DE1100757B - Wechselstrom-Zugschalter - Google Patents

Wechselstrom-Zugschalter

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DE1100757B
DE1100757B DEH31759A DEH0031759A DE1100757B DE 1100757 B DE1100757 B DE 1100757B DE H31759 A DEH31759 A DE H31759A DE H0031759 A DEH0031759 A DE H0031759A DE 1100757 B DE1100757 B DE 1100757B
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DE
Germany
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switch
piece
contact
pull
shaped
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Pending
Application number
DEH31759A
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English (en)
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Hochkoepper & Co P
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Hochkoepper & Co P
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain
    • H01H17/16Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only
    • H01H17/165Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain having a single flexible operating part adapted for pulling at one end only secured to a part of the switch mechanism that has only rectilinear movement

Landscapes

  • Tumbler Switches (AREA)

Description

  • Wechselstrom-Zugschalter Die .Erfindung betrifft einen Zugschalter, der sich insbesondere für Wechselstrom eignet und mit abhebenden Kontakten versehen ist, wobei angestrebt wurde, nur eine geringe Anzahl einfach gestalteter Teile zu verwenden, trotzdem eine sichere Kontaktgabe zu erzielen und weiterhin die Dimensionen des vorteilhaft auch als' Einbauschalter verwendbaren Schalters klein zu halten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch .gelöst, daß der Wechselstrom-Zugschalter, der in an sich bekannter Weise mit einem frei beweglichen Kupplungsstück versehen ist, das unmittelbar an der Zugschnur angebracht ist, unter der Wirkung einer im Schalterhals gelagerten Druckfeder steht und mit seiner Querachse in Seitenschlitze eines U-förmigen Schwingstückes eingreift, erfindungsgemäß so ,gestaltet ist, daß eine sich am Schalterboden in einer Kontaktpfanne abstützende Kontaktträgerwippe, die aus Isolierstoff besteht und eine Lagernase zur Fixierung einer Abhebekontakte tragenden Kontaktfeder aufweist, ferner ein in der Wippe gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbares Verbindungsstück und das von dem Verbindungsstück über ein Schneidemager zum Schalterdekkel hin .gedrückte Schwingstück sich so im Schaltergehäuse halten, daß das Schwingstück sich mit zwei nach außen abgebogenen Lagerzapfen in Lagerpfannen an der Innenseite des Schalterdeckels abstützt und durch den Schalterdeckel in seinem Schwenkbereich begrenzt wird.
  • Des weiteren ist erfindungsgemäß das U-förmige Schwingstück an der unteren Seite der Seitenwände mittels Querstangen verbunden, wobei diese mit dem Schwingstück aus einem einzigen Stück bestehen.
  • Ferner sind erfindungsgemäß dieFestkontaktfedern, die an den freien Enden die in den Hohlraum,des Sokkels hineinragenden Kontaktstellen und an dem anderen Ende die Anschlußschraube tragen, in an sich bekannter Weise U-förmig gestaltet und in entsprechenden Aussparungen des Sockels ünverschiebbar eingelagert.
  • Es sind zwar schon Kipphebelschalter mit Abhebekontaktfedern, die schwenkbar in einem mittleren Festkontakt gelagert sind, bekanntgeworden.
  • Derartige Schalter lassen sich aber als Zugschalter nicht ohne weiteres verwenden und würden weiterhin, falls sie als Zugschalter ausgebildet werden, einen komplizierteren Aufbau erfordern, der einerseits den Schalter verteuern und andererseits seine Baugröße erhöhen würde. Demgegenüber zeichnet sich der erfindungsgemäße Schalter durch eine besonders einfache Gestaltung und Lagerung der Teile des Schaltmechanismus aus, wie er bei Zugschaltern bisher nicht bekannt war.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schalters ist in der Zeichnung .dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Zugschalter im Längsschnitt, Fig. 2 den Zugschalter im Querschnitt, Fig.3 das Schwingstück von der Seite und von vorn, Fig. 4 das Kupplungsstück von der Seite und von vorn.
  • Der Wechselstromzugschalter ist, wie bekannt, mit einem frei beweglichen Kupplungsstück 15 versehen, das unmittelbar an der Zugschnur 17 angebracht ist, unter der Wirkung einer im Schalterhals gelagerten Druckfeder 21 steht und mit seiner Querachse 16 in Seitenschlitze 14 eines U-förmigen Schwingstückes 13 eingreift.
  • Eine sich am Schalterbogen in einer Kontaktpfanne 7 abstützende Kontaktträgerwippe 8, die aus Isolierstoff besteht, weist eine Lagernase 5 zur Fixierung einer Abhebekontakte 9 tragende Kontaktfeder 4 auf.
  • Ferner halten sich ein in der Wippe 8 gegen .die Wirkung einer Druckfeder verschiebbares Verbindungsstück 12 und das von dem Verbindungsstück 12 über ein Schneidemager 19 zum Schalterdeckel 2 hin gedrückte Schwingstück 13 selbsttätig im Schaltergehäuse. Das Schwingstück 13 stützt sich mit zwei nach außen abgebogenen Lagerzapfen 23 in Lagerpfannen 24 an der Innenseite des Schalterdeckels 2 ab und ist durch den Schalterdeckel in seinem Schwenkbereich begrenzt.
  • Das U-förmige Schwingstück 13 ist an der unteren Seite der Seitenwände 13', 14 mittels Querstegen 22 verbunden, diese bestehen mit dem Schwingstück aus einem einzigen Stück, wodurch ein starres, sich nicht verbiegendes Schwingstück, welches eine sichere Schaltung verbürgt, geschaffen ist.
  • Vorteilhaft ist auch die Gestaltung der federnden Festkontakte 11, die an ihrem freien Ende die in den Hohlraum des Sockels 1 hineinragenden Kontaktstellen 9 und an dem anderen Ende die Anschlußschraube 10 tragen und, wie bekannt, U-förmig gestaltet und in entsprechende Aussparungen des Sockels 1 unverschiebbar fest eingelagert sind.
  • Der Isolierstoff-Kontaktträger 8 ist weiterhin mittels eines in ihm unter Federdruck ,gelagerten Verbindungsstückes 12 mit, dem Schwingstück 13, welches U-förmig ausgebildet ist und in den Seitenwänden einen winkelförmigen Schlitz 14 aufweist, verbunden.
  • In den Schlitzen 14 des Schwingstückes 13 gleitet das Kupplungsstück 15 mit der Achse 16, die .sich in dem winkelförmigen Schlitz 14 führt. An dem Kupplungsstück 15 ist die Zugschnur 17 befestigt. Das unter Federdruck :stehendeVerbindungsstück12, welches sich in der Wippe 8 führt, greift mit seinem oberen; schneidenförmig ausgebildeten Ende 18 in die winkelförmige Lagerung 19 an der unteren Stirnseite der Seitenflächen des Schwingstückes 13 ein.
  • Um das Kupplungsstück 15 und somit die Achse 16 in dem winkelförmigen Führungsschlitz 14 des Schwingstückes 13 jeweils in die Ursprungslage zurückzuführen, ist zwischen dem Kupplungsstück 15 und einer Abstützfläche 20, die um die Zugschnur 17 angeordnete Druckfeder 21 angeordnet.
  • Die Druckfeder 21 bewirkt auch gleichzeitig, daß zwischen der Achse 16 mit dem Kupplungsstück 15 und dem Schwingstück 13 mit dem Kontaktstück 8 in der Ruhestellung eine sichere Verbindung erzielt wird.
  • Das Schwingstück 13 ist U-förmig gestaltet, wobei die Querstege 22 mit den Seitenflächen 13' aus einem einzigen Stück bestehen und weiterhin die oberen Enden 23 der Seitenflächen zapfenförmig ausgebildet und nach außen abgebogen sind; diese lagern in den Lagerstellen 24, die zweckmäßig in einer entsprechenden Aussparung der Abdeckplatte 2 vorgesehen sind.
  • Die Wirkungsweise des Zugschalters ist folgende: Durch Anziehen der Zugschnur 17 wird das Kupplungsstück 15 mit seiner Achse 16 in dem Winkelschlitz 14 nach oben gezogen, wobei das Schwingstück in die entgegengesetzte Stellung gezogen wird und die Wippe 8 mit dem Kontaktglied 4 sich ebenfalls entgegengesetzt umlegt.
  • Die Kontaktstellen 9 werden so zur Ausschaltstellung oder zur Einschaltstellung gebracht.
  • Nach Loslassen der Zugschnur 17 gleitet infolge der Wirkung der Druckfeder 21 die Achse 16 mit dem Kupplungsstück 15 in die entgegengesetzte Ecke des Schlitzes 14. In den Endstellungen stützt sich die eine oder andere äußere Kante der Seitenflächen des U-förmigen Schwingstückes 13 gegen die Wandung der Abdeckplatte 2 ab.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wechselstrom-Zugschalter mit einem frei beweglichen Kupplungsstück, das unmittelbar an der Zugschnur angebracht ist, unter der Wirkung einer im Schalterhals gelagerten Druckfeder steht und mit seiner Querachse in Seitenschlitze eines U-förmigen. Schwingstückes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß eine sieh am Schalterboden in einer Kontaktpfanne (7) abstützende Kontaktträgerwippe (8), die aus Isolierstoff besteht und eine Lagernase (5) zur Fixierung einer Abhebekontakte (9) tragenden Kontaktfeder (4) aufweist, ferner ein in der Wippe (8) gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbares Verbindungsstück (12) und das von dem Verbindungsstück (12) über ein Schneidenlager (19) zum Schalterdeckel (2) hin gedrückte Schwingstück (13) sich so im Schaltergehäuse halten, däß das Schwingstück (13) sich mit zwei nach außen abgebogenen Lagerzapfen (23) in Lagerpfannen (24) an der Innenseite des Schalterdeckels (2) abstützt und durch den Schalterdeckel in seinem Schwenkbereich begrenzt wird.
  2. 2. Wechselstrom-Zugschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Schwingstück (13) an der unteren Seite der Seitenwände (13', 14) mittels Querstegen (22) verbunden ist und- diese mit dem Schwingstück aus einem einzigen Stück bestehen.
  3. 3. Wechselstrom-Zugschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festkontaktfedern (11), die an den freien Enden die in den Hohlraum des Sockels (1) hineinragenden Kontaktstellen (9) und an dem anderen Ende die Anschlußschraube (10)-tragen, in an sichbekannter Weise U-förmig gestaltet und in entsprechenden Aussparungen des Sockels (1) unverschiebbar eingelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.-740570, 85d165; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1697 554; britische Patentschriften Nr. 240 980; 2'49 517, 354 911, 412 595, 576 463, 770 836.
DEH31759A 1957-11-27 1957-11-27 Wechselstrom-Zugschalter Pending DE1100757B (de)

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