DE1102625B - Verfahren und Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslaenge - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslaenge

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DE1102625B
DE1102625B DEK30721A DEK0030721A DE1102625B DE 1102625 B DE1102625 B DE 1102625B DE K30721 A DEK30721 A DE K30721A DE K0030721 A DEK0030721 A DE K0030721A DE 1102625 B DE1102625 B DE 1102625B
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drum
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DEK30721A
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English (en)
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Willy Rudszinat
Georg Schrep
Erwin Ricke
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge Es sind Verfahren zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge (Doppelstopfen), etwa zum Herstellen von Filtermundstückzigaretten oder anderen stabförmigen Gegenständen bekannt, bei denen jeweils ein Stab von n-facher Doppelstopfenlänge nach seiner Entnahme aus einem Magazin auf seinem umlaufenden Fördermittel während seiner Weiterbewegung in n Doppelstopfen zerschnitten wird und die in Mulden des umlaufenden Fördermittels liegenden Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar und in die Mulden einer Zigarettenmagazintrommel ablegbar sind.
  • Solche und ähnliche Staffelverfahren dienen hauptsächlich dem Zweck, die auf einer Muldentrommel befindlichen hintereinander gestaffelten Doppelfilterstopfen zwischen in den Mulden einer anderen Muldentrommel liegende koaxial zueinander ausgerichtete Zigaretten zu legen, um dann nach erfolgtem Verbinden der Stopfen mit den Zigaretten und Durchtrennen der Doppelstopfen Filtermundstückzigaretten zu erhalten.
  • Von den bekannten Verfahren zum Hintereinanderstaffeln von Doppelstopfen unterscheidet sich das Verfahren nach der Erfindung dadurch, daß die Filterstäbe n-facher Doppelstopfenlänge jeweils in die n-te Mulde eines umlaufenden Fördermittels eingelegt und nach dem Zerschneiden in it Doppelstopfen eine der durch dieses fortlaufende Einlegen und Zerschneiden entsprechenden n Doppelstopfenreihe, in ihrer Förderebene verbleibend, weiterbewegt und von dieser die anderen Doppelstopfenreihen entfernt werden, wobei die Doppelstopfen der anderen Reihen während ihrer Entfernung von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe nacheinanderfolgend in die Förderebene dieser Doppelstopfenreihe verschoben und nach jeweils einem Umlauf ihres Fördermittels in abwechselnder Folge aus ihrem Fördermittel in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe folgenden leeren Mulden des diese Reihe fördernden Fördermittels eingelegt werden.
  • Dieses Fördermittel dient also gleichzeitig zur Übernahme, etwa von Filterstäben aus einem Magazin, zum Schneiden der Filterstäbe in Doppelstopfen, zum Staffeln, Ausrichten und Übergeben der Doppelstopfen an eine nachgeschaltete, etwa Zigarettenmagazintrommel, wobei die Muldenzahl des Fördermittels nicht durch die Zahl der hintereinander zu staffelnden Doppelstopfen teilbar ist.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einem Fördermittel, etwa einer an ihrem Umfang mit Mulden versehenen Trommel, die mit einer Schneidvorrichtung zusammenarbeitet, mit der Filterstäbe n-facher Gebrauchslänge auf dem Fördermittel in Doppelstopfenlänge zerschneidbar sind, wonach diese Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs auf einem Fördermittel in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar sind.
  • Um eine solche Vorrichtung für das Verfahren nach der Erfindung brauchbar zu machen, ist erfindungsgemäß eine Staffeltrommel vorgesehen für das Entfernen der Doppelstopfenreihen von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe und das Wiedereinlegen der Doppelstopfenreihen in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe folgenden leeren Mulden des umlaufenden Fördermittels.
  • An Stelle der Staffelmuldentrommelkann auch eine die in der Förderebene verbliebene Doppelstopfenreihe von dem Fördermittel übernehmende Übergabetrommel vorgesehen sein, in deren auf die die übernommenen Doppelstopfen dieser Reihe enthaltenden Mulden folgenden leeren Mulden die Doppelstopfen der anderen Reihen nach erfolgtem Bewegen derselben in die Förderebene einlegbar sind.
  • Was die Vorrichtung zum Zerschneiden der Filterstäbe in Doppelstopfen anbelangt, so sieht die Erfindung vor, daß die die Stäbe zerschneidenden Messer derart vom Muldenbereich der die Stäbe fördernden Trommel entfernbar angeordnet sind, daß sie sich nur dann in Schneidstellung befinden, wenn sich nach Durchgang der nur abgeschnittene Doppelstopfen fördernden Mulden eine einen ganzen Stab fördernde Mulde im Schneidbereich befindet.
  • Damit beim Durchlauf der Doppelstopfen durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Doppelstopfen in ihren Mulden festgehalten werden, sieht die Erfindung vor, daß in bekannter Weise am Umfang des Fördermittels und der Staffel bzw. der Übergabetrommel Führungen vorgesehen sind, die an der Übergangsstelle zwischen Fördermittel und Staffeltrommel übereinandergreifen, wobei die Führungen an der Staffeltrommel im Bereich des die Doppelstopfen wegführenden Teiles der Staffeltrommel zwischen der Führung des Fördermittels hindurchtretend vorgesehen sind.
  • Die im Bereich des die Doppelstopfen wieder zuführenden Trommelteiles der Staffeltrommel in der gleichen Radialebene liegenden Führungsteile sind nur bis zum Überschneidungspunkt dieser Führungen vorgesehen und durch ein federndes Blech in gehöriger Länge verlängert.
  • Die Leitbleche zum Verschieben der Doppelstopfen in den Mulden der Trommeln sind in Bewegungsrichtung der Staffel- bzw. Übergabetrommel nacheinander angeordnet und von den Stirnseiten der Mulden gegen deren Mitte geneigt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht der einen Ausführungsform mit einem als Magazintrommel ausgebildeten Fördermittel und einer Staffeltrommel, Fig.2 ein Schema der Trommeln der Fig. 1, zum Teil in perspektivischer Darstellung, bei der die Trommelmantelflächen durchsichtig dargestellt sind, um die Lage der Filter klar zu zeigen, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorgänge auf den Trommeln gemäß den Fig. 1 und 2. Fig.4 eine Ansicht der anderen Ausführungsform mit einem als Filtertrommel ausgebildeten Fördermittel und einer Übergabetrommel, Fig.5 ein Schema der Trommeln nach Fig.4 in einer Darstellung ähnlich Fig. 2, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorgänge auf den Trommeln gemäß Fig. 4 und 5, ähnlich Fig. 3, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorgänge gemäß Fig.3 für Filterstäbe doppelter Gebrauchslänge, Fig.8 die schematische Darstellung gemäß Fig.3 für Filterstäbe vierfacher Gebrauchslänge, Fig. 9 eine schematische Darstellung der Bewegungsvorgänge gemäß Fig.6 für Filterstäbe doppelter Gebrauchslänge und Fig. 10 die gleiche Darstellung gemäß Fig.6 für Filterstäbe vierfacher Gebrauchslänge.
  • Gemäß Fig.l werden aus einem Magazinkanal 1 eines Filterstabmagazins Filterstäbe 2, hier dreifacher Gebrauchslänge, mittels einer bei Zigarettenmaschinen bekannten Einlegewalze 3 bei A in jeweils die dritte Aufnahmemulde 4a des als Magazintrommel M ausgebildeten Fördermittels abgelegt. Der Filterstab 2, etwa sechsfacher Gebrauchslänge, wird mittels Kreismesser 5 in drei Doppelstopfen 2 a, 2 b, 2 c (s. Fig. 3) zerschnitten. Bei B werden die beiden außenliegenden Doppelstopfen 2a und 2c von der Staffeltrommel St übernommen. Für die Übernahme sind Führungen 7 b vorgesehen, die über die Stelle B hinübergreifen. Der mittlere Doppelstopfen 2 b wird auf der Magazintrommel 1T durch die Führung 7a. weitergeführt und bei C an eine Zigarettenmagazintrommel Z abgegeben. Um die Reihenfolge der Doppelstopfen auf der Zigarettenmagazintrommel Z in Fig. 1 zu zeigen, ist die vordere Reihe der Zigaretten 6 (Fig. 2) weggenommen. Die auf der Staffeltrommel St (Fig.2) angeordneten Doppelstopfen 2a und 2c werden durch hintereinander angeordnete Leitbleche 8 und 9 (s. auch Fig. 3), die an den entgegengesetzten Enden der Staffeltrommel St schräg zur Trommelachse angeordnet sind, in Richtung auf die Muldenmitte geschoben, wobei jeweils ein Leitblech zum In-die-Mitte-schieben des einen und ein zweites Leitblech zum In-die-Mitte-Schieben des anderen Doppelstopfens dient, so daß immer jeweils zwei hintereinander angeordnete Doppelstopfen 2 c und 2 a zur Wiederzurückgabe an die Magazintrommel 1I in zugehörige Übernahmemulden 4b und 4c bereitliegen. Die nachfolgende dritte Mulde der Staffeltrommel St ist also stets frei und dient zur Übernahme der von der Magazintrommel M abgegebenen Doppelstopfen 2a und 2c. Zwischen den beiden Trommeln NI und St ist oberhalb der Übergabestelle B eine Führung 7c angeordnet, deren der Übergabestelle B zugekehrtes federndes Leitblech 7 d ein Herausfallen der Stopfen verhindert.
  • Fig.2 zeigt die Lage der Doppelstopfen in den Mulden der Magazintrommel 37 und der Staffeltrommel St, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Es ist hierbei der Mantel der Trommel als transparentes Band gezeichnet. Die Mulden sind an diesem Band als rechteckige Kästchen dargestellt, wobei die Kanten der transparenten Mantelfläche durch die Mitte der oberen und unteren Schmalseite des Muldenkästchens hindurchgehen, wie dies bei den kurvenförmigen Teilen der Darstellung sichtbar ist.
  • Die Zigarettenmagazintrommel Z ist in den Fig. 2 und 3 nur als Abwicklung gezeigt. Zur Vereinfachung und zur klareren Darstellung sind für alle Ausführungsbeispiele die Filterstäbe 2 nur durch die äußeren Umrisse gekennzeichnet. In die Filterstopfen 2 a ist ein Kreuz, in die Filterstopfen 2 b ein Punkt und in die Filterstopfen 2c ein Strich eingezeichnet. Fig. 2 zeigt, daß ausgehend von der Übergabestelle B der Staffeltrommel St an die Magazintrommel M auf dieser zwei Übernahmemulden4c und 4b frei sind, in die zwei mittlere Doppelstopfen 2a und 2c bei der weiteren Bewegung der beiden Trommeln eingelegt werden können. Die bei S angeordneten Doppelstopfen 2 a, 2 b und 2 c treffen an der Übergabestelle B auf die leere Mulde L der Staffeltrommel St. Entsprechend läßt sich die Lage sämtlicher Doppelstopfen auf der Mulden- und der Staffeltrommel kontrollieren. Die Mulden der Staffeltrommel, in denen zwei Doppelstopfen liegen, führen, bezogen auf den Beginn des Einlegens der Doppelstopfen bei B, den ersten Umlauf aus. Beim Durchlauf durch die Übergabestelle B geben sie die Doppelstopfen 2c ab, und nach dem zweiten Umlauf werden die Doppelstopfen 2a abgegeben. Dadurch ist außer in den Aufnahmemulden 4a in jeder Übernahmemulde 4 b und 4c nach dem Vorbeilauf an der Übergabestelle B ein Doppelstopfen angeordnet. Die Reihenfolge dieser Doppelstopfen ist immer gleich, nämlich 2 b als erster, weil dieser in den Mulden der Magazintrommel liegenbleibt, dann 2 c und anschließend 2a in der Reihenfolge, wie sie von der Staffeltrommel übergeben werden. So ist es möglich, fortlaufend bei der Übergabestelle C zwischen die auf der Zigarettenmagazintrommel Z zugeführten Zigaretten sechs Doppelstopfen zu legen.
  • Fig. 3 zeigt schematisch den Durchlauf eines Filterstabes durch die Vorrichtung. Dieser Filterstab wird bei A der Magazintrommel M zugeführt und bei S geschnitten. Bei B kommen die entsprechenden Mulden der Magazintrommel und der Staffeltrommel zur Deckung, weshalb auch in beiden Mulden an der Stelle B drei Doppelstopfen eingezeichnet sind. Der Doppelstopfen 2 b wird von der Magazintrommel M weitergeführt und bei C an die Zigarettenmagazintrommel Z abgegeben. Die beiden Doppelstopfen 2a und 2 c werden von der Staffeltrommel St weitergeführt. Die beiden Leitbleche 8 und 9 verschieben nacheinander die in ihrem Bereich befindlichen Doppelstopfen, so daß nach einem Umlauf an der Abgabestelle Bi der Doppelstopfen 2 c in der Mitte der Mulde liegt und von der zugehörigen Übernahmemulde 4c der Magazintrommel 111 übernommen und weitergeführt wird. Es verbleibt nur noch der Doppelstopfen 2 a auf der Staffeltrommel St, der durch das Leitblech 8 wieder zur Mitte geschoben wird, wobei das Leitblech 9 gegebenenfalls noch für ein zusätzliches Ausrichten sorgt. Somit wird nach dem zweiten Umlauf des Doppelstopfens 2a, auf der Staffeltrommel St dieser, wie bei B2 gezeigt, an die übernahmemulde 4 b der Magazintrommel M abgegeben. Die Mulde läuft jetzt einmal leer um (dritter Umlauf) und wird nach diesem Umlauf neu beschickt.
  • Es ist möglich, die Doppelstopfen auch ohne die Staffeltrommel St, also nur auf die Magazintrommell1-7, zu staffeln, indem gemäß Fig. 4 die Leitbleche 8 und 9 in dem Bereich einer Filtertrommel F, von CF ausgehend, in deren Drehrichtung zwischen die Stationen CF und A verlegt werden und das bei dieser Ausführungsform als Filtertrommel F ausgebildete Fördermittel eine Muldenteilung erhält, die nicht durch drei teilbar ist. Auf Grund dieser nicht durch drei teilbaren Muldenzahl wird nach dem ersten Umlauf die neben der zuvor beschickten Mulde liegende Mulde mit einem Filterstab 2 beschickt und nach dem zweiten Umlauf die auf diese folgende Mulde und nach dem dritten Umlauf wieder die zuerst genannte Mulde. Die Aufnahmemulden sind nach dem jeweiligen Verwendungszweck mit 12 a und die Übernahmemulden gemäß der beschriebenen Ausführungsform (Fig. 1 bis 3) mit 12 b und 12 c bezeichnet.
  • Um zu verhindern, daß die Messer der Schneidvorrichtung nicht genau ausgerichtet liegende, axial verschobene Doppelstopfen beschädigen, ist hierbei jedoch notwendig, daß die Messer 10 nur in den Bereich der mit einem noch nicht geschnittenen Filterstab beschickten Aufnahmemulden 12 a eintreten.
  • Bei A werden die Filterstäbe, wie zuvor beschrieben, eingelegt und bei S (Fig. 5) durch eine Schneidvorrichtung 10 (Fig. 1) geschnitten. Diese Schneidvorrichtung ist in Lager 11 schwenkbar und wird durch eine nicht dargestellte Steuereinrichtung, etwa eine Kurve, derart gesteuert, daß sie nur in den Bereich der jeweiligen Aufnahmemulde 12a eintritt und beim Vorbeilauf der jeweiligen Vorratsmulden 12 b und 12 c von der Filtertrommel F weggeschwenkt ist. Eine Führung 13 verhindert das Herausfallen der Doppelstopfen. Der mittlere Doppelstopfen 2 b wird durch die Führung 14 an die Übergabetrommel abgegeben. Die beiden äußeren Doppelstopfen 2a und 2 c werden durch die Führung 15 von der Filtertrommel F weitergeführt. Wie aus der Ansicht gemäß Fig. 4 ersichtlich, ist in dem Bereich von A bis zur Übergabestelle CF jede Mulde beschickt, und in dem Bereich von CF bis A sind jeweils zwei Mulden beschickt und eine leer. In der gezeichneten Stellung ist bei A gerade ein Filterstab 2 eingelegt worden. Somit ist diese Mulde zuvor frei gewesen, und von dieser Mulde an gerechnet muß jede dritte Mulde zum Einlegen eines Stabes frei sein, wie dies zu sehen ist.
  • In Fig. 5 sind die beiden Trommeln in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung gezeigt. Die Reihenfolge der Doppelstopfen ist wieder die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 3. Auch der Vorgang des Verschiebens ist der gleiche, nur mit dem Unterschied, daß alles das auf der Filtertrommel F erfolgt. Es ist auch hier zu sehen, daß, von CF ausgehend, jede Mulde der Übergabetrommel mit einem Doppelstopfen beschickt worden ist. Diese Übergabetrommel muß nicht die gleiche Breite haben wie die Filtertrommel. Es genügt, wenn sie die Doppelstopfenbreite hat und in dem Bereich der äußeren Doppelstopfen die Führung 13 oder 15 entsprechend verlängert ist.
  • In Fig. 6 ist ähnlich wie bei Fig. 3 der Durchlauf eines Filterstabes durch die Vorrichtung gezeigt, d. h., es sind die Draufsichten auf ein und dieselbe Mulde während des ersten, zweiten und eines Teiles des dritten Umlaufs aneinandergereiht. Der bei A eingelegte Filterstab 2 wird bei S geschnitten. Bei CF wird der mittlere Doppelstopfen 2 b an die Übergabetrommel U abgegeben. Die auf der Filtertrommel F verbliebenen Doppelstopfen werden während des ersten Durchlaufs, der von A bis A1 geht, durch die Leitbleche 8 und 9 verschoben. Bei CF1 wird während des zweiten Durchlaufs (Al bis A2) der Doppelstopfen 2c abgegeben und der Stopfen 2a zur Mitte verschoben. Während des dritten Durchlaufs (ab A2) erfolgt bei CF2 dieAbgabe des Doppelstopfens 2a an die Übergabetrommel C'. Die Mulde ist jetzt wieder frei und kann nach Beendigung des dritten Umlaufs bei A neu beschickt werden.
  • Bei der schematischen Darstellung gemäß Fig.7 handelt es sich um Filterstäbe z. B. zweifacher Gebrauchslänge. Der Filterstab wird bei A eingelegt, bei S in zwei Doppelstopfen zerschnitten. Bei B wird einer dieser Doppelstopfen, und zwar 2c, an die Staffeltrommel St abgegeben. Der andere Doppelstopfen 2 b verbleibt auf der Magazintrommel M und wird bei C an die Zigarettenmagazintrommel Z abgegeben. Der Doppelstopfen 2 c wird auf der Staffeltrommel verschoben, bei Beginn des zweiten Umlaufs an eine leere Mulde der Magazintrommel übergeben und nachfolgend bei C an die Zigarettenmagazintrommel abgegeben.
  • In ähnlicher Weise läuft der Vorgang gemäß Fig.8 ab, wobei es sich um Filterstäbe vierfacher Gebrauchslänge handelt, nur mit dem Unterschied, daß hier erst bei Beginn des vierten Umlaufs der Staffeltrommel der letzte Doppelstopfen 2a an die Magazintrommel abgegeben wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.9 wird wie nach Fig. 7 ein Filterstab doppelter Gebrauchslänge und bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 wie nach Fig. 8 ein Filterstab vierfacher Gebrauchslänge verwendet. Hierbei wird jedoch gemäß Fig.9 jeweils die einen unzerschnittenen Filterstab aufnehmende und fördernde Mulde während des zweiten Umlaufs leer und bei Beginn des dritten Umlaufs bei A erneut mit einem Filterstab beschickt.
  • Gemäß Fig.10 wird die beschickte Mulde der Filtertrommel F beim vierten Umlauf leer und somit beim fünften Umlauf erneut beschickt. Bei der Staffeltrommel St gemäß Fig. 8 und der Filtertrommel F gemäß Fig. 10 ist es erforderlich, daß die Mulden der Trommeln St und F um eine Doppelstopfenlänge länger sind als die eingelegten Filterstäbe 2.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Hintereinanderstaffeln von Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge - Doppelstopfen - oder anderen stabförmigen Gegenständen, wobei jeweils ein Stab von si-facher Doppelstopfenlänge nach seiner Entnahme aus einem Magazin auf seinem umlaufenden Fördermittel während seiner Weiterbewegung in n Doppelstopfen zerschnitten wird und die in Mulden des umlaufenden Fördermittels liegenden Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar und in die Mulden einer Zigarettenmagazintrommel ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterstäbe n-facher Doppelstopfenlänge jeweils in die sa-te Mulde eines umlaufenden Fördermittels eingelegt und nach dem Zerschneiden in n Doppelstopfen eine der durch dieses fortlaufende Einlegen und Zerschneiden entstehenden n Doppelstopfenreihen, in ihrer Förderebene verbleibend, weiterbewegt und von dieser die anderen Doppelstopfenreihen entfernt werden, wobei die Doppelstopfen der anderen Reihen während ihrer Entfernung von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe nacheinanderfolgend in die Förderebene dieser Doppelstopfenreihe verschoben und nach jeweils einem Umlauf ihres Fördermittels in abwechselnder Folge aus ihrem Fördermittel in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe folgenden leeren Mulden des diese Reihe fördernden Fördermittels eingelegt werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, mit der Filterstäbe n-facher Gebrauchslänge auf einem Fördermittel in Doppelstopfenlänge zerschneidbar und diese Doppelstopfen während ihres quer erfolgenden Umlaufs auf einem Fördermittel in eine einzige in der Förderebene liegende Reihe überführbar sind, gekennzeichnet durch eine Staffelmuldentrommel (St) für das Entfernen der Doppelstopfenreihen (2a, 2c) von der in ihrer Förderebene verbliebenen weiterbewegten Doppelstopfenreihe (2 b) und das Wiedereinlegen der Doppelstopfenreihen (2a, 2c) in die den Doppelstopfen der in der Förderebene verbliebenen Reihe (2 b) folgenden leeren Mulden (4b, 4c) des umlaufenden Fördermittels (M; Fig. 1 bis 3 sowie 7 und 8).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die in der Förderebene verbliebene Doppelstopfenreihe (2 b) von dem Fördermittel (M) übernehmende Übergabetrommel (Ü), in deren auf die die übernommenen Doppelstopfen dieser Reihe (2 b) enthaltenden Mulden folgenden leeren Mulden die Doppelstopfen der anderen Reihen (2a, 2c) nach erfolgtem Bewegen derselben in die Förderebene einlesbar sind (Fis. 4 bis 6 sowie 9 und 10).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stäbe zerschneidenden Messer (5) derart vom Muldenbereich der die Stäbe fördernden Trommel (M) entfernbar angeordnet sind, daß sie sich nur dann in Schneidstellung befinden, wenn sich nach Durchgang der nur abgeschnittene Doppelstopfen fördernden Mulden eine einen ganzen Stab fördernde Mulde im Schneidbereich befindet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenzahl des Fördermittels (M) nicht durch die Zahl der hintereinander zu staffelnden Doppelstopfen (2a, 2 b, 2 c) teilbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten der Doppelstopfen (2a, 2b, 2c) in bekannter Weise am Umfang des Fördermittels (M) und der Staffel-(St) bzw. der Übergabetrommel (Ü) Führungen (7a, 7b, 7c) vorgesehen sind, die an der Übergangsstelle (B) zwischen Fördermittel (M) und Staffeltrommel (St) übereinandergreifen, wobei die Führungen (7 b) an der Staffeltrommel (St) im Bereich des die Doppelstopfen (2a, 2c) wegführenden Teiles der Staffeltrommel (St) zwischen der Führung (7a) des Fördermittels (M) hindurchtretend vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des die Doppelstopfen (2 a, 2 c) wieder zuführenden Trommelteiles der Staffeltrommel (St) in der gleichen Radialebene liegenden Führungsteile(7c) nur bis zum Überschneidungspunkt dieser Führungen vorgesehen und durch ein federndes Blech (7d) in gehöriger Länge verlängert sind. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7 mit Leitblechen zum Verschieben der Stopfen in den Mulden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (8,9) in Bewegungsrichtung der Staffel-(6) bzw. Übergabetrommel (Ü) nacheinander angeordnet und von den Stirnseiten der Mulden gegen deren Mitte geneigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 404 354; französische Patentschrift Nr. 1 122 251.
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