DE1101732B - Hohlbauelement mit Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stuetz-gliedern und Verfahren zum Herstellen solcher Elemente - Google Patents

Hohlbauelement mit Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stuetz-gliedern und Verfahren zum Herstellen solcher Elemente

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DE1101732B
DE1101732B DEB26183A DEB0026183A DE1101732B DE 1101732 B DE1101732 B DE 1101732B DE B26183 A DEB26183 A DE B26183A DE B0026183 A DEB0026183 A DE B0026183A DE 1101732 B DE1101732 B DE 1101732B
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Emil Becker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Hohlbauelement mit Krafthautblech2n und dazwischen eingespannten Stützgliedern und Verfahren zum Herstellen solcher Elemente Das Hauptpatent bezieht sich auf ein vorzugsweise flaches Hohlbauelement mit zwei Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stützgliedern, bei dem die Krafthautbleche konkav vorgewölbt und die Stützglieder durch Zurückbiegen der vorgewölbten Krafthautbleche eingespannt sind und wenigstens ein zusätzliches Mittel, wie Klebstoff oder eine Profilierung der Krafthautbleche in Form von Sicken, Faltkanten od. dgl., zum Verhindern einer Lageänderung der Stützglieder vorhanden ist, das die Krafthautbleche nicht verletzt. Ein solches Hohlbauelement läßt sich sehr einfach zusammenbauen, hat hohe Festigkeit und sicher aufrecht stehen.
  • Die Erfindung bringt hierzu eine Verbesserung, und das Wesentliche besteht darin, daß die Stützglieder einen X-förmigen Querschnitt aufweisen und aus zwei an den Scheitelkanten miteinander verbundenen Stäben mit winkelförmigem Profil bestehen. Dies hat den Vorteil, daß die beiden Krafthautbleche vor dem Zusammenbau auf der Innenseite bequem zugänglich sind und mit den Stützgliedern bequem verbunden werden können, und daß die Stützglieder sicher aufrechtstehen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Profilstäbe an den Scheitelkanten durch Klebung oder Nietung miteinander verbunden sind. Der X-förmige Querschnitt der Stützglieder ergibt dabei bei Verbindung mit den Hautblechen eine hohe Schubfestigkeit und dadurch auch eine hohe Biegungsfestigkeit der fertigen Hohlbauelements in Querrichtung zu den Profilstäben.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Profilstäbe an den Scheitelkanten scharnierartig ineinandergreifen und durch Steckstifte miteinander verbunden sind. Dies ergibt ebenfalls eine hohe Schuh- und Biegungsfestigkeit der fertigen Hohlplatte in Querrichtung zu den z. B. eingeklebten Profilstäben, und eine solche Hohlplatte kann notfalls, z. B. zur Pflege der Innenseite, bequem durch Herausziehen der Steckstifte wieder zerlegt werden.
  • Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung des Hohlbauelements ergibt sich, wenn die Profilstäbe zunächst vor dem Zusammenbau des Hohlbauelements mit den freien Rändern der Winkelschenkel an den vorgewölbten Krafthautblechen befestigt werden, wenn die Krafthautbleche sodann zurückgewölbt werden, bis die Scheitelkanten der gegenüberliegenden Profilstäbe aneinanderliegen, und wenn schließlich die Scheitelkanten miteinander verbunden werden.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigt Fig. 1 ein Hohlbauelement mit Stützgliedern, deren winkelförmig profilierte Stäbe an den Scheitelkanten abgeflacht sind, und Fig. 2 ein Hohlbauelement mit Stützgliedern, deren winkelförmig profilierte Stäbe an den Scheitelkanten scharnierartig ineinandergreifen.
  • Nach Fig. 1 tragen Krafthautbleche a und b auf ihrer Innenseite bei d' befestigte, z. B. aufgeklebte, winkelförmig profilierte Stäbe c, die bis zur halben Dicke des Bauelements reichen und an ihren Scheitelkanten bei d abgeflacht sind. Die Bleche a und b sind in an sich beliebiger Weise miteinander verbunden, beispielsweise mit ineinandergreifenden federnden Haken e, die durch einen Steckstift s zusammengehalten sind, oder durch profilierte Leisten ii.
  • Die vor dem Zusammenhau konkav vorgewölbten Krafthautl>leche werden zum Zusammenbau zurückgebogen und dann durch die Haken e und den Steckstift s bzw. die Leisten ia zusammengefügt, wobei die mit Klebstoff versehenen Flächen. d infolge der Vorspannung der Bleche a und b aufeinandergepreßt werden, so daß sie sicher miteinander verkleben.
  • Die Bleche a. und b können auch im Bereich der Flächen d Löcher aufweisen, durch die Niete eingebracht und in den Flächen d vernietet werden können.
  • ach Fig.2 weist eine Hohlbauplatte Krafhautbleche a und b mit im Querschnitt girlandenförmig nach innen oder außen gewölbten Mulden auf, die an ihren Enden flachgepreßt sind. Auf der Innenseite der Bleche d und b sind winkelförmig profilierte Stäbe h in die Kehlen k eingeklebt, die an ihren Scheitelkanten scharnierartig ineinandergreifen und durch Steckstifte n zusammenschließbar sind. Die Verbindung der Krafthautbleche erfolgt in diesem Fall beispielsweise durch Falzverbindungen g. Nach Einklebung der Stäbe la werden die Bleche a und b entsprechend der gestrichelten Linie f vorgebogen und dann mittels der seitlichen Falze g zusammengeschlossen und mit den Steckstiften n versehen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohlbauelement mit zwei Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stützgliedern nach Patent 10'45 628, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder einen X-förmigen. Querschnitt aufweisen und aus zwei an den Scheitelkanten miteinander verbundenen Stäben mit winkelförmigem Profil bestehen.
  2. 2. Hohlbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe an den Scheitelkanten durch Klebung oder Nietung miteinander verbunden sind.
  3. 3. Hohlbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe an den Scheitelkanten scharnierartig ineinandergreifen und durch Steckstifte verbunden sind.
  4. 4. Verfahren zum Herstellen von Hohlbauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe zunächst vor dem Zusammenbau des Hohlbauelementes mit den freien Rändern der Winkelschenkel an den vorgewölbten Krafthautblechen befestigt werden, daß die Krafthautbleche sodann zurückgewölbt werden, bis die Scheitelkanten der gegenüberliegenden Profilstäbe aneinanderliegen, und daß schließlich die Scheitelkanten miteinander verbunden werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 7i8; »Die Bautechnik«, 1940, Heft 36/37, S. 417.
DEB26183A 1953-06-25 1953-06-25 Hohlbauelement mit Krafthautblechen und dazwischen eingespannten Stuetz-gliedern und Verfahren zum Herstellen solcher Elemente Pending DE1101732B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833778C (de) * 1949-01-01 1952-03-13 Mannesmann Ag Kiste oder Behaelter aus gewellten Metallblechen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833778C (de) * 1949-01-01 1952-03-13 Mannesmann Ag Kiste oder Behaelter aus gewellten Metallblechen

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