DE1101525B - Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren

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Publication number
DE1101525B
DE1101525B DES51680A DES0051680A DE1101525B DE 1101525 B DE1101525 B DE 1101525B DE S51680 A DES51680 A DE S51680A DE S0051680 A DES0051680 A DE S0051680A DE 1101525 B DE1101525 B DE 1101525B
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DE
Germany
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frequency
oscillator
interpolation
modulated
oscillators
Prior art date
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Pending
Application number
DES51680A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dieter Leypold
Peter Schucht
Dipl-Ing Hermann Wich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Publication of DE1101525B publication Critical patent/DE1101525B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B21/00Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/01Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies
    • H03B21/02Generation of oscillations by combining unmodulated signals of different frequencies by beating unmodulated signals of different frequencies by plural beating, i.e. for frequency synthesis ; Beating in combination with multiplication or division of frequency

Landscapes

  • Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren für die Überbrückung der zwischen zwei benachbarten, aus einem Frequenzspektrum einer quarzstabilisierten Grundfrequenz abgeleiteten Oberwellen liegenden Frequenzlücken.
  • Es ist bereits bekannt, den Interpolationsoszillator, der in Schaltungsanordnungen zur Erzeugung einer in weiten Grenzen stetig einstellbaren nebenwellenfreien Hochfrequenzspannung verwendet wird, mit einer Nachricht in der Frequenz oder in der Phase zu modulieren. Schaltungen dieser Art bedienen sich einer direkten Modulation des Interpolationsoszillators, die mit großen Nachteilen, z. B. einer Frequenzinkonstanz und meistens auch mit einem entsprechend der Frequenzvariation sich ändernden Hub, verbunden ist. Bei Anwendung einer Amplitudenmodulation mit zwei voneinander unabhängigen Seitenbändern (A3b-Modulation) werden z. B. praktisch kaum realisierbare Filter erforderlich, deren Abstimmung sich mit der Abstimmung des Interpolationsoszillators ändern müßte.
  • Üblicherweise werden die Schwingungen bei Anwendung der Amplitudenmodulation mit zwei voneinander unabhängigen Seitenbändern und vermindertem Träger (Ab-Modulation) bzw. bei der Frequenzumtastung (F,-Modulation) in einer verhältnismäßig tiefen Frequenzlage, z. B. bei 30 kHz, gebildet. Andererseits muß der Interpolationsoszillator, der eine um den Abstand zweier benachbarter Oberwellen des Oberwellenspektrums veränderbare Frequenz aufweist, mit Rücksicht auf die Vermeidung von störenden Schwingungen eine sorgfältig ausgewählte Frequenzlage haben. Man könnte nun die in einer tiefen Frequenzlage gebildeten Schwingungen bei einer Amplitudenmodulation mit zwei voneinander unabhängigen Seitenbändern und vermindertem Träger (A3 b-Modulation) bzw. bei Frequenzumtastung (Fi-Modulation) mit einem variablen Oszillator in die für den Interpolationsoszillator erforderliche Frequenzlage umsetzen, wobei die Frequenz dieses variablen Oszillators um die Frequenz der Schwingungen der genannten Modulationsarten tiefer liegt als die geforderte Endfrequenz des Interpolationsoszillators. Unter der Annahme, daß die Grundfrequenz des Oberwellenspektrums höher liegt als die z. B. bei 30 kHz liegende Nennfrequenz der Schwingungen der genannten Modulationsarten ist es in diesem Falle unmöglich, ein breites fest abgestimmtes Filter zu verwenden, weil sonst die Frequenz des variablen Oszillators teilweise in den Durchlaßbereich des Filters fallen würde. Es müßte also ein mit der Abstimmung des variablen Oszillators in seiner Abstimmung veränderbares Filter benutzt werden. Grundsätzlich wäre dies zwar möglich, jedoch ist ein mit der Abstimmung des variablen Oszillators gekoppeltes veränderbares Filter nur mit großem Aufwand realisierbar.
  • Um dies zu vermeiden, könnte man die bei etwa 30 kHz liegenden Schwingungen bei Amplitudenmodulation mit zwei voneinander unabhängigen Seitenbändern und vermindertem Träger bzw. bei Frequenzumtastung mit einer über der Grundfrequenz des Oberwellenspektrums liegenden konstanten Hilfsschwingung modulieren, eines der entstehenden Seitenbänder mit einem fest abgestimmten Filter heraussieben und dann mit einem um den Abstand zweier Oberwellen variablen Oszillator so modulieren, daß die gewünschte Ausgangsfrequenz entsteht, die mit einem festen Filter herausgesiebt werden kann. Dieses hätte jedoch zwei Nachteile: a) Die Frequenzinkonstanz des Hilfsoszillators geht voll in die Frequenz der Ausgangsspannung ein. b) Der variable Oszillator hätte eine von der Frequenz der Ausgangsspannung sehr unterschiedliche Frequenzlage, was für manche Zwecke von Nachteil ist.
  • Eine Schaltungsanordnung, die nicht nur eine Frequenz- bzw. Phasenmodulation, sondern auch eine Amplitudenmodulation des Interpolationsoszillators ermöglicht und außerdem das nachteilige Verhalten bekannter Schaltungen mit direkter Modulation des Interpolationsoszillators vermeidet, wird durch die Erfindung angegeben. Danach wird die modulierte Interpolationsoszillatorspannung unter Vermeidung von durchstimmbaren Filtern in der Weise gebildet, daß die Frequenz eines fest abgestimmten Oszillators mit tiefer Frequenzlage der mit der zu übertragenden Nachricht moduliert ist, unter Verwendung eines fest abgestimmten Hilfsoszillators in eine Frequenzlage oberhalb der Grundfrequenz des Oberwellenspektrums umgesetzt, dort mit der Frequenz eines um den Abstand zweier benachbarter Oberwellen veränderbären -Oszillators moduliert und sodann mittels des Hilfsoszillators in die gewünschte Frequenzlage zurückversetzt.
  • Auf diese Weise geht die Inkonstanz der Frequenz des Hilfsoszillators nicht in die Frequenz der Ausgangsspannung ein. Außerdem wird dadurch erreicht, daß sich die Frequenz der Ausgangsspannung nur um die tiefe Frequenz des fest abgestimmten Oszillators von der Frequenz des veränderlichen Oszillators unterscheidet.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren; in der Fig. 2 ist eine bekannte Schaltung zur Erzeugung einer stetig einstellbaren Hochfrequenzspannung, an Hand der die Anwendung der Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren erläutert wird, wiedergegeben.
  • Ein fest abgestimmter Oszillator A, der z. B. auf der Frequenz 0,03 MHz schwingt, wird mit Hilfe der Modulationsstufe B mit der Nachricht NF moduliert und im Modulator C durch Hinzufügen. der Spannung des fest abgestimmten Hilfsoszillators D, der die Frequenz 0,3 MHz haben möge, in die Frequenzlage 0,33 MHz umgesetzt. Dieser Frequenz wird dann die Frequenz des um den Abstand zweier Oberwellen veränderlichen abstimmbaren Oszillators E mit der Frequenzeinstellung 0,67 ... 0,77 MHz im Modulator F erneut zugesetzt, so daß sich im Ausgang des Modulators F eine Frequenzvariation von 1,0 ... 1,1 MHz ergibt. Im Modulator G wird unter Benutzung der Frequenz des Hilfsoszillators D (0,3 MHz) wieder annähernd die ursprüngliche Frequenzlage des Oszillators E (0,7 ... 0,8 MHz) erreicht. Die entsprechende Spannung wird an der Klemme H abgenommen und in die Schaltung als Spannung des Interpolationsoszillators eingeführt.
  • Die in der Fig.2 wiedergegebene bekannte Schaltung dient der Erzeugung einer in einem weiten Frequenzbereich stetig einstellbaren Hochfrequenzspannung.
  • In der Anordnung 1 wird aus einer quarzstabilisierten Grundfrequenz ein Oberwellenspektrum gebildet. das dem Modulator 2 zugeleitet wird. Mittels eines absti,mmbaren Oszillators 3 wird eine Oberwelle des Oberwellenspektrums im Modulator 2 in eine unveränderbare Frequenzlage oberhalb des Frequenzbereiches umgesetzt. Durch einen fest abgestimmten Oszillatör-5 ° wird mittels eines Modulators 4 eine zweite Frequenzumsetzung in eine tiefe Frequenzlage vorgenommen. In dieser Frequenzlage wird die Oberwelle mit der Spannung eines um den Abstand zweier benachbarter Oberwellen veränderbaren Interpolationsoszillators 6 moduliert (Modulator 7) und danach mittels des fest abgestimmten Oszillators 5 und des durchstimmbaren Oszillators 3 in Verbindung mit den Modulatoren 8 und 9 wieder in die ursprüngliche Frequenzlage zurückversetzt. Wenn der Interpolationsoszillator 6 dieser Schaltung mit einer Nachricht moduliert werden soll, kann der Interpolationsoszillator mit Vorteil durch die in der Fig. 1 angegebene Schaltung ersetzt werden. Die an der Klemme H abgenommene Spannung (Fig. 1) tritt dann an die Stelle der im Interpolationsoszillator 6 erzeugten Hochfrequenzspannung:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Modulation von Interpolationsoszillatoren für die Überbrückung der zwischen zwei benachbarten, aus einem Frequenzspektrum einer quarzstabilisierten Grundfrequenz abgeleiteten Oberwellen liegenden Frequenzlücken, unter Vermeidung von durchstimmbaren Filtern; dadurch gekennzeichnet, daß die modulierte Interpolationsoszillatorspannung in der Weise gebildet wird, daß die Frequenzen eines fest abgestimmten Oszillators (A) mit tiefer Frequenzlage; der mit der zu übertragenden Nachricht moduliert ist (B), unter Verwendung eines fest abgestimmten Hilfsoszillators (D) in eine oberhalb der Grundfrequenz, jedoch innerhalb des auszuwertenden OberwelIenspektrums liegende Frequenzlücke umgesetzt, dort in an sich bekannter Weise mit der Frequenz eines um den Abstand zweier benachbarter Oberwellen veränderbaren Oszillators (E) moduliert und sodann mittels des Hilfsoszillators (D) in die gewünschte Frequenzlage zurückversetzt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1064116; USA.-Patentschrift Nr. 2 688 730; »Transactions - of the South African Institute of Electricai Engineers«; Februar 1954, S. 77 bis 99.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2688730A (en) * 1950-10-18 1954-09-07 Smith Meeker Engineering Co Stable frequency generator system
DE1064116B (de) * 1950-03-21 1959-08-27 South African Council For Scie Elektrischer Oszillator oder Sender, insbesondere Messsender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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