DE3245808A1 - Klingenhalter in einem schwingkopf fuer fussboden-aufreissmaschinen - Google Patents

Klingenhalter in einem schwingkopf fuer fussboden-aufreissmaschinen

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DE3245808A1 DE19823245808 DE3245808A DE3245808A1 DE 3245808 A1 DE3245808 A1 DE 3245808A1 DE 19823245808 DE19823245808 DE 19823245808 DE 3245808 A DE3245808 A DE 3245808A DE 3245808 A1 DE3245808 A1 DE 3245808A1
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Palmer Glendale Calif. Grasse
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19991Lubrication

Description

  • Klingenhalter in einem Schwingkopf für
  • Fußboden-Aufreißmaschinen Bei der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um eine CIP-Anmeldung der US-Patentanmeldung Nr. 318 827 vom 6. November 1981 des gleichen Anmelders/Erfinders für ein Verbindungselement für eine Fußboden-Aufreißmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fußboden-Aufreißmaschinen und insbesondere eine verbesserte Antriebs- und Klingenlagerung für diesselben.
  • Die US-PS 3 376 071 offenbart eine Fußboden-Aufreißmaschine, für die die vorliegende Erfindung sich mit Vorteil einsetzen läßt. Eine derartige Maschine enthält eine Schneidklinge, die ein Kopf trägt, der schwenkbar an einem Chassis befestigt ist. Derartige Maschinen sind nachteilig, da die schnell schwingenden Verbindungsstangen im Kopfantrieb sowie die zugehörigen Teile und Lager leicht brechen bzw. reißen, die Stangen, Teile und Lager nicht ausreichend geschmiert werden können, der Schwingkopf an seinen Schwenklagern zu schnell verleißt und die Reparatur bzw. der Austausch dieser Teile unnötig hohe Kosten verursacht; auch das Festspannen der Klinge auf der Kopfunterseite ist bei dieser Konstruktion zu schwierig.
  • Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen. Hierzu dienen erfindungsgemäß (a) ein Verbindungselement mit einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Teil mit beabstandet parallel verlaufenden Achsen, wobei der zweite rohrförmige Teil schwenkbar mit dem Kopf verbunden ist, (b) eine im ersten rohrförmigen Teil verlaufende Antriebswelle, die betrieblich mit dem Antrieb verbindbar ist, um von diesem gedreht zu werden, (C) zwei auf der Antriebswelle sitzende, axial beabstandete Exzenter, die von der Welle gedreht werden, wobei sich unmittelbar zwischen den Exzentern ein Schmiermittel aufnehmender Raum befindet, sowie (d) zwei ringförmige Lager, die in dem ersten rohrförmigen Teil angeordnet sind und von ihm getragen werden und die die beabstandeten Exzenter jeweils aufnehmen, um, wenn die Exzenter von der Welle gedreht werden, dem ersten rohrförmigen Teil, dem Kopf und der Klinge eine Schwingbewegung zu erteilen.
  • Wie ersichtlich, können die Exzenter einander zugewandte Stirnflächen aufweisen, die axial von dem Raum hinweg radial auswärts verlaufend ausgeführt sind, um Schmiermittel zu den Lagern zu drücken und zu führen. Weiterhin kann es sich bei den rohrförmigen Teilen einfach und kostengünstig um Rohrabschnitte handeln, die mit einem sie verbindenden Blech verschweißt sind. Weiterhin läßt sich mit einer zu beschreibenden Festspanneinrichtung die Klinge sehr leicht an der Kopfunterseite festlegen.
  • Die folgenden wesentlichen Besonderheiten erlauben einen Betrieb der Maschine auch bei sehr hohen Aufreißkräften: (e) der Kopf besteht aus einem aus der aus Aluminium und dessen Legierungen sowie Magnesium und dessen Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Leichtmetall; (f) der Kopf weist zwei langgestreckte Bundplatten auf, die eine Stegplatte miteinander verbindet, wobei die Stegplatte an ihren oberen Enden örtlich zu zwei Ansätzen verdickt ausgeführt sind, in denen Lageröffnungen für eine mit dem Chassis verbundene Schwenkwelle vorgesehen sind; (g) die Lageröffnungen spannen eine parallel zur Antriebswelle verlaufende Schwenkachse auf.
  • Diese und andere Ziele und Vorteile der Erfindung sowie die Einzelheiten einer beispielhaften Ausführungsform sind unten anhand der beigefügten Zeichnung ausführlich beschrieben und erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Aufrißdarstellung einer Fußboden-Aufreißmaschine nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die in der Fig. 1 dargestellten Maschine; Fig. 3 einen vergrößerten Vertikalschnitt aus der Ebene 3-3 der Fig. 4; Fig. 4 einen Schnitt al ; der Ebene 4-4 der Fig, 3; Fig. 5 einen Schnitt aus der Ebene 5-5 der Fig. 3; Fig. 6 ein vergrößerter Schnitt durch das Verbindungselement der Fig. 4; Fig. 7 eine Stirndraufsicht auf die Verbindungskonstruktion der Fig. 6; Fig. 8 einen Seitenriß; Fig. 9 eine Perspektivdarstellung; Fig. 10 einen Aufriß auf den Kopf der Fig. 8 von vorn; und Fig. 11 eine Teildraufsicht aus der Ebene 11-11 der Fig. 8, wobei die Fig. 11a eine Ansicht entsprechend der Fig. 11 zeigt.
  • Wie sich insbesondere aus den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ergibt, ist eine Maschine der Art, in der die vorliegende Erfindung Einsatz finden kann, in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet. An der Maschine 10 sind zwei Gummireifen 12 gelagert, infolge deren die Maschine 10 sich leicht transportieren und manövrieren läßt.
  • Die Räder 12 sitzen auf einer Achse 14, die ihrerseits durch den rückwärtigen Teil des Chassis 16 verläuft. Auf dem Chassis 16 ist ein Elektromotor 18 gelagert; die Maschine 10 kann jedoch alternativ auch mit einem Verbrennungskraftmotor angetrieben werden. Der Motor 18 wird mit vier Montagebolzen 19 festgelegt, die durch Langlöcher 20 im Chassis 16 verlaufen. Lockert man die Bolzen 19, läßt der Motor sich auf dem Chassis 16 in den Langlöchern 20 vor- oder rückwärts verschieben, um den Zug im Antriebsriemen 21 zu verändern. Der Motor 18 ist mit einer am Chassis 16 befestigten Haube 22 abgedeckt. Die Haube 22 überdeckt auch die Chassis-Seitenflächen 23 und ist mit den Bolzen 24 festgelegt, wie die Fig. 1 zeigt. Auf dem Chassisvorderteil ist ein Gewicht 23 angeordnet, und zwar mit einer lösbaren Drahtspange 26, die das vordere Ende des Gewichts 25 mit der Haube 22 verbindet. Das Gewicht bietet die erforderliche Belastung der Aufreißklinge 28, die unten beschrieben ist.
  • Die Lenkstange 29 weist zwei längliche Rohrelemente 30 auf, die an ihren unteren Enden an der Haube 22 befestigt sind und an ihren oberen Enden in zwei querverlaufende Rohrelemente 31, 32 übergehen. Mit den Handgriffen 33 wird die Maschine geführt und manövriert.
  • Die Fig. 3 bis 5 zeigen die Schneidkopfanordnung 36 im Detail. Das bereits erwähnte Chassis ist im wesentlichen U-förmig mit einer waagerechten Stegplatte 34 sowie zwei vertikalen Bundplatten 35, wie am besten in der Fig. 5 zu ersehen. Am vorderen Ende des Chassis 16 befindet sich zwischen den Bundplatten 35 der Schneidkopf 38. Der Kopf 38 weist die Stegplatte 40 und zwei Bundplatten 42 auf. Der Schneidkopf ist am oberen Ende schwenkbar am Chassis 16 über eine Stange 44 gelagert, die durch beide Bundplattenpaare 35, 42 verläuft. Durch die Bundplatten 35 verläuft eine in diesen drehbar gelagerte Antriebswelle 46 (Fig. 4 und 6). Die Welle 46 ist an ihren äußeren Enden in zwei Rollenlagern 48 gelagert, die ihrerseits mit den Bolzen 50 mit den Chassisbundplatten 35 verschraubt sind.
  • Die Welle wird in den Lagern 48 mit zwei Sperrhülsen 52 festgelegt, die auf der Welle 46 unmittelbar außerhalb der Lager 48 sitzen. An einem Ende der Welle 46 ist eine Riemenscheibe 54 über eine Keilnutverbindung festgelegt und kann einen Keilriemen aufnehmen. Auf der Welle 56 des Motors 18 ist eine entsprechende Riemenscheibe 58 in der gleichen Drehebene wie die Riemenscheibe 54 angeordnet. Uber beide Riemenscheiben 54, 58 läuft ein Keilriemen 21 aus Gummi. Der Zug im Keilriemen 21 läßt sich verstellen, wie bereits erwähnt.
  • Die Welle 46 verläuft in einem ersten rohrförmigen Teil 90 eines Verbindungselements 91, welches letztere auch einen zweiten, kleinerdurchmeßrigen rohrförmigen Teil 92 aufweist. Bei diesen rohrförmigen Teilen kann es sich mit Vorteil und kostengünstig um Stahlrohrabschnitte handeln, die mit einem Stahlblech 93 verbunden sind, das man einfach seitlich mit den Rohrabschnitten wie bei 94 und 95 verschweißt; vergl. Fig. 7. Auf diese Weise läßt der Aufwand für das Element 91 sich äußerst gering halten.
  • Die Welle 46 trägt zwei axial beabstandete Exzenter 96, 97; vergl. in Fig. 7 die gegen die Achse 46a der Welle 46 versetzte Achse 96a des Exzenters 96. Jeder Exzenter ist zylindrisch ausgeführt und dreht in einem Lager wie beispielsweise einer Laufbüchse, wobei die beiden Büchsen bei 98 und 99 gezeigt sind. Sie werden von Senkbohrungen 98a, 99a in den Rohrabschnitten aufgenommen und liegen an den Schultern 98b, 99b an. Der auf diese Weise zwischen den Exzentern entstehende große Raum 100 bildet einen Vorratsraum für ein Schmiermittel (Schmierfett) für die Dauerschmierung der beiden Lager, während die Welle dreht und auf den Exzenter der Wellenabschnitt 90 und das Element 91 hin- und herschwingen, wie unten erläutert. Der Wellenabschnitt 46b verläuft zwischen den beiden Exzentern und verbindet sie miteinander.
  • Die Exzenter weisen einander zugewandte Stirnflächen 96a, 97a auf, die exzentrisch verjüngt verlaufen und dadurch das Schmiermittel während der Drehung der Exzenter zwangsweise verdängen. Auf diese Weise wird das Schmiermittel radial auswärts und axial zu den Laufbüchsen und der Lagerfläche der Exzenter und der Laufbüchsen gedrückt, so daß man eine verbesserte Schmierung erhält. Wie ersichtlich, schneiden die Stirnflächen 96a, 97a die Außenflächen der Exzenter in Ebenen 96b, 97b, die zur Wellenachse unter einem Winkel K liegen, wobei kleiner als 90C ist. Das Schmiermittel wird in den Raum 100 durch den Nippel 101 in der Welle 90 eingefüllt, wie dargestellt.
  • Dichtringe aus elastomerem Material 102, 103 sitzen an den entgegengesetzten Enden der Lagerbüchsen und sind in die Senkbohrungen 102a, 103a der Welle eingedrückt, wie gezeigt. Diese Dichtungen liegen mit Druck an den Wellenexzentern an, um ein Entweichen des Schmierstoffs zu verhindern.
  • Am anderen Ende des Elements 91 befindet sich eine Welle 68, die über die Laufbüchsen 66 am Rohrabschnitt 92 drehbar gelagert ist. Die Welle 68 ist ihrerseits am Schneidkopf 38 befestigt. Wird die Welle 46 gedreht, schwingt das Element 91 hin und her, so daß der Kopf 38 ebenfalls um die Achse des Rohrs 44 hin- und herschwingt, wie in Fig. 3 mit den Pfeilen A gezeigt.
  • Am unteren äußersten Ende des Schneidkopfes 38 verbreitern die Bundplatten 42 sich, um den Schuh 70 der Schneidklinge aufzunehmen. Der Schuh wird verstellbar auf dem Schneidkopf mit zwei Bolzenpaaren 72, 74 afestgehalten. Die Bolzen 72 verlaufen durch die Öffnungen 75 im hinteren Teil des Klingenschuhs 70 und sind in die Enden der verbindenden Wellenstange 68 eingeschraubt. Die Bolzen 74 verlaufen durch oeffnungen 76 und sind in die Enden der Welle 77 eingeschraubt. Der Zweck des Klingenschuhs 70 ist, die Schneidklinge 78 starr in ihrer Schneidstellung zu halten.
  • An der Hinterkante des Klingenschuhs 70 befinden sich zwei Einstellbolzen 80 sowie Kontermuttern 81, die gestatten, den Klingenanschlag 82 zu verstellen, womit die Breite des frei vorstehenden Klingenteils eingestellt wird. Die Vorderkante 83 des Klingenschuhs ist verjüngt ausgeführt, um die Schneidklinge so steif wie möglich zu machen, aber auch für einen spitzen Winkel zwischen der Schneidklinge 78 und der aufzureißenden Fußbodenfläche zu sorgen.
  • Die Fig. 8, 10 und 11 zeigen einen modifizierten Kopf 138 aus einem Leichtmetall wie Aluminium oder Al-Legierung bzw. Magnesium oder Mg-Legierung. Der Kopf weist zwei langgestreckte Bundplatten 142 auf, die miteinander durch eine Stegplatte 140 verbunden sind. Die Bundplatten sind an ihren oberen Enden örtlich zu zwei Ansätzen 242 verdickt ausgeführt, die Lageröffnungen 150 für eine Schwenkwelle 144 enthalten. Letztere ist mit den Stegplatten 135 des Rahmens (entsprechend den Stegplatten 35 in Fig. 5) verbunden. Die Lageröffnungen (und die Ansätze) haben eine Länge L von mehr als 19 mm (3/4 in.) und vorzugsweise zwischen 19 mm (3/4 in.) und 38 mm (1-1/2 in.). Auf diese Weise ist ein destruktiver Verschleiß des Kopfmetalls um die öffnungen 150 herum insbesondere beim Auftreten extremer Aufreißkräfte eliminiert.
  • Die öffnungen sind so bemessen, daß sie die Schwenkwelle 144 eng eingepaßt aufnehmen und eine gemeinsame Achse 144a aufspannen. Die Fig. 11a zeigt eine Modifikation, bei der die öffnungen 150 ein Stahlrohr 344 aufnehmen, das seinerseits die Welle 144 aufnimmt. Das Rohr 344 trägt zu einer Lastverteilung bei, um den Verschleiß der Leichtmetall-Ansätze 242 zu verhindern.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen auch die Verwendung der modifizierten Klingenhalterplatte 170 auf der Unterseite 138a des Kopfes 138. Die Klinge 178 wird mit dieser Platte auf der Kopfunterseite festgespannt. Zwei Wellen 177, 168 verlaufen parallel zur Stegplatte 140 durch die Bundplatten 142 hindurch und sind zu den Verlängerungen 177a, 168a über die Außenflächen der Stegplatten hinaus verlängert.
  • zwei Paare Befestiger 200, 201 verlaufen parallel durch geeignete öffnungen in der Halterplatte und in der Klinge an den entgegengesetzten Wellenenden. Die Befestiger weisen Köpfe 200a, 201a auf, die Sprengringe 202, 203 auf der Unterseite der Halterplatte festlegen. Die Befestiger sind mit Gewindeschäften 200b, 201b ausgeführt, die in die Gewindebohrungen 177b, 168b in den Wellenverlängerungen 177a, 168a eingeschraubt sind. Man kann also die Klinge in der gewünschten Lage festspannen, wie in Fig. 9 gezeigt, indem man mit nur einer Hand 210 mit einem auf die Befestigerköpfe aufgesetzten Schlüssel 203 die Befestiger anzieht, wobei man mit der anderen Hand 211 die Klinge in ihrer Sollage hält.
  • Die Betriebsweise der Aufreißmaschine 10 hängt von dem zu entfernenden Fußbodenmaterial ab. Je steiler der Winkel der Klinge 78 zum Fußboden, desto tiefer dringt die Klinge in den Boden ein. Der Winkel läßt sich verändern, indem man die Räder 12 vom Boden abhebt. Der Winkel läßt sich auch verändern, indem man die Klinge 78 weiter über die Kante des Schuhs 79 hinaus ausfährt. Zum Entfernen eines Sperrholz- oder Spanplatten-Fußbodens hat sich eine besonders lange Klinge als zweckmäßig erwiesen, die zusätzliche 100 mm oder weiter über die Kante des Schuhs 70 hinaus vorsteht. Je länger die Klinge 78 über den Schuh hinaus vorsteht, desto kleiner der Winkel zwischen der Klinge und dem Fußboden. Auch das auf der Schneidkante 28 lastende Gewicht läßt sich abhängig vom zu entfernenden Fußboden verändern. Das Gewicht wird dabei verändert, indem man den Druck ändert, den man mit den Händen auf die Lenkstange 29 aufbringt. Im allgemeinen arbeitet die Maschine am besten, wenn man die Lenkstange 29 so weit anhebt, daß die Räder etwa 13 mm (1/2 in.) über dem Boden sich befinden. Will man ein besonders hartnäckiges Fußbodenmaterial entfernen, ist die Verwendung einer Klinge mit einer Zahnung an der Schneidkante sehr zweckmäßig. Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Motorisch angetriebene Fußboden-Aufreißmaschine mit einem Chassis, einem auf dem Chassis angeordneten Antrieb, das Chassis tragenden Rädern, einem Griff zum Lenken des Chassissowie einer Schneidklinge, die ein Xopf trägt, der schwenkbar am Chassis gelagert ist, gekennzeichnet durch (a) ein Verbindungselement mit einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Teil, die mit parallelen Achsen beabstandet verlaufen, wobei der zweite rohrförmige Teil schwenkbar mit dem Kopf verbunden ist, (b) eine innerhalb des ersten rohrförmigen Teils verlaufenden Welle, die betrieblich mit dem Antrieb verbindbar ist und von ihm gedreht werden kann, (c) zwei axial beabstandete Exzenter auf der Antriebswelle, um von dieser gedreht zu werden, wobei sich unmittelbar zwischen den Exzentern ein Schmiermittel aufnehmender Raum befindet, (d) zwei ringförmige Lagern, die im ersten rohrförmigen Teil angeordnet sind, von ihm getragen werden, und die Exzenter aufnehmen, um, wenn die Welle die Exzenter dreht, dem ersten rohrförmigen Teil, dem Kopf und der Klinge eine Schwingbewegung zu erteilen, wobei (e) der Kopf aus Leichtmetall besteht und zwei von einer Stegplatte miteinander verbundene Bundplatten aufweist, die örtlich erheblich verdickt ausgeführt sind, um zwei Ansätze mit Lageröffnungen für eine mit dem Chassis verbundene Schwenkwelle auszubilden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen in den Ansätzen länger als 19 mm (3/4 in.) sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Lagerrohr, das durch die Lageröffnungen zwischen den Ansätzen verläuft und so bemessen ist, daß es die Schwenkwelle aufnehmen kann.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnungen die Schwenkwelle dicht eingepaßt aufnimmt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle in dem Rohr sitzt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite des Kopfes befestigte Klingenhalterplatte, zwei parallel zur Stegplatte des Kopfes und. durch dessen Bundplatten verlaufende und außen über die Bundplatten hinaus verlängerte Wellen und durch die Halterplatte verlaufende Befestiger mit Gewindeschäften, die in Gewindebohrungen in den Wellenverlängerungen eingeschraubt sind, wobei die Köpfe der Befestiger unter der Halterplatte liegen, um zum Festspannen der Klinge zwischen der Platte und der Kopfunterseite gedreht werden zu können.
  7. 7. Motorisch angetriebene FuBboden-AufreiBmaschine mit einem Chassis, einem auf diesem angeordneten Antrieb, das Chassis tragenden Rändern, einem Griff zum Lenken des Chassis, einer Schneidklinge, die von einem Kopf getragen wird, der schwenkbar am Chassis gelagert ist, einem Verbindungselement mit einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Element, die mit beabstandeten parallelen Achsen verlaufen, wobei der zweite rohrförmige Teil schwenkbar am Kopf befestigt ist und im ersten rohrförmigen Teil eine Antriebswelle verläuft, die betrieblich mit dem Antrieb verbindbar ist, um von ihm gedreht zu werden, dadurch gekennzeichnet,daß (a) der Kopf aus einem aus der aus Aluminium, den Al-Legierungen, Magnesium und den Mg-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Leichtmetall besteht, (b) der Kopf zwei langgestreckte Bundplatten aufweist, die von einer Stegplatte miteinander verbunden sind, wobei die Bundplatten örtlich nahe ihrem oberen Ende zu zwei Ansätzen verdickt ausgeführt sind, die Lageröffnungen für eine mit dem Chassis verbundene Schwenkwelle enthalten, und daß (c) die Lageröffnungen eine parallel zur Antriebswelle verlaufende Schwenkachse aufspannen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB, die Antriebswelle zwei axial beabstandete Exzenter trägt, die von der Antriebswelle gedreht werden können, daß unmittelbar zwischen den beiden Exzentern ein Schmiermittel aufnehmender Raum vorliegt, und daß im ersten rohrförmigen Teil zwei ringförmige Lager angeordnet sind und von diesem getragen werden, die jeweils einen der beabstandeten Exzenter aufnehmen, um, wenn die Antriebswelle die Exzenter dreht, dem ersten rohxförmigen Teil, dem Kopf und der Klinge eine Schwenkbewegung um die Schwenkachsen zu erteilen.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite rohrförmige Teil Rohrabschnitte mit unterschiedlichem Außendurchmesser sind und daß eine Blechkonstruktion die Rohrabschnitte miteinander verbindet.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Xlingenhalter an der Unterseite des Kopfes befestigt ist, zwei Wellen parallel zur Stegplatte des Kopfes durch dessen Bundplatten hindurch verlaufen und über diese hinaus verlängert sind, und daß Befestiger durch die Halterplatte hindurch verlaufen und mit ihren Gewindeschäften in Gewindebohrungen in den Wellenverlängerungen eingeschraubt sind, wobei die Köpfe der Befestiger sich unter der Halterplatte befinden, um zum Festspannen der Klinge zwischen der Platte und der Kopfunterseite gedreht werden zu können.
  11. 11. Motorisch angetriebene Fußboden-Aufreißmaschine mit einem Chassis, einem auf diesem angeordneten Antrieb, das Chassis tragenden Rädern, einem Griff zum Lenken des Chassis, einer Schneidklinge, die ein Kopf trägt, der schwenkbar am Chassis befestigt ist, und einem Verbindungselement mit einem ersten und einem zweiten rohrförmigen Element, die mit beabstandeten parallelen Achsen verlaufen, wobei der zweite rohrförmige Teil schwenkbar mit dem Kopf verbunden ist und im ersten rohrförmigen Teil eine Antriebswelle verläuft, die betrieblich mit dem Antrieb verbunden ist und von ihm gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß (a) der Kopf aus einem der aus Aluminium und den Al-Legierungen sowie Magnesium und den Mg-Legierungen bestehenden Gruppe gewählten Leichtmetall besteht, (b) der Kopf zwei von einer Stegplatte miteinander verbundene, allgemein aufwärts verlaufende langgestreckte Bundplatten aufweist, und (c) eine Klingenhalterplatte auf der Unterseite des Kopfes befestigt ist, wobei zwei Wellen parallel zur Stegplatte des Kopfes durch dessen Bundplatten hindurch verlaufen und über diese hinaus auswärts verlänger sind, Befestiger durch die Halterplatte hindurch verlaufen und mit Gewindeschäften in Gewindeöffnungen in den Wellenverlängerungen eingeschraubt sind und die Köpfe der Befestiger unter der Halterplatte sich befinden, um zum Festspannen der Klinge zwischen der Platte und der Kopfunterseite gedreht werden zu können.
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