DE1100314B - Projektionsobjektiv - Google Patents

Projektionsobjektiv

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DE1100314B
DE1100314B DET14732A DET0014732A DE1100314B DE 1100314 B DE1100314 B DE 1100314B DE T14732 A DET14732 A DE T14732A DE T0014732 A DET0014732 A DE T0014732A DE 1100314 B DE1100314 B DE 1100314B
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DE
Germany
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component
lens
curvature
posterior
lens according
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DET14732A
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English (en)
Inventor
Sigismund Blaschke
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TAYLOR
TAYLOR and HOBSON Ltd
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TAYLOR
TAYLOR and HOBSON Ltd
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/34Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Projektionsobjektiv Die Erfindung bezieht sich auf ein Projektionsobjektiv mit großer Apertur, das hinsichtlich sphärischer und chromatischer Aberrationen, Koma, Astigmatismus und Bildfeldwölbung gut korrigiert ist und für die Verzeichnung eine mäßige Korrektion über einen halben Öffnungswinkel von nicht mehr als 10° besitzt.
  • Es sind Projektionsobjektive mit großer Apertur bekannt, die ein vorderes Objektivglied aufweisen, das aus einer sammelnden Komponente und einer hinter dieser angeordneten, nach vorn konvexen Meniskuskomponente besteht, und deren hinteres Objektivglied aus einer dicken, stark konvergenten Komponente besteht. Solche Projektionsobjektive mit großer Öffnung besitzen im allgemeinen eine starke Bildfeld-,völbung, die jedoch dadurch bis zu einem gewissen Grade verringert wurde, daß man ein entsprechendes Maß an Astigmatismus mit der Bildfeldwölbung entgegengesetztem Vorzeichen einführte, wodurch ein erheblicher Teil des bildformenden Lichtes- in einer Ebene fokussiert wird. Diese Maßnahme besitzt jedoch den Nachteil, daß die Schärfe des Bildes nach den Rändern hin beträchtlich abnimmt. Man hat deshalb an dem hinteren Ende von Projektionsobjektiven der obengenannten Art und auch anderer Bauweisen eine zerstreuende Komponente angeordnet, um die Bildfeldwölbung der Objektive zu verringern, ohne daß dabei eine merkliche Zerstreuungswirkung auf das das Bild formende Strahlenbündel ausgeübt wird. In diesem Fall war es jedoch nicht möglich, eine gute Korrektur für Aberrationen bei kleineren Öffnungen als bei der jeweils größten Apertur des Objektivs zu erzielen.
  • Es ist ferner ein für Projektionszwecke brauchbares Objektiv bekanntgeworden, dessen hinteres Objektivglied eine stark konvergente Komponente aufweist, die hinter einer konvergenten vorderen Komponente angeordnet ist, und dessen vorderes Objektivglied eine vordere, sammelnde Komponente und eine hintere, zerstreuende Meniskuskomponente aufweist, die nach vorn konkav ist. Dieses Objektiv besitzt den Nachteil, daß es eine verhältnismäßig hohe Petzval-Summe aufweist und zur Erzielung einer bestimmten Ebnung des Bildfeldes sehr teure Gläser mit extrem hohen Brechungsindizes verwendet werden müssen, um Aberrationen an den Berührungsflächen in gewissem Maße auszugleichen. Hieraus ergibt sich ein verhältnismäßig schlechter Ausgleich der Korrektion von Aberrationen unterschiedlicher Zonen des Objektivs.
  • Die Erfindung bezweckt, ein Projektionsobjektiv zu schaffen, das für alle Öffnungen, einschließlich der größten Apertur, eine gute Korrektion hinsichtlich aller primären Aberrationen, und zwar eine besonders gute Korrektion für Astigmatismus und Bildfeldwölbung aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem Objektiv der eingangs genannten Art aus, das aus einem vorderen Objektivglied besteht, das eine vor einer Meniskuskomponente angeordnete sammelnde Komponente besitzt, und ein hinteres Objektivglied aufweist, das aus einer sammelnden Komponente und einer hinter dieser angeordneten zerstreuenden Komponente besteht, und sieht vor, daß die Meniskuskomponente des vorderen Objektivgliedes nach vorn konkav ist und eine zwischen 0,3 F und 0,8 F liegende Dicke besitzt, wobei F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs ist, und daß die Vorderfläche der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes nach vorn konvex ist, wobei die Differenz aus der algebraischen Summe der Krümmungen der vorderen Flächen der beiden Komponenten des hinteren Gliedes und der algebraischen Summe der Krümmungen der hinteren Flächen dieser Komponenten nicht mehr als das 0,7-fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs beträgt, und daß der Krümmungsradius der Vorderfläche der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes multipliziert mit dem um Eins vermehrten mittleren Brechungsindex des Werkstoffs der durch diese Fläche begrenzten Linse sich um -weniger als. 0,3 F von der Differenz zwischen der hinteren Brenn-%veite des vorderen Gliedes und dem axialen Zwischenraum der beiden Glieder unterscheidet. Die hier verwendeten Ausdrücke »vorn« und »hinten« beziehen sich gemäß der üblichen Definition auf die Seite der längeren bzw. der kürzeren Konjugierenden, so daß bei Gebrauch dieser Ausdrücke für Projektionsobjektive das Licht durch das Objektiv von hinten nach vorn durchgeht.
  • Bei einem Objektiv mit den oben beschriebenen Eigenschaften kann das hintere Glied so ausgeführt sein, daß es einen Beitrag von Null oder praktisch Null zu derPetzval-Summe desObjektivs liefert. Wenn daher die hintere Komponente des vorderen Gliedes eine Meniskuskomponente ist, kann die Bildfeldwölbung des ganzen Objektivs leicht in der gleichen Größenordnung erstellt werden wie diejenige der vorderen Sammelkomponente des vorderen Gliedes allein, da eine solche Meniskuskomponente des vorderen Gliedes so ausgebildet sein kann, daß sie nur eine sehr kleine äquivalente Brechkraft besitzt. Die äquivalente Brennweite der Meniskuskomponente des vorderen Gliedes besitzt vorzugsweise einen größeren Zahlenwert als 5 F, und die Krümmungsradien der vorderen und hinteren Flächen dieser Komponente liegen bei jeder vorzugsweise zwischen 0,33 F und F.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften des Objektivs ermöglichen ferner eine gute KorrektionbeiAstigmatismus und Koma in der Weise, daß die Korrektion jeder dieser Aberrationen für alle Aperturen einschließlich der größten Apertur des Objektivs praktisch die gleiche bleibt.
  • Der axiale Zwischenraum der beiden Glieder liegt vorzugsweise zwischen 0,2 F und 0,7 F, und der axiale Zwischenraum der beiden Komponenten des hinteren Gliedes ist vorzugsweise geringer als 0,1 F.
  • Die axiale Dicke der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes beträgt vorzugsweise zwischen 0,25 F und 0,6 F, wobei die Krümmung der Vorderfläche dieser Komponente zahlenmäßig geringer ist als das 0,7fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs.
  • Die Differenz zwischen den Krümmungsradien der Flächen der hinteren zerstreuenden Komponente des hinteren Gliedes besitzt vorzugsweise einen Zahlenwert von nicht mehr als F, und die äquivalente Brennweite dieser Komponente ist vorzugsweise ein Zahlenwert kleiner als 0,6 F.
  • Zur Verbesserung der Korrektion von chromatischen Aberrationen ist die Meniskuskomponente des vorderen Gliedes vorzugsweise eine Doppellinse, bei der die mittleren Brechungsindizes der die beiden Elemente dieser Doppellinse bildenden Werkstoffe sich um nicht mehr als 0,03 voneinander unterscheiden, während das Verhältnis der Abbeschen TV-Zahl des Werkstoffs des vorderen Elementes zur Abbeschen V-Zahl des hinteren Elementes zwischen 0,4 und 0,7 beträgt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des erfindungsgemäßen Projektionsobjektivs ist in der Zeichnung veranschaulicht; die Zahlenwerte sind für jedes Beispiel in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt, in der R1, R2 . . . für die Krümmungsradien der einzelnen Flächen (d und Pluszeichen bezeichnen eine zur Vorderseite konvexe Fläche und a und Minuszeichen eine zur Vorderseite konkave Fläche entsprechend den allgemeinen Definitionen), Dl, D2. .. für die axiale Dicke der Elemente und S1, S2 . . . für den axialen Luftzwischenraum zwischen den Komponenten stehen. Die Tabelle zeigt ferner mit mittleren Brechungsindizes nd für die d-Linie der für die Elemente verwendeten Werkstoffe; die Abbeschen V-Zahlen dieser Werkstoffe sind ebenfalls angegeben.
    .Äquivalente Brennweite F = 1,000;
    Relative Apertur F/1,5
    Radius - . Dicke oder Luft- Brechungs- Abbesche
    Zwischenraum index nd V-Zahl
    R1 -I- 0,926
    D1 = 0,104 1,6056 60,02
    R2 -f- 8,638
    S1 = 0,543
    R3 - 0,576
    D2 = 0,0996 1,6054 38,03
    R4 -I- 0,377
    D3 = 0,328 1,6056 60,02
    R5 - 0,656
    S2 = 0,359
    R6 -i- 0,356
    D4 = 0,313 1,6098 53,31
    R,, -I- 8,299
    S3 = 0,0169
    R8 - 0,716
    D0 - = 0,0507 1,6535 33,48
    R9 -I- 0,692
    Das Objektiv dieses Beispiels ist für alle primären Aberrationen und insbesondere für Bildfeldwölbung und Astigmatismus über einen halben Öffnungswinkel von 8' gut korrigiert. Die Brennebene des Objektivs ist mit A bezeichnet, und das Objektiv besitzt eine hintere Brennweite a, gemessen vom Scheitel der hinteren Fläche R9 der hinteren Komponente, von 0,156 F.
  • In dem hinteren Glied beträgt die Krümmung der Vorderfläche Rs der sammelnden Komponente -1-2,809/F und die Krümmung der Vorderfläche R8 der zerstreuenden Komponente -1,397/F, während die Krümmungen der Rückseiten R7 und R9 dieser Komponenten +0,121/F bzw. -1-1,446/F betragen, so daß die algebraische Summe der ersten beiden Krümmungen sich von der algebraischen Summe der zuletzt genannten beiden Krümmungen um 0,155/F unterscheidet. Es läßt sich insbesondere erkennen, daß das hintere Glied praktisch einen Beitrag von Null zu der Petzval-Summe des gesamten Objektivs liefert. Der Krümmungsradius der vorderen Fläche Rs der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes multipliziert mit dem um Eins vermehrten Brechungsindex des Werkstoffs der Komponente beträgt 0,929 F, während die hintere Brennweite des vorderen Gliedes, gemessen vom Scheitel der hinteren Fläche R5 der Meniskuskomponente, 1,255 F beträgt; durch Subtraktion des axialen Luftzwischenraums S2 von dieser hinteren Brennweite ergibt sich der Abstand der Bildebene des vorderen Gliedes von. der vorderen Fläche R6 des hinteren Gliedes mit 0,896 F. Die vordere Fläche R6 dieser sammelnden Komponente ergibt somit eine nahezu aplanatische Brechung und trägt wesentlich zur Konvergenz des ein Bild formenden Strahlenbündels bei, während die Komponente als Ganzes keine erhebliche Bildfeldwölbung mit sich bringt. In der Zeichnung ist die Brennebene des vorderen Gliedes mit B bezeichnet und liegt in einem Abstand b (0,355 F) hinter der Brennebene A des gesamten Objektivs.
  • Die Meniskuskomponente besitzt eine äquivalente Brennweite von 7,56 F, und da, wie bereits zuvor erwähnt, das hintere Glied praktisch einen Beitrag von Null zu der Petzval-Summe des Objektivs leistet, gewährleistet die geringe äquivalente Brechkraft der Meniskuskomponente, daß die gesamte Bildfeldwölbung des Objektivs .die gleiche Größenordnung besitzt wie diejenige, die durch die vordere sammelnde Komponente allein hervorgerufen wird. Wie ersichtlich, ist eine solche vordere sammelnde Komponente eine einfache Komponente (Einzellinse) und führt somit eine Vergrößerung des Astigmatismus herbei, der dazu neigt, die tangentialen und sagittalen Bildfelder zum Objektiv hin zu wölben. Die Meniskuskomponente gleicht diesen Astigmatismus im wesentlichen durch ihre vordere Komponente mit Astigmatismus mit entgegengesetztem Vorzeichen aus, wobei diese beiden astigmatischen Wirkungen bei zunehmender Apertur in gleichem Maße arithmetisch zunehmen. Die äquivalente Brennweite der hinteren Komponente des hinteren Gliedes beträgt -0,531 F; diese Komponente ist eine einfache zerstreuende Komponente und verursacht ein erhebliches Koma. Die komatische Linsenreflexion (flare) auf Grund dieser hinteren zerstreuenden Komponente wird ebenfalls durch eine komatische Wirkung mit entgegengesetztem Vorzeichen durch die Meniskuskomponente des vorderen Gliedes ausgeglichen, wobei sich beide komatischen Wirkungen in gleichem Maße mit zunehmender Apertur ändern.
  • Zur Verbesserung der Korrektion von chromatischen Aberrationen ist die Meniskuskomponente als Doppellinse ausgeführt, bei der die Differenz zwischen den Brechungsindizes der für die beiden Elemente verwendeten Werkstoffe 0,0002 beträgt und das Verhältnis der Abbeschen V-Zahl des Werkstoffs des vorderen Elementes zu der Abbeschen V-Zahl des Werkstoffs des hinteren Elementes 0,633 ist.
  • Das beschriebene Objektiv eignet sichbesonders für Projektionszwecke, bei denen das Licht durch das Objektiv von hinten nach vorn durchtritt. Das im Beispiel beschriebene Objektiv besitzt eine gute Korrektion für Bildfeldwölbung, Astigmatismus und Koma hinsichtlich einer wirksamen reellen oder virtuellen Begrenzung, die in einer Stellung innerhalb eines Bereiches liegt, der sich von einem Abstand F vor der Vorderfläche R3 der Meniskuskomponente bis zu einem Abstand 0,25 F hinter dieser Fläche erstreckt. Es kommt daher nicht auf eine sehr genaue Anordnung der Beleuchtungsvorrichtung hinter dem Objektiv an.
  • Wie ersichtlich, kann die beschriebene Ausführungsform der Erfindung im Rahmen des Erfindungsgedankens auf verschiedene Art und Weise abgewandelt werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Projektionsobjektiv, das für sphärische und chromatische Aberrationen, Koma, Astigmatismus, Bildfeld-,völbung und Verzeichnung korrigiert ist und ein vorderes Objektivglied mit einer sammelnden Komponente besitzt, die vor einer Meniskuskomponente angeordnet ist, und das ein hinteres Objektivglied aufweist, das aus einer sammelnden Komponente und einer hinter dieser angeordneten zerstreuenden Komponente besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Meniskuskomponente des vorderen Objektivgliedes nach vorn konkav ist und eine zwischen 0,3 F und 0,8 F liegende Dicke besitzt, wobei F die äquivalente Brennweite des ganzen Objektivs ist, und daß die Vorderfläche der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes nach vorn konvex ist, wobei die Differenz aus der algebraischen Summe der Krümmungen der vorderen Flächen der beiden Komponenten des hinteren Gliedes und der algebraischen Summe der Krümmungen der hinteren Flächen dieser Komponenten nicht mehr als das 0,7fache der äquivalenten Brechkraft des ganzen Objektivs beträgt, und daß der Krümmungsradius der Vorderfläche der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes multipliziert mit dem um Eins vermehrten mittleren Brechungsindex des Werkstoffs der durch diese Fläche begrenzten Linse sich um weniger als 0,3 F von der Differenz zwischen der hinteren Brennweite des vorderen Gliedes und dem axialen Zwischenraum der beiden Glieder unterscheidet.
  2. 2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente Brennweite der Meniskuskomponente des vorderen Gliedes einen größeren Zahlenwert als 5 F besitzt.
  3. 3. Objektiv nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der vorderen und hinteren Flächen der Meniskuskomponente des vorderen Gliedes beide einen Zahlenwert zwischen 0,33 F und F besitzen.
  4. 4. Objektiv nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Zwischenraum der beiden Glieder 0,2 F bis 0,7 F beträgt.
  5. 5. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Dicke der sammelnden Komponente des hinteren Gliedes zwischen 0,25 F und 0,6 F beträgt, wobei die Krümmung der Vorderfläche dieser Komponente einen geringeren Zahlenwert als das 0,7fache der äquivalenten Brechkraft des gesamten Objektivs besitzt.
  6. 6. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äquivalente Brennweite der hinteren, zerstreuenden Komponente des hinteren Gliedes einen geringeren Zahlenwert als 0,6 F besitzt.
  7. 7. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Zwischenraum der beiden Komponenten des hinteren Gliedes geringer als 0,1 F ist. B.
  8. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meniskuskomponente des vorderen Gliedes eine Doppellinse ist, wobei die mittleren Brechungsindizes der Werkstoffe der beiden diese Doppellinse bildenden Elemente sich um nicht mehr als 0,03 voneinander unterscheiden, während das Verhältnis der Abbeschen V-Zahl des Werkstoffs des vorderen Elementes zu der Abbeschen V-Zahl des Werkstoffs des hinteren Elementes zwischen 0,4 und 0,7 beträgt.
  9. 9. Objektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Krümmungsradien der Flächen der hinteren, zerstreuenden Komponente des hinteren Gliedes nicht mehr als F beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 459 779, 723 544; USA.-Patentschrift Nr. 2 424 827.
DET14732A 1957-02-13 1958-02-12 Projektionsobjektiv Pending DE1100314B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB459779A (en) * 1935-06-11 1937-01-11 Telephone Mfg Co Ltd Improvements in or relating to alternating current signalling systems
US2424827A (en) * 1945-06-18 1947-07-29 Edward K Kaprelian Extreme aperture objective
GB723544A (en) * 1950-11-25 1955-02-09 Zeiss Opton Optische Werke Objective

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