DE1044440B - Photographisches Weitwinkelobjektiv vom erweiterten Triplet-Typus - Google Patents

Photographisches Weitwinkelobjektiv vom erweiterten Triplet-Typus

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DE1044440B
DE1044440B DEV11204A DEV0011204A DE1044440B DE 1044440 B DE1044440 B DE 1044440B DE V11204 A DEV11204 A DE V11204A DE V0011204 A DEV0011204 A DE V0011204A DE 1044440 B DE1044440 B DE 1044440B
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Fritz Determann
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives

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Description

Photographisches Weitwinkelobjektiv vom erweiterten Triplet-Typus
Anmelder:
Voigtländer Aktiengesellschaft, Braunschweig, Berliner Str. 53
Fritz Determann, Braunschweig,
ist als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft ein Objektiv mit großem Bildwinkel und hoher Lichtstärke vom erweiterten Triplet-Typus mit einer langen bildseitigen Schnittweite, die zwischen 85 und 125 % der Äquivalentbrennweite liegt. Es stellt eine Weiterentwicklung der Objektive nach dem USA.-Patent 2 746 351 dar. Auf der Seite der längeren Konjugierten ist ein zerstreuendes meniskenförmiges Frontglied angeordnet, dessen Flächen gegen die Blende hohl sind und das von dem nachfolgenden sammelnden System durch einen Abstand getrennt ist, der kleiner ist als 3/4 der Äquivalentbrennweite des Gesamtobjektivs, wobei das sammelnde System als Triplet-Variation mit einer zusätzlich vorgeschalteten sammelnden Linse ausgebildet ist.
Objektive dieser allgemeinen Bauart besitzen im allgemeinen bei einer brauchbaren Korrektion der sphärischen
Zonenfehler und der mittleren Bildkrümmung noch ο
merkliche astigmatische Einstelldifferenzen zwischen der
sagittalen und der meridionalen Bildschale und zugleich Bei einer Überschreitung dieses oberen Grenzwertes tritt größere komatische Restabweichungen in den seitlichen 20 nämlich dann wieder jene unerwünschte progressive Bildfeldteilen. Dabei ist im allgemeinen die den Bild- Zunahme der astigmatischen Einstelldifferenz in den aufbau störende astigmatische Einstelldifferenz um so zonischen Bereichen des außeraxialen Bildfeldes ein, die stärker ausgeprägt, je größer die bildseitige Schnittweite bei den älteren Konstruktionsvorschlägen die Bildrelativ zur Äquivalentbrennweite gestaltet wird und je erzeugung störend beeinflußt, währendbeiUnterschreitung mehr sich der optische Konstrukteur bei der Entwicklung 25 des unteren Grenzwertes die Öffnungsfehler so stark dieser Systeme um die Herbeiführung einer zonenarmen ansteigen, daß dann nur noch Ideine relative Öffnungen Korrektion bemüht.. Die vorgenannte, dem Triplet vor- mit Erfolg realisierbar sind, d, h. also, die nutzbare Lichtgeschaltete Sammellinse Lz trägt zur Verminderung der stärke dieser Systeme sinkt dann fühlbar ab. zonischen Abweichungen der Öffnungsfehler bei; mit Formelmäßig geschrieben lautet also diese erste
zunehmender Verfeinerung der Abbildungsleistung weit- 30 Konstruktionsregel nach der Erfindung: geöffneter Strahlenbündel wirkt aber zwangläufig das γ -; 3
Vorhandensein restlicher astigmatischer Einstelldiffe- —Φ < \φ§ + Shi <~~Φ ■ ..- - C-)
renzen in den seitlichen Bildfeldteilen besonders störend. 4 "*
Ihre Beseitigung ohne die Einführung extrem starker , Diese erfindungsgemäße Bemessungsregel zeigt aber Flächenkrümmungen (z.B. nahezu halbkugeliger Flächen) 35 wegen der Verknüpfung zwischen Brechkraft und Flächengelang bei den bisher bekanntgewordenen Konstruktions- krümmung im Bereich der Brechzahlenlagen der handelsvorschlägen nicht. " üblichen Gläser zugleich auch einen Leitweg auf für die
Hier setzt nun die Erfindung ein und erschließt die Wahl der Durchbiegung dieses. Nachbarflächenpaares. Möglichkeit der Herbeiführung einer fortschrittlichen . Diese Durchbiegungsgestaltung eröffnet nämlich außer-Bildleistung, bei der der Bildaufbau weitgehend von den 40 dem zusätzlich noch die Möglichkeit einer günstigen vorgenannten astigmatischen Störungen befreit ist. Nach " ------
der Erfindung wird innerhalb des Gesamtobjektivs die
Brechkraftsverteilung in dem Nachbarflächenpaar A6,
R7 zwischen der in dem sammelnden Hauptsystem II
eingeschlossenen einzelnen ungleichschenkligen Zer-Streuungslinse L1 und der ihr auf der Seite der längeren
Konjugierten voraufgehenden stark brechenden Sammel-
Beeinflussung der Zonenfehler weit geöffneter Büschel außer der Achse. Die Durchbiegung einer Glas- oder Luftlinse, also eines Nachbarflächenpaares, wird ja in an sich bekannter Weise durch eine Radiensumme einerseits und eine Radiendifferenz andererseits oder aber durch die Brechkraftssumme einerseits und eine Brechkraftsdifferenz andererseits umrissen. Danach besteht die zweite
linse L3 derartig bemessen, daß der absolute Wert der erfinderische Regel darin, daß der absolute Wert der Summe der Flächenbrechkräfte β + <p7) dieser beiden Differenz der Flächenbrechkräfte dieses Nachbarflächen-Nachbarflächen größer gestaltet wird als -j- der Äqui- 5° paares (<p6 Cp1) größer ist als -y der Äquivalentbrech-
valentbrechkraft Φ des Gesamtsystems, ohne jedoch den kraft Φ des Gesamtsystems, ohne jedoch den Betrag
3
Betrag von — dieser Gesamtbrechkraft zu überschreiten.
von — dieser Gesamtbrechkraft zu überschreiten.
.809· 679/608
Formelmäßig lautet diese zweite Kanstruktionsregel nach der Erfindung:
-Φ<\φ6-
■φ7\<-Φ.
(2)
zur Durchbiegung der dritten Linse L3 sich zum absoluten Verhältnis der Durchbiegung dieser dritten Linse L3 zur Durchbiegung der vierten Linse L4 verhalten wie wenigstens 1:1, jedoch soll das Verhältnis 3 :1 nicht überschritten werden. Bezeichnet man dabei die Durchbiegung einer Linse mit den Flächen i und k als
DL =
so ergibt sich für die formelmäßige Darstellung der vorgenannten Regel folgende Beziehung:
1 <
L>„
D.
Durch diese zweite Maßnahme gelingt es, zusätzlich eine besonders gute, auch außeraxiale zonische Korrektion der Öffnungsfehler zu erschließen und damit die praktische Nutzung hoher relativer Bündelöffnungen auch für die seitliche Abbildung sicherzustellen.
Es wird somit durch die Erfindung eine Lichtstärkensteigerung ermöglicht bei gleichzeitiger Steigerung der Bildgüte durch die Verringerung der astigmatischen und komatischen Aberrationsbeträge.
Eine Steigerung der relativen Öffnung optischer Systeme ist für deren vorgegebene Baumaße und damit für deren gegebene Linsendurchmesser immer gleichbedeutend mit einer Erhöhung der Brechkräfte der Sammelelemente. Hierzu dient nun eine weitere Bemessungsregel nach vorliegender Erfindung. Sie betrifft die zugeschaltete Sammellinse L2. Ihre Flächenbrechkraftssumme soll mit dem Absolutwert der Flächenbrechkraftssumme des
genannten charakteristischen Nachbarflächenpaares in Es ist im Rahmen der Erfindung möglich, das front-
der Weise verknüpft sein, daß der Quotient aus dem seitige negative meniskenförmige Glied I als Einzellinse Absolutwert der Brechkraftssumme β + φΊ) des Nach- 25 auszubilden, ohne daß dadurch die Bildleistung in nachbarflächenpaares R6, R7, dividiert durch die Flächen- teiliger Weise beeinflußt wird. Der Aufwand für die Herbrechkraftssumme (<p3 -\- 9%) dieser sammelnden Zuschaltlinse L2, zwischen 0,25 und 1,25 liegt.
Diese Bemessungsregel bedeutet, ausgedrückt durch
den korrespondierenden Kehrwert, daß die Flächenbrech- 30
kraftssumme der Zuschaltlinse L2 (also deren elementare
Linsenbrechkraft) einen stärkeren positiven Brechkraftsanteil an der Gesamtbrechkraft des Objektivs ausmacht als 80 °/0 des Absolutwertes der Flächenbrechkraftssumme dieses genannten charakteristischen Nachbar- 35 laufes der außeraxialen Aberrationen hat es sich als flächenpaares R6, R7, daß jedoch diese Linsenbrechkraft zweckmäßig erwiesen, die der Zerstreuungslinse L4 vorder Linse L2 kleiner bleibt als das Vierfache dieses ge- ausgehende Sammellinse L3 mit verhältnismäßig großer nannten Absolutwertes. Durch eine zu starke Sammel- Mittendicke auszustatten. Besonders vorteilhaft hat sich wirkung der Zuschaltlinse L2 würde der Wirkungsemfluß der Bereich zwischen 10 und 25°/0 der Äquivalentbrenndes Nachbarilächenpaares zu stark reduziert und damit 4° weite des Gesamtobjektivs ergeben,
wieder eine Erhöhung der astigmatischen EinstelLdiffe- Für eine günstige Beeinflussung der Öffnungsfehler des
Gesamtsystems erweist es sich als zweckmäßig, in das der Blende folgende Hinterglied eine sammelnde, gegen die Blende konvexe Kittfläche zu verlegen, wie bei Triplet-Variationen an sich bekannt. Der besondere Vorteil solcher durch die Erfindung geschaffener Weitwinkelobjektive mit langer bildseitiger Schnittweite liegt in der Steigerung der relativen Öffnung auf Werte über 1:4 bei gleichzeitiger Verbesserung der Korrektion der außer-
stellung wird dadurch erheblich verringert, zumal diese Linse einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen muß.
In gleicher Weise genügt es, ohne die Bildleistung zu verringern, die drei der Blende vorausgehenden Glieder des sammelnden Triplets als unverkittete Einzellinsen L2, L3, L4 auszuführen.
Hinsichthch der Beeinflussung des Korrektionsver-
renz eintreten.
Formelmäßig lautet diese erfindungsgemäße, · Gestak· tungsregel:
0,25 <
<l,25.
(3)
Um bei einem Objektiv, welches den vorstehend genannten Regeln gemäß aufgebaut ist, die Verzeichnung
so zu korrigieren, daß sie auf besonders geringe Rest- 50 axialen Bildfehler,
betrage gebracht ist, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele für die
die Durchbiegungen der vier vor der Blende stehenden Erfindung mitgeteilt, die nach dem neuen Konstruktions-Linsen in einem besonderen Verhältnis abzustimmen. So prinzip aufgebaut sind. Dabei ist im ersten Beispiel die soll der Absolutwert der Durchbiegung der frontseitigen genannte sammelnde Zuschaltlinse L2 als ein sehr stark negativen meniskenförmigen Linse L1, ausgedrückt 55 durchgekrümmter Meniskus ausgebildet, dessen Radiendurch den Quotienten der Brechkraftsdifferenz 1 φ2), — längen beide wesentlich kiemer sind als die Äquivalentdividiert durch die Brechkraftssumme (9J1 + <p2), im Ver- brennweite des Gesamtobjektivs. Im zweiten Beispiel hältnis zum Abstand O1 zwischen dieser Negativlinse sind die Radien dieser Linse L2 erheblich flacher gestaltet; L1 und der nachfolgenden Sammellinse L2 einen Wert sie ist somit als ein relativ schwach gekrümmter Meniskus besitzen, der zwischen dem Vierfachen und dem Neun- 60 ausgebildet. Die Linse L2 ist schließlich im Beispiel 3 als fachen des Wertes der Äquivalentbrechkraft Φ des ungleichschenklige Bikonvexlinse gestaltet. Im Beispiel 2
Gesamtobjektivs liegt.
Formelmäßig ausgedrückt lautet dies:
ist die sammelnde Komponente des charakteristischen Nachbarflächenpaares R6, R7 auf der Seite der längeren Konjugierten die rückseitige Fläche einer Sammellinse, deren Brechzahl größer ist als die der nachfolgenden (4) einzelstehenden Zerstreuungslinse L4. In dem licht
stärkeren Beispiel 3 ist die Brechzahl der einzelstehenden Zerstreuungslinse L4 größer als diejenige der vorauf-Weiter soll gleichzeitig das absolute Verhältnis der gehenden Sammellinse, so daß also hierbei die zerstreu-Durchbiegung der zweiten Linse (L2 = L2) des Systems 70 ende Teilkomponente der Brechkraft des zerstreuenden
4·Φ<
Ψΐ + Ψ2
<9-Φ
Nachbarflächenpaares mit einer höheren Brechzahl ausgestattet ist als die Sammelkomponente. In den Beispielen 1 und 2 sind außerdem die meniskenförmigen zerstreuenden Frontlinsen I der Gesamtsysteme aus sehr niedrig brechenden Gläsern (Brechzahl etwa 1,5) erstellt, während im Beispiel 3 dieser negative Frontmeniskus I aus einem hoch brechenden Glas (n >> 1,6) aufgebaut ist. Weiterhin hat im Beispiel 1 der Krümmungsradius der der Blende in Lichtrichtung nachfolgenden Fläche positives Vorzeichen, wogegen dieses bei den Beispielen 2 und 3 negativ ist. Im Beispiel 3 besitzt diese Fläche eine besonders starke Krümmung.
Diese Beispiele zeigen auf, daß im Rahmen des neuen Konstruktionsprinzips dem optischen Konstrukteur weitgehende Freiheiten hinsichtlich der Bemessung der weiteren Korrektionselemente offengelassen sind. So wurde beispielsweise auch die Glaswahl in dem bildseitigen Hinterglied, welches das Gesamtobjektiv auf der Seite der kürzeren Strahlungsweite begrenzt, derart vorgenommen, daß in diesem Hinterglied eine Brechzahlendifferenz zwischen dessen beiden Einzelkomponenten vorliegt, die in den Beispielen 1 und 2 auf etwa 0,08 festgesetzt und in dem lichtstärksten Objektiv nach Beispiel 3 zu etwa 0,04 bemessen ist, d. h. also auf etwa die Hälfte herabgesetzt wurde. Geht der optische Konstrukteur in dieser Richtung weiter, so gelangt er zur Brechzahlendifferenz NULL und würde damit auf ein einzelnes, nicht zusammengesetztes Positivglied geführt, welches dann das Gesamtobjektiv auf der Seite der kürzeren Konjugierten abschließt.
In den nachfolgenden Figuren, die für eine Brennweite von f = 100 mm dargestellt sind, bedeuten:
R = die Krümmungsradien der einzelnen Linsenflächen,
d = die Scheitelabstände zwischen den Linsenflächen, a = die Achsenabstände zwischen den Einzellinsen,
die in Übereinstimmung mit den Bezeichnungen der Zahlentafeln ebenso wie die Linsen L von der Seite der ίο längeren Konjugierten zur Seite der kürzeren Konjugierten hin durchnumeriert sind. Die verwendeten Gläser sind durch die Brechzahlen η für das gelbe Licht der if-Linie des Heliumspektrums von λ = 5876 AE Wellenlänge sowie die Abbesche Zahl ν für die Farbenzerstreuung charakterisiert. In den Figuren ist die Blende mit B bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Bezeichnungsschema;
Fig. 2 entspricht der Ausführungsform der Erfindung gemäß dem Zahlenbeispiel 1;
Fig. 3 entspricht der Ausführungsform der Erfindung gemäß dem Zahlenbeispiel 2;
Fig. 4 entspricht der Ausführungsform der Erfindung gemäß dem Zahlenbeispiel 3.
In den nachstehenden Zahlentafeln ist außerdem zu jeder Fläche ihre Flächenbrechkraft φι = (μ/ — ηι) : R{ für die Flächennummer i beigeschrieben. In diesen Zahlentafeln, die auf die Brennweite f = 1 bezogen sind, ist die bildseitige Schnittweite mit s0' bezeichnet. Da die Äquivalentbrechkraft des Gesamtsystems gleich dem 3Q Brennweitenkehrwert ist, so ist erstere bei den Ausführungsbeispielen ebenfalls gleich der Einheit.
f = = 1,0000 Beispiel 1 V1 "5 und \a damit also Wi 70 und somit '6 + V = 56,5 9^ = 35,9 φι = 47,0 Ψι = 40,2 93S = 36,6 9Ίο = 54,8 9Ί2 ist = 1,0493
+ 0,908302 1: 3,4 Ψ; Ψι 957[ = 0,521364 = + 0,551986
R1 = A1 = 0,06217 I, + 93S 9s 93S 9Ίι
+ 0,470316 M1 = 1,50137 4| =0,484190, = -1,066028
R2 = O1 = 0,46976 V2 5 + (
+ 0,535531 Luft 5 + ( ^71 0,521364 = +1,240750
Rs = d2 = 0,04698 III. Außerdem ρ4 0,484190
+ 0,878265 n2 = 1,66446 I? 0, = — 0,756560
Ri. = a2 = 0,00497 '"3 ,25 < 1,076776 <
+ 0,446276 Luft = +1,397655
R5 = d8 = 0,10639
- 5,860994 ns = 1,62374 = + 0,106422
R6 = az = 0,03316 Vi
- 0,967161 Luft = - 0,627786
R7 = dt = 0,01603 Luft, Blendenraum
+ 0,341792 #4 = 1,60717 = —1,776431
R8 = «4 = 0,06356 n5 = 1,61659
+84,585115 = + 0,007290
R9 = d5 = 0,01382 Kittfläche
+ 0,332924 = -1,852044
i?10 = a5 = 0,00000 M6 = 1,69100
+ 0,332924 = + 2,075549
R11 = ^6 = 0,15475
— 0,570625 = +1,210953
R12 = also
I. Es ist = 0,521364
3ei Φ = 1
und somit 1
0,25 < 0,521364 < 0,75. (1)
: weiter — 1 076776
II. Es is1 We — Ψι\ =
und somit 1,25. (3)
= 0,734208
0,5 < 0,734208 < 1,5. (2)
IV. Weiter ist für
Wi ~
\ψιψ2\ = 1,618014
D± =
D0
Wl + 4 ψ2\ = 1.ι476^0 Φ.
D1 = - 4,125055,
und O1 =
Di 6 70051
also somit O1
und Φ<
D,=
V. = 0,514042
1,618014
0,514042
= 0,46976,
3,147630
0,46976
6,70051 < 9
Ws Ψί\
D3
D, D,
D3
Ds
D,
und damit ist
Ws + ψβΙ
Wi + <Ρ&\ 4,125055 0,858489 0,858489 0,477763
4,805018 1,796893
= 0,858489, = 0,477763, = 4,805018, = 1,796893,
= 2,674070..
< 2,674070 <
Das in der vorstehenden Zahlentafel als Beispiel 1 angegebene Objektiv läßt sich bei praktisch gleichbleibendem Korrektionszustand im Rahmen folgender Toleranzen abwandeln:
φ = ^L. = -j- ; ei = _j_ 0,05 f; a=± 0,05 f.
f = 1,0000
Beispiel 2
1:3,4
s0' = 1,0520
R1 = + 0,898582 We + 9>7| = dx = 0,06208 t = 0,420214 0 905815 % = 1,50137 V1 O1 = also und somit = 56,5 Ψι = -f 0,557957
bei Φ = 1 65 \DX\
R2 = + 0,460479 «3. = 0,49524 0,25< 0,420214 < 0,75. (1) Luft «l| <p2 = - 1,088801
Ι^β — ^7I =
R3 = + 1,032145 d% = 0,04690 M2 = 1,66672 v2 = 48,4 9>3 = -(- 0,645956
= 0,869304
Ri = + 3,662309 «2 = 0,00497 Luft 9i = -.0,182049
0,5 < 0,869304 < 1,5 . (2)
R5 = + 0,491656 d3 = 0,17934 We +Ψ? M3 = 1,62045 j-3 = 38,0 <Ps = + 1,261960
Ws-Ψί\
R6 = - 2,763148 a3 = 0,02759 Luft Ψβ =. + 0,224545
R7 = - 0,935884 ^4 ζ= 0,01600 M4 = 1,60342 V4, = 38,0 cp7 = — 0,644759
R& + 0,344048 % = 0,06346 Luft, Blendenraum ;9>8 = -1,753883
R9 = - 4,044708 d5 = 0,01380 M5 = 1,61293 v5 = 37,0 Ψ9 = -0,151539
Rio + 0,282903 a5 = 0,00000 - Kittfläche Ψιο = . —2,166573
Ru = + 0,282903 (Z6 = 0,15313 M6 = 1,69350 v6 = 53,4 Ψΐί,=, + 2,451370
#12 = - 0,527964 IV D- Wi-Ψ2 9Ί2 = + 1,313537
Es ist also: Wi+ Ψ2 1 51
I. 60 und
und somit 1 =i 0,49524,,
II.
und somit 6 26393 r
HT
1J.J..
und somit
0,25 < 0,905815 < 1,25.
7ο 4 Φ < 6,26393 < 9 Φ.
V.
^ = rrs τ*! = 1)784851,
η = = 0)697889,
D4
A
1,784851
0,697889
0,697889
0,462397
= 0,462397, = 2,557500, = 1,509285,
044 440 D2 1 10
D3
D3 2,557500
D4 1,509285
5 und es ist
,69451 < 3.
somit
K
Auch das in der obigen Zahlentafel als Beispiel 2 angegebene Obj ektiv läßt sich bei praktisch gleichbleibendem Korrektionszustand im Rahmen folgender Toleranzen abwandeln:
φ.= ^L= ±2§-; d=±0,05f; a =±0,05 f. .R- f
f= 1,0000
Beispiel 3
1:2,8
S0' = 1,0505
R1 = + 1,260617
R2 = + 0,593764
+ 1,152130
R, = —11,275279
Ä5 = + 0,522802
R6 = - 1,614186
Ä7 = - 0,879878
A8 = + 0,367016
R9 = - 1,924128
•&L0 = + 0,294946
A11 = + 0,294946
R = - 0,540087
dx = 0,06213 αχ = 0,65606 4 = 0,06903 α2 = 0,02209 ds = 0,19880 «a = 0,02209 ^4 = 0,03424 % = 0,08560 d5 = 0,01381 α5 = 0,00000 de = 0,15048
Es ist also:
I. β + φΊ\ = 0,326362
und somit bei Φ; '= 1
0,25 < 0,326362 < 0,75.
II.
und somit
0,5 < 1,095108 < 1,5.
—9^=1,095108
III.
und somit
IV.
und
also
und somit
= 0,511687
0,25 < 0,511687 < 1,25.
D1 = =2,780790
O1 = 0,65606
-JJ- = 4,23862"
'4 Φ < 4,23862 < 9 Φ.
M1 = 1,62374 V1 = 47,0
Luft
M2 = 1,66672 v% = 48,4
Luft
M3 = 1,62045 v3 = 38,0
Luft
M4 = 1,62536 V1 = 35,6
Luft, Blendenraum.
M5 = 1,65128 v6 = 38,3
Kittfläche
M6 = 1,69350 v6 = 53,39
V.
D, =
% + Ψϊ
D3 = J^
D2 _ 0,814583
D3 ~~ 0,510712
D3 0,510712
65-
D4 0,411312
D2
1,594995
und es ist somit
1,241666
< 1,28456 < 3.
ψι = +0,494789
φζ = — 1,050485
ψ3 = +0,578685
ψί = +0,059131
φ5 = + 1,186778
φβ = +0,384373
φ7 = -0,710735
^8 = -1,703904
ψ9 = -0,338481
φ10 = — 2,208133
ψι1 = + 2,351278
^12 = + 1,284052
= 0,814583, = 0,510712, = 0,411312,
= 1,594995,
- 1,241666,
= 1,28456,
'. Das in der obigen Zahlentafel als Beispiel 3 angegebene Objektiv läßt sich bei praktisch gleichbleibendem
809 679/6(15
1Ό44
it
Korrektionszustand im Rahmen folgender Toleranzen abwandeln:
φ = A = ±
R
=.±0,05 f;a=± 0,05

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Photographisches Objektiv vom erweiterten Triplet-Typus mit einer langen bildseitigen Schnittweite, die zwischen 85 und 125 °/0 der Äquivalentbrennweite Hegt, bei dem auf der Seite der längeren Strahlungsweite ein zerstreuendes meniskenförmiges Frontglied (I) angebracht ist, dessen Flächen gegen die Blende hohl sind und ..das von dem nachfolgenden sammelnden System (II) durch einen Abstand (^1)
getrennt ist, der kleiner ist als — der Äquivalentbrennweite des Gesamtobj ektivs, wobei das sammelnde System (II) als Triplet-Variation mit einer zusätzlich vorgeschalteten sammelnden Linse (L2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gesamtobjektivs die Brechkraftsverteilung in dem Nachbarflächenpaar (R6, R7) zwischen der ungleichschenkligen Zerstreuungslinse (L4) und der vorausgehenden stark brechenden Sammellinse (L3) des Triplets (II) so getroffen ist, daß der absolute Wert der Summe der" Flächenbrechkräfte (<pe + φ7) größer
ist als — der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtsystems, ohne jedoch den Betrag von — dieser
Gesamtbrechkraft (Φ) zu überschreiten.
2. Objektiv nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absolute Wert der Differenz der Flächenbrechkräfte dieses Nachbarflächenpaares
(q>6 — OJ7) größer ist als — der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtsystems, ohne jedoch den Betrag von
— dieser Gesamtbrechkraft zu überschreiten.
2
3. Objektiv nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quotient aus dem Absolutwert der Brechkraftssumme 6 + cp7) des genannten Nachbarflächenpaares (R6, R7), dividiert durch die Flächenbrechkraftssumme {ws + φ^ der sammelnden Zuschaltlinse (L2), zwischen 0,25 und 1,25 liegt.·
4. Objektiv nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Absolutwertes der Durchbiegung des frontseitigen negativen Meniskus (L1), ausgedrückt durch den Quotienten der Brechkraftsdifferenz (^1<p2), dividiert durch die Brechkraftssumme (g?x + <p2), zum Abstand ((Jr1) zwischen dieser Negativlinse (L1) und der nachfolgenden Sammellinse (Lz) einen Wert besitzt, der zwischen dem Vierfachen und dem Neunfachen des Wertes der Äquivalentbrechkraft (Φ) des Gesamtobjektivs- liegt, und daß gleichzeitig das absolute Verhältnis der Durchbiegung der zweiten Linse (L2 = L2) des Systems zur Durchbiegung der dritten Linse (L3) sich zum absoluten Verhältnis der Durchbiegung dieser dritten Linse (L3) zur Durchbiegung der vierten Linse (L4) verhält wie wenigstens 1:1, ohne jedoch das Verhältnis 3:1 zu überschreiten.
5. Objektiv nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das frontseitige negative meniskenförmige Glied (I) des Systems als Einzellinse (L1) ausgebildet ist. - -. ■
6. Objektiv nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei der Blende (B) vorausgehenden Glieder des sammelnden Triplet-Systems (II) unverkittete Linsen (L2 = L2, L3, L4) sind.
7. Objektiv nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zerstreuungslinse (L4) unmittelbar vorgesetzte Sammellinse (L3) eine relativ große Mittendicke (d3) aufweist, die zwischen 10 und 25% der Äquivalentbrennweite beträgt.
8. Objektiv nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der Blende (B) folgende Hinterglied (L5, L6) des Triplet-Systems (H) eine sammelnde, gegen die Blende konvexe Kittfläche aufweist.
9. Objektiv nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es eine relative Öffnung aufweist, die größer ist als 1:4.
10. Objektiv nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechkräfte Up = -~\ je um
0 2
höchstens ± —~ und die Linsendicken (d) sowie die
Luftabstände (α) je um höchstens ± 0,05 · f von den im folgenden Zahlenbeispiel aufgeführten Konstruktionsdaten abweichen:
R1 = + 0,91 · f d1 = 0,06 •f Ti1= 1,50 V1 = 57 9J1 = + 0,55 R2 = + 0,47 · f O1 = 0,47 ■f 9>2 = — 1,07 R3 = + 0,54 · f d2 = 0,05 •f n2 = 1,66 V2 = 36 <ps = + 1,24 R^ = + 0,88 · f a2 = 0,005 ■f 9>4 =—0,76 R5 = + 0,45 ■ f ds = 0,11 ■f ns = 1,62 *3 = 47 <p5 = + 1,40 R6 = 5,86 · f O3 = 0,03 ■f <p6=+ 0,11 R7 = 0,97 · f ^4 = 0,02 ■f w4 = 1,61 ^4 = 40 <p7 =—0,63 R8 = + 0,34 · f «4 = 0,06 ■f 9>8 = — 1,78 R9 = + 84,59 · f dB = 0,01 ■f. n5 = 1,62 v5 = 37 φβ = + 0,01 Rio = + 0,33 · f «5=0 9>io = —1.85 Rj1 = + 0,33 · f d6 = 0,15 ■f ne = 1,69 v6 = 55 φη = + 2,08 z?12 = 0,57 ■ / wlz = + 1,21
14
11. Objektiv nach Anspruch.! bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechkräfte = -φ-\ je die Luftabstände (α) je um höchstens +_ 0,05 · f von den im folgenden Zahlenbeispiel aufgeführten Konstruktionsdaten abweichen:
0 2
um höchstens ± —ir~ un<i die Linsendicken (i) sowie
R1 = + 0,90 · f S2 = + 0,46 · f R3 = + 1,03 · f A4 = + 3,66 · f R5 = + 0,49 · f
56 = —2,76-f
57 =— 0,94·/· A8=+ 0,34 · f A9 = -4,04-f 2Ju, = + 0,28 · f Rn = + 0,28 · f
S12 = -0,53· f
12. Objektiv nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge-
^ = 0,06 -f
O1 = 0,50 · f
d2 = 0,05 · f
az = 0,005 · f
^3 = 0,18 -f
a3 = 0,03 -f
^4 = 0,02 -f
Ci1 = 0,06 -f
^5 =0,01 -f
«s = = 1,50 V1 = 57
= 1,67 v2 = 48
= 1,62 v3 = 38
Ot4 = 1,60 Vi = 38
= 1,61
= 37
de = 0,15 -f Ot6 = 1,69 ^6 = 53
Ψι = + 0,56 <p2 = 1,09 9>3 = + 0,65 <Pi =—0,18 φ5 = + 1,26 ^6 = + 0,22 <p7 =—0,64 <p8 = —1,75 9>9 = —0,15 9Ίο = — 2,17 Ψι1 = + 2,45 ψ12 = + 1,31
kennzeichnet, daß die Brechkräfte = -^-J je um
2
höchstens +_ —~ und die Linsendicken (d) sowie die Luftabstände (α) je um höchstens +_ 0,05 · f von den im folgenden Zahlenbeispiel aufgeführten Konstruktionsdaten, abweichen:
51 = + 1,26 · f
52 =+ 0,59 . f
53 = + 1,15 · f
54 = — 11,28 · f
55 =+ 0,52 · f
56 = - 1,61 ■ f
57 =—0,88 -f
58 = + 0,37 · f
59 = — 1,92 · f
510 = + 0,29 -f
511 =+0,29 -f
512 = - 0,54 -f
dx = 0,06 · f O1 = 0,66 · f d2 = 0,07 · f a2 = 0,02 · f d3 = 0,20 · f a3 = 0,02 · f di = 0,03,· f «4 = 0,09 · f ds = 0,01 · f a5 = d6 = 0,15 · f
Ot1 = 1,62 V1 = 47
w2 = 1,67 v2 = 48
Ot3 = 1,62 v3 = 38
Ot4 = 1,63 Vi = 36
Ot5 = 1,65 v5 = 38
M6 = 1,69 v6 = 53
Ψι = + 0,49
<p2 = — 1,05
9,3 =+ 0,58
cpi = + 0,06
<p5 = + 1,19
^6 = + 0,38
^7 =—0,71
cp8 = —1,70
<p9 = — 0,34
9Ίο = — 2.21 9?n = + 2,35 <p12 = + 1,28
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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