DE1097952B - Ringbuchmechanik mit geteilten Ringen und Locher fuer Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut - Google Patents

Ringbuchmechanik mit geteilten Ringen und Locher fuer Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut

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DE1097952B
DE1097952B DES51363A DES0051363A DE1097952B DE 1097952 B DE1097952 B DE 1097952B DE S51363 A DES51363 A DE S51363A DE S0051363 A DES0051363 A DE S0051363A DE 1097952 B DE1097952 B DE 1097952B
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DE
Germany
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binder mechanism
plate
ring binder
base plate
slide plate
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Pending
Application number
DES51363A
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English (en)
Inventor
Hans Nocken
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F Soennecken KG
Original Assignee
F Soennecken KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/40Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands
    • B42F13/404Filing appliances with means for engaging perforations or slots combined or formed with other articles, e.g. punches, stands with punches

Description

  • Ringbuchmechanik mit geteilten Ringen und Locher für Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut Die Erfindung bezieht - dich auf eine Ringbuchmechanik mitgeteilten Ringen- und Locher für Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut, bestehend aus einer am Ordnerrücken vorgesehenen Grundplatte mit den Lochmatrizen und einer schwenkbar angelenkten, zugleich die- Lochstempel aufweisenden Scharnierplatte zur Aufnahme der mit einer Hälfte fest und mit der anderen Hälfte kippbar gelagerten Ringe, denen auf der Scharnierplatte eine Schieberplatte zum Öffnen und Schließen -der kippbaren Ringhälften zugeordnet ist. Diese bekannte Ringbuchmechanik kann gegebenenfalls zusätzlich noch mit einer Abdeckplatte versehen werden.
  • Die Schieberplatte ist im Wirkungszusammenhang mit den kippbaren Ringhälften so ausgebildet, daß die geschlossenen Ringhälften zugleich verriegelt werden können. Die Verriegelung der Ringe erfolgt mit der Scharnierplatte, die selbst frei schwenkbar bleibt. Beim Hantieren mit dem Briefordner, insbesondere beim Umblättern des Schriftgutes kann daher die Scharnierplatte in unbeabsichtigter Weise von der Grundplatte abklappen. Durch das Abklappen der Scharnierplatte tritt jedoch das .aufgereihte Schriftgut über die zum Ordnerrücken parallelen Begrenzungskanten des Briefordners hinaus und, kann dadurch leicht beschädigt und verschmutzt werden, wenn beim Schließen des Briefordners vergessen wird, die Scharnierplatte mit dem aufgereihten Schriftgut zurückzuklappen.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Ringbuchmechanik m.it den weiteren Merkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffes so weiterzubilden, daß sowohl beim Hantieren mit dem Briefordner als auch beim Umblättern das aufgereihte Schriftgut nicht über .die Begrenzungskanten des Briefordners hinaustreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die an einem Ende eine Handhabe aufweisende Schieberplatte an dem anderen Ende mit einem Riegel zum Festlegen der Scharnierplatte an der Grundplatte versehen wird. In vorteilhafter Weise wird hierbei der Riegel an der Schieberplatte von einem die Grundplatte untergreifenden Haken gebildet. Die Grundplatte wird ebenfalls mit einem Haken versehen, welcher beim Verriegeln der Schieberplatte in die Handhabe eingreift.
  • Durch diese Maßnahmen ist,die zugleich die Lochervorrichtung abdeckende Schieberplatte und die schwenkbar gelagerte Scharnierplatte mit den Ringen so fest, aber doch lösbar mit der Grundplatte verriegelbar, daß in dem aufgereihten Schriftgut ohne jede Beschädigung desselben geblättert werden kann, wobei das Schriftgut bei geschlossener Ringbuchinechanik auch nicht über die Ordnerdeckel heraushängen kann. Der Verschluß der Ringbuchmechanik ist mithin mit der Verriegelung der Lochervorrichtung kombiniert, so daß nicht die Gefahr besteht, daß eine der beiden Vorrichtungen geöffnet bleibt.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Draufsicht auf die Ringbuchmechanik bei geöffneten Ringen, Abb. 2 die Stirnansicht der Ringbuchmechanik gemäß Abb. 1 von vorn, Abb. 3 die Stirnansicht der Ringbuchmechanik gemäß Ab-b. 2, jedoch bei igeschlossenen Ringen, Abb.4 einen Längsschnitt durch die entriegelte Ringbuchmechanik gemäß Abb. 1 und Abb. 5 den gleichen Längsschnitt gemäß Abb. 4 bei verriegelter Ringbuchmechanik.
  • Bei jeder Ringbuchmechanik kann die Grundplatte 10 fest oder lösbar mit dem Ordnerrücken eines Briefordners verbunden sein. An der Grundplatte 10 ist an einer Längsseite ein Scharnier 11 angeordnet, das zum Anlenken einer Scharnierplatte 12 dient, welche die Lochstifte 13 trägt. An der Scharnierplatte 12 sind geteilte Ringe vorgesehen, von denen die einen Ringhälften 15 kippbar gelagert und die mit diesen zusammenwirkenden Ringhälften 16 fest angeordnet sind. Außerdem trägt die Scharnierplatte 12 Lochstempel 13, denen in der Grundplatte 10 Lochmatrizen zugeordnet sind. Auf der Scharnierplatte 12 ist eine Schieberplatte 14 längsverschiebbar gelagert, welche durch eine an einem Ende vorgesehene winkelförmige Handhabe 14a. bewegt werden kann. Es werden durch diese Schieberplatte 14 die auf der Scharnierplatte 12 kippbar gelagerten Ringhälften 15 geöffnet und geschlossen, wobei die Enden der Ringhälften 15 in der Schließlage auf die freien Enden der anderen Ringhälften 16 auftreffen, die mit der Scharnierplatte 12 fest verbunden sind. Die Schieberplatte 14 hat an ihren der Handhabe 14a gegenüberliegenden Enden einen Kopfteil 17 mit einem hakenförmigen Riegel 18, welcher in der Verschlußstellung der Schieberplatte 14 gemäß Abb. 5 unter ,die Grundplatte 10 greift und dadurch das Abheben der Scharnierplatte beim Umblättern des Schriftgutes verhindert.
  • Weiterhin trägt auch die Grundplatte 10 an dem der Handhabe 14a zugekehrten Ende ebenfalls einen hakenförmigen Riegel 19, welcher die Handhalbe 14 a der Schieberplatte 14 bei geschlossener Ringbuchmechanikdurchsetzt und damit verriegelt. Hierzu ist ein Schlitz 19a in der Handhabe 14a vorgesehen, in welchen der Riegel 19 eingreift und durch Verschieben der Handhabe 14a die Scharnierplatte mit der Schieberplatte wieder freigibt, wenn Schriftgut gelocht bzw. eingelegt werden soll.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Ringbuchmechanik mit geteilten Ringen und Löcher für Briefordner, bestehend aus einer am Ordnerrücken vorgesehenen Grundplatte mit den Lochmatrizen und einer schwenkbar angelenkten, zugleich. die Lochstempel aufweisenden Scharnierplatte zur Aufnahme ider mit einer Hälfte fest und mit der anderen Hälfte kippbar gelagerten Ringe, denen- auf der Scharnierplatte eine Schieberplatte zum Öffnen und Schließen :der kippbaren Ringhälften zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem Ende mit einer Handhabe (14a) versehene Schieberplatte (14) an idem anderen Ende einen Riegel zum Festlegen der Scharnierplatte (12) an der Grundplatte (10) aufweist.
  2. 2. Ringbuchmechanik nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel an der Schieberplatte (14) von einem die Grundplatte (10) untergreifenden Haken (18) gebildet ist.
  3. 3. Ringbuchmechanik nach den Ansprüchen T und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (10) ebenfalls einen Haken (19) aufweist, welcher beim Verriegeln der Schieberplatte (14) in die Handhabe (14a) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914 370; Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1726 338.
DES51363A 1956-11-24 1956-11-24 Ringbuchmechanik mit geteilten Ringen und Locher fuer Briefordner zur Aufnahme von gelochtem Schriftgut Pending DE1097952B (de)

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