DE891634C - Hydraulische Hebevorrichtung oder Hebebock mit Zylinder und Stempel - Google Patents
Hydraulische Hebevorrichtung oder Hebebock mit Zylinder und StempelInfo
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- DE891634C DE891634C DEF6095A DEF0006095A DE891634C DE 891634 C DE891634 C DE 891634C DE F6095 A DEF6095 A DE F6095A DE F0006095 A DEF0006095 A DE F0006095A DE 891634 C DE891634 C DE 891634C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1438—Cylinder to end cap assemblies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung erstreckt, sich auf hydraulische
Hebevorrichtungen oder Hebeböcke und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die zur Bedienung
von landwirtschaftlichen Apparaten, Werkzeugen oder -Hilf sgeräten dienen, die an einem Schlepper mit
einem hydraulischen Kraftsystem angeordnet sind. Eine wesentliche Aufgabe, die der Erfindung zugrunde
liegt, besteht darin, derartige Vorrichtungen konstruktiv einfach auszubilden und ihre Gestehungskosten
möglichst niedrig zu halten.
Der Erfmdungsgedanke erstreckt sich weiterhin auf solche Vorrichtungen der geschilderten Art, die
einen Zylinder und einen Stempel aufweisen. Erfindungsgemäß ■ besteht der Zylinder aus einem
Metallrohr, ζ. B. einem aus Stahl gefertigten Rohr, welches an einem Ende geschlossen ist und an
seinem anderen Ende einen Teil mit einem geringeren Durchmesser aufweist; weiterhin besteht
der Preßstempel ebenfalls aus einem Metallrohr, ζ. B. aus. Stahl od. dgl., welches an seinem einen
äußeren Ende einen Randteid mit einem größeren Durchmesser aufweist, wobei dieser Randteil auf
der Innenseite des Zylinders geführt ist, und welches so ausgebildet ist, daß es; am Ende des
Bewegungshubes des Stempels durch den Teil des Zylinders mit geringerem Durchmesser gelagert und
festgehalten ist.
Der Teil des Stempels mit geringerem Durchmesser kann in dem offenen. Endteil des Zylinders
durch einen abnehmbaren ringförmigen Bund geführt werden, oder es ist auch möglich, daß eine
besondere ringförmige Verengung des Zylinders einen kleineren Durchmesser aufweist, so daß hierdurch
der Teil des Stempels mit geringerem Durch-
messer anstatt eines besonderen Führungsbundes geführt und in seiner äußeren Hubstellung festgehalten
wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung· dargestellt, und zwar zeigt
Fig. r einen, Längsschnitt einer Hebevorrichtung und
Fig. 2 eine Seitenansicht.
Der Zylinder der Hebevorrichtung besteht aus ίο einem· kaltgezogenen Stahlrohr i. Das eine Ende
dieses Rohres isit durch eine eingesetzte Scheibe 2 verschlossen. Diese Scheibe ist am äußeren Umfang
abgekantet und ermöglicht daher die Anbringung einer Schweißnaht 3., die insbesondere
V-förmigen Querschnitt aufweist, so daß die entgegen,
dem Stempeldruck auftretenden Schubspannungen einwandfrei aufgenommen sind. Der innere
Mantel des Rohresi 1 ist innen so ausgebildet, daß
ein ringförmiger Kanal 5 vorhanden ist. Dieser Ringkanal 5 ist mit einem angeschweißten Zufluß-
oder Abflußstutzen' für das Druckmittel, z. B. öl, etwa mit einem Krümmer 4 verbunden.
Der Stempel besteht aus, einem Rohr 6, das einen geringeren Durchmesser aufweist als der vorerwähnte
Ringkanal 5. · Der Kopfteil 7 dieses Rohres 6, der ,an dem 'geschlossenen Ende des Zylinders
ι anliegt, ist offen und weist einen größeren Durchmesser auf, so daß er gleitbar inmerhalib der
Zylinderbohrung iA geführt ist. In der äußeren
Hubstellung· des rohrartigen Stempels 6 berühren sich der Randteil 7 'des Stempels 6 und der ringförmige
Kanal 5 des Zylinders i, welcher gleichzeitig als Begrenzung· für den Stempelhub dient.
Das andere Ende des rohrartigen Stempels-6 ist
durch eine Kopfscheibe 8 verschlossen, die am Umfang an, der Kante 9 abgekantet und durch eine
Schweißnaht 10 befestigt ist. Die Kopfscheibe 8 weist zwei quer verlaufende Erhöhungen 11 auf,
die eine Art Sattel bilden, in welchem ein brückenartiges
Verbindungsglied 12·einlegbar ist. Auf dem brückenartigen.1 Glied 12 sind zwei Bügel 13 od. dgl."
angeordnet, welche an ihren anderen Enden, die nicht in der Figur mitgezeichnet sind, an der zu
bewegendem Last befestigt sind. Das brückenartige Glied 12 und die Bügel 13 bilden eine Art Geschirr,
welches zur Verbindung des rohrartigen Stempels 6 mit der zu hebenden Last, z. B. einem Gerät od. dgl.,
dient. Der rohrartige Zylinder 1 ist mittels' gleitbarer
Klemmittel, insbesondere durch eine Unförmige Klammer 14, die den Kanal 5 umschließt, befestigt.
In dem Kopfstück 8. ist ein Luftablaßwentil vorgesehen,
das ausi einem schraubenartigen Ventil 15 mit Ventilsitz. 16 besteht. Ist das Schraubvetitil 16
nicht auf seinen Ventilsitz 6 aufgeschraubt, so kann die Luft austreten, z. B. in dem Augenblick, wenn
das Drucköl für den Preßstempel eingefüllt wird. Es -ist.selbstverständlich erforderlich, daß der
rohrartige Stempel 6 in den Zylinder 1 eingeschoben werden muß, bevor der letztere durch die Scheibe 2
verschlossen wird.
Im Inneren 'des offenen Endes des Rohres 1 ist
eine stofrbüchsenartige Abdichtung vorgesehen, die aus dem Stahlring 17 besteht, der L-förmiges Profil
aufweist. Der nach innen gerichtete Schenkel dieses Ringes ist in einem Gummiring 18 eingebettet und
mittels dieses gleichen Gummiringes 18 befestigt. Dieser Gummiring 18 weist eine konkave innere
Fläche 18^ auf, welche auf idem Teil des Stempels 6 mit geringerem Durchmesser gleitet. Der Gummiring
erstreckt sich bis auf die Außenfläche des Stahlringesi Vj und endet in einem ringartigen Vorsprung
i8ß, der sich gegen die Innenwand des Zylinders 1
legt. Dieser Vorsprung 1&8 liegt fest an dem Übergangsbogen
zum Ringkanal 5 an. Die stoffbüchsenartige Abdichtung 17, 18, wird durch einen Metallbund
19 arretiert, der z. B. aus Gußeisen besteht und der in das offene Ende des Zylinders 1 eingeschoben
wird; im wesentlichen dient er dem Zweck, den. axialen Schenkel des. Stahlringes 17 zu
sichern. Der Bund 19 wird durch einen geschlitzten Federring 20- festgehalten, der in einer in: der
inneren Mantelfläche vorgesehenen nutenartigen Rille des* offenen Endes des Zylinders 1 liegt.
Der Bund 19. bildet daher eine Führung für den
Teil des Stempels 6 mit geringerem Durchmesser, welcher zweckmäßig außen chromplattiert ist und
am Übergang zum Kopfteil öffnungen 21 zum öldurchlaß
aufweist. Infolgedessen erhält nicht nur der Zylinder 1, sondern ebenfalls auch das Innere
des Preßstempels· 7 dasi erforderliche Druckmittel, z. B, Öl.
Bei einer anderen Ausführungsart kann auch der Bund 19 fortfallen. Der Ringkanal 5 des Zylinders 1
weist alsdann einen· geringeren Durchmesser auf und liegt unmittelbar am Umfang des Teiles des
Stempels 6 an,, der einen kleineren Durchmesser aufweist. Der Federring 20 liegt in diesem Fall
alsdann unmittelbar an der stoffbüchsenartigen Abdichtung 17, 18.
Der Ringkanal 5 des Zylinders 1, der gleichzeitig als Hubbegrenzer dient, ist mit entsprechender
Länge auszubilden, um zu gewährleisten, daß selbst in der äußersten Arbeitslage des Stempels 6 derselbe
noch einwandfrei gestützt und geführt ist, und zwar zwischen den entsprechend auseinanderliegenden
Teilen der Vorrichtung.
Das Ausführungsbeiispiel läßt erkennen, daß die beschriebene Vorrichtung in ihrem Aufbau besonders
einfach und daher billig ist, und es ist hierbei lediglich erforderlich, die Ringnut für den
Federring 201 besonders zu bearbeiten. Alle anderen Teile der Vorrichtung erfordern keinen besonderen
Arbeitsaufwand mehr, wodurch sich eine erhebliche Vereinfachung und [Rleduzierung der Gestehungskosten
ergibt.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hydraulische Hebevorrichtung oder Hebebock mit Zylinder und Stempel, z. B. zur Bedienung von landwirtschaftlichen Geräten, die an einem Schlepper mit einem hydraulischen Kraftsystem angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus einem an seinem einen Ende geschlossenen Metallrohr (1), z. B. aus Stahl, besteht, welches nach seinem anderen Ende zu einen kleineren Durchmesser aufweist,daß der Stempel ebenfalls aus einem Metallrohr (6) aus Stahl od. dgl. besteht, welches an seinem einen Ende mit einem Kopfteil (7) mit größerem Außendurchmesser versehen ist und gleitend auf der inneren Fläche des Zylinders: Hegt, und daß der Kopfteil (7) durch einen Teil des Zylinders (1) mit geringerem Durchmesser gelagert und am Ende des Bewegungshubes des Stempels (6) festgehalten, ist.
- 2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Zylinders (1) mit geringerem Durchmesser nach seinem offenen Ende zu die Form eines Ringkanals (5) aufweist.
- 3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des rohrförmigen Stempels (6) mit geringerem Außendurchmesser in dem offenen Teil des Zylinders (1) durch einen ringförmigen lösbaren Bund: (19) geführt ist.
- 4. Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Teil des Stempels (6) mit geringerem Durchmesser, der zwischen dem Bund (19) und dem Ringkanal (5) des Zylinders (1) liegt, eine stoffbüchsenartige Abdichtung (17,18) vorgesehen ist.
- 5." Hebevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (5) in Richtung der Längsachse des Zylinders (1) eine solche Länge aufweist, daß der Stempel (6) auch in seiner äußersten Hubstellung einwandfrei geführt bzw. gestützt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 5443 9.53
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB891634X | 1950-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE891634C true DE891634C (de) | 1953-10-01 |
Family
ID=10660160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF6095A Expired DE891634C (de) | 1950-04-29 | 1951-04-25 | Hydraulische Hebevorrichtung oder Hebebock mit Zylinder und Stempel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE891634C (de) |
-
1951
- 1951-04-25 DE DEF6095A patent/DE891634C/de not_active Expired
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