DE1102433B - Plattenspielgeraet - Google Patents

Plattenspielgeraet

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Publication number
DE1102433B
DE1102433B DEH35314A DEH0035314A DE1102433B DE 1102433 B DE1102433 B DE 1102433B DE H35314 A DEH35314 A DE H35314A DE H0035314 A DEH0035314 A DE H0035314A DE 1102433 B DE1102433 B DE 1102433B
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DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
track
record player
player according
ramp
Prior art date
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Pending
Application number
DEH35314A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Christian Hansen
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1102433B publication Critical patent/DE1102433B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Plattenspielgerät Zusatz zum Patent 1086 059 Das Hauptpatent betrifft ein Plattenspielgerät mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Schwenkbewegung des Tonarmes mittels einer mit Leitspuren versehenen Steuerscheibe zwecks Steuerung eines mit dem Tonarm verbundenen Leitstiftes, der gegenüber der Steuerscheibe nachgiebig angeordnet ist und bei dem die Wand einer oder mehrerer Leitspuren mit einer Rampe versehen ist, an welcher der Leitstift bei Unterbrechung der Schwenkbewegung des Tonarmes nach oben gleitet und hierauf über den Verbindungssteg in die nächste Spur einfällt.
  • Die Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptpatentes. Erfindungsgemäß ist die Rampe an der Innenwand der vor dem Plattenabwurf die Auswärtsschwenkung des Tonarmes bewirkenden Spur vorgesehen.
  • Hierdurch wird es möglich, daß der Tonarm vor Plattenabwurf außerhalb des Bereiches des Vorratsstapels geführt wird und der Leitstift an jeder beliebigen Stelle der auswärts führenden Spur, entsprechend den unterschiedlichen Plattengrößen, die Überquerung vornehmen kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher an Hand der Zeichnung erklärt. Es bedeutet Fig. 1 perspektivische Darstellung der Steuervorrichtung mit Tonarm, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1. In der Zeichnung bezeichnet 10 die Tonarmachse und 12 den Tonarm. Auf der Tonarmwelle 10 ist eine Scheibe 14 mit einem Anschlag 16 befestigt. An der Tonarmachse ist außerdem ein Steuerarm 18 mit einem Leitstift 20 angeordnet, der gegen die Wirkung einer Feder 22 senkrecht zur Ebene einer Steuerscheibe 24 nachgiebig ist. Der Steuerarm 18 ist mit der Tonarmachse bzw. der Scheibe 14 über eine Rutschkupplung verbunden, so daß der Steuerarm 18 im Verhältnis zum Tonarm 12 schwingen kann.
  • Die Steuerscheibe 24 hat eine Spielaussparung 26, in welcher der Leitstift 20 während des Abspielens einer Platte frei schwingen kann.
  • Vom Ende der Spielaussparung 26 geht eine auswärts führende Leitspur 28 aus. Wenn die Steuerscheibe ingang gesetzt wird, wird der Tonarm anfänglich gehoben und von der Leitspur 28 nach außen geshwungen. Danach folgt eine einwärts führende Leitspur, so daß der Tonarm zum Abfühlen der Größe der nächsten auf einer Stapelachse 32 ruhenden Platte 15 einwärts geschwenkt wird. Beim Abfühlvorgang wird die Schwenkbewegung des Tonarmes am Plattenrand unterbrochen. Bei dieser Unterbrechung der Schwenkbewegung folgt der Leitstift 20 der Spur 3,0 bis zum inneren Ende, und zwar durch Überwindung der Reibung in der Rutschkupplung, wodurch somit der Steuerarm 18 im Verhältnis zum Tonarm 12 geschwenkt wird.
  • Demzufolge nimmt also der Steuerarm 18 eine Winkelstellung im Verhältnis zum Tonarm 12 ein, die von der Größe der abgefühlten Platte abhängig ist. Hiernach folgt eine auswärts führende Leitspur 34, deren Innenwand als eine Rampe 34 a ausgebildet ist. Mittels dieser Leitspur wird der Tonarm 12 vor Plattenabwurf nach außen geschwungen, und zwar kommt an irgendeinem Punkt der Leitspur 34 der Anschlag 16 mit einem ortsfesten Stoppstift 35 in Berührung, wodurch die Auswärtsbewegung unterbrochen wird. Diese Stellung ist die äußerste Lage des Tonarmes 12, der sich also beim Plattenabwurf ganz außerhalb des Bereiches des Plattenvorratsstapels auf der Stapelachse 32 befindet.
  • In dieser Stellung wird, wie in Fig. 2 veranschaulicht, die Kraft der Feder 22 überwunden, und der Leitstift 20 gleitet über die Rampe 34a auf die Ober fläche der Steuerscheibe 24, überquert diese und wird in eine einwärts führende Leitspur 36 abgelenkt. Vorzugsweise hat auch diese einwärts führende Leitspur eine Rampe 36a. Die Leitspur 36 setzt sich in einer Leitspur 3.8 fort. Der Tonarm 12 wird während der Führung durch diese Leitspur 38 auf die nunmehr abgeworfene Platte abgesenkt.
  • Die Anordnung ergibt folgende Vorteile: Der Leitstift 20 wird immer in der Leitspur 34 nach außen geführt, bis der Anschlag 16 gegen den Stoppstift 35 anstößt, so daß der Tonarm 12 sich immer bei Plattenabwurf außerhalb des Bereiches des Vorratsstapels befindet. Selbst im Falle einer Fehleinstellung der Abfühlvorrichtung oder im Falle eines fehlerhaften gleichzeitigen Abwurfes von zwei Platten unterschiedlicher Größe kann der Tonarm niemals von der fallenden Platte getroffen werden.
  • Die Anbringung einer Rampe an der ganzen Innenwand. der Leitspur 34 entlang ermöglicht auch, daß der Leitstift die Oberfläche der Steuerscheibe 24 an jedem Punkt überqueren kann, also eine Überquerung bei jeder Winkeleinstellung zwischen dem Steuerarm 18 und dem Tonarm 12. Dies bedeutet, daß alle beliebigen Plattengrößen innerhalb festgelegter Grenzen betriebssicher abgespielt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Plattenspielgerät nach Patent 1086 059, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (34a) an der Innenwand der vor Plattenabwurf die Auswärtsschwenkung des Tonarmes (12) bewirkenden Spur (34) vorgesehen ist.
  2. 2. Plattenspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Tonarm (12) starr verbundener Anschlag (16) vorgesehen ist, der in der äußeren Stellung des Tonarmes gegen einen Stoppstift (35) zum Anschlag gebracht wird.
  3. 3. Plattenspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß getrennt von der auswärts führenden Leitspur (34) dieser gegenüber eine einwärts führende Leitspur (3,6) angeordnet ist, durch welche der Leitstift (20) nach innen bewegt wird, bis die Nadelspitze auf die Platte gesetzt wird. _
  4. 4. Plattenspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der einwärts führenden Leitspur (36) in ihrer ganzen Länge als Rampe (36a) ausgebildet ist.
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