DE1098889B - Bodenverschluss fuer den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel - Google Patents

Bodenverschluss fuer den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel

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DE1098889B
DE1098889B DEN14695A DEN0014695A DE1098889B DE 1098889 B DE1098889 B DE 1098889B DE N14695 A DEN14695 A DE N14695A DE N0014695 A DEN0014695 A DE N0014695A DE 1098889 B DE1098889 B DE 1098889B
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DE
Germany
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cylinder tube
ram
cylinder
cap
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DEN14695A
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English (en)
Inventor
Oskar Noe
Wolfgang Reiners
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BWG Bergwerk und Walzwerk Maschinenbau GmbH
Original Assignee
BWG Bergwerk und Walzwerk Maschinenbau GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props
    • E21D15/55Details of the ends of props of prop heads or feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Actuator (AREA)

Description

  • Bodenverschluß für den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel Die Erfindung betrifft einen Bodenverschluß für den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel.
  • Hydraulische Grubenstempel bestehen im wesentlichen aus einem Rohrzylinder, in dem ein ebenfalls rohrförmig ausgebildeter Kolben verschieblich angeordnet ist. Solche hydraulischen Grubenstempel werden je nach Tragfähigkeit mit Drücken von etwa 200 bis 500 atü betrieben. Eine besondere Schwierigkeit bei den Arbeitszylindern dieser Grubenstempel bildet der Bodenverschluß. Für solche Zylinder werden zumeist gezogene Rohre aus Stahl verwendet, und der Boden wird angeschweißt. Das Schweißen solcher Bodenverschlüsse ist zeitraubend und teuer, es verlangt besondere Fertigkeit, und der unkontrollierbare festigkeitsmindernde Einfluß der Schweißzone bedingt größere Sicherheitskoeffizienten.
  • Mechanische Verbindungen, beispielsweise durch Verschraubung od. dgl., sind nicht ohne weiteres anwendbar, da die Rohre sich unter den hohen Arbeitsdrücken elastisch aufweiten und Querschnittsverminderungen durch das Einschneiden der Gewinde auftreten. Das gilt insbesondere für Rohre aus Leichtmetall, das im Gegensatz zum Stahl noch dehnungsfähiger und kerbempfindlicher ist. Auch bei einer solchen mechanischen Verbindung müssen die Rohre also von vornherein überdimensioniert werden, was entsprechend teuer ist und hohe Gewichte ergibt. Diese Betrachtung trifft insbesondere für solche Stempel zu, die durch Pumpen auf hohe Setzdrücke gebracht werden, wobei es vorkommt, daß der Stempel bei ungenügender Länge gegen eine Ausfahrbegrenzung fährt und der Druck vom Bodenverschluß des Arbeitszylinders in voller Größe aufgenommen werden muß.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile der bekannten Bodenverschlüsse zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung eine zweiteilige Ausbildung des Bodenverschlusses vorgesehen, und zwar in der Weise, daß das eine Verschlußteil von einem in das Zylinderrohr eingreifenden Stempelboden und das andere Verschlußteil von einer Kappe gebildet wird, die den Stempelboden im Zylinderrohr festlegt, auf einer Zentrierfläche des Zylinders schließend geführt ist, durch eine Schraubverbindung od. dgl. lösbar mit dem Stempelboden und dem Zylinderrohr verbunden ist und den Rand desselben von unten umgreift. Bei einer solchen Ausbildung des Bodenverschlusses werden die Festigkeit des Rohres schwächende Querschnittsminderungen weitgehend vermieden. Es entsteht kein Schwachpunkt, und das Rohr wird durch hydraulischen Druck fest in die Kappe gepreßt, so daß die Verbindung sich nicht lockert, sondern inniger wird. Die zweiteilige Ausführung ermöglicht dabei eine wirtschaftliche Bearbeitung, ein leichtes Aufsetzen von Verlängerungsstücken des Stempels und es geht im Inneren des Rohres nur wenig Hubhöhe verloren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Bodenverschlusses dargestellt. Es zeigt den unteren Teil eines hydraulischen Grubenstempels im Schnitt mit dem zweiteiligen Bodenverschluß.
  • Der Rohrzylinder 1 ist an seinem unteren Ende von einer Gewindekappe 2 übergriffen, die den eigentlichen Stempelboden 3 mit Ansätzen 9 untergreift. Der Stempelboden 3 ist im Inneren des Rohres mit einer Rundschnurdichtung 7 od. dgl. abgedichtet. Er untergreift mit Ansätzen 8 das Stempelrohr und wird in dieser Lage durch die Gewindekappe festgelegt. Die Gewindekappe hat einen Zentrieransatz 6, der an einer besonderen Zentriereindrehung oberhalb des Gewindes das Zylinderrohr schließend umfaßt. Bei genügender Rundheit des Zylinderrohres erübrigt sich ein besonderer Zentrieransatz an diesem. Der rohrförmige Oberstempel ist mit 4, der eigentliche Kolben mit 5 bezeichnet. Durch die gemeinsame Zentrierung des Rohres und der Gewindekappe wird der Rohrquerschnitt bereits oberhalb des Gewindes verstärkt, so daß die Querschnittsminderung durch das Einschneiden des Gewindes durch die Gewindekappe ausgeglichen wird.
  • Die Ausbildung des Bodenverschlusses nach dem Vorschlag der Erfindung ermöglicht in einfacher Weise das Anbringen von Verlängerungsstücken, indem entweder der Stempelboden 3 oder die Gewindekappe 2 nach unten verlängert und mit einem zusätzlichen Boden versehen werden kann.
  • Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von leichteren Zylinderrohren aus Leichtmetall oder Stahl. Das zeitraubende und festigkeitsmindernde Anschweißen von Bodenstücken kann fortfallen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der besseren Montagemöglichkeit des Kolbens, der nunmehr von unten eingeführt werden kann, ohne daß Beschädigungen der Manschettenlippen zu befürchten sind. Außerdem können, was häufig vorkommt, beschädigte, undicht gewordene Manschetten schnell ausgetauscht werden.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung können selbstverständlich auch Arbeitszylinder für andere Verwendungszwecke ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Bodenverschluß für den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel, gekennzeichnet durch einen in das Zylinderrohr (1) eingreifenden Stempelboden und eine diesen Stempelboden (3) im Zylinderrohr (1) festlegende, auf einer Zentrierfläche (6) des Zylinderrohres (1) schließend geführte, durch eine Schraubverbindung od. dgl. lösbar mit dem Stempelboden (3) und dem Zylinderrohr (1) verbundene und den Rand desselben von unten umgreifende Kappe (2). z. Bodenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelboden (3) mit einem Ansatzring (8) den unteren Rand des Zylinderrohres (1) untergreift und durch die Kappe (2) gegen diesen Rand festgelegt wird. 3. Bodenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelboden (3) oder die Gewindekappe (2) als Verlängerungsstücke ausgebildet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1685 697.
DEN14695A 1958-02-20 1958-02-20 Bodenverschluss fuer den Arbeitszylinder hydraulischer Grubenstempel Pending DE1098889B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992001858A1 (de) * 1990-07-24 1992-02-06 Nlw Fördertechnik Gmbh Mehrstufiger hydraulischer grubenstempel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1685697A (en) * 1926-07-30 1928-09-25 Nathan M Guinsburg Jack

Patent Citations (1)

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