DE500516C - Rohrverbindung mittels eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles, der die Rohrteile in einem Querstueck durchsetzt - Google Patents

Rohrverbindung mittels eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles, der die Rohrteile in einem Querstueck durchsetzt

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DE500516C
DE500516C DES90652D DES0090652D DE500516C DE 500516 C DE500516 C DE 500516C DE S90652 D DES90652 D DE S90652D DE S0090652 D DES0090652 D DE S0090652D DE 500516 C DE500516 C DE 500516C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/04Distributing means for power supply in mines
    • E21F17/10Distributing pneumatic power; Pipe networks for compressed air

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Description

  • Rohrverbindung mittels eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles, der die Rohrteile in einem Querstück durchsetzt Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Rohrverbindung mittels eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles, der die entsprechend erweitertenRohrteile in einem mit dem inneren Rohr fest verbundenen Querstück durchsetzt. Bei diesen Einkeilrohrverbindungen liegt die Schmalseite des Keiles mit ebener Fläche an der entsprechend geformten Fläche des Querstückes an. Bei der großen Länge der Anlagefläche ist schon nach nicht sehr langer Benutzungszeit nicht mehr mit einer gleichmäßigen Anlage des Keiles zu rechnen, insbesondere nicht bei den häufig ein- und auszubauenden und auf das Lager zu nehmenden Preßluftrohrleitungen an den Abbaustellen der Bergwerke. Dies hat zur Folge, daß die Rohrenden bald nicht mehr gleichmäßig gegen die Dichtungsflächen gepreßt werden, namentlich nicht, wenn dieRöhre nicht genau gleichachsig zusammengefügt werden, was in den engen, schlecht beleuchteten Grubenräumen leicht vorkommen kann.
  • Dieser Übelstand wird bei der Erfindung dadurch vermieden, daß die Anlageflächen des Querstückes für den Keil bogenförmig derart gekrümmt sind, daß der Keil etwa nur in der Rohrmittelachse anliegt und die in einer auch nach innen geschlossenen, unterschnittenen Nut liegende Dichtung gleichmäßiger als bisher zusammenpreßt, wobei die Nutform das Herausfallen der Dichtung beim Lagern der Leitungsstücke verhindert. Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise in der Abb. i im Längsschnitt durch die Keilebene und in der Abb. a im Querschnitt dargestellt.
  • Die beiden zu kuppelnden Rohre sind mit a und a1 bezeichnet. Das Rohrkeilschloß besteht aus dem inneren, muffenartigen Teil b und dem äußeren, entsprechend geformten Teil c, in denen die Rohre in irgendeiner bekannten Weise, insbesondere durch Verschraubung oder Verschweißung, befestigt sind. Der Keil, beispielsweise ein Flachkeil, ist mit K bezeichnet. Die Rohrenden b und e werden durch die Dichtung d, insbesondere Dichtungsringe aus Leder o. dgl., gegeneinander abgedichtet. Die Nut zur Aufnahme der Dichtung wird zweckmäßigerweise durch das hierzu beispielsweise ausgebördelte Rohrende a1 nach innen geschlossen und erhält dadurch eine Unterschneidung, in der die Dichtung auch beim Lagern und Austrocknen gegen Herausfallen gesichert ist. Im übrigen kann die Dichtung jede bekannte Form und Lage haben und aus jedem geeigneten, bekannten Werkstoff bestehen.
  • Die Höhlung des inneren Kupplungsteiles b durchsetzt ein der Keilform angepaßter Hohlkörper b" der besonders eingeschweißt oder mit dem Teil b aus einem Stück gegossen oder geschmiedet werden kann. Bei der Formgebung des Stückes b .ist darauf Rücksicht zu nehmen, daß der durch Schmiedearbeit in den Räumen b, nicht zu verdrängende Werkstoff durch Bohren oder Fräsen beseitigt werden kann.
  • Der innere Durchmesser der Muffe b muß entsprechend dem durch den Hohlkörper b1 verlorengehenden Durchgangsquerschnitt vergrößert werden.
  • Um den ganzen Dichtungsring gleichmäßig anzupressen, wird die Anlagefläche des Querstückes b1 für den Keil K bogenförmig derart gekrümmt, daß der Keil etwa nur in der Rohrmittelachse anliegt und der Anpressungsdruck möglichst genau in der Achse der zu kuppelnden Teile wirkt.
  • Diese Einkeilrohrverbindung ist von besonderem Wert für die Rohrleitungen mit Schnellkupplungen an den Abbaustellen der Bergwerke. Die äußere Muffe c des Einkeilschlosses wird zweckmäßigerweise mit mehreren Durchgangsöffnungen cl für den Keil K versehen, damit die am Rohr befindlichen Entnahmestutzen jeweiiig in der Grube die richtige Stellung erhalten und die Keile selbst bequem angetrieben und gelöst werden können.
  • Damit der Keil nicht verlorengeht, wird er zweckmäßigerweise mittels einer Kette am Rohr befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Rohrverbindung mittels eines in einer Röhrachsebene liegenden Keiles, der die entsprechend erweiterten Rohrteile in einem mit dem inneren Rohr fest verbundenen Querstück durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (b3) des Querstückes (b1) für den Keil (K) bogenförmig gekrümmt ist, derart, daß der Keil etwa nur in der Rohrmittelachse anliegt.
DES90652D 1929-03-19 1929-03-19 Rohrverbindung mittels eines in einer Rohrachsebene liegenden Keiles, der die Rohrteile in einem Querstueck durchsetzt Expired DE500516C (de)

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