DE1096970B - UEberlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Oszillatorstufe und einer Gleichrichter-Mischstufe - Google Patents

UEberlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Oszillatorstufe und einer Gleichrichter-Mischstufe

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DE1096970B
DE1096970B DEN14203A DEN0014203A DE1096970B DE 1096970 B DE1096970 B DE 1096970B DE N14203 A DEN14203 A DE N14203A DE N0014203 A DEN0014203 A DE N0014203A DE 1096970 B DE1096970 B DE 1096970B
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DE
Germany
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stage
rectifier
transistor
receiving circuit
oscillator
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Pending
Application number
DEN14203A
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English (en)
Inventor
Berend Danker
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Oszillatorstufe und einer regelbaren Mischstufe.
In mit Transistoren bestückten Empfangsschaltungen ist es üblich, einen Transistor als selbstschwingende Mischstufe auszubilden. Ein auf derartige Weise geschalteter Transistor kann aus folgenden Gründen schwierig gleichzeitig zur selbsttätigen Verstärkungsregelung benutzt werden. Erstens beeinträchtigt die diesbezügliche Regelgröße den Oszillatoreingang. Zweitens ruft diese Regelung, infolge der bekanntlich mit ihr verknüpften Änderung der Eingangsimpedanz des Transistors, eine Fehlanpassung an die Eingangsschwingungsquelle, z. B. an einen Antennenkreis, hervor.
Wegen dieser Eigenschaften lassen sich die aus der Röhrentechnik bekannten Schaltungen in dieser Hinsicht schwierig auf Transistoren übertragen. Zwar hat man bei Röhrenschaltungen versucht, den Mischvorgang durch Verwendung zweier getrennter Röhrensysteme von der Oszillatorschaltung zu trennen, aber dadurch hat sich eine wesentliche Verstärkungsregelung nicht ermöglichen lassen. Geht man bei einer Transistorschaltung entsprechend vor, so ist die mögliche Verstärkungsregelung noch viel geringer, weil durch eine Änderung des Arbeitspunkt-Einstellstromes des Mischtransistors sich seine Verstärkungseigenschaften praktisch nicht beeinflussen lassen, da bekanntlich Transistoren keine Regelkennlinie aufweisen. Auch eine Regelung des Arbeitspunkt-Einstellstromes des Oszillator-Transistors führt nicht zum Ziele, weil entweder die Gefahr auftritt, daß in einem Teil des Abstimmbereiches die Schwingungen überhaupt aussetzen oder weil der Transistor zu weit im nichtlinearen Teil seines Aussteuerbereiches betrieben wird, so daß starke Verzerrungen der Oszillatorschwingung und gegebenenfalls Überlastungen des Transistors zu befürchten sind.
Bei einer Überlagerungs-Empfangsschaltung mit einer gleichzeitig als Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe geschalteten Transistor-Oszillatorstufe und einer einen Gleichrichter enthaltenden Mischstufe, der die Empfangsschwingungen und die Oszillatorschwingungen zugeführt werden, erhält man eine sicher arbeitende Anordnung, bei der eine beträchtliche Regelung erhalten werden kann, wenn gemäß der Erfindung an dem Gleichrichter eine seine Mischsteilbeit beeinflussende Regelspannung angelegt wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß die Mischsteilheit einer Mischdiode durch Verschieben ihres Arbeitspunktes in wesentlichem Maße geändert werden kann derart, daß auch bei starker Änderung der Hochfrequenz-Amplitude eine etwa konstante Amplitude der Zwischenfrequenzschwingungen erhalten werden kann.
Überlagerungs-Empfangsschaltung
mit einer Transistor-Oszillatorstufe
und einer Gleichrichter-Mischstufe
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Berend Danker, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
Der Vollständigkeit halber sei bemerkt, daß es an sich bekannt ist, den von der Vorspannung abhängigen Innenwiderstand einer Diode als gesteuerten Regelwiderstand auszunutzen. Die der Erfindung zugrunde liegende Erkenntnis war daraus jedoch nicht zu entnehmen, zumal bei der bekannten Schaltung Eingangsund Ausgangsschwingungen gleiche Frequenz haben, während in einer Mischdiode eine Frequenz-Umsetzung erfolgt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Empfangsschwingungen werden über den Resonanzkreis 1 einer zweiteiligen Oszillatormischstufe 2 zugeführt, die einen Mischgleichrichter 3 und einen Transistor-Oszillator 4 enthält. Der Transistor 4 wird mittels einer Kollektorrückkopplung über den Resonanzkreis 5 zum Schwingen gebracht. Die erzeugten Schwingungen werden mit den Empfangsschwingungen in der Gleichrichterstufe 3 gemischt, und die daraus gebildeten Zwischenfrequenzschwingungen werden über den Zwischenfrequenzresonanzkreis 6 der Basis des Transistors 4 zugeführt. Die verstärkten Zwischenfrequenzschwingungen werden dem Kollektorresonanzkreis 7 entnommen. Zur Verstärkungsregelung, z. B. zur selbsttätigen Lautstärkeregelung wird eine Regelspannung, die durch Gleichrichtung der verstärkten Zwischenfrequenzschwingungen erzeugt werden kann, der Klemme 8 mit einer in bezug auf den Gleichrichter 3 rückwärtigen Polarität zugeführt und über den Widerstand 9 im Kreis des Gleichrichters 3 wirksam gemacht. Die Regelung wirkt etwa wie folgt.
009 698/355
Die Summe einer Empfangsschwingung und einer örtlich erzeugten Oszillatorschwingung kann als Hochfrequenzschwingung mit einer Frequenz zwischen diesen beiden Schwingungen aufgefaßt werden, die eine geringfügige Phasenmodulation und eine Amplitudenschwankung im Zwischenfrequenzrhythmus aufweist. Die Größe der Amplitudenschwankung hängt aber nicht von einem etwa durch die Regelspannung bewirkten Schwellwert der Mischdiode ab, vorausgesetzt, daß die Schwellwertspannung kleiner als die kleinste momentan auftretende Amplitude bleibt, andernfalls würde erhebliche Verzerrung der Zwischenfrequenzspannung auftreten. Eine Änderung des Schwellwertes würde somit auch die Amplitude der erzeugten Zwischenfrequenzschwingungen nicht andem. Bei der Empfangsschaltung nach der Erfindung wird jedoch die nur mit geringen Signalamplituden ausgesteuerte Kennlinienkrümmung des Gleichrichters ausgenutzt, -und der Arbeitspunkt wird durch die Regelspannung derart auf den gekrümmten Teil der Gleichrichter-Charakteristik verschoben, daß in Abhängigkeit von der Regelspannung eine verschiedene Mischsteilheit auftritt, wodurch die Größe der den Transistor zur Verstärkung zugeführten Zwischenfrequenzschwingung in starkem Maße geändert wird. Man erhält somit ohne Nachteile für die übertragenen Signale eine wesentliche Regelung.

Claims (2)

Patentansprüche-
1. Überlagerungsempfangsschaltung mit einer gleichzeitig als Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe geschalteten Transistor-Oszillatorstufe und einer einen Gleichrichter enthaltenden Mischstufe, der die Empfangsschwingung und die Oszillatorschwingung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gleichrichter eine seine Mischsteilheit beeinflussende Regelspannung angelegt wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors eingeschaltet ist, und daß der Transistor durch Kollektor-Emitter-Rückkopplung zum Schwingen gebracht wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 932 249, 953 270;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1 015 500;
USA.-Patentschrift Nr. 2 764 674;
Funkschau 1955, S. 18.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 698/355 1.61
DEN14203A 1957-10-16 1957-10-16 UEberlagerungs-Empfangsschaltung mit einer Transistor-Oszillatorstufe und einer Gleichrichter-Mischstufe Pending DE1096970B (de)

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FR (1) FR1205751A (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932249C (de) * 1949-05-21 1955-08-29 Siemens Ag Anordnung fuer die Lautstaerkeregelung bei Rundfunkempfaengern, Verstaerkeranlagen od. dgl.
US2764674A (en) * 1955-03-17 1956-09-25 Rca Corp Transistor receiver oscillator injection using capacitance between stators of gang capacitor
DE953270C (de) * 1955-03-27 1956-11-29 Telefunken Gmbh Oszillatorschaltung mit Transistor
DE1015500B (de) * 1956-01-07 1957-09-12 Lorenz C Ag UEberlagerungsempfaenger unter Verwendung einer gleichzeitig als Oszillatorroehre und auch als ZF-Verstaerkerroehre geschalteten Mehrgitterroehre

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FR1205751A (fr) 1960-02-04

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