DE1101528B - Schaltung zur Gegentaktmodulation, zur Frequenzverschiebung oder zum Phasenvergleichelektrischer Schwingungen mit Hilfe eines Transistors - Google Patents
Schaltung zur Gegentaktmodulation, zur Frequenzverschiebung oder zum Phasenvergleichelektrischer Schwingungen mit Hilfe eines TransistorsInfo
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- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/36—Amplitude modulation by means of semiconductor device having at least three electrodes
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/16—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for multiplication or division
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/542—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes
- H03C1/545—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising semiconductor devices with at least three electrodes using bipolar transistors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Gegentaktmodulation, zur Frequenzverschiebung oder
zum Phasenvergleich elektrischer Schwingungen mit Hilfe eines Transistors. Bekanntlich können mit vier
in einem Ring angeordneten Gleichrichtern Ausgangs-Schwingungen erzeugt werden, die das Modulationsprodukt zweier dem Ringmodulator zugeführten Eingangsschwingungen
sind. DieeineEingangsschwingung kann z. B. eine unmodulierte Trägerschwingung, und
die andere Eingangsschwingung eine Modulations-Schwingung sein. Die beiden Eingangsschwingungen
können auch benachbarte Frequenzen aufweisen, und durch Aussiebung der Differenzfrequenz aus den Ausgangsschwingungen
kann dann eine in der Frequenz verschobene Schwingung erhalten werden. Auch können
die beiden Eingangsschwingungen dieselbe Frequenz aufweisen, und es kann eine Niederfrequenzöder
Gleichspannungskomponente dem Ausgang entnommen werden, welche dann ein Maß für den Phasenunterschiedi
zwischen den beiden Eingangsschwingungen ist.
Durch symmetrische Anordnung eines Ringmodulators können die in der Ausgangsschwingung erhaltenen
Frequenzkomponenten der beiden Eingangsschwingungen ganz oder größtenteils unterdrückt wer-
den.
Die Erfindung bezweckt, dieselben Effekte mit nur einem, vorzugsweise symmetrischen Transistor zu
erreichen.
An sich ist eine Schaltung zur Modulation bzw. zum Phasenvergleich zweier Eingangsschwingungen
mittels eines symmetrischen Transistors vorbekannt; die eine Schwingung wird dabei zwischen den Hauptelektroden
(Emitter und Kollektor oder umgekehrt) und die andere Schwingung zwischen einer der Hauptelektroden
und der Basis des Transistors angelegt. Dabei wird aber nicht die Frequenzkomponente der
erstgenannten Schwingung im Ausgangssignal unterdrückt.
Es ist weiter eine Modulationsschaltung mit einem Transistor bekannt, bei der ein Modulationsprodukt
erhalten wird, in dem die Trägerschwingung unterdrückt ist. Dabei wird jedoch ein Transistor spezieller
Art verwendet mit zwei Basisanschlüssen; die eine Schwingung wird der Emitter-Elektrode und die andere
Schwingung wird den Basis-Elektroden im Gegentakt zugeführt.
Bei einer Schaltung der eingangs erwähnten Art läßt sich eine Trägerunterdrückung erreichen, ohne
daß ein Spezial-Transistor verwendet zu weiden braucht, wenn gemäß der Erfindung die Schwingung
zwischen einem Punkt mit Bezugspotential und der Basis des Transistors angelegt wird und daß die andere
Schwingung, deren Amplitude größer ist als die Schaltung zur Gegentaktmodulation,
zur Frequenzverschiebung
oder zum Phasenvergleich
elektrischer Schwingungen
mit Hilfe eines Transistors
zur Frequenzverschiebung
oder zum Phasenvergleich
elektrischer Schwingungen
mit Hilfe eines Transistors
Anmelder:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Lengner, Patentanwalt,
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Hamburg I1 Mönckebergstr. 7
Frank Bregman, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
der erstgenannten Schwingung, gegenüber dem Punkt mit Bezugspotential in Gegentakt den Hauptelektroden
des Transistors, vorzugsweise eines symmetrischen Transistors, über vorzugsweise gleich große Widerstände
zugeführt wird und daß das Ausgangssignal einer Anzapfung, vorzugsweise der Mittelanzapfung,
eines Spannungsteilers entnommen wird, der zwischen der einen Hauptelektrode und dem von der anderen
Hauptelektrode abgewendeten Ende des in den Kreis letztgenannter Elektrode aufgenommenen Widerstandes
eingeschaltet ist.
Der Vollständigkeit halber wird bemerkt, daß bereits eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung modulierter
Schwingungen mit unterdrücktem Träger unter Verwendung eines symmetrischen Transistors vorgeschlagen
wurde, bei der der Transistor im Zuge eines symmetrischen Übertragungsweges eingeschaltet war
und bei der die Trägerwelle zwischen der Basis des Transistors und dem Symmetriepunkt des Übertragungsweges
zugeführt wurde.
Mit der Erfindung wird eine Vervollkommnung erzielt und insbesondere eine Unterdrückung beider
Eingangsschwingungen am Ausgang erreicht, wobei die Verwendung eines Ausgangstransformators vermieden
ist und auch Ausgangsschwingungen niedriger Frequenz, z. B. Gleichstromsignale, ohne Schwierigkeiten
entnommen werden können.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
109 529/457
Fig. 1 veranschaulicht ein Prinzipschaltbild nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Abänderung von Fig. 1.
Die Schaltung nach Fig. 1 enthält einen Transistor 1 der als pnp-Grenzschichttran&istor veranschaulicht
ist und vorzugsweise vom symmetrischen Typ ist. Das bedeutet, daß, falls die eine Hauptelektrode als
Emitter und die andere Hauptelektrode als Kollektor vorgespannt sind, derselbe Emitter-Kollektorstromverstärkungsfaktor
gefunden wird, als wenn die erstgenannte Hauptelektrode als Kollektor und die letztgenannte
Hauptelektrode als Emitter vorgespannt waren. Die eine Signalschwingung U wird zwischen einem
Punkt 2 mit Bezugspotential und der Basis des Transistors 1 angelegt. Die andere Signalschwingung V
wird über einen Übertrager 3 in entgegengesetzter Phase in Reihe mit den Widerständen 4 bzw. 5 zwischen
dem Bezugspunkt 2 und der einen bzw. der anderen Hauptelektrode des Transistors 1 zugeführt.
Die an der Sekundärwicklung des Übertragers 3 erzeugte Schwingung hat eine größere Amplitude als
die Signalschwingung der Quelle U. In der Phase der Quelle V, in der die obere Klemme des Übertragers 3
negativ ist gegenüber seiner unteren Klemme, wird die obere Hauptelektrode des Transistors 1 als Kollektor
und die untere Hauptelektrode als Emitter betrieben. Der Transistor 1 arbeitet dann für die Signalquelle
U als Emitterfolgeschaltung und erzeugt folglich
über den Widerstand 5 eine nahezu ebenso große Spannung wie die Spannung der Quelle U. Während
der umgekehrten Polarität der Quelle V wird die obere Hauptelektrode des Transistors 1 als Emitter
und die untere Hauptelektrode als Kollektor betrieben und weil die Widerstände 4 und 5 gleich groß gewählt
sind und der Transistor vom symmetrischen Typ ist, wird dann über den Widerstand 5 eine Spannung erzeugt,
die wiederum nahezu gleich groß ist wie die der Signalquelle U, aber die entgegengesetzte Phase aufweist.
Das Ausgangssignal UV wird der Mittelanzapfung eines Spannungsteilers 6, 7 entnommen, der
zwischen der einen Hauptelektrode und dem von der anderen Hauptelektrode abgewendeten Ende des Widerstandes
4 eingeschaltet ist. Durch diese Schaltweise wird die Frequenzkomponente im Ausgangssignal
UV mit der Frequenz der Quelle V ebenfalls
unterdrückt. Wenn der Transistor nicht vom symmetrischen Typ ist, sind die Widerstände 4 und 5
und/oder die Widerstände 6 und 7 entsprechend verschieden groß zu wählen.
Die Frequenzen der Signale U und V können verschieden
groß sein, so daß eine modulierte oder in der Frequenz verschobene Schwingung am Ausgang- entnommen
werden kann. Die Frequenzen der Schwingungen U und V können auch gleich groß sein, so- daß
die Niederfrequenz- oder Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals dem Phasenunterschied zwischen
diesen beiden Schwingungen U und V proportional ist. In Fig. 2 ist eine Abänderung nach Fig. 1 veranschaulicht,
in der der Eingangsübertrager 3 vermieden worden ist. Dazu sind weitere Transistoren 11 und 12
vorgesehen, die mit einem gemeinsamen Emitterwiderstand 13 versehen sind, wobei 'die Signalschwingung V
der Basis des Transistors 11 zugeführt wird, und die Basis des Transistors 12 über einen Entkopplungskondensator
14 mit dem Punkt mit Bezugspotential 2 verbunden ist. Die an den Kollektoren der Transistoren
und 12 erzeugten Schwingungen der Frequenz des Signals V werden darauf einer der Schaltung nach
Fig. 1 identischen Schaltung zugeführt, so daß an der Ausgangsklemme 8 wiederum die Schwingung UV erzeugt
wird. Die gegebenenfalls in den Signalen U und V anwesenden Gleichspiannungskomponenten bleiben
dabei in der Schwingung UV aufrechterhalten.
Claims (2)
1. Schaltung zur Gegentaktmodulation, zur Frequenzverschiebung oder zum Phasenvergleich
elektrischer Schwingungen mit Hilfe eines Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Schwingung zwischen einem Punkt mit Bezugspotential und der Basis des Transistors angelegt
wird und daß die andere Schwingung, deren Amplitude größer ist als die der erstgenannten
Schwingung, gegenüber dem Punkt mit Bezugspotential in Gegentakt den Hauptelektroden des
Transistors, vorzugsweise eines symmetrischen Transistors, über vorzugsweise gleich große
Widerstände zugeführt wird und daß das Ausgangssignal einer Anzapfung, vorzugsweise der
Mittelanzapfung, eines Spannungsteilers entnommen wird, der zwischen der einen Hauptelektrode
und dem von der anderen Hauptelektrode abgewendeten Ende des in den Kreis letztgenannter
Elektrode aufgenommenen Widerstandes eingeschaltet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwingung den Kollektorelektroden
zweier weiterer Transistoren entnommen wird, die einen gemeinsamen Emitterwiderstand
enthalten und wobei die Quelle der zweiten Schwingung in den Basiskreis einer dieser
weiteren Transistoren eingeschaltet ist und die Basis des anderen Transistors für die Frequenz
dieser zweiten Schwingung am Bezugspotential Hegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 924328;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 631.
Deutsche Patentschrift Nr. 924328;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 631.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 529/487 2.61
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