DE110161C - - Google Patents

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DE110161C
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bottle
liquid
caps
hole
holes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. August i8gg ab.
Die Erfindung betrifft einen namentlich für Zahnwässer, Heilmittel, Parfüms oder andere Flüssigkeiten geeigneten Flaschenobertheil, welcher sowohl fest mit dem übrigen Theile der Flasche, als auch mit dem aufzusteckenden Pfropfen verbunden werden kann und derart eingerichtet ist, dafs die Flüssigkeit in einem gleichmä'fsigen Strahl in regelbarer Menge, selbst topfen weise, abgelassen werden kann, wobei die Oeffhungen für den Auslafs der Flüssigkeit und den Einlafs der Luft durch Umlegen eines Bügels zwecks Verschliefsens und zwecks Verhinderung des Verdampfens der Flüssigkeit geschlossen werden können.
Auf der Zeichnung ist diese Flasche in
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 im senkrechten Schnitt dargestellt.
Die Flasche a, welche eine beliebige Form haben kann, ist am oberen Ende mit zwei zapfenartigen, vorzugsweise diametral gegenüberliegenden Ansätzen b versehen bezw. sind diese Theile an einem besonderen aufsteckbaren Pfropfen befestigt. Die Ansätze b sind mit von aufsen nach dem Innern der Flasche führenden Durchbohrungen c und d versehen. Auf das Ende jedes dieser beiden Zapfen ist eine Verschlufskappe e aufgesetzt, welche Kappen durch einen gemeinsamen Bügel / oder eine gleichwerthige andere Verbindung gedreht werden können. Jede der Kappen ist mit einer Durchbohrung g versehen, welche Bohrungen bei der in Fig. 2 dargestellten hochgeklappten Stellung des Bügels/ mit den Durchbohrungen der Zapfen cd und so mit dem Innern der Flasche in Verbindung stehen. Bei niedergeklapptem Bügel / (Fig. 1) decken sich die Durchbohrungen g g und cd nicht mehr, sondern die Durchbohrung g ist über den vollen Theil des Zapfens b gerückt, wodurch die Oeffnung c für den Lufteintritt und die Oeffnung d für den Luftaustritt abgeschlossen ist. Zwischen den einander zugekehrten Flächen der Kappen e und der Zapfen b befindet sich eine Dichtung h, welche das Nebenfliefsen von Flüssigkeit verhindert und die Verschlufskappe vollständig abdichtet. Die Kappe für den Ausflufs ist, wie aus der linken Seite der Fig. 2 zu ersehen, zweckmäfsigerweise mit einer Tülle i versehen. Die Flasche kann aufserdem mit einem Verschlufsstöpsel k ausgerüstet werden, um die Flüssigkeit besser einfüllen zu können. Dieser Verschlufsstöpsel kann jedoch auch fortfallen.
Die Wirkungsweise der Flasche ist folgende: Klappt man den Bügel aus der in Fig. 1 gezeichneten Verschlufsstellung in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung, so drehen sich die Verschlufskappen e derart, dafs ihre Ausflufsöffnungen g die Kanäle c d decken. Neigt man nun die Flasche so, dafs die Tülle i nach unten zeigt, so fliefst durch den Kanal dg und die Tülle i Flüssigkeit aus der Flasche heraus, und es strömt durch den Kanal c g äufsere Luft nach. Das Abströmen der Flüssigkeit geht daher äufserst regelmäfsig von statten und kann durch Verdecken der Oeffnung des Kanales g mit einem Finger sofort unterbrochen -werden. Auf dieselbe Weise kann
man auch die Flüssigkeit in beliebig kleinen Mengen abfliefsen lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flasche zum Ablassen von Flüssigkeiten im Strahl und tropfenweise, dadurch gekennzeichnet, dafs der Flaschenhals bezw. ein aufgesteckter Pfropfen zwei gegenüberliegende bezw. auch anders angebrachte Ansätze (b b) besitzt, von denen der eine die Durchbohrung (d) für den Auslafs der Flüssigkeit, der andere die Durchbohrung (c) für den Luftzuflufs besitzt, die beide durch von einem Bügel ff) oder dergl. gemeinsam bethätigte drehbare, mit Bohrungen (g) versehene Kappen (e) geöffnet und geschlossen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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