DE1101038B - Selbstverkaeufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschaechten und darunter vorgesehenen Auswerferhebeln - Google Patents

Selbstverkaeufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschaechten und darunter vorgesehenen Auswerferhebeln

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DE1101038B
DE1101038B DEA27595A DEA0027595A DE1101038B DE 1101038 B DE1101038 B DE 1101038B DE A27595 A DEA27595 A DE A27595A DE A0027595 A DEA0027595 A DE A0027595A DE 1101038 B DE1101038 B DE 1101038B
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DE
Germany
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coin
lever
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DEA27595A
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Inventor
Wilhelm J Lohmar
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Assmann F W & Soehne
Original Assignee
Assmann F W & Soehne
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschächten und darunter vorgesehenen Auswerferhebeln Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschächten, bei denen die unterste Warenpackung jedes Schachtes in ein tiefer liegendes Entnahmefach durch je einen unter seiner Bodenöffnung vorgesehenen Auswerferhebel befördert wird, der durch die eingeworfene Münze als Kupplungsglied entgegen der Wirkung einer Rückzugfeder verschwenkbar ist. Bekannte Selbstverkäufer dieser Bauart zeigen Auswerfermechanismen, die je eine erhebliche Zahl von für sich kompliziert geformten, den Aufbau verteuernden und die Störungsanfälligkeit begünstigenden Bauteilen enthalten.
  • Bei einer Bauart ist der Münzeinwurf unterhalb des Warenschachtes vorgesehen, und die eingeworfene Münze gelangt zwischen zwei im Münzenabstand voneinander angeordnete Führungswände, die sich über die ganze Tiefe des Gehäuses erstrecken. In diesem schmalen Münzenraum ist um eine Achse drehbar ein nockenförmiger Mitnehmer vorgesehen, der die eingeworfene Münze entgegen dem Uhrzeigersinn mitnimmt, bis diese gegen einen weiteren flachen gabelförmigen Hebelkörper gelangt, der auf der gleichen den Auswerferhebel tragenden Welle umdrehbar angeordnet ist. Infolgedessen wird nunmehr der Auswerferhebel in die Auswurflage vorgeschwenkt und im weiteren Verlauf der Münzenbewegung in die Ausgangslage zurückgeschwenkt. Die die Münze zwischen sich einschließenden Bauteile bedürfen einer sehr genauen Formung. Außerdem sind die Bereiche des Gabelhebels, an denen die Münze durch den Mitnehmerlocken entlangbewegt wird, der Abnutzung durch die auf ihnen entlangreibende Münze unterworfen. Da die Münze in ihrer Arbeitsstellung aber sich auf den ortsfesten, ihren Bewegungsraum einschließenden Führungswänden abstützt und entlangbewegt, wird der Handantrieb des die Münze vor sich her schiebenden Nockens erschwert. Außerdem muß die eine Seitenwand unterhalb des Münzeinwurfes eine münzengroße Auslaßöffnung und die andere Seitenwand eine in die Bewegungsbahn der Münze eindringende Feder aufweisen, die sie nach ihrem Durchgang durch die Öffnung seitlich herausdrängt. Diese Anordnung ist also sehr aufwendig, und bei einer Umstellung auf eine andere Münzengröße müssen fast alle Teile, die mit der Münze in Berührung kommen, ausgewechselt werden.
  • Bei einem anderen Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschächten und Auswerferhebeln unterhalb derselben ist neben jedemAuswerferhebel eine Mehrzahl weiterer federbelasteter Hebel vorgesehen, die in verschiedener Richtung zusammenwirken. Der Auswerferhebel befindet sich unter dem Zwang einer Rückzugfeder in der Regel in seiner hintersten Schwenklage, in der er durch Vermittlung eines aus mehreren Hebeln bestehenden verrasteten Klinkengestänges so lange verbleibt, bis das freie Ende des Klinkenhebels von einer Verrastungsklinke Untergriffenwird, deren freierArm so in den Münzenschacht hineinragt, daß er dort durch die in diesen eingeworfene und unmittelbar in den Münzenbehälter durchfallende Münze entrastet wird. Das dadurch frei gewordene Klinkengestänge verschwenkt nunmehr den Auswerferhebel in seine Bereitschaftslage, bei der der Auswerfer hinter der untersten Warenpackung steht. Der Auswerferhebel ist mit der ihn tragenden Achse in der Drehrichtung fest verbunden, die ferner einen Steuernocken für die Betätigung eines elektrischen, an einer Seitenwand angebrachten Schalters trägt. Beim Übergang in die Bereitschaftsstellung schließt dieser Steuernocken den Schalter und schaltet so den Motor für eine Umdrehung der Antriebswelle ein. Der Auswerferhebel ist über seine Drehachse hinaus nach unten in den Drehbereich dieses Steuernockens hinein verlängert, so daß der Auswerferhebel zunächst in die Ausschublage bewegt wird, bis seine Verlängerung am Steuerungsvorsprung des Auswerferhebels abgleitet. Der Auswerferhebel wird nun unter dem Einfluß einer starken Rückzugfeder in die Endlage zurückgeführt, bis der Schaltklinkenhebel wieder verrastet ist und die Rastklinke in den Münzenschacht hineinragt. Auch diese Bauart ist in der Gestaltung ihrer Teile sehr aufwendig und teuer. Darüber hinaus unterscheidet sich diese Bauart dadurch gattungsmäßig, daß die Münze nicht als den Auswerferhebel antreibendes Kupplungsglied Verwendung findet, sondern frei durch den Münzenschacht nach unten hindurchfällt. Ferner besteht der Nachteil, daß, während sich ein Ausgabevorgang abspielt, weitere Münzen eingeworfen werden können, die keine Warenausgabe zur Folge haben. Wird ferner während eines Ausgabevorganges eine Münze in einen der anderen Münzenschächte eingeworfen, so erfolgt die Ausgabe aus diesem Warenschacht erst nach Beendigung des laufenden Ausgabevorganges bei einem erneuten Umlauf der Antriebswelle.
  • Bei einem anderen, ebenfalls gattungsverschiedenen Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschächten verläuft unterhalb der Warenschächte eine Antriebswelle, auf der pro Schacht lose drehbar je eine Ausgabetrommel angebracht ist, die an einer oder auch an zwei sich diametral gegenüberlie- i genden Stellen des Umfangs eine schalenförmige Abflachung aufweist, auf der die unterste Warenpackung aufliegt. An der einen Stirnfläche jeder Trommel ist ein Rastenwerk und an der anderen Stirnfläche der Trommel ein vertiefter Raum für die Münze vorge- i sehen, die zum Teil über den Umfang der Trommel hinausragt. Abgeschlossen wird der Münzenraum durch eine unmittelbar neben dieser Stirnfläche der Trommel auf der Antriebswelle unverdrehbar befestigte Mitnehmerscheibe, die mit einem Vorsprung gegen den vorstehenden Teil der Münze gelangt, wenn die Antriebswelle gedreht wird und unter Benutzung der Münze als Kupplungsorgan die Ausgabetrommel mitdreht, bis die Münze nach einem Drehwege von etwa 180° nach unten abfällt. Wird die Trommel auf diese Weise verdreht, so wird die aufliegende unterste Warenpackung an ihrem in der Drehrichtung zurückliegenden Ende zunächst angehoben, und sie wirkt auf die im Schacht noch vorhandenen Warenpackungen ein, d. h., sie hebt sie bis zu einem gewissen Grade. Infolgedessen entsteht für Waren, die in Kartons geringerer Festigkeit verpackt sind, der Nachteil, daß die Warenpackungen durch Eindrückungen unansehnlich werden. Außerdem kann sich die nachfolgende unterste Packung des Warenstapels im Schacht verklemmen. ; Dann aber ist eine gesicherte Warenabgabe nicht gewährleistet. Auch diese Einrichtung ist sehr aufwendig, und sie erfordert vor allem eine sorgfältige Wartung der lose drehbaren Warentrommeln durch Ölen. Ihre Lagerstellen sind aber schlecht zugänglich. Da die Trommeln im Hinblick auf die Breite der Lagerschalen länger als die Warenpackung sein müssen und auf beiden Seiten noch zusätzliche Teile, nämlich einerseits das Rastenwerk, andererseits die Münzentasche und der Münzenschacht sowie außerhalb derselben die Mitnehmerscheibe angeordnet werden müssen, so müssen bei Mehrsehachtautomaten erhebliche Zwischenräume zwischen den einzelnen Schächten vorgesehen werden, eine Tatsache, die des Raumbedarfes wegen als Nachteil anzusprechen ist. Es ist daher verständlich, daß diesem Selbstverkäufer mit drehbaren Ausgabetrommeln gegenüber solche im Vorteil sind, bei denen die Waren geradlinig und unbehindert unter dem Stapelhin--weg durch einen Auswerferhebel ausgeschoben werden.
  • Bei einem weiteren gattungsmäßig unterschiedenen Selbstverkäufer, bei dem rollenförmige Waren in eine oszillierende Ausgabetrommel gelangen, sind ferner eine die Münze transportierende Schaltscheibe sowie ein zu einem einzigen Bauelement vereinigter, exzentrisch zur Schaltscheibe gelagerter Auslöse- und Kurbelhebel bekannt, der mit einem Mitnehmerstift in die Bahn der aus der Schaltscheibe herausragenden Münze eingreift. Die Schaltscheibe besitzt die Dicke der Münze und läuft zwischen der Deckelwand des Gehäuses und einer vorgesetzten, an ihr befestigten kappenartigen Wandung: Der an der Innenfläche der Gehäusedeckelwand gelagerteAuslöse- undKurbelhebel bewegtdurch ein seitliches Übertragungsgestänge die Warenausgabetrommel hin und her. Auch diese Einrichtung ist sehr aufwendig. Zum Stande der Technik sei endlich noch erwähnt, daß eine selbsttätige Ausschankvorrichtung für Getränke bekannt ist, bei der die Münze in die radiale Tasche einer- infolge elektromotorischen Antriebes dauernd umlaufenden Schaltscheibe gelangt und mit ihrem aus der Tasche herausragenden Teil einen in Umfangsrichtung der Scheibe liegenden Hebel verschwenkt, der dabei über eine Reihe anderer Schaltglieder die Steuerung der Getränkeausgabeventile bewirkt. Bei dieser Anordnung können in mehrere Schächte oder aber auch in einen Schacht mehrere Münzen eingeworfen werden, wobei die Gewähr dafür besteht, daß jede Münze nacheinander einen Ausgabevorgang herbeiführt. Bei einer solchen Ausgabevorrichtung handelt es sich aber um räumlich ausgedehnte Anlagen, wie sie in Automatenrestaurants Aufstellung finden. Die Übertragung dieser Antriebsmechanik auf Mehrschachtautomaten mit Auswerferhebel ist nicht als naheliegend anzusehen.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, bei Selbstverkäufern mit Auswerferhebel den Antriebsmechanismus für die Auswerferhebel hinsichtlich seiner Bauteile so zu vereinfachen und zu verbilligen, daß er im Bereich unterhalb der Warenschächte auf engstem Raum untergebracht und die Warenschächte selbst dicht nebeneinander angeordnet werden können. Dabei sollen die Bauteile keiner Abnutzung unterliegen. Außerdem soll, wie es bei Selbstverkäufern mit Auswerfertrommel und bei der erwähnten Ausschankvorrichtung schon bekannt ist, erreicht werden, daß bei gleichzeitigem Einwurf mehrerer Münzen in denselben Münzenkanal für jede Münze die Abgabe einer Warenpackung gesichert ist und bei gleichzeitigem Einwurf von Münzen in dieverschiedenen.Münzenkanäle die Warenausgabe aus ihren Schächten ohne Verzögerung im Hinblick auf den Ablauf des Ausgabevorgangs in den Nachbarschächten gewährleistet ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die im Bereich unter den Schächten entlang durchgehende Antriebswelle unterhalb jedes Schachtes eine an sich bekannte, mit einer radialen, von zwei Seitenwänden umfaßten Münzentasche versehene mitumlaufende Schaltscheibe trägt und daß dicht neben ihr ein um eine tiefer als die Antriebswelle gelegene Achse schwenkbarer Kugelhebel angeordnet ist, der einerseits mit einem am freien Ende befindlichen Mitnehmervorsprung in die Bahn der aus der Münzentasche herausragenden Münze greift und andererseits so auf den Auswerferhebel einwirkt, daß dieser verschwenkt wird und dabei eine Warenpackung auswirft.
  • Die die Münzentasche aufweisende Schaltscheibe läßt sich im Preß- oder Gießverfahren selbst aus Kunststoff herstellen, und auch der Kurbelhebel mit seiner Achse und Vorsprung ist eine billig herstellbare Baueinheit. Schaltscheibe und Kurbelhebel werden auch bei langjähriger Benutzung nicht auf Verschleiß beansprucht, da der freie Rand der Münze unter dem Vorsprung des Kurbelhebels hinwegrollt. Da andererseits die Münze mit einem Teil ihres Umfanges in den Raum der Münzentasche eindringt und nach beiden Seiten hin abgestützt wird, so wird ein sicherer Durchlauf und Antrieb des Auswerferhebels erreicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden der Auswerferhebel: und der Kurbelhebel auf einer gemeinschaftlichen Achse starr befestigt. Dadurch werden eine weitere Achse, ein Vorsprung und eine der beiden Rückzugfedern eingespart; der mechanische Aufwand also vereinfacht und verbilligt.
  • Der Auswerferhebel und der Kurbelhebel können aber auch auf zwei benachbarten und parallel zueinander angeordneten Achsen gelagert sein, so daß in diesem Falle der Kurbelhebel mit einem Vorsprung zum Antrieb des Auswerferhebels in dessen Bewegungsbahn hineingreift.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Antriebswelle von Hand in Umlauf gesetzt werden kann. Der erfindungsgemäße Aufbau des Auswerfermechanismus gestattet jedoch, zur Herstellung einer ständigen Verkaufsbereitschaft die Antriebswelle mit den starr verbundenen Schaltscheiben durch den Motor ständig in Umlauf zu halten, so daß der Zeitraum vom Einwurf der Münze an bis zur Beendigung der Warenausgabe noch abgekürzt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht den münzbetätigten Auswerfermechanismus in zwei Stellungen, Fig. 3 eine Vorderansicht zu Fig. 1, Fig.4 in perspektivischer Darstellung und verkleinertem Maßstabe die gleiche Ansicht, Fig.5 den Selbstverkäufer in Vorderansicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 6 einen waagerechten Querschnitt und Fig. 7 bis 9 eine abgeänderte bevorzugte Ausführung des Auswerferhebelantriebs.
  • Auf der sich unter den Warenschächten 1 entlang erstreckenden Antriebswelle 2 ist je Schacht eine Schaltscheibe 3 angeordnet, die eine nach dem Umfang hin offene, am Boden L-förmig gestaltete, von zwei Seitenwänden 3 b umfaßte Münzentasche 3 a von solcher Tiefe aufweist, daß ein Teil der aus dem Münzenschacht 4 herabgefallenen, senkrecht stehenden Münze 5 über den Umfang der Scheibe 3 hinausragt. Die Scheibe 3 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß der herausragende Teil der Münze 5 den Vorsprung 6 a eines um eine unterhalb der Antriebswelle 2 angeordnete gleichlaufende Achse 7 schwenkbaren Kurbelhebels 6 mitnimmt. Infolge dieser exzentrischen Lagerung des Kurbelhebels 6 entfernt sich (Fig. 2) der Vorsprung 6 a bei dieser Bewegung von der Antriebswelle 2, bis dieser Abstand so groß geworden ist, daß die Münze 5 von der Tasche 3 a, 3 b freigegeben wird und nach unten in einen nicht dargestellten Münzenbehälter abfällt. Der Kurbelhebel 6 spannt bei dieser Bewegung eine an ihm angreifende Rückzugfeder B. Am freien Ende des Kurbelhebels 6 ist noch ein weiterer Vorsprung 6 b - hier als Verlängerung des Vorsprungs 6 a ausgebildet -vorgesehen. Dieser ragt aber in den Schwenkbereich des Auswerferhebels 9 hinein, der entgegen einer an ihm angreifenden Rückzugfeder 10 um eine andere, der Achse 7 gleichgerichtete Achse 11 schwenkbar ist. Der Auswerferhebel 9 trägt an seinem oberen freien Ende den in den Warenschacht 1 hineingreifenden, federnd angelenkten Auswerfer 9 a. Bei der durch die Münze 5 veranlaßten Verschwenkung des Kurbelhebels 6 wird also auch der Auswerferhebel 9, 9 a mitgenommen, sobald der Vorsprung 6 b ihn erreicht. Er schiebt die unterste Warenpackung 12 (Fig. 2) endgültig aus der Öffnung des Schachtes 1 nach vorn heraus, so daß diese dann in ein unter jedem Schacht 1 angeordnetes Entnahmefach 13 fällt, von wo sie entnommen wird. Enthält der Selbstverkäufer eine beträchtliche Zahl von Warenschächten 1, so wird die Antriebswelle 2 außer in den Endlagern 14 auch noch durch ein weiteres Lager im Mittelbereich abzustützen sein, während die beiden Achsen 7 und 11 durch besondere Wände 15 gelagert werden. Die Antriebswelle 2 wird hier ständig durch einen Elektromotor 16 angetrieben, so daß der Benutzer des Automaten nur nötig hat, neben dem gewählten Schacht die Münze 5 einzuwerfen, die dann in die entsprechende Münzentasche 3 a, 3 b gelangt und den ihr zugeordneten Auswerfermechanismus 6 bis 9 in Bewegung setzt. Es entfallen also die sonst üblichen elektrischen Schalter zur Einschaltung des Motors für eine bestimmte Anzahl von Drehungen.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 7 bis 9 sind die Achse 11, der Vorsprung 6 b zum Antrieb des Auswerferhebels 9, 9 a und eine der beiden Rückzugfedern 8 bzw. 10 eingespart. Hier trägt die Achse 7 außer dem Kurbelhebel 6, 6 a auch den starr befestigten Auswerferhebel9, 9a, der infolgedessen an jeder Bewegung desselben unmittelbar teilnimmt. Diese baulich vereinfachte und daher verbilligte Ausführung wird daher bevorzugt.

Claims (4)

  1. PATLNTANstlt;t'CHE: 1. Selbstverkäufer mit mehreren nebeneinander angeordneten Warenschächten, bei denen die unterste Warenpackung jedes Schachtes in ein tiefer liegendes Entnahmefach durch j e einen unter seiner Bodenöffnung vorgesehenen Auswerferhebel befördert wird, der durch die eingeworfene Münze als Kupplungsglied entgegen der Wirkung einer Rückzugfeder verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich unter den Schächten (1) entlang durchgehende Antriebswelle (2) unterhalb jedes Schachtes eine an sich bekannte, mit einer radialen, von zwei Seitenwänden umfaßten Münzentasche (3a) versehene mitlaufende Schaltscheibe (3) trägt und daß dicht neben ihr ein um eine tiefer als die Antriebswelle (2) gelegene Achse (7) schwenkbarer Kurbelhebel (6) angeordnet ist, der einerseits mit einem am freien Ende befindlichen Mitnehmervorsprung (6a) in die Bahn der aus der Münzentasche (3a) herausragenden Münze (5) greift und andererseits so auf den Auswerferhebel (9) einwirkt, daß dieser verschwenkt wird und dabei eine Warenpackung (12) auswirft.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferhebel (9, 9a) und der Kurbelhebel (6) auf einer gemeinschaftlichen Achse (7) starr befestigt sind.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerferhebel (9, 9a) und der Kurbelhebel (6) auf zwei benachbarten und parallel zueinander angeordneten Achsen (11 bzw. 7) gelagert sind und der Kurbelhebel (6) mit einem Vorsprung (6b) zum Antrieb des Auswerferhebels (9, 9a) in dessen Bewegungsbahn hineingreift.
  4. 4. Selbstverkäufer nach den Ansprüchen 2 und 3, bei dem die gemeinschaftliche Antriebswelle durch einen Elektromotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung dauernder Verkaufsbereitschaft der Motor (16) die Antriebswelle (2, 3) in an sich bekannter Weise ständig in Umlauf hält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 594584, 589051, 506 768, 497 434; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1734 854; französische Patentschriften Nr. 1103 875, 695 111; USA.-Patentschriften Nr. 2 238 725, 1675 511, 1415 337, 1053 950.
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