DE1096971B - Mischschaltungs-Anordnung mit kapazitiver Bruecke und ZF-Neutralisation - Google Patents

Mischschaltungs-Anordnung mit kapazitiver Bruecke und ZF-Neutralisation

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DE1096971B
DE1096971B DEP22243A DEP0022243A DE1096971B DE 1096971 B DE1096971 B DE 1096971B DE P22243 A DEP22243 A DE P22243A DE P0022243 A DEP0022243 A DE P0022243A DE 1096971 B DE1096971 B DE 1096971B
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capacitor
tube
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anode
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DEP22243A
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Inventor
Dipl-Ing Heinz Bock
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B15/00Suppression or limitation of noise or interference
    • H04B15/02Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus
    • H04B15/04Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder
    • H04B15/06Reducing interference from electric apparatus by means located at or near the interfering apparatus the interference being caused by substantially sinusoidal oscillations, e.g. in a receiver or in a tape-recorder by local oscillators of receivers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/06Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes
    • H03D7/08Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of discharge tubes having more than two electrodes the signals to be mixed being applied between the same two electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischschaltungs-Anordnung, bei der zwischen Anode und Gitter einer Röhre ein auf die Oszillatorschwingungen abgestimmter Schwingkreis angeordnet ist. Dieser Schwingkreis besteht aus einer Spule, der zwei kapazitive Spannungsteiler parallel liegen, wobei der zweite Spannungsteiler aus der Reihenschaltung von vier Kondensatoren C1, C2, C3, C4 besteht. Die Eingangsschwingungen werden zwischen dem geerdeten Verbindungspunkt des zweiten Kondensators C2 und des dritten Kondensators C3 einerseits und dem Anzapfpunkt des aus einem fünften Kondensator C5 und einem sechsten Kondensator C6 bestehenden ersten Spannungsteilers andererseits zugeführt. Die Anode der Röhre ist an den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Kondensators C1 und C2, die Kathode der Röhre an den Verbindungspunkt des dritten, C3, und des vierten Kondensators C4 und das Gitter an den äußeren Anschluß der vierten Impedanz C4 des zweiten Spannungsteilers angeschlossen, wobei wenigstens annähernd
Eine solche Mischanordnung, wie sie Gegenstand des Hauptpatentes ist, hat den Vorteil, daß der Eingangskreis sowohl gegenüber den Oszillatorschwingungen wie auch gegenüber dem Ausgangskreis der Verstärkerröhre (oder eines anderen Verstärkerelementes) entkoppelt ist, indem eine doppelte Brückenschaltung gebildet wird, die durch die vorstehenden Abgleichbedingungen charakterisiert ist.
Weitere Untersuchungen haben gezeigt, daß insbesondere, wenn die Eingangsschwingungen oder gegebenenfalls die Oszillatorschwingungen sowie die Zwischenfrequenzschwingungen in gleicher Größenordnung liegen, Rückwirkungen insofern auftreten, als die Zwischenfrequenzschwingungen an das Gitter der Röhre gelangen und dadurch eine oftmals störende Gegen- oder Rückkopplung eintritt. Die Störungen können sich z. B. dahin auswirken, daß die Zwischenfrequenzkurve verzerrt wird. Diese Verzerrungen hängen von den Verstärkungseigenschaften der Röhre ab und ändern sich daher bei Alterung oder Röhrenwechsel wesentlich.
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art werden diese Nachteile vermieden, wenn gemäß der Erfindung die Eingangsschwingungen über eine Induktivität zugeführt werden, die zwischen den erwähnten Anzapf punkten [C2[C3 und CJCe) mit einem Neutralisierungskondensator Cn in Reihe liegt, und wenn die Beziehung
Mischschaltungs -Anordnung
mit kapazitiver Brücke
und ZF-Neutralisation
Zusatz zum Patent 1 072 659
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G.m.b.H.,
Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Dipl.-Ing. Heinz Bock, Hamburg,
ist als Erfinder genannt worden
(C8 + C1) · C3
Cn (C5 + C6)
C9 7 ' Cn + C5 + C6
wenigstens annähernd erfüllt ist, wobei C7 die Kapazität zwischen dem Gitter der Röhre (R) und Erde, C8 die Gitter-Anoden-Kapazität und C9 die Anoden-Kathoden-Kapazität der Röhre (R) ist.
Mit Hilfe des Kondensators Cn wird dann eine Brückenschaltung für die Zwischenfrequenzschaltungen gebildet, derart, daß zwischen Gitter und Kathode der Röhre keine oder nur geringe Zwischenfrequenzschwingungen auftreten, so daß Rückwirkungen praktisch vermieden sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, die in
Fig. 1 eine selbstschwingende Mischschaltung und in Fig. 2 ihre Brücken-Ersatzschaltung für ZF-Schwingungen zeigt.
Ein Oszillatorschwingungskreis wird gebildet durch eine Induktivität L0, die zum Zwecke der Abstimmung veränderbar ist. Ihr liegt ein erster Spannungsteiler aus
4" den Kondensatoren C5 und C6 parallel. Die Eingangsschwingungen werden von einer Induktivität LE der Mischschaltungs-Anordnung zwischen dem Verbindungspunkt der Kondensatoren C5 und C6 und Erde zugeführt. Der Spule L0 liegt außerdem ein zweiter Spannungsteiler aus der Reihenschaltung von vier Kondensatoren C1, C2, C3 und C4 parallel. An den Verbindungspunkt der Kondensatoren C1 und C2 ist die Anode A einer Verstärkerröhre R angeschlossen, deren Kathode am Verbindungspunkt der Kondensatoren C3 und C4 liegt. Das Gitter, das über einen Ableitwiderstand W1 mit Erde M (oder der Kathode) in Verbindung steht, ist an den äußeren Anschluß des Kondensators C4 angeschaltet. Der Verbindungspunkt der Kondensatoren C2 und C3 ist geerdet. Die Anode der Röhre R ist über ein Zwischen-
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frequenz-Ausgangsfilter ZF tpd einen durch den Konden- werden. Dabei ist darauf zu achten, daß der Brückensator C10 entkoppelten Widerstand W2 mit dem -\—Pol abgleich erhalten bleibt; dies ist am einfachsten dann einer andererseits geerdeten Speisebatterie verbunden. gewährleistet, wenn ein Abstimmkondensator C0 der
Wenn, wie oben erwähnt, entsprechend dem Haupt- Spule L0 parallel geschaltet ist.
patent das Verhältnis der. Impedanzen der Teilzweige 5 Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung
eleich ist ereibt sich eine Dorroelbrücke bei der eine nach dem H^PtP^e11·* hat es sich gezeigt, daß die gleich v ist, ergibt sich eine Doppelbrucke, bei der eine Zwischenfrequenzschwingungeil über ^6 Brückenschalvollständige Entkopplung des Eingangskreises nicht nur tung an die Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre R gevon den Oszillatorschwingungen, sondern auch von den langen können und so, je nach der Phasenlage, eine zwischen Anode und Kathode der Röhre R auftretenden io Mitkopplung oder eine Gegenkopplung bewirken. Dies verstärkten Eingangsschwingungen auftritt. kann zu unerwünschten Verzerrungen führen, insbe-
Für die Bemessung der Kapazitäten ist zu berück- sondere deshalb, weil ja hierbei die Röhreneigenschaften sichtigen, daß durch das Verhältnis der Impedanz des einen stärkeren Einfluß haben, so daß sich ein Röhren-Kondensators C4 zur Impedanz der Reihenschaltung der wechsel oder Alterungserscheinungen auf die Zwischen-Kondensatoren C2 und C3 die Rückkopplungsspannung 15 frequenzdurchlaßcharakteristik stark auswirken können, für die Oszillatorröhre bestimmt wird; die Impedanz Z Diese Nachteile können nach der Erfindung beseitigt eines Kondensators für Schwingungen der Kreisfrequenz oder wenigstens wesentlich vermindert werden, wenn in ω ist bekanntlich Z — 1/ewC. Reihe mit der Induktivität Le ein NeutraKsierungs-
Weiter soll die Anode der Röhre an einem möglichst kondensator Cn eingeschaltet ist.
niederohmigen Teil des Oszillatorkreises liegen, weil dann 20 Für die Zwischenfrequenzschwingungen erhält man auch bei etwaigem Fehlabgleich — wie er z. B. durch dann eine Brückenschaltung, wie sie in Fig. 2 dargestellt Änderungen der Röhrenwerte auftreten kann — durch ist. Dabei bedeutet C7 die Kapazität zwischen Gitter eine große Impedanz des außerhalb des mit der Röhre und Erde, C8 die Gitter-Anoden- und C9 die Anodenbelasteten Spannungsteilerzweiges liegenden Konden- . Kathoden-Kapazität, die in der zugrunde liegenden sators C1 nur geringe störende Rückwirkungen auf den 25 Schaltung nach dem Hauptpatent außer Betracht Eingangskreis erhalten werden. gelassen sind, die aber in der Schaltung nach der Er-
Die Gesamtkapazität beider Zweige wird zusammen mit findung für den Abgleich der Brücke nach Fig. 2 von
der Induktivität L0 durch die Oszillatorfrequenz be- Bedeutung sind,
stimmt. ■ ·■ Es kann angenommen werden, daß die Induktivität
Die Aufteilung der Zweige ergibt sich insbesondere 3° LE für die Zwischenfrequenzschwingungen nur eine
daraus, daß die Übertragung der Eingangsspannung auf verhältnismäßig geringe Impedanz aufweist im Vergleich
die Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre R durch die zumNeutralisierungskondensatorCjyundzudenKonden-
Impedanz des Kondensators C4 im Verhältnis zur satoren C5 und C6; diese sind in der Brücke im Zweig der
Impedanz der Reihenschaltung der Kondensatoren C3, Eingangsinduktivität LE parallel geschaltet wirksam, da
C4 und C6 bedingt wird. Es soll daher insbesondere der 35 die Oszillatorinduktivität L0 vernachlässigt werden kann,
Kondensator C6 groß gehalten werden gegenüber dem insbesondere dann, wenn die Oszillatorfrequenz höher
Kondensator C4. Auch soll C3 merklich größer sein als liegt als die Eingangsfrequenz.
C4. Der Zweig der Kondensatoren C1 bis C4 soll somit Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Brücke abgeglichen
eine verhältnismäßig hohe Impedanz aufweisen; dies und demnach zwischen Gitter und Kathode der Röhre R
wird jedoch durch den Einfluß des Bandfilters ZF be- 4° keine Spannung der Zwischenfrequenz wirksam ist, wenn
grenzt, wobei auch zu berücksichtigen ist, daß z. B. die die Bedingung erfüllt ist:
Gitter-Anoden-Kapazität C8 der Röhre R über drei
Spannungsteilerkapazitäten C2, C3, C4 hinweggreift und
so den Abgleich stören kann. Auch ergeben sich bei
Verwendung eines zu hochohmigen zweiten Spannungs- 45 C +
tellers C1, C2, C3, C4 durch die angeschalteten Impe- (C8-I-C1) _ Cy -f (C5 + C6)
danzen mit niedrigeren Weiten, z. B. die Gittereingangs- C9 C3
impedanzen der Röhre, störende Phasendrehungen.
Insbesondere bei hohen Frequenzen bereitet es vielfach
Schwierigkeiten, eine ausreichend starke Rückkopplung 5°
zu erzielen, um ein sicheres Schwingen des Oszillators Da der Neutralisierungskondensator Cn in einem
zu gewährleisten. Dann soll für die Oszillatorfrequenzen Zweig liegt, der in der Doppelbrückenschaltung für die
die Ausgangsimpedanz der Röhre R möglichst groß sein, Hochfrequenz und Oszillatorfrequenz eine Diagonale
und auch das Verhältnis der Gitterwechselspannung bildet, wird der Abgleich dieser Doppelbrücke nicht
(am Kondensator C4) zur Anodenwechselspannung (an 55 beeinträchtigt.
•der Reihenschaltung der Kondensatoren C2 und C3) soll Der Abgleich der ZF-Brücke kann durch Verändern hoch sein. Dazu ist es zweckmäßig, daß die Impedanz des Kondensators Cn eingestellt werden. Auch ein Abdes Kondensators C4 merklich größer, vorzugsweise gleich der Kondensatoren C7 oder C8, die nicht wesent-2- bis 4,5- oder bis lOmal so groß ist wie die Impedanz des Hcher Bestandteil der Doppelbrücke nach dem Haupt-Kondensators C3. Eine noch stärkere Vergrößerung wird 60 patent sind, könnte geändert werden; jedoch ist dann jedoch eine wesentliche 'Herabsetzung der Anoden- eine Störung dieser Doppelbrücke möglich, wenn einer der impedanz bringen, da mit C4 auch C1 bzw. mit C3 auch C2 Kondensatoren C7 oder C8 einen Wert annimmt, der im gleichen Sinne verändert werden muß, um die oben- gegenüber den Spannungsteilerkondensatoren C1, C2, C3 erwähnte Abgleichbedingung für die Brücke zu erfüllen. und C4 nicht mehr vernachlässigt werden kann.
Zu diesem Zweck der Erzielung einer starken Rück- 65 Die in Fig. 2 dargestellte Brücke kann auch mit Hilfe
kopplung soll das Brückenverhältnis ν etwa in der des Kondensators C9 eingestellt werden, der in der
Größenordnung von 1 Hegen, z. B. 0,5 bis 2, vorzugsweise Doppelbrücke nach dem Hauptpatent in einem Diagonal-
etwa 1, betragen. zweig liegt und daher dort keinen störenden Einfluß auf
Der Oszillatorschwingungskreis kann auch durch das Brückengleichgewicht ausübt. Es ist dann möglich,
Verändern seiner kapazitiven Teilimpedanz abgestimmt 70 den Kondensator Cn sehr groß zu machen oder sogar
durch einen Kurzschluß zu ersetzen. Die Ablenkbedingungen für die ZF-Brücke vereinfachen sich dann zu
(C8+C1)-C3
— C5 +
C7.
Zur Frequenzeinstellung kann die Oszillatorspule L0 durch Änderung ihrer Induktivität, z. B. kontinuierlich durch Kernverschiebung oder durch Umschaltung, abgestimmt werden und/oder mit Hilfe eines Parallelkondensators C0. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß die Streukapazitäten, insbesondere des Parallelkondensators, auch einen gewissen Einfluß auf die Brückenanordnung ausüben können.
Wenn der Eingangskreis durch Änderung der Spule LE abgestimmt wird, kann es erforderlich sein, auch den etwa benützten Neutralisierungskondensator Cn mit zu verändern, wenn die Induktivität Le für die Zwischenfrequenzschwingungen eine Impedanz aufweist, die nicht vernachlässigbar klein ist gegenüber der in diesem Zweig liegenden weiteren Impedanzen der Kondensatoren (C 6+C6) und Civ. Wenn die Spule LE durch Umschalten geändert wird, kann der Kondensator Cn gleichfalls mit umgeschaltet werden. Auch wenn der Eingangskreis durch den zur Spule Le parallel liegenden Kondensator Ce abgestimmt wird, ist zu prüfen, ob dadurch für die Zwischenfrequenz die Impedanz des Zweiges zwischen Gitter G und Masse M verändert wird. Zutreffendenfalls wäre dann Cn mit zu ändern.
Ein Ausgleich der unerwünschten Entdämpfung der Zwischenfrequenzschwingungen, die insbesondere bei einer in gleicher Größenanordnung mit der Zwischenfrequenz liegenden Hochfrequenz eintritt, kann auch dadurch erreicht werden, daß in an sich bekannter Weise ein zusätzlicher Dämpfungswiderstand dem Zwischenfrequenzresonanzkreis parallel oder in ihn in Reihe eingeschaltet wird. Dadurch kann die Wirkung der Neutralisationsbrücke ergänzt und gegebenenfalls, wenigstens zu einem beträchtlichen Teil, ersetzt werden, derart, daß die Anforderungen an die Abgleichgenauigkeit geringer sind; eine Nachstellung der Brücke — z. B. durch Umschaltung des Neutralisationskondensators Cn — kann dann entbehrlich sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Selbstschwingende Mischschaltungsanordnung, bei der zwischen Anode und Gitter einer Röhre (R) ein auf die Oszillatorschwingungen abgestimmter Schwingungskreis angeordnet ist aus einer Spule (L0), der zwei kapazitive Spannungsteiler parallel liegen, wobei der zweite Spannungsteiler aus der Reihenschaltung von vier Kondensatoren C1, Ca, C3, C4 besteht und die Eingangsschwingungen zwischen dem geerdeten Verbindungspunkt des zweiten Kondensators C2 und des dritten Kondensators C3 einerseits und dem Anzapfpunkt des aus einem fünften Kondensator C5 und einem sechsten Kondensator C6 bestehenden ersten Spannungsteilers andererseits zuge-
führt werden und wobei die Anode der Röhre an den Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Kondensators C1 und C2, die Kathode der Röhre an den Verbindungspunkt des dritten C3 und des vierten C4 Kondensators und das Gitter an den äußeren Anschluß der vierten Impedanz C4 des zweiten Spannungsteilers angeschlossen sind, wobei wenigstens annähernd
C1
C15
ist, nach dem Patent 1 072 659, dadurch gekenn zeichnet, daß die Eingangsschwingungen über eine Induktivität (Le) zugeführt werden, die zwischen den erwähnten Anzapfpunkten (C2[C3 und Cs/C6) gegebenenfalls mit einem Neutralisierungskondensator Cn in Reihe liegt, und daß die Beziehung
(C8 + C1) · C3 C0
Cn (C5 + C6) Cn + (C5 + C6)
wenigstens annähernd erfüllt ist, wobei C7 die Kapazität zwischen dem Gitter der Röhre (R) und Erde, C8 die Gitter-Anoden-Kapazität und C9 die Anoden-Kathoden-Kapazität der Röhre (R) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenfrequenzschwingungen in an sich bekannter Weise zwischen der Anode der Röhre (R) und Erde abgenommen werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralisierungskondensator Cn abgleichbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden-Kathoden-Kapazität (C9) abgleichbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorschwingkreis durch Änderung der Induktivität (L0) oder mittels eines Parallelkondensators (C0) abstimmbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsschwingkreis durch Änderung der Induktivität (LE), mittels eines Parallelkondensators (Ce), gegebenenfalls unter gleichzeitiger Änderung des Neutralisierungskondensators (Cn) oder abstimmbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, bei der die Eingangsinduktivität durch Umschaltung fester Spulen geändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Neutralisierungskondensator (Cn) mit umschaltbar ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, bei der jede Spule auf einem der vorzugsweise auswechselbaren Halter angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gleichen Halter auch der Neutralisierungskondensator befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 009 698/356 1.61
DEP22243A 1959-02-18 1959-02-18 Mischschaltungs-Anordnung mit kapazitiver Bruecke und ZF-Neutralisation Pending DE1096971B (de)

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US5196A US2995651A (en) 1959-02-18 1960-01-28 Mixing arrangement
GB5312/60A GB940955A (en) 1959-02-18 1960-02-15 Improvements in or relating to mixing circuit arrangements
FR818739A FR1248810A (fr) 1959-02-18 1960-02-17 Dispositif changeur de fréquence

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