DE976161C - Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE976161C
DE976161C DED21048A DED0021048A DE976161C DE 976161 C DE976161 C DE 976161C DE D21048 A DED21048 A DE D21048A DE D0021048 A DED0021048 A DE D0021048A DE 976161 C DE976161 C DE 976161C
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DE
Germany
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end wall
damper tube
motor vehicles
annular groove
flank
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Expired
Application number
DED21048A
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English (en)
Inventor
Albert Dillenburger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • F16F9/362Combination of sealing and guide arrangements for piston rods
    • F16F9/364Combination of sealing and guide arrangements for piston rods of multi-tube dampers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Teleskop-Flüssigkeitsstoßdämpfer, der insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist. Bei derartigen Stoßdämpfern ist ein völlig dichter Abschluß des Dämpfungsraumes gegen das Gehäuse erforderlich, damit die Dampfungsflüssigkeit nicht nach außen dringen kann und der Stoßdämpfer ohne Nachfüllung stets betriebsfähig ist. Dies läßt sich durch die bekannte Befestigung der Abschlußwand des Dämpfungs raumes in dem den Dämpferzylinder bildenden Rohr mittels Gewinde nicht erreichen, denn die Abschlußwand ist in Zug- und Druckrichtung heftigen Stößen ausgesetzt, da der Stoßdämpfer im Kraftfahrzeug vielfach auch als Endbegrenzung für den Federweg benutzt wird. Infolgedessen kann sich das Gewinde lösen und Dämpfungsmittel entweichen, was zum Versagen des Stoßdämpfers führt. Man hat deshalb auch das Ende des Dämpf errohres durch eine Bördelung mit der Abschlußwand verbunden, in der eine die Bördelung aufnehmende Ringnut vorgesehen ist. Das Ende des Dämpfer- rohres wird dabei über das kegelförmig abgeschrägte Ende der Abschlußwand gezogen. Durch eine derartige bekannte Bördelverbindung kann jedoch kein völlig flüssigkeitsdichter Abschluß erhalten werden, weil in der Ringnut kein Dichtungsmittel und keine Vorkehrungen zum Abfangen des auf das Ende des Dämpferrohres ausgeübten Bördeldruckes vorgesehen sind.
  • Nach einem früheren nicht vorbekannten Vorschlag sind für die Bördelverbindung in der Abschlußwand mindestens zwei Ringnuten vorgesehen, von denen die am Rohrende liegende Nut in einen schulterförmigen Ansatz der Abschlußwand Übergeht; dabei haben die druckbelasteten Flanken der Sicken und die am Bund der Abschlußwand anliegende Stirnfläche des Rohres metallische Berührung, außerdem wird in mindestens eine der Nuten ein die Abdichtung bewirkender Gummiring ein-gelegt.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß für die Bördelung eine einzige Ringnut vorgesehen ist, die an ihrer der äußeren Stirnseite der Abschlußwand zugekehrten Flanke für die Aufnahme des Dichtmittels ausgekehlt und an ihrer anderen Flanke abgeschrägt ist. Beim Anbördeln entsteht zwischen der Bördelung und der Ringnutflanke eine metallische Berührung, wobei der auf das Ende des Dämpferrohres ausgeübte Bördeldruck durch den schulterförmigen Ansatz der Absehlußwand aufgefangen wird. Durch die durch die Erfindung gelehrte besondere Formgebung der einzigen Ringnut ist dem Dämpferrohr die Möglichkeit genommen, symmetrisch in der Ringnut anzuliegen. Das Dämpferrohr muß vielmehr sich gegen die abgeschrägte Flanke der Ringnut anlegen und ruft dabei senkrecht zu dieser abgeschrägten Flanke Spannungskräfte hervor, die eine das Dämpferrohr in die Ringnut hineinziehende Spannungskomponente ergeben, so daß die Stirnseite des Dämpf errohres unter Kraftschluß an dem schulterförmigen Ansatz der Abschlußwand anliegt. Dabei ergibt die Auskehlung der Ringnut einen berührungsfreien Raum für die Aufnahme des Dichtmittels. Durch dieses erzwungene unsymmetrische Bördeln entsteht also ein starker Anpreßdruck des Rohrendes gegen den schulterförmigen Ansatz der Abschlußwand, so daß nur eine Bördelnut bei Unterstützung durch den schulterförmigen Ansatz erforderlich ist. . Ein Ausführungsbeispiel des Teleskopstoßdämpfers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Der von dem Dämpferrohr I gebildete Dämpfungsraum Ia ist durch eine Abschlußwand 4 abgeschlossen, die mit einer Ringnut 2 und einem schulterförmigen Ansatz 3 versehen ist. Die Ringnut 2 isst in ihrer der äußeren Stirnseite der Abschlußwand 4 zugekehrten Flanke ausgekehlt, während ihre andere, dem Dämpfungsraum Ia zugewendete, Seite abgeschrägt ist. Die Auskehlung der Rignut 2 dient zur Aufnahme eines Dichtmittels 6.
  • Beim Anbördeln wird das Dichtmittel 6 durch die Bördelung 5 des Dämpferrohres in Richtung des Ansatzes 3 verdrängt, bis eine vollkommene Abdichtung zwischen Abschlußwand 4 und Dämpferrohr I erreicht ist, dessen Ende an dem schulterförmigen Ansatz 3 anliegt. An der abgeschrägten Flanke der Ringnut 2 liegt hierbei die Bördelung 5 in metallischer Berührung an, wobei das Dichtmittel 6 infolge dieser Abschrägung der Ringnut 2 zwangläufig in die ihm zugedachte Lage in Richtung des Ansatzes 3 gepreßt wird, während der Bördeldruck durch den schulterförmigen Ansatz 3 der Abschlußwand 4 aufgefangen wird.
  • Das nicht dargestellte andere Ende des Teleskopstoßdämpfers, das einen Boden mit einem Anlenkteil aufnimmt, kann in gleicher Weisse wie die obere Abschlußwand 4 mit dem Dämpferrohr I durch Anbördeln flüssigkeitsdicht verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teleskop-Flüssigkeitsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Dämpferrohr mittels einer für den flüssigkeitsdichten Ab- schluß des Dämpfungsraumes mit eingelegtem Dichtmittel versehenen Bördelung an der sich mit einem schulterförmigen Ansatz an das Ende des Dämpferrohres anlegenden Abschlußwand des Dämpfungsraumes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bördelung eine ein- zige Ringnut (2) vorgesehen ist, die an ihrer der äußeren Stirnseite der Abschlußwand (4) zugekehrten Flanke für die Aufnahme des Dichtmittels (6) ausgekehlt und an ihrer anderen Flanke abgeschrägt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr.2565617. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 939784.
DED21048A 1955-08-09 1955-08-09 Teleskopstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE976161C (de)

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