstreckendem mehrteiligem Rost, dadurch gekennzeichnet, daß dessen beide Einzelteile (4) derart ausgebildet bzw. miteinander verbunden sind, daß sie sich steil ausschwenken lassen, wobei die für die Schwenkbewegung erforderliche Höhe nur einen Bruchteil des Durchmessers der Gesamtrostfläche beträgt.
  2. 2. Azetylenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrost (4) um die Hauptachse (3) des Entwicklers drehbar angeordnet ist und auf dieser Drehachse unterhalb des Rostes (4) Rühr- bzw. Abstreifvorrichtungen (6, 7) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Zusatz Nr. 1724 zur französischen Patentschrift Nr. 315 207.
DEV12036A 1957-02-27 1957-02-27 Azetylenentwickler Pending DE1102962B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV12036A DE1102962B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Azetylenentwickler

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV12036A DE1102962B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Azetylenentwickler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1102962B true DE1102962B (de) 1961-03-23

Family

ID=7573708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV12036A Pending DE1102962B (de) 1957-02-27 1957-02-27 Azetylenentwickler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1102962B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR315207A (de) *

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR315207A (de) *
FR1724E (fr) * 1903-09-04 Georg Joh Rausch Générateur à acétylène

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2550820C2 (de) Fahrbare Schotterbett-Reinigungsmaschine
DE1534324A1 (de) Streugeraet
DE1102962B (de) Azetylenentwickler
DE2726915A1 (de) Drillmaschine
DE3928528C2 (de) Auswaschtrog
DE4243099C1 (de) Vorrichtung zum Durchführen eines Strahlreinigungsverfahrens
EP0182230A1 (de) Verfahren zum dosierten Ausbringen von Reinigungspulver und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE88527C (de)
DE683949C (de) Bergeversatzmaschine
DE2210207C3 (de) Zentrifugaldüngerstreuer
DE2313465A1 (de) Vorlage fuer horizontalkoksofenbatterien
EP0349710B1 (de) Entwässerungs-Schöpfrad für Anlagen zur Sandaufbereitung
DE2845383A1 (de) Einrichtung zum abscheiden von fremdkoerpern von fruechten, insbesondere obst
DE1932773C3 (de) Vorrichtung zum Beizen von Saatgut
CH158594A (de) Vorrichtung zum Entrinden von Holz.
DE3346950C1 (de) Streuvorrichtung
AT248486B (de) Streugerät für Sand, Schutt od. dgl.
DE186139C (de)
DE881176C (de) Vorrichtung zum Reinigen von Entwaesserungsgraeben
DE662410C (de) Kehrmaschine zum Reinigen von Fussboeden mittels Walzenbuersten mit einem Behaelter fuer Kehrpulver
DE547309C (de) Saemaschine mit trommelfoermigem, auf dem Boden rollendem Vorratsbehaelter
DE2857261C2 (de) Schleuderstreuer, insbesondere für gekörnte Düngemittel
DE470876C (de) Trockenbeizvorrichtung mit horizontal rotierender Trommel und am Aussenrand der Stirnwand angeordneten Austragschaufeln
DE748035C (de) Vorrichtung zum Loeschen von Kalk
DE444998C (de) Streuvorrichtung fuer Duenger- und Saatgut, bei welcher das Streugut durch parallel zur Fahrrichtung im Streubehaelter angeordnete Foerderschnecken ausgestreut wird