DE1101493B - Faksimilesender fuer Telegramm-formulare u. dgl. - Google Patents
Faksimilesender fuer Telegramm-formulare u. dgl.Info
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Faksimilesender für Telegrammformulare u. dgl. mit einer Abtastvorrichtung,
bei denen ein Nachrichtenträger senkrecht zu seiner Längsrichtung mit einem Lichtstrahl entlang einer
Linie abgetastet wird.
Es sind bereits Faksimilesender mit optischer Abtastvorrichtung bekannt, die durch Betätigung eines
Auslöseknopfes automatisch mit der Sendung beginnen.
Ferner wird bei dieser Anordnung vor der Sendung· der Aufzeichnungsträger in Zonen aufgeteilt,
wodurch so automatisch die Abschaltung des Gerätes nach Beendigung der Sendung ermöglicht wird.
Bei anderen, bereits bekannten Faksimilesendern wird der Aufzeichnungsträger mit verschiedenen Geschwindigkeiten
von Antriebsorganen fortbewegt. Für den Abtastvorgang selbst wird ein langsamer Vorschub
benötigt, während nach Beendigung der Nachricht sich automatisch ein schnellerer Blattvorschub
einstellt.
Mit der Erfindung wird nun ein Faksimilesender geschaffen, der neben diesen bekannten Merkmalen
noch mit einer Einrichtung versehen ist, die es gestattet, die jeweilige Zeit des Sendebeginns auf dem
Aufzeichnungsträger automatisch zu registrieren und die das Einlegen des Aufzeichnungsträgers erleichtert.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenträger, z. B. ein Telegrammformular, ein
Brief od. dgl. in einem Schacht am Faksimilegerät eingesteckt wird und in dieser Anfangstellung so lange
gehalten wird, bis in Abhängigkeit vom Startsignal ein Zeitstempel betätigt wird, der an geeigneter Stelle
des Nachrichenträgers das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde und die Minute stempelt, und daß erst nach
Beendigung dieses Abdruckvorganges die Transportrollen den Nachrichtenträger erfassen und durch den
Faksimilesender transportieren.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert
werden.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Faksimilesenders;
Fig. 2 zeigt die Baugruppe des Bogentransportes in der Draufsicht;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Baugruppe gemäß Fig. 2 von rechts;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Baugruppe gemäß Fig. 2 im Schnitt der Linie 6-6;
Fig. 5 zeigt ein Stromlaufdiagramm der einzelnen Steuerkreise des Faksimilesenders.
Gemäß Fig. 1 besteht der Faksimilesender aus einer Abtastbaugruppe 12, einer Relaisbaugruppe 135, einem
Stromversorgungsgerät 136 und einer Bogentransportbaugruppe 10, die schwenkbar an der Baugruppe
12 befestigt ist. Der Nachrichtenträger wird in den
Faksimilesender für Telegrammformulare u. dgl.
Anmelder:
International
Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1955
V. St. v. Amerika vom 29. Dezember 1955
William D. Buckingham, Southampton, N. Y.,
Guy H. Ridge, Water Mill, N. Y.,
Lawrence D. Root, Southampton, N. Y.,
und Frank Th. Turner, Hampton Bays, N. Y.
(V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Schacht 20 eingeschoben und durch den Lichtstrahl einer Wolfram-Lichtbogenlampe 127, der über die
Spiegelanordnung 132, 130, 131 auf ihn gerichtet ist, in bekannter Weise punktförmig und zeilenweise
durch ein vom Motor 129 angetriebenes Spiegelrad 128 abgetastet. Das reflektierte Licht wird durch einen
zylindrischen Reflektor 125 auf eine Fotozelle 126 konzentriert. Die resultierenden Stromimpulse werden
in einem Verstärker 124 verstärkt und anschließend ausgesendet. Der Nachrichtenträger wird durch die
vom Motor angetriebenen Transportwalzen 61 und 88 fortbewegt und nach Beendigung des Abtastvorganges
in den Aufnahmebehälter für gesendete Nachrichten 74 befördert.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich ist, dient der Schacht 20 der Aufnahme des Nachrichtenfoogens B.
Der Nachrichtenbogen wird mit seiner obersten Kante nach unten in den Schacht 20 gesteckt und mit seiner
den Nachrichteninhalt tragenden Seite der Abtastbaugruppe zugekehrt. Der Bogen fällt in dem Schacht
nach unten, bis er durch eine Anzahl von zurückziehbaren Stiften 24 aufgehalten und eingerichtet wird.
Eine Lampe 26 (Fig. 1) in der Abtastbaugruppe durchleuchtet den Nachrichtenbogen durch ein Fenster
25 in der Wandung 23, so daß der Nachrichtengegen-
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stand auf dem Bogen durch die Plexiglasplatte 21 und durchsichtige Platte 30 gut sichtbar ist. Die Platte 30,
ebenfalls aus Plexiglas, ist in einem Rahmen 32 befestigt, der mit Schrauben mit der Wandung 22 verbunden
ist.
Ein horizontal sich erstreckender Stab 28 dient als Anzeigestab. Er läßt sich mittels eines Handgriffs 34,
eines Zahnradgetriebes36bis40 und seiner Zahnstange
42 auf eine gewünschte Höhe des Nachrichtenträgers in bekannter Weise einstellen. Zweckmäßigerweise
stellt man ihn auf das Ende der Nachricht auf dem Bogen ein. Mit ihm werden Schaltorgane 170 und 171
betätigt, die die Übertragung von Faksimilesignalen unterbrechen. Über einen Schalter 62 und die Motoren
63 und 56 mit ihren entsprechenden Relaisstromkreisen wird ferner in bekannter Weise die Geschwindigkeit
des Papiervorschubes gesteuert.
Wird der Sender nun eingeschaltet und ein Startsignal von dem mit dem Sender vereinigten Empfänger
empfangen, erhält erfindungsgemäß eine Magnetspule 80 (Fig. 2 und 3) Strom, die mit einem bekannten
Zeitstempel 81 zusammenwirkt. Ihr Tauchkolben 82 schlägt eine Platte 83 gegen die Rückseite des Nachrichtenbogens
B und drückt sie gegen ein mit Tinte getränktes Farbband 84. Hierbei werden die eingestellten
Typenräder in dem Zeitstempel abgedruckt, und auf der Oberfläche des Bogens erscheint jetzt das
Jahr, der Monat, der Tag, die Stunde und die Minute und ein Zeichensymbol, das den an der Sendung beteiligten
Sender kennzeichnet, im Druck. Gleichzeitig mit der Magnetspule 80 erhält eine zweite Magnetspule
86 (Fig. 2) Strom und bewegt eine Andruckwalze 87, die dann den Nachrichtenbogen gegen eine
umlaufende Nachschubwalze 88 drückt und ihn erfaßt. Der Nachrichtenbogen wird dabei zweckmäßig einen
Augenblick vor dem Aufdrücken des Zeitstempels erfaßt. Die Andruckwalze ist auf einer Achse 89
(Fig. 4) angeordnet, die in zwei Schiebern 90 gelagert ist (Fig. 4). Die Schieber 90 sind in Schlitzen durch
die Welle 91 der Walze 80 und durch Stifte 92 geführt. Diese Schieber sind mit Spiralfedern 93 mit
einer Ouerschiene 94 der Nachschubwalzen-Rahmenkonstruktion verbunden. Diese Schiene ist an den
Tauchkolben 85 der Magnetspule 86 befestigt (Fig. 2). Die Schiene 94 trägt die zurückziehbaren Bogeneinrichtstifte
24 (Fig. 4), und bei ihrer Bewegung wird ein Rollenhebelschalter 96 (Fig. 4) betätigt, der den
Stromkreis der Zeitstempelmagnetspule 80 öffnet und sicherstellt, daß nur ein klarer und scharfer Impuls
die Zeitstempelmagnetspule erreicht und nur ein Schlag der Abdruckplatte 83 auf den Bogen gegen die
Typen erfolgt.
Die Bewegung des Magnetspulentauchkolbens 85 (Fig. 2) geht weiter, nachdem die Andruckwalze 87
den Bogen erfaßt hat, um die Einrichtstifte 24 zurückzuziehen, sie aus dem Bogenschacht 20 herauszustoßen
und auf diese Weise den Schacht frei zu machen, damit der Bogen durch den Sender transportiert wird.
Die Magnetspule 86 bleibt unter Strom, damit die Nachschubwalzen 87 und 88 im Eingriff bleiben und
damit die Stifte 24 herausgezogen bleiben, bis der Bogen
die Maschine verlassen hat. Wird diese Magnetspule dann stromlos, dann gehen die Andruckwalze 87
und die Stifte 24 unter der Wirkung der Federn 93 und 95 (Fig. 4) in ihre Ausgangsstellung zurück.
Fig. 5 zeigt ein Schaltschema, das die Steuerstromkreise erläutert, die im Sender benötigt werden. Sämtliche
Relais und Schalter sind in ihrem normalen Stellungen vor einer Übertragung gezeigt. Die vertikalen
kleinen Rechtecke auf der linken Seite des Schaltschemas stellen trennbare Verbindungen dar,
z. B. Stecker- und Messerleisten, durch die die Zuleitungen der Steuerstromkreise leicht von den mit
ihnen zusammenarbeitenden Faksimileleitungen verbunden oder getrennt werden können. Die beiden Leitungen
140 dienen zum Anschluß der Faksimileübertragungsleitung. Die beiden Leitungen 142 gehören zu
einem Stromkreis, der ein Ende der Nachrichtsignal zu dem zusammenarbeitenden Empfänger entweder
ίο direkt über die Übertragungsleitung, wie z. B. über
einen Simplexstromkreis, oder indirekt über Relais in dem Faksimile-Leitungszusatz oder über einen Zentralschalterzusatz
in bekannter Weise überträgt. Die Leitung 146 dient zur Verbindung zu der einen Leitung
eines HO-Volt-Wechselstromnetzes. Die Leitung 147 dient zur Verbindung zu der gleichen Leitung
eines Wechselstromnetzes wie die Leitung 146, aber über einen von Hand zu betätigenden, Schalter oder
Relaiskontakt in dem Faksimile-Leitungszusatz, und die Leitung 148 verbindet die andere Leitung des
Wechselstromnetzes mit dem Gerät. Die beiden Leitungen 150 führen zum Hauptuhrstromkreis, um die
Schrittmagneten 151 des Zeitstempels zu betätigen.
Wird das Netz eingeschaltet, dann leuchtet die Lampe 26 auf über einen Stromkreis Wechselstromleitung 146, über den Kontakt 160 des Relais 164, die Lampe 26 und die Wechselstromleitung 148. Wird ein Nachrichtenbogen in den Aufnahmeschacht in der oben beschriebenen Weise eingesteckt, dann stellt zunächst der das Gerät Bedienende die Einstellvorrichtung zur Markierung des Endes der Nachricht auf dem Nachrichtembogen in der Weise ein, daß der Anzeigestab gerade über der letzten Zeile des Nachrichteninhalts, der übertragen werden soll, zu stehen kommt. Stromkreise in dem Faksimile-Leitungszusatz enthalten entweder von Hand aus zu betätigende Schalter oder Zentralschalteinrichtungen, die eine Verbindung zu einem gewünschten Faksimileempfänger in bekannter Weise herstellen und Wechselspannung an das Netzgerät für die Lichtquelle legen. In der gleichen Zeit wird eine Reihenfolge von Nummern gegeben, an deren Schluß ein Startsignal von dem die Gleichlaufzeichen erzeugenden Kommutator des angeschalteten Empfängers vom Sender empfangen wird. Das Startsignal erscheint über die Leitungen 144 und löst in bekannter Weise den Abtastvorgang aus.
Wird das Netz eingeschaltet, dann leuchtet die Lampe 26 auf über einen Stromkreis Wechselstromleitung 146, über den Kontakt 160 des Relais 164, die Lampe 26 und die Wechselstromleitung 148. Wird ein Nachrichtenbogen in den Aufnahmeschacht in der oben beschriebenen Weise eingesteckt, dann stellt zunächst der das Gerät Bedienende die Einstellvorrichtung zur Markierung des Endes der Nachricht auf dem Nachrichtembogen in der Weise ein, daß der Anzeigestab gerade über der letzten Zeile des Nachrichteninhalts, der übertragen werden soll, zu stehen kommt. Stromkreise in dem Faksimile-Leitungszusatz enthalten entweder von Hand aus zu betätigende Schalter oder Zentralschalteinrichtungen, die eine Verbindung zu einem gewünschten Faksimileempfänger in bekannter Weise herstellen und Wechselspannung an das Netzgerät für die Lichtquelle legen. In der gleichen Zeit wird eine Reihenfolge von Nummern gegeben, an deren Schluß ein Startsignal von dem die Gleichlaufzeichen erzeugenden Kommutator des angeschalteten Empfängers vom Sender empfangen wird. Das Startsignal erscheint über die Leitungen 144 und löst in bekannter Weise den Abtastvorgang aus.
Das über die Leitungen 144 gesendete Startsignal betätigt weiterhin das Relais 164, dessen Kontakt 160
den Stromkreis der Lampe 26 während der Übertragung eines Nachrichtenbogens öffnet, da das Relais
164 und ebenso der Entriegelungsmagnet 166 durch den Gleichstrom über den Stromkreis 144 während der
Zeit einer Übertragung angezogen bleibt. Außerhalb dieser Zeit bleibt die Lampe 26 eingeschaltet und zeigt
damit an, daß der Sender wieder mit einem neuen Nachrichtenbogen beschickt werden kann. Beim Ansprechen
des Relais 164 wird weiterhin der Kontakt 162 geschlossen und dabei Wechselspannung des Leiters
146 an die Magnetspule 86 und weiterhin über den unteren normal geschlossenen Kontakt des Rollenhebelschalters
96 an die Zeitstempelmagnetspule 80 und am den mit ihr zusammenarbeitenden Farbbandfortschaltmagneten
152 gelegt. Der Leiter 148 bildet dabei die gemeinsiame Rückleitung zur Wechselstromquelle.
Bei der Betätigung des Tauchkolbens der Magnetspule 86 werden die herausziehbaren Stifte aus
dem Nachrichtenbogenschacht herausgezogen und weiterhin wird die Andruckwalze fest auf den Nachrichtenbogen!
und auf die angetriebene Transportrolle gepreßt. Das Ansprechen der Zeitstempelmagnetspule 80
veranlaßt das Aufschlagen der Zeitstempelplatte gegen den Nachrichtembogen und gegen die Typenräder des
Zeitstempels und erzeugt einen Abdruck dieses Stempels auf dem Nachrichtenbogen. Bei Betätigen des
Farbbandfortscbaltmagneten 152 wird das Farbband weitergeschaltet.
Am Ende oder in der Nähe des Endes des Laufs der Walzenrahmenvorrichtung wird der Schalter 96 betätigt.
Sein unterer Kontakt öffnet den vorher über die oberen Kontakte verlaufenden Stromkreis und schaltet
den Wechselstrom für die Zeitstempelmagnetspule 80 und für den Farbbandfortschaltmagneten 152 ab,
die dann in ihre Normalstellungen zurückgehen.
Der Schalter 96 legt zu einem bestimmten und kurzen Zeitabschnitt (Laufzeit des Walzenrahmens)
Wechselspannung an die Zeitstempelmagnetspule 80 und stellt hiermit einen sauberen Stempelabdruck
sicher.
Claims (2)
1. Faksimilesender für Telegrammformulare u. dgl. mit einer Abtastvorrichtung, die einen
Nachrichtenträger senkrecht zu seiner Längsrichtung mit einem Lichtstrahl entlang einer Linie
abtastet, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenträger, z. B. ein Telegrammformular, ein
Brief od. dgl., in einen Schacht am Faksimilegerät eingesteckt wird und in dieser Anfangsstellung so
lange gehalten wird, bis in Abhängigkeit vom Startsignal ein Zeitstempel betätigt wird, der an
geeigneter Stelle des Nachtrichtenträgers das Jahr, den Monat, den Tag, die Stunde und die
Minute stempelt, und daß erst nach Beendigung dieses Abdruckvorganges die Transportrollen den
Nachrichtenträger erfassen und durch den Faksimilesender transportieren.
2. Faksimilesender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Stempelvorrichtung
(81) enthält, mit der Angaben auf einen bestimmten Teil des eingesteckten Nachrichtenbogens
gedruckt werden können, und daß die Stempelvorrichtung eine Platte (83) enthält,
die den Bogen gegen die Stempelvorrichtung (81) beim Abdruck schlägt und eine Magnetspule (86
in Fig. 1, 2, 3) gesteuert durch das Startsignal diese Platte (83) bei dem Abdruck betätigt, und
zwar zu einer Zeit, in der die Transportrolle (87 in Fig. 6) auf den Bogen aufgesetzt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 908 141, 943 534;
Proceedings of the IRE, 1952, S. 358.
Deutsche Patentschriften Nr. 908 141, 943 534;
Proceedings of the IRE, 1952, S. 358.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
© 109 529/285 2.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US808544XA | 1955-12-29 | 1955-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1101493B true DE1101493B (de) | 1961-03-09 |
Family
ID=22160057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI12580A Pending DE1101493B (de) | 1955-12-29 | 1956-12-18 | Faksimilesender fuer Telegramm-formulare u. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1101493B (de) |
GB (1) | GB808544A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908141C (de) * | 1941-03-25 | 1954-04-01 | Lorenz C Ag | Bildautomat |
DE943534C (de) * | 1948-10-02 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Schriftzeichen |
-
1956
- 1956-12-18 DE DEI12580A patent/DE1101493B/de active Pending
- 1956-12-21 GB GB39003/56A patent/GB808544A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE908141C (de) * | 1941-03-25 | 1954-04-01 | Lorenz C Ag | Bildautomat |
DE943534C (de) * | 1948-10-02 | 1956-05-24 | Siemens Ag | Verfahren und Anordnung zur Aufzeichnung von Schriftzeichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB808544A (en) | 1959-02-04 |
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