DE1098450B - Vibrations-Strassenwalze - Google Patents

Vibrations-Strassenwalze

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DE1098450B
DE1098450B DEE10613A DEE0010613A DE1098450B DE 1098450 B DE1098450 B DE 1098450B DE E10613 A DEE10613 A DE E10613A DE E0010613 A DEE0010613 A DE E0010613A DE 1098450 B DE1098450 B DE 1098450B
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DE
Germany
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roller
axis
rotation
roller body
flanges
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Pending
Application number
DEE10613A
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English (en)
Inventor
Marcel Georges Henry
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Richier SA
Original Assignee
Richier SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Vibrations-Straßenwalze Die Erfindung betrifft eine Vibrations-Straßenwalze, bei der die Drehachse des vibrierenden Walzenkörpers in federnden; Lagern am Fahrzeugrahmen gelagert ist und an ihren Enden zwischen dem Walzenkörper und den federnden Lagern ein nabenartiges, mit exzentrischem Schwungkörper versehenes, dreh-bares- Gehäuse trägt, das um die Drehachse des, Walzenkörpers herum von einem Antrieb in Drehung versetzt wird.
  • Bei Straßenwalzen dieser Art führt der Walzenkörper gegen den elastischen Widerstand des Lagerbocks der Walzenachse lediglich eine einfache, nach oben und unten hin- und hergehende Bewegung mit fortwährend veränderter Beschleunigung in der lotrechten Komponentenrichtung aus. Hierdurch wird auf den Boden ein unterschiedlicher Druck ausgeübt, der nur eine- geringe Wirksamkeit besitzt, insbesondere wenn es sich um die weitere Verfestigung eines an sich schon harten oder mit Kies oder Schotter bedeckten Bodens handelt.
  • Es wurde auch eine Straßenwalze bekannt, bei der die Vibrationswalze keine völlig freie Oszillationsbewegung ausführen kann, sondern, hierin durch zwei feste, mit dem Maschinengestell fest verbundene Lagerkränze begrenzt ist, die die Walzenachse beiderseits des Walzenkörpers umgeben; und genau ko@axi@al angeordnet sind. Infolgedessen führt die Walzenachse uni damit auch diel Walze selbst keine Querbewegung in Form einer hin- und hergehenden Bewegung aus, sondern diese Achse überträgt die Erschütterungen auf die Innenwandungen der Lagerkränze. Diese- Walze führt infolgedessen ruckartige Bewegungen in radialer Richtung aus, die gegenüber den bei der erstgenannten Ausführungsform auftretenden hin- und hergehenden Bewegungen mit unterschiedlichen Beschleunigungen eine größere Wirksamkeit aufweisen. Jedoch wird hierbei die Amplitude der diskontinuierlichen Bewegurig in axialer Richtung der Walze nur in unerwünschter Weise verkleinert wirksam werden.
  • Die Erfindung bezweckt, die vorstehenden, ungünstigen Erscheinungen zu vermeiden, dabei jedoch eine möglichst einfache und leicht zu wartende Vibrations-Straßenwalze zu: schaffen, und zwar besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vibrations-Straßenwalze zu schaffen, deren. Walzenkörper ruckartige Schwingungsbewegungen ausführt, die entlang der arbeitenden Erzeugenden des Walzenkörpers voll auf den zu verfestigenden Boden einwirken, wobei plötzliche beträchtliche Beschleunigungsänderungen Schliagwirkungen ausüben, die in einem einzigen Arbeits-bzw. Überrollvorgang eine sehr viel bessere Bearbeitungswirkung hervorrufen als die Vibrations-Straßenwalzen der obigen bekannten Bauweisen, insbesondere wenn der zu verfestigende Boden an sich bereits hart oder mit groben Kies oder Schotter bedeckt ist. Die Erfindung geht hierzu von einer Vibrations-Straßenwalze der eingangs genannten Art aus und sieht vor, daß der Walzenkörper nur in bezug auf Längsbewegung und Drehung fest mit der Drehachse verbunden, hingegen mit radialem Spiel auf dieser Achse gelagert ist.
  • Bei dieser Anordnung schlägt bzw. hämmert die Achse während ihrer Bewegung in axialer Richtung auf die Walze und erteilt ihr ruckartige Bewegungen. Da die Achse außerdem mit radialem Spiel in der Walze gelagert ist, übernimmt die Walze die radialen Bewegungen, die eine größere Amplitude aufweisen als die Achse selbst, wodurch die Wirksamkeit einer solchen Straßenwalze erhöht wird.
  • Die in den Lagerböcken gehaltenen Enden der Achse des Walzenkörpers sind infolge der radialen Beanspruchung durch die Unwucht Biegekräften ausgesetzt, die nicht nur veränderlich sind, sondern sich auch wegen der Drehung der Walze und der Enden der Achse in radial unterschiedlicher Richtung auswirken. Daraus folgt eine rasche Abnutzung dieser Achse, deren Anordnung in den Vibrationswalzen der bekannten Bauweisen, bei denen die Achse mit der Walze fest verbunden ist, das sehr kostspielige Auswechseln der gesamten Walze erforderlich macht. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann bei der vorliegenden Vihrations-Straßenwalze in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Drehachse aus je einem beiderseits des Walzenkörpers angebrachten Achsschenkel bestehen, der mit radialem Spiel an der seitlichen Abschlußwange des Walzenkörpers angreift. Da hierdurch die Achse einen von der.'Walze getrennten Teil darstellt, ergibt sich der Vorteil, idaß bei .der bekannten hohen Abnutzung dieser Achs. zur Instandsetzung der Straßenwalze lediglich die Montage eines neuen AchsstumiAiels erforderlich ist.
  • Ferner 'können zweckmäßig .die federnden -Lager der Drehachse aus einem ringförmigen Gummikörper bestehen, der in der Mitte ein Gleitlager für den entsprechenden Achsschenkel -enthält und in ein Gehäuse eingespannt ist, das unter demFahrzeugrahmen mit Hilfe eines Gummikörpers-lefestigt ist.
  • Bei einem zweckmäßige n,Ättsführungsbeispiel der Erfindung ist jeder Achsschenkel-mit-einem runden Flansch versehen, der mit radialem Spiel in einer kreisförmigen Aussparung auf der Außenseite der zugehörigen seitlichen Abschlußwange des Walzenkörpers sitzt, wobei die Flansche und Abschlußwangen durch Kupplungsmittel,-welche ein radiales Spiel zulassen, drehfest miteinander verbunden sind.
  • Ein herstellungstechnisch besonders günstiger Aufbau ergibt sich hierbei; l;venn die Kupplungsmittel kreisförmig angeordnete Schraubenbolzen aufweisen, die fest an den seitlichen Abschlußwangen sitzen und die durch Löcher der Flansche treten, welche größer sind, als der Schaftdurchmesser der Schraubenbolzen ist, und vorzugsweise mit` durch Splinte gesperrten Gewindemuttern versehen sind, die von den Flanschen durch aus Gummi und bzw. oder Lagermetall bestehende Scheiben getrennt sind.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen für ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. @1 bis 3 Seitenansichten dreier Straßenwalzen mit einer nach der Erfindung ausgebildeten vibrierenden Walzentrommel, Fig. 4 einen axialen Schnitt durch eine solche Walzentrommel, Fig. 5 einen Längsschnitt eines Achsschenkels mit seinen Lagern und der Vorrichtung zur Erzeugung der Vibrationen in größerem Maßstab, Fig.6 eine Ansicht der Walzentrommel oder des Walzenkörpers von der Ebene VI-VI der Fig. 5 aus. Die Geräte gemäß Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen zeigen Anwendungsbeispiele für eine vibrierende Walze 1 nach der Erfindung, die in federnden Lagern 2 des Fahrzeugrahmens 3 gelagert ist. Auf dem Rahmen 3 ist durch federnde Stützen ein Motor 4 befestigt, der zur Erzeugung der Vibration der Walze 1 dient und durch einen Riemen- oder Kettentrieb 5 auf der Drehachse der Walze 1 angeordnete Schwungkörper in Drehung versetzt.
  • Gemäß Fig. 1 kann die Walze durch einen Schlepper 6 fortbewegt werden, mit dem der Fahrzeugrahmen 3 durch ein federndes Kardangelenk 7 verbunden ist. Der Fahrer sitzt auf dem Sitz B. Mit Hilfe der Lenkstange 9 und der federnd am Rahmen 3 befestigten Fußstützen 10 kann er das Fahrzeug lenken.
  • Bei dem in Fig.2 gezeigten Anwendungsbeispiel schiebt ein hinterer Schlepper 11 die Walze 1 vor sich her, deren Fahrzeugrahmen 3 auch in diesem Fall mit dem Schlepper 11 durch ein federndes Kardangelenk-12 verbunden ist. Das Lenken des Fahrzeugs erfolgt nunmehr durch ein Lenkrad 13 und einen Lenker 14, durch den die Richtung des Schleppers 11 in bezug auf diejenige des Fahrzeugrahmens 3 geändert wird.
  • Bei dem Anwendungsbeispiel nach Fig.3 ist der Fahrzeugrahmen 3 mit dem hinteren Ende eines Schleppers 46, vorzugsweise durch eine federnde Kupplung, verbunden. Diese Anordnung ist bei Geräten von großer Leistung anwendbar, wobei zusätzlich ein Wasserbehälter 15 auf dem Fahrzeugrahmen zum Berieseln des Bodens während des Arbeitens der Walze angeordnet sein kann. Die auf dem Fahrzeugrahmen sitzenden Teile können durch eine Haube 16 geschützt werden (auch im Falle von Fig. 1 und 2).
  • Biegsame Gestänge, vorzugsweise Bowdenzüge, verbinden den Führerstand mit der Ausrückkupplung und dem Gashebel des zur Erzeugung der Vibration der Walze dienenden Motors 16.
  • Fig. 4 bis 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer vibrierenden Walze nach der Erfindung. Diese besteht aus einer zylindrischen Trommel 17 aus dikkem Blech, die an den Enden durch volle Abschluß-Wangen 18 geschlossen ist. In die Außenseiten .der Wangen 18 ist eine runde Aussparung 18 a @eingeschnitten, in welcher Flansche 19 a von Achsschenkeln 19 sitzen. Der Durchmesser der Aussparung 18 cc ist etwas größer als der Außendurchmesser der Flansche 19 a. Es wird beispielsweise und zweckmäßig ein Spiel von 0,5 mm zwischen der Umfangskante der Flansche 19 a und dem Umfangsrand der Aussparung 18 a vorgesehen. Die Flansche 19 a werden in der Aussparung 18a durch Schraubenbolzen 20 gehalten, welche in Löcher .der Wangen 18 eingepaßt sind und deren Kopf auf der Innenseite der Wangen 18 durch Schweißen befestigt ist. Die Schraubenbolzen 20 treten durch Löcher der Flansche 19 a hindurch, die größer sind als der Bolzenschaft, und zwar um ein Maß, das vorzugsweise größer ist als das Spiel zwischen den Flanschen 19 a und der Aussparung 18. Auf den Bolzen 20 sitzen Gewindemuttern 21 und Unterlegscheiben 22 aus Lagermetall, Gummi oder aus einer Gummieinlage mit Lagermetallflächen. Die Flansche 19 a werden durch die Gewindemuttern 21 nicht fest gegen den Boden der Aussparung 18 a gedrückt; daß sich die Muttern 21 lösen, kann z. B. durch Splinte 23 verhindert werden. Die Walzentrommel kann sich somit in engen Grenzen radial in bezug auf den Flansch 19 a bewegen.
  • Jeder Achsschenkel 19 besitzt einen Zapfen 19 b, der auf Kugellagern 24, 25 eine Nabe 26 trägt, deren Bohrung von einem Deckel 27 geschlossen ist. Dieser Deckel ist aufgeschraubt und gestattet das reichliche Füllen der Lager mit Fett, das durch Kanäle 45 eingespritzt werden kann. Filzstopfbüchsen 29 sichern das -dichte Schließen der Nabe 26.
  • In den Außenumfang der Nabe 26 sind zwei Nuten 28 für Keilriemen eingeschnitten, und die Nabe ist durch zwei diametral entgegengesetzt verlaufende Arme 30, 31 verlängert. Der Arm 30 gleicht im wesentlichen die Masse des Armes 31 aus, jedoch ist letzterer am freien Ende mit einem Wulst 31 a versehen, in den pyramiden-stumpfförmige Vertiefungen 32 eingeschnitten sind. In diese Vertiefungen (von denen im dargestellten Beispiel drei vorgesehen sind) können kegelförmige Schwungkörper eingesetzt werden, die beispielsweise aus Blei bestehen. Sie werden von einer Leiste 33 festgehalten, die durch Schrauben 34 befestigt ist.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Riemenscheiben 28 der beiden Achsschenkel 19 durch eine gemeinsame Welle 35 angetrieben werden, die an den Enden entsprechende Riemenscheiben 36 trägt. In der Mitte der Welle 35 ist ein Zahnrad 37 befestigt, das vom Motor 4 angetrieben wird.
  • Das Ende des Zapfens 19 b des Achsschenkels 19 sitzt in einem Gleitlager 38, in das ein Körper 39 aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff eingepaßt ist. Dieser Körper 39 ist mit seinem Außenumfang in ein Gehäuse 40 eingespannt. Das Gehäuse 40 ist selbst am Fahrzeugrahmen 3 durch Schraubenbolzen 42 mit Zwischenschaltung eines weiteren Gummikörpers 41 befestigt. Die Lager 43, welche die beiden Enden der Welle 35 tragen, sind ebenfalls auf dem Fahrzeugrahmen 3 durch Gummikörper 44 befestigt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Während des Fahrens der geschleppten oder vorgeschobenen Walze l dreht sich diese mit den Achsschenkeln 19 in den Lagern 38. Die Achsschenkel 19 werden dabei durch die rasche Drehung der Naben 26 in Schwingung versetzt. Die Frequenz der Schwingungen ist, wie bekannt, von der Drehzahl des Motors 4 abhängig, während die Größe der Schwingungen durch das Gewicht der in die Vertiefungen 32 eingesetzten Schwungkörper bestimmt wird. Unter der Einwirkung der Schwingungen hämmern die Flansche 19 a auf die Ränder der Aussparungen 18 a, wodurch die Schwingungen auf die Walze in Form von raschen Schlägen übertragen werden. Dabei kann die Walze größere Bewegungen als die Flansche 19 a ausführen. Die etwa steinige Straßenoberfläche wird dadurch sehr wirksam bearbeitet, und die Steine werden entweder zerkleinert oder tief in den Boden eingedrückt. Wegen der federnden Lagerung durch die Gutnmikörper 39 und 41 werden die Schwingungen nur in sehr geringem Maße auf den Fahrzeugrahmen 3 übertragen. Andererseits werden durch die federnde Lagerung der die Erschütterungen erzeugenden Teile diese Teile weitgehend der Wirkung dieser Erschütterungen entzogen.
  • Es ist angebracht, den Armen 30 und 31 der beiden Achsschenkel 19 a zunächst die gleiche radiale Richtung zu geben. Die Schwingungen der beiden Achsschenkel werden dadurch gleichgeschaltet, und die auf die Walze gleichzeitig ausgeübten Schläge haben den gleichen Sinn. Die Erfahrung hat gezeigt, daß diese Radialrichtung praktisch aufrechterhalten wird, trotzdem die Antriebsriemen rutschen können, vorausgesetzt, daß die Riemen auf beiden Seiten Bleichstark gespannt sind, denn die Arbeitsverhältnisse sind im wesentlichen die gleichen an den beiden Enden der Walze. Die Walze arbeitet jedoch auch dann einwandfrei, wenn die Schwungkörper oder Arme 30, 31 an beiden Enden der Walze winklig gegeneinander versetzt sind.
  • Es ist ersichtlich, daß die im vorhergehenden beschriebene gute Arbeitsleistung der Vibrations-Straßenwalze nach der Erfindung im wesentlichen durch eine sehr einfache Bauweise erreicht wird. Der Vorteil besteht hierbei vor allem darin, daß die Achse der Walze durch zwei getrennte Achsstummel oder Achsschenkel ersetzt wird, die jeweils von der Außenseite her gegen die Abschlußwangen der Walze, wie in Fig. 5 dargestellt, befestigt werden. Diese Bauweise bietet neben der größeren Wirksamkeit den weiteren wesentlichen Vorteil, daß die Achsschenkel bei Abnutzung leicht ausgewechselt werden können. Selbstverständlich sind im Rahmen des Erfindungsgedankens auch andere als die geschilderten Ausführungsformen möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vibrations-Straßenwalze, bei der die Drehachse des vibrierenden Walzenkörpers in federnden Lagern am Fahrzeugrahmen gelagert ist und an ihren Enden zwischen dem Walzenkörper und den federnden Lagern ein nabenartiges, mit exzentrischem Schwungkörper versehenes drehbares Gehäuse trägt, das um die Drehachse des Walzenkörpers herum von einem Antrieb in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (1) nur in bezug auf Längsbewegung und Drehung fest mit der Drehachse (19-19) verbunden, hingegen mit radialem Spiel auf dieser Achse gelagert ist.
  2. 2. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse aus je einem beiderseits des Walzenkörpers (1) angebrachten Achsschenkel (19) besteht, der mit radialem Spiel an der seitlichen Abschlußwange (18) des Walzenkörpers angreift.
  3. 3. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Lager der Drehachse (19-19) aus einem ringförmigen Gummikörper (39) bestehen, der in der Mitte ein Gleitlager (38) für den entsprechenden Achsschenkel (19) enthält und in ein Gehäuse (40) eingespannt ist, das unter dem Fahrzeugrahmen mit Hilfe eines Gummikörpers (41) befestigt ist.
  4. 4. VibrationS-Straßenwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Achsschenkel (19) mit einem runden Flansch (19a) versehen ist, der mit radialem Spiel in einer kreisförmigen Aussparung (18a) auf der Außenseite der zugehörigen seitlichen Abschlußwange (18) des Walzenkörpers sitzt, und daß die Flansche (19a.) und Abschlußwangen (18) durch Kupplungsmittel (20), welche ein radiales Spiel zulassen, drehfest miteinander verbunden sind.
  5. 5. Vibrations-Straßenwalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (20) kreisförmig angeordnete Schraubenbolzen aufweisen, die fest an den seitlichen Abschlußwangen (18) sitzen, durch Löcher der Flansche (19a), welche größer als der Bolzendurchmesser der Schraubenbolzen (20) sind, treten und vorzugsweise mit durch Splinte (23) gesperrten Gewindemuttern (21) versehen sind, die von den Flanschen (19a) durch aus Gummi und bzw. oder Lagermetall bestehende Scheiben (22) getrennt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 837 389; französische Patentschrift Nr. 914 186.
DEE10613A 1954-05-12 1955-04-23 Vibrations-Strassenwalze Pending DE1098450B (de)

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EP2740846A1 (de) * 2012-12-10 2014-06-11 BOMAG GmbH & Co. OHG Verdichtungsmaschine

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DE837389C (de) * 1950-04-28 1952-04-28 Materout Sa Strassenwalze

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